
hidirkpagel (Dirk Pagel) | (Christian Schülling) CSchuelling | |||
Keine Tore! | (1) Luiz Gustavo (1) Beister | |||
Hertha mit wichtigem Dreier im Sechs-Punkte-Spiel Abstiegskampf an der Hamburger Straße, der 13. empfing den 14. Wie es zu erwarten war, bot das Spiel über weite Strecken fussballerische Magerkost. dennoch setzte sich Hertha BSC gegen die Braunschweiger Eintracht mit 2:0 (2:0) durch. Viel Krampf und viel Kampf war gab es in den ersten Minuten und so kam kein Team zu wirklichen Chancen. Die erste richtige Chance der Partie gab es nach 14 Minuten. Kuranyi spielte den Ball aus Halbposition zu Lars Bender, doch der scheiterte im Eins gegen Eins an Wetklo im Braunschweiger Kasten. Die Ecke brachte nichts ein, doch an der Mittelinie eroberte die Hertha die Murmel. Risse spielt einen schönen Doppelpass mit Kuranyi, geht in die Schnittstelle der Viererkette und legt dann den Ball vor dem Tor quer, wo Maxi Beister das lange Bein hinhielt und so in der 17. Minute die 0:1-Führung erzielte. Hertha setzte nach und acht Minuten später erhöhten sie auf 0:2. Castelen zieht eine Eck lang auf den zweiten Pfosten, zwei Braunschweiger gucken zu und Luiz Gustavo sagt artig danke und nickt die Pille in den Kasten. Die Partie verflachte danach, Hertha machte nur das Nötigste und Braunschweig wirkte seltsam gehemmt. Erst in der 40. Minute sahen die Zuschauer wieder einen Torschuss, doch für Wetklo war das Ding von Kuranyi aus 22 Metern kein problem. Kurz vor der Pause erhöhte Beister dann fast auf 0:3, doch sein Schuss nach gewonnenem zweiten Ball strich aus 30 Metern knapp am Pfosten vorbei. Die zweite Halbzeit ist dann lange Zeit Fußball zum abgewöhnen. Hertha will außer einer Chance von Kuranyi nach 51 Minuten nicht und Braunschweig kann nicht. Der erste Torschuss der Löwen kommt in der 67. Minute zu stande, als Gustavo pennt und auf einmal Teber fast ungedeckt vor Adler auftaucht, diesen aber anschießt. Nun kommt die offensiv stärkste Phase der Eintracht. Eckball von Links, Henn gewinnt das Kopfballduell - drüber. Augusto steckt schön auf Teber durch, doch Adler ist präsent und wehrt auch dies ab. Und schon ist es nach 70 Minuten vorbei mit der Braunschweiger Offensivherrlichkeit. Die Hertha-Defensive steht gut und offensiv macht die alte Dame nur noch das Nötigste, dazu leistet man sich im Mittelfeld zu einfache Ballverluste. Die letzte Chance der Partie hat dann Marcel Risse, der nach langem Ball von Kuranyi zu lange überlegt und Wetklo seinen Schuss auf 15 Metern parieren kann. Statistik 0:1 Beister (17./Vorlage Risse) 0:2 Gustavo (25./Castelen) Trainerstimmen Dirk Pagel: -folgt- Christian Schülling: "Ich denke, dass dies ein verdienter Erfolg war. Bis auf die zwei Szenen standen wir defensiv nahezu perfekt. Offensiv war das nicht so dolle, aber wir haben unsere beiden Kisten gemacht und so den wichtigen Erfolg eingefahren. " ![]() ![]() ![]() |