1. SC Feucht (2) : (1) DSC Arminia Bielefeld (16.600 Zuschauer)


  • Starsemml (Tobias Rühlemann)
    (Jens Danhof) Schlurchi

    2. BuLi - 18. Saison - 2. Spieltag

    Boateng (1)
    Pichinot (1)
    (1) Ostrzolek
    Zuschauer: 16.600

    S P I E L B E R I C H T




    Feucht ringt Bielefeld glücklich nieder

    Am 2. Spieltag hatte Feucht die Arminia aus Bielefeld zu Gast im Waldstadion. Das Topspiel des Spieltages. Die erste Halbzeit jedoch ließ vielen Zuschauer die Haare zu Berge stehen. Es war ein reines Kampfspiel mit vielen Szenen, die kein Zweitligaspiel vermuten liesen. So waren alle froh als sie zum Pausenbier eilen konnten. Die zweite Halbzeit sollte vielleicht technisch nicht besser werden, jedoch eine Menge Spannung bieten. Boateng brachte Feucht zunächst nach einer ziemlich unkreativen Ecke in Führung, da ein Bielefelder meinte einen Ball unsinnigerweise durch die Beine rollen zu lassen. Bielefeld nun wütend. Ein ums andere Mal musste Davari sein ganzes Können aufbieten. Als viele schon die 3 Punkte eintragen wollten, schoss Ostrzolek mit gefühlten 300 km/h den Ball gegen den Innenpfosten und vorn dort aus ins Tor. Ausgleich. Schock für Feucht? Nein, denn im letzten Angriff des Spieles fuhr das Heimteam noch einen Konter. Lasnik setzte sich auf der Außenbahn robust durch und legte scharf in die Mitte auf Pichinot. Der Torjäger schloss eiskalt ab. 2:1. Das Stadion längst in Ekstase und kurz darauf der Schlusspfiff. Alles in allem steht ein ziemlich glücklicher Sieg für das Heimteam. 1:1 hätte das Ergebnis wohl gerechter wiedergegeben.

    Stimmen zum Spiel:

    Feucht: "Dafür spielen wir Fußball. Wir haben heute keinen wirklich guten Tag erwischt, glücklicherweise unser Gegner auch nicht. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wo wir am Ende als die glücklichen Sieger da stehen. Viel Erfolg noch an Bielefeld."

    Bielefeld: "Eine enorm bittere, weil unverdiente Niederlage. WIr waren über die gesamten 90 Minuten mindestens ebenbürtig und verlieren durch zwei extrem merkwürdige Spieleraktionen. Warum Achenbach den Ball im eigenen Strafraum einfach durch die Beine zum einschussbereiten Gegner durchrollen lässt, muss er mir nochmal erklären. Insgesamt war Feucht eigentlich nur durch Fernschüsse gefährlich und wir hatten die besseren Chancen, aber so ist Fußball nunmal leider. Im Rückspiel müssen wir es besser machen. Glückwunsch nach Feucht!"