1. Hauptrunde: Holstein Kiel (3) : (1) Borussia Dortmund (22.900 Zuschauer)


  • Skrillex (Patrick Popko)
    (Dennis Schmidt) dennis

    16. Saison - 1. Hauptrunde
    Kuzmanovic (1)
    Saglik (2)
    (1) Shaqiri
    Zuschauer: 22.900

    S P I E L B E R I C H T







    Freitag,02. Februar 2014


    Pokal-Sensation Holstein: Kiel, wie es singt und lacht...

    Es ist die Überraschung im vDFB-Pokal: der 15 Platz der ersten Liga Holstein Kiel steht in Runde Zwei und besiegt dabei einen großen Gegner mit Borussia Dortmund. So kommt der Club langsam aus dem Schatten eines prominenten Stadtrivalen.

    "Ohh, wie ist das schön. Ohh, wie ist das schön", hallte es schon lange vor dem Abpfiff durch das Holstein Stadion in Kiel. Doch als Schiedsrichter Günter Perl das vDFB-Pokal-Spiel zwischen Holstein Kiel und BvB09 abpfiff und damit den 3:1-Erfolg der Gastgeber perfekt machte, kannte der Jubel endgültig keine Grenzen mehr. Ersatzspieler und Trainerstab rannten auf das Spielfeld, der Neu aufsteiger der ersten Liga feierte den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte, die Sensation war perfekt.

    Sie hatte sich mehr als nur angedeutet in den 120 Minuten vor der Kieler Jubelarie. Der Außenseiter dominierte gegen den BvB, der Sieg war absolut verdient. "Wir haben heute von der ersten Sekunde an an uns geglaubt, diesen Sieg haben wir unseren Fans zu verdanken", sagte Kuzmanovic. Der Mittelfeldspieler hatte bei Kiel Regie geführt, von Beginn an beeindruckte der Gastgeber die Dortmunder mit engagiertem Spiel nach vorne.

    "Wir wollten uns nicht hinten reinstellen und haben versucht, das Spiel offen zu gestalten", erklärte Kiels Defensivspieler Madlung die taktische Anweisungen von Trainer Patrick Popko (Skrillex). BvB hingegen spielte ängstlich, bereits nach sechs Minuten wurde dies deutlich. Sehr oft spielte der BvB den ball ins aus , oder den Kieler Spielern von die Füße. "Das 1:0 hat uns natürlich in die Karten gespielt! wir haben wieder zurück gelegen doch es scheint so als brauchten wir das um zu gewinnen, wir haben das spiel von anfang an trotz BvB führung gemacht, und alle haben ihren teil zum 1:1 beigetragen", sagte Marica, der den Eckball zum Ausgleich getreten hatte.

    BvB zeigte sich nicht nur beim 1:1 inkonsequent, sondern auch beim Versuch, die drohende Niederlage abzuwenden. Mehr als halbherzig vorgetragene Angriffe hatte das Team nicht zu biete, Torchancen waren Mangelware. Phasenweise musste sich der Kieler Schlussmann Florian Fromlowitz vor lauter Unterbeschäftigung selber warm halten. Denn eine ernsthafte Drangphase hatte er von Dortmund nicht zu überstehen.

    Die Nachspielzeit ist Kieler zeit!

    Vielmehr waren es seine Vorderleute, die die Entscheidung suchten. Nach einem Schuss aus der Distanz versuchte der Dortmunder Höwedes die Situation zu klären. Doch der Versuch missglückte ihm und er köpfte den Ball nach hinten, wo Mahir Saglik frei stand und aus spitzem Winkel ins Tor schoss. Wieder war es eine Nachlässigkeit, die BvB das Gegentor einbrachte.

    Die Nachspielzeit als Geschenk:

    von Dortmunds Spieler war Offensiv nichts zu erwarten, der einzige Spieler der heute eine noch größere blamage verhinderte war der Weltfußballer und Dortmunder schlussman Roman Weidenfeller der Lakic (Kieler Stoßstürmer) weitesgehens mit Glanzparaden das leben schwer machte, und ihm keine chance gab Heute ein Tor zu erziehlen. "Die Niederlage war heute ein reines Kopfproblem. Einige Spieler müssen sich da mal hinterfragen, Kiel spielte seit der 90 minute zu 10 und Drehte das Spiel denoch..", sagte ein BvB Fan nach dem Spiel.

    Mit dem Sieg haben die Kieler ihr bisheriges Pokal-Meisterstück abgeliefert. Dortmund noch letztes Jahr im Finale fliegt dieses Jahr in runde eins Raus.

    "Diesen Erfolg haben wir uns erarbeitet. Jedes Spiel im vDFB-Pokal ist für uns ein Highlight. Diesen Erfolg kann man nicht beschreiben", sagte Saglik. Dieser Trend hatte sich schon in den Liga-Spielen der ersten Liga angedeutet. Denn im heimischen Stadion haben die "Störche" in dieser Saison einmal bereits gegen ein TopClub der letzten Saison gewonnen. ,, Auch wen wir momentan eine schwere zeit habe und auf Platz 15 stehen wir werden Beißen und Tretten wir sind nun endlich bereit den Kampf gegen die großen Hunde zu bestehen wir haben ab Montag als nächsten Gegner Hannover 96 und auch bei diesem Spiel müssen wir uns wieder in der rolle des außenseiter beweisen.


















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    „Jose Mourinho ist das Gegenteil von Pep Guardiola. Während Mourinho den Raum erleuchtet, zieht Guardiola die Vorhänge zu.“

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