1. FC Eschborn (5) : (1) VfB Lübeck (13.200 Zuschauer)

4. Minute: 1:0 Banushi
16. Minute: 2:0 Banushi
24. Minute: 2:1 Benschop
57. Minute: 3:1 Wiblishauser
87. Minute: 4:1 Borg
90. (+5 Min.) 5:1 Banushi

Dank einer tollen Chancenverwertung gibt es für Eschborn den ersten Sieg gegen "Angstgegner" OMO 72 und seinem VFB Lübeck im vierten Anlauf.
Beide Teams gingen mit gleicher Formation und gleicher Aufstellung wie im Hinspiel ins Rennen. Nur Eschborns Rechtsverteidiger ist neu, Ballas für den nach Ahlen gewechselten Schaufler in der Startelf.

Lübeck mit Anstoß und von Beginn an auf Ballbesitz getrimmt. Gut ging dies dann aber nur bis zur zweiten Spielminute. Linksverteidiger Heitmeier mit einem Katastrophenpass direkt in den Lauf von Eschborns
Kaufmann, der schiebt direkt flach weiter auf Borg, der dann steil und flach auf Banushi weitergibt. Banushi behält dann die Nerven und schiebt clever an Burmeister vorbei ins Tor. Nach diesem Beginn konnte man schon ahnen in welche Richtung das Spiel heute gehen könnte. In der Folge die Lübecker sehr bemüht, aber heute ohne die großen Ideen im Aufbau- und Angriffsspiel. Das sah im Hinspiel als man noch deutlich dominierte erheblich anders aus.

Das 2:0 dann aus dem Gewühl heraus. Linksverteidiger Neulinger setzt einen tollen Akzent im Angriff. Flanke in die Mitte, die noch von Stürmer Borg verpasst wird, aus dem Gewühl ist dann wieder Banushi zur Stelle und lupft etwas glücklich, da nicht wirklich gewollt über Burmeister ins Tor. Egal, hübsch sah es trotzdem aus.

Als dann nun alles seinen Lauf zu nehmen schien waren die Lübecker wie aus dem Nichts zur Stelle. De la Cuesta läuft Ballas davon. Seine Flanke dann ewig unterwegs, landet aber dennoch perfekt auf den Kopf von Benschop. Aus Nahdistanz hat er natürlich dann keine Mühe ins Tor einzuköpfen. Torwart Jensen sieht da natürlich garnicht gut aus. Er entschied sich im Tor zu bleiben anstatt herauszukommen um den Ball sicher abzufangen.

In der 36. Minute ist es dann erneut Banushi mit der Megachance zum 3:1. Scheitert allerdings kläglich aus bester Position und schiesst neben das Tor. Auch ein wegen Abseits abgepfiffenes Tor von Borg in der 45. Minute (sehr fragwürdig) vom Schiedsrichtergespann nicht gegeben. Daher ging es "nur" mit 2:1 für den Gastgeber in die Katakomben von Eschborn.

Die ersten 5 Minuten nach der Halbzeit ein Geplänkel mit viel Ballverlusten auf beiden Seiten. Nicht wirklich schön mit anzusehen..

Es dauert bis zur 57. Minute bis das vorentscheidende Tor zum 3:1 fallen sollte. Abwehrhühne Frank Wiblishauser ungewohnt offensiv. Im Strafraum wird er toll von Skjelbred in Szene gesetzt. Dort lässt
er zwei bis drei Verteidiger alt aussehen und schiesst dann fast unbedrängt ins Tor ein.

Das 4:1 und 5:1 in den letzten fünf Spielminuten dann nur noch Formsache. Der VFB schien sich mit der heutigen Pleite bereits abgefunden zu haben. Eschborn konsequent.


Trainer Dirk Kiupel:

1. Glückwunsch an Eschborn.Ein verdienter Sieg

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