Osnabrücker Zeitung


  • Magerkost an der Bremer Brücke


    Unser VfL Osnabrück hat am heutigen Dienstagabend eine eher mäßige Pflichtspielwoche beendet. Am gestrigen Montag verlor man nach leidenschaftlichen Kampf in München mit 3:1. Während man der Mannschaft gegen Türkgücü kaum Vorwürfe machen konnte, sah das nach dem Heimspiel gegen RB Leipzig deutlich anders aus. Es war die bisher schlechteste Leistung unter dem neuen Trainer. Unser VfL ging zwar in der 17.Minute nach einem wunderschönen Steilpass auf Amenyido mit 1:0 in Führung, doch das Ergebnis täuschte über die tatsächlichen Kraftverhältnisse auf dem Platz hinweg. Denn die roten Bullen waren von Beginn an griffiger in den Zweikämpfen, sodass die Lila Weißen zu ungewohnt häufigen Fehlpässen gedrängt wurden. Der Ausgleich durch Hakan Calhanoglu in der 30.Minute war also mehr als verdient. Danach sahen die Zuschauer an der Bremer Brücke ein Spiel, welches dem Wort Abstiegskampf gerecht wurde. Vor den Toren wurde es nur selten wirklich gefährlich und wenn dann doch, dann waren es meistens die Gäste aus Sachsen. Ansonsten war das Spiel geprägt von zahlreichen Fehlpässen und nickligen Zweikämpfen im Mittelfeld. Ein wirklicher Spielfluss entstand in der zweiten Halbzeit kaum noch. RB tat mehr fürs Spiel und hatte auch die zwei, drei Chancen zum Siegtreffer, die aber allesamt vom besten Osnabrücker Kühn geklärt wurden. So endete ein eher unattraktives Spiel mit einem gerechten 1:1. So wirklich zufrieden zeigten sich beide Trainer nach der Partie nicht. Die Sachsen konnten zumindest ihren ersten Punkt einfahren, hatten sich aber wohl mehr erhofft. Dies gilt auch für unseren VfL Osnabrück, die aus den beiden vergangenen Spielen nur einen mageren Punkt, statt der anvisierten vier Zähler holen konnten.


    Trainerstimme(Fabo/VfL Osnabrück):

    "Ich werde jetzt vor Ihnen sicherlich keine Brandrede über die Leistung meiner Mannschaft halten. Aber klar, Sie können sich sicher sein, auch wir sind mit dem Ergebnis und vor allem der Leistung, die wir heute abgerufen haben, nicht zufrieden. Wir spielen nun gegen Bayer 04 und gegen die Würzburger Kickers. Sie wissen was das bedeutet oder? Das wird verdammt nochmal schwer!! Deswegen wollten wir gestern und heute das Fundament für eine angenehme kommende Woche legen. Das ist uns nicht geglückt, sodass wir uns nun in den kommenden beiden Spielen noch mehr den Arsch aufreißen müssen."


    Spielerstimme(Kunze/VfL Osnabrück):

    "Wir sind natürlich geknickt. Wir hatten uns hier vor eigener Kulisse natürlich deutlich mehr vorgestellt. Nutze ich die große Chance vier Minuten vor dem Ende, dann würden wir uns hier eventuell über was Anderes unterhalten. Es gilt nun die Köpfe wieder hochzukriegen!"


    Aufstellung(VfL Osnabrück)


    Kühn - Aydini, Heintz, Hüsing, Hübner, Dörfler - Taffertshofer, Amenyido, Risse, Kunze - Heider


    Auswechslungen:


    Malone für Risse(46.)

    Ouahim für Hübner(88.)


    Aufstellung(RB Leipzig):


    Koubek - Gressel, Sane, Söyüncü, Plattenhardt - Khedira, Roca, Bellarabi, Calhanoglu, Blum - Quaison


    Auswechslungen:


    Henning für Blum(46.)


    Tore:


    1:0 Amenyido(17.)

    1:1 Calhanoglu(30.)


    Statistiken zum Spiel:


    Ballbesitz: 51% - 49%

    Torschüsse: 5 - 7

    Pässe: 98 - 108

    Zweikämpfe: 22 - 28

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  • Schwere Brocken warten


    Unser VfL Osnabrück hat in der kommenden Spielwoche zwei schwere Brocken vor der Brust. Die Mannschaft von Trainer Fabo brauch bei beiden Aufgaben eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche. Doch wirklich Sicht auf Besserung bekommen die VfL Anhänger mit einem Blick auf die Namen der kommenden Gegner nicht.


    Würzburger Kickers


    Am kommenden Spieltag reisen unsere Osnabrücker Kicker nach Würzburg. In Bayern trifft unsere Mannschaft auf einen sehr strukturierten Gegner, der mit Trainer Feulner quasi einen Erfolgsgaranten in der zweiten Liga auf der Bank sitzen hat. Die Würzburger konnten die drei Pflichtaufgaben gegen die Abstiegskandidaten Bielefeld(4:1), RB Leipzig(5:1) und Dynamo Dresden(3:0) souverän meistern. Gegen den Aufsteiger Türkgücü München gab es hingegen eine unerwartete und durchaus vermeidbare 1:2 Niederlage. Und auch zuletzt hatte das Team von Feulner das Nachsehen. Im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen musste man anerkennen, dass man noch nicht auf dem Level des Spitzenreiters ist. Gegen den VfL Osnabrück blicken die Würzburger Verantwortlichen aber wieder zuversichtlich entgegen. Unsere Kicker werden hoffen, dass die Kickers nach der Pleite gegen Bayer in ein kleines Loch fallen könnten. Fest steht, der VfL brauch deutlich mehr Stabilität als zuletzt. Als schlechtes Omen kommt hinzu, dass Trainer Fabo auch mit seinem Ex Verein gegen die Würzburger verlor...


    Trainer: Feulner

    Tabellenplatz: 5.

    Bester Spieler: Uth (76)

    Stadion: Flyeralarm Arena (17.000)


    Bayer 04 Leverkusen


    Im darauffolgenden Heimspiel wird es tabellentechnisch gesehen noch schwerer für unsere Niedersachsen. Der aktuelle Spitzenreiter, Bayer 04 Leverkusen, kommt an die Bremer Brücke. Das Team von Trainer Henne ist derzeit das Nonplusultra der zweiten Liga. Nach der Einkaufstour in der Sommerpause gewann die Werkself bisher alle fünf Saisonspiele. Auch im VDFB Pokal ist Leverkusen souverän in die Hauptrunde eingezogen. Bei den ganzen positiven Schlagzeilen rund um Bayer04 ist klar wer den Platz als Favorit betreten wird. Doch es gibt auch Kleinigkeiten, die für unsere Mannschaft sprechen. So gewann unser Trainer mit seinen Fürthern im Saisonendspurt der vergangenen Saison gegen die Werkself. Ein Umstand, der taktisch gesehen einen gewissen Vorteil bringen könnte. Doch im Duell gegen den Spitzenreiter wird es vor allem drauf ankommen kompakt zu stehen, um so als Verbund die überragende Offensive der Gäste in Schacht zu halten. Ob dies der zuletzt eher wackeligen Osnabrücker Defensive gelingt, ist eher fraglich.


    Trainer: Henne

    Tabellenplatz: 1

    Bester Spieler: Havertz (84)


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  • Corona Ausbruch beim VfL


    Nun hat es auch das erste Mal unseren VfL Osnabrück erwischt. Am gestrigen Dienstagabend gab der Verein auf seiner Vereinshomepage bekannt, dass mit Beermann, Trapp, Kunze und Neuzugang Ouahim gleich vier Spieler einen positiven PCR Test erhalten haben. Nur Innenverteidiger Beermann weist Symptone auf. Dennoch musste sich die gesamte Osnabrücker Mannschaft dank dem Osnabrücker Gesundheitsamt in häusliche Isolation begeben. Ein normaler Spielbetrieb sei daher nicht möglich. Die Spiele gegen die Würzburger Kickers und Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen müssen verschoben werden. Auch die beiden Partie gegen den SC Paderborn und Dynamo Dresden seien gefährdet, so Sportdirektor Amir Shapourzadeh in der Vereinsmitteilung.


    Hübner neuer Schanzer


    Florian Hübner(Foto) ist nicht mehr Bestandteil des VfL Kaders. Der Innenverteidiger wechselte Anfang dieser Woche zum FC Ingolstadt 04. Bei den Schanzern soll der erfahrene Hübner bei der Mission Wiederaufstieg helfen. Über die genauen Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

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  • Corona noch präsent


    Die Kicker vom VfL Osnabrück sind weiter vom Coronavirus betroffen. Zwar kehrte Offensivspieler Ouahim am Samstagstraining zur Mannschaft zurück, doch nun erwischte es noch die beiden Rechtsverteidiger Johannes Dörfler und Sebastian Jung. An einen geregelten Spielbetrieb sei derzeit an der Bremer Brücke nicht zu denken. Die gezwungene Auszeit hatte auch direkten Einfluss auf den Spielplan. So konnten schon die beiden Partien gegen die Würzburger Kickers und Bayer 04 Leverkusen nicht in der vorgesehenen Spielwoche stattfinden. Da unsere Mannschaft bis mindestens Donnerstag nicht wieder annähernd vollzählig sein wird, stehen auch die kommenden Aufgaben gegen Paderborn und Dresden auf der Kippe. Wir haben trotzdem schon mal einen Blick auf die spannenden Gegner geworfen.


    SC Paderborn(BVBTSVSCPSPVGG)


    Am 9.Spieltag hat unser VfL eine kurze Auswärtsreise vor der Brust. Es geht nach Ostwestfalen, zum Absteiger SC Paderborn. Der SCP ist in der zweiten Liga der größte Anwärter auf den direkten Wiederaufstieg. Das Team von Trainer Timo besitzt neben einem hoch veranlagten Kader über eine enorme Fangröße und großen finanziellen Möglichkeiten. Die Fans erwarten von ihrer Mannschaft in dieser Saison also viel. Der Saisonstart ging mit einer 4:5 Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach mächtig in die Hose. Doch seitdem sind die Ostwestfalen ungeschlagen und feierten vier Siege am Stück. Gegen unseren VfL werden die Hausherren also als klarer Favorit ins Spiel gehen. Mut könnte den Osnabrücker machen, dass sich der SCP gegen Türkgücü München und Dynamo Dresden, beides Teams auf ähnlichem Level wie unser VfL, lange schwer tat.


    Trainer: BVBTSVSCPSPVGG

    akt. Platz: 6.

    bester Spieler: Leroy Sane(86)

    Stadion: Hermann-Löns-Stadion(72.700)


    Dynamo Dresden


    Würzburg, Leverkusen und Paderborn. Unser VfL ist beim Blick auf die kommenden Gegner wahrlich nicht zu beneiden. Am zehnten Spieltag kommt es dann in Osnabrück zu einem wegweisenden Duell mit dem Aufsteiger Dynamo Dresden. Der Aufsteiger steht zwar noch hinter den Niedersachsen, doch selbst bei Niederlagen sahen die Sachsen meist lange gut aus. In Osnabrück will das Team von Rosenholz unbedingt den dritten Saisonsieg feiern. Schon gegen RB Leipzig und dem 1.FC Köln ging Dynamo als Sieger vom Feld. Es darf von einem spannenden Spiel ausgegangen werden, indem beide Teams auf eine kompakte Defensive setzen könnten.


    Trainer: Rosenholz

    akt. Platzierung: 14.

    bester Spieler: Kevin Vogt(76)


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  • Chance für Wiedergutmachung


    Soeben wurde die Hauptrunde im VDFB Pokal ausgelost. Unser VfL hat dabei ein machtbares Los zugelost bekommen. In der Hauptrunde, die ab heute freigegeben ist, reisen die Niedersachsen zu RB Leipzig. Im Osten der Republik hat das Team von Trainer Fabo eine große Chance das Vereinskonto aufzubessern. Satte 462.000 Euro warten auf den Gewinner des Zweitligaduells. Die Sachsen sind für unseren VfL zwar eine der eher machbaren Aufgaben, dennoch sollte Vorsicht geboten sein. Die bisher schlechteste Saisonleistung lieferte die Fabo-Elf ausgerechnet beim 1:1 gegen RB Leipzig ab. Fraglich auch, wann die Partie ausgetragen werden kann. Aufgrund von internen Problemen bei den roten Bullen ruht der Ball und auch die Niedersachsen sind derzeit aufgrund des Coronavirus zum Zuschauen verdonnert. Das Team von JumperGaming belegt in der zweiten Liga den vorletzten Rang. Und auch die Niedersachsen sollten schleunigst Punkte sammeln. Nach Siegen der Konkurrenz sind unsere Lila Weißen auf den 14.Tabellenplatz abgerutscht...


    Stimme(Amir Shapourzadeh/Sportdirektor):

    "Wir sind natürlich erst einmal zufrieden, dass wir keinen Erstligisten bekommen haben. Mit RB haben wir sicherlich ein Team erwischt, welches uns auf Augenhöhe begegnet. Nun liegt es an uns, eine bessere Mannschaftsleistung als im Ligaspiel an den Tag zu legen. Dann bin ich überzeugt vom Weiterkommen."

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  • Otto neu dabei!


    Der 23 jährige Ex-Juniorennationalspieler David Otto wechselt zu unserem VfL Osnabrück. Otto, dem in seiner Juniorenzeit gar eine Fernsehdokumentation gewidmet wurde, kommt aus Sinsheim nach Niedersachsen. Bei unseren Lila Weißen soll der Offensivspieler wieder zu seiner alten Stärke aus der Juniorenzeit finden. Bei der TSG 1899 Hoffenheim kam Otto aufgrund der starken Konkurrenz auf nur wenig Spielzeit. Die Dienste des in Pforzheim geborenen Stürmers kosteten unseren VfL 50.000 Euro. Otto unterschreibt an der Bremer Brücke einen Kontrakt über zwei Spielzeiten.


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    Vertrag aufgelöst


    Toni Leistner und unser VfL Osnabrück gehen getrennte Wege. Am heutigen Dienstagnachmittag gab Sportdirektor Amir Shapourzadeh am Rande der Nachmittagseinheit bekannt, dass sich beide Seiten auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben. Leistner, der sich am wohlsten in der Innenverteidigung fühlt, kam in dieser Saison kaum noch zum Zuge. Der mittlerweile 31 jährige wechselte kurz vor Weihnachten 2020 aus Verl an die Bremer Brücke. Nach gut 1,5 Jahren erfolgt nun im Guten die Trennung.

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    Akte geschlossen


    Am gestrigen Dienstag wurde es offiziell bestätigt. Toni Leistner hat sich mit den Verantwortlichen vom VfL Osnabrück auf eine Vertragsauflösung einigen können. Kurz vor Weihnachten 2020 aus Verl verpflichtet, konnte der Innenverteidiger sich direkt an der Bremer Brücke durchsetzen. Seitdem Trainerwechsel hatte der mittlerweile 31 jährige aber einen schweren Stand bei unserem VfL. Leistner kassiert eine Abfindung in Höhe von 56.000 Euro. Wohin es den Innenverteidiger zieht, ist unklar. Ein Wechsel in die USA erscheint ebenso möglich, wie ein Verbleib in Europa. Der FC Nitra bemühte sich intensiv um Leistner, der aber nicht überzeugt vom Angebot der Slowaken schien. In Deutschland kickte Toni neben seiner Zeit an der Bremer Brücke für den FSV Mainz 05, 1.FC Eschborn, 1.FC Union Berlin, TSG 1899 Hoffenheim, VfL Wolfsburg und für den SC Verl.

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    Nach Regen kommt meist die Sonne


    Derzeit weht ein frostiger Wind an der Bremer Brücke. Seit drei Wochen absolvierte die Lizenzmannschaft vom VfL Osnabrück kein Pflichtspiel mehr. Erst zwang das Corona Virus die Mannschaft von Trainer Fabo zum Zusehen, dann kamen neben Sanierungsarbeiten im Stadion an der Bremer Brücke auch noch interne strukturelle Probleme hinzu. So fielen die Niedersachsen in der zweiten Liga bis auf den Relegationsplatz zurück. Auch das VDFB Pokalspiel gegen Ligakonkurrent RB Leipzig ist stark gefährdet. Gerade der Pokal könnte für den doch eher klammen Verein eine enorme Geldquelle sein. Kein Wunder also, dass die Töne gegen den neuen Trainer und Sportdirektor Shapourzadeh rauer werden.

    Diese Beiden versuchten die treuen Anhänger am gestrigen Donnerstagabend mit einem namhaften Transfer zumindest temporär zu versöhnen. Von der SpVgg Greuther Fürth wechselt der erfahrene Mittelfeldspieler Lewis Holtby nach Niedersachsen. Holtby, der im VDFB u.a. auch schon für den HSV oder Wolfsburg auflief, ist ein Wunschspieler des Trainers der Lila Weißen. Dementsprechend fand der seit dieser Saison für die Lila Weißen zuständige Trainer nur lobende Worte für den mittlerweile 31 jährigen Mittelfeldstrategen: "Lewis ist ein so erfahrener Spieler, der jeder Mannschaft weiterhelfen kann. Gerade in Fürth ist zwischen ihm und mir eine besondere Bindung entstanden. Lewis war ein sehr wichtiger Faktor für die erfolgreiche Rückrunde damals und daher sind wir froh, dass wir uns mit ihm einigen konnten." Holtby unterzeichnet beim VfL einen Vertrag über zwei Spielzeiten. Wie es in den vergangenen Wochen üblich war, gab der Sportdirektor auch gestern bei der Vorstellung des neuen Mittelfeldspielers der Lila Weißen einen Abgang bekannt. Die Wege der Osnabrücker und Innenverteidiger Timo Beermann trennen sich. Beermann, der in der aktuellen Saison zu keinen Einsätzen mehr kam, wird sich eine neue Herausforderung suchen. Es wird der erste Tapetenwechsel für den 30 jährigen Innenverteidiger sein.

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  • Druck wird größer


    Der Druck auf die Verantwortlichen beim VfL Osnabrück steigt quasi täglich. Es gibt genug Baustellen an der Bremer Brücke. Das größte Problem ist derzeit wohl der unsichere Spielbetrieb. Da die Mannschaft keine Spiele absolvieren kann, sieht es auch in der Tabelle immer düsterer aus. Zwar belegt der VfL weiterhin den Relegationsplatz, doch in der Winterpause könnte es für die Niedersachsen noch schlimmer werden. Da mit 6 Spielen nicht einmal die Mindestanzahl der Pflichtspiele erreicht wurde, würden alle 17 Spiele der Hinrunde gegen den VfL gewertet werden. Damit wären die bisher 7 erspielten Punkte hinfällig. Schlimmer noch, die beiden direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt aus Leipzig und Bielefeld würden profitieren. So würde aus einem 1:1 Remis gegen RB Leipzig eine 3:0 Niederlage werden. Auch der Sieg gegen Bielefeld wäre hinfällig, sodass die Arminia sich über den ersten Saisonsieg freuen könnte. In der Tabelle wäre der VfL dann folgerichtig Tabellenletzter. Der Relegationsplatz wäre vier Zähler entfernt, sofern die beiden Konkurrenten bis zur Winterpause keine Punkte mehr einfahren. Kein Wunder also, dass die Mannschaft nicht gerade fröhlich auf der Feier zum 20 jährigen Jubiläum der Ultragruppe "Violet Crew" empfangen wurde. Gerade gegenüber Trainer Fabo wurden die Töne rauer. Doch, der im Sommer verpflichtete Trainer bleibt weiterhin ruhig. Dies liegt wohl daran, dass der Trainer eine ähnliche Situation aus seiner Zeit bei Greuther Fürth kennt. Auch im Frankenland wurde damals die gesamte Hinrunde gegen das Kleeblatt gewertet. Am Ende stand trotzdem der Klassenerhalt. Die Fans an der Bremer Brücke sehnen sich dennoch nach einer etwas entspannteren Saison. Auch das Pokalaus am grünen Tisch gegen RB Leipzig war ein heißes Thema im Disput zwischen Anhänger und Mannschaft. So seien die Chancen auf ein Weiterkommen und die daraus resultierenden Einnahmen mehr als gut gewesen. Diese Chance sei aus Sicht der Anhänger leichtfertig verspielt worden. Die anschließenden Glückwünsche des Sportdirektors Amir Shapourzadeh für die Treue und des 20 jährigen Bestehens der Gruppe nahmen die Fans anteilslos hin.

    Bei den ganzen schlechten Nachrichten rundum den VfL Osnabrück wundert es nicht, dass die nächste Hiobsbotschaft bereits im Anflug ist. So gab Kapitän und VfL Urgestein Ulrich Taffertshofer am heutigen Pfingstmontag sein Abschied zum Saisonende bekannt. Niemand hatte den Verein von der Bremer Brücke in den letzten Jahren so geprägt wie Taffertshofer. Der angekündigte Abschied kam für alle Seiten mehr als überraschend. Ob der Mittelfeldspieler nach der Saison dem VDFB enthalten bleibt, ins Ausland wechselt oder gar die Karriere beendet, ist derzeit noch offen.

    Wir hatten berichtet, dass sich die Wege von Timo Beermann und dem VfL Osnabrück trennen werden. Am letzten Donnerstag einigten sich beide Parteien auf eine Vertragsauflösung.

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  • Es ist amtlich!


    Die bösen Vögel hatten es schon lange herausgezwitschert. Das böse Gerücht, der VfL Osnabrück könne die Hinrunde sportlich nicht zu Ende bringen. Am heutigen Sonnabend landete dann auch die offizielle Mitteilung der VDFB Verantwortlichen im Briefkasten der Lila Weißen am Stadion an der Bremer Brücke. Es ist ein neuer Höhepunkt der Abwärtsspirale eines Vereins, der sich vor kurzem noch von der 3.Liga in die 1.Liga hochgearbeitet hatte und so für reichlich positive Schlagzeilen sorgte. Da die Mannschaft bis zum heutigen Samstag lediglich sechs Spiele absolviert hatte, wurden auch die sieben eingefahrenen Punkte wieder abgezogen. So fällt der VfL logischerweise auf den letzten Tabellenplatz der zweiten Liga zurück. Der größte Gewinner dieser traurigen Causa in Niedersachsen ist Arminia Bielefeld. Die Mannschaft von der Alm feiert somit zumindest am grünen Tisch den ersten Sieg der Saison. Besonders bitter für den VfL ist auch die Rückforderung der beiden erspielten Siegprämien, sowie der Unendschiedenprämie gegen RB Leipzig. Da die Niedersachsen auch schon im Pokal kampflos die Segel streichen mussten, fehlen dem Verein nun wichtige Einnahmen. Schlimmer noch. Auf der spontan einberufenen Pressekonferenz konnte Sportdirektor Amir Shapourzadeh keinen Termin nennen, an dem die Mannschaft in den Spielbetrieb zurückgekehrt. Dafür entschuldigte er sich bei allen Gegnern der zweiten Liga im Namen des gesamten Vereins. Eigentlich sollte mit dem neuen Trainer Fabo an der Bremer Brücke alles besser werden. Nach dem fulminanten Doppelaufstieg in die 1.Liga trennte man sich in der Erstligasaison gleich von drei Trainern. Am Ende stieg die Mannschaft kampflos aus der ersten Liga ab. Unter dem neuen Coach sah es zu Beginn danach aus, als wären diese turbulenten Zeiten endgültig vorbei. Doch so schnell kann man sich täuschen. Die Geduld der Fans wird wieder einmal auf die Probe gestellt. Die Wut an der Bremer Brücke ist deutlich zu spüren. Bei jeder Trainingseinheit hängen schlecht gestimmte Fans Transparente gegen den Trainer und Sportdirektor Shapourzadeh auf. Deutlich sichtbar für Mannschaft, Verantwortliche und Presse. In der am Freitag erschienenen Ausgabe des Kickers wurde berichtet, dass der Trainer mittlerweile um Auflösung des laufenden Vertrages gebeten hat. Laut dem Kicker soll Sportdirektor Amir Shapourzadeh diesem Wunsch aber nicht entsprochen haben. Warum hält der schon in der 1.Liga mächtig in die Kritik geratene Sportdirektor weiter am Trainer fest? Die Antwort ist einfach und plausibel. Das Vertrauen des Aufsichtsrates in Sportdirektor Shapourzadeh ist dank der bitteren Erstligasaison bereits angeschlagen gewesen. Einen weiteren Trainerwechsel würde der ehemalige Profi wohl nicht verkraften....

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  • In den letzten zwei Monaten ist beim VfL Osnabrück mächtig viel los gewesen. Wie schon in den vergangenen zwei Spielzeiten zeigten sich die Niedersachsen von ihrer schlechten Seite. Die rundum bedrückte Stimmung machte auch vor der vereinsinternen Redaktion keinen Halt, sodass es in den letzten Wochen im diesem Thread deutlich ruhiger wurde. Zur kommenden Saison möchte nicht nur der Gesamtverein wieder einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung machen, sondern auch unsere Redaktion. Der Abstieg in die Drittklassigkeit, nach dem Durchmarsch von der 3.Liga in die 1.Liga, ist für uns alle Osnabrücker ein herber Schlag in die Fanseele. Doch der Abstieg kann auch eine neue Chance sein als Gesamtverein näher zusammenzurücken. Bis dorthin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Die abgelaufene Spielzeit hat die Stimmung an der Bremer Brücke mächtig getrübt. Kein Wunder also, dass viele Fans kaum Verständnis hatten, als der mehr als umstrittene Sportdirektor Shapourzadeh die Vertragsverlängerung von Trainer Fabo bekannt gab. Wie sehr das Tischtuch zwischen Fans und Verantwortliche zerschnitten ist, zeigt unsere neue Rubrik "Leserbriefe der Woche", die als Sprachrohr der Fans dienen soll.


    Laura S. (27 aus Osnabrück):

    "Ich bin mächtig sauer auf alle Mitarbeiter des Vereins, die in den letzten Wochen dafür verantwortlich waren, dass einem aufstrebenden Verein in kürzester Zeit durch krasse Fehlentscheidungen so dermaßen geschadet wurde. Da beziehe ich auch alle mit ein, die am heutigen Tage nicht mehr an der Bremer Brücke angestellt sind. Was wir nun brauchen ist wieder ein Gerüst, wie wir es hatten, als der Durchmarsch in die 1.Liga gelang. Doch das sehe ich auch heute nicht..."


    Thorsten M. (49 aus Lohne):

    "Dieser Verein ist so nicht mehr zu akzeptieren! Vor zwei Jahren hat uns noch ein couragiertes Trainerteam bis in die erste Liga geführt und nun verlängert der Sportdirektor mit einem Trainer, der uns zurück in die 3.Liga gebracht hat. Das ist einfach nur Unfug, kompletter Käse. Das Beste an der ganzen Geschichte ist ja noch, dass wir Fans auch noch das Gehalt für diesen Mist finanzieren. 15 Euro für ein Ticket in der 3.Liga ist schon kein leichtes Pflaster. Aber hauptsache die Herren Shapourzadeh und Fabo können sich den Sommerurlaub in Bottrop leisten. Da zahlen wir doch gerne."


    Dieter W. (53 aus Münster):

    "Ich fahr jetzt schon seit 28 Jahren an die Bremer Brücke. Aber derzeit fällt es mir schwer mich am Wochenende zu motivieren. Sehen Sie, wir arbeiten die komplette Woche um uns das Ticket fürs Spiel zu leisten. Doch was die Mannschaft in der letzten Saison sich geleistet hat, brachte mich immer mehr zum Umdenken. Denken Sie doch nur einmal an das VDFB Pokal Spiel gegen RB Leipzig. Da hat der Verein eine große Chance in die nächste Runde einzuziehen und so Mehreinnahmen für unseren eh schon klammen Verein zu generieren. Und wir treten einfach nicht an, verlieren kampflos. Das tut dann doch schon sehr weh. Ich wünsche mir einfach, dass wir in dieser Saison einfach mal wieder konstant zeigen, zu was wir spielerisch fähig sind. Dann wird es dem Verein und vorallem den Fans auch wieder besser gehen. Davon bin ich überzeugt!"

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  • Trio verlängert!


    Am heutigen Montagnachmittag kam nicht nur die neue Spielserie von EA Sports FIFA heraus, sondern auch die Lila Weißen hatten reichlich fröhliche Nachrichten zu verkünden. So wird VfL-Dauerbrenner Marc Heider auch in der kommenden Saison die Mannschaft anführen. Der Offensivspieler ist seit Jahren das Gesicht des Vereins und so schon lange nicht mehr von der Bremer Brücke wegzudenken. Ebenfalls den Niedersachsen erhalten bleibt Oliver Hüsing. Der Innenverteidiger kam vor einem Jahr vom 1.FC Heidenheim nach Osnabrück. In der abgelaufenen Spielzeit zählte der groß gewachsene Abwehrspieler zum Stammpersonal. Der dritte Spieler, der seinen Vertrag an der Bremer Brücke verlängert hat, ist Bashkim Aydini (Foto). Der Rechtsverteidiger geht somit bereits in seine sechste Saison bei den Lila Weißen. Damit könnte auch der Weg frei sein für einen Abgang von Sebastian Jung. Der Rechtsverteidiger kam vor der 27.Saison vom Karlsruher SC nach Osnabrück. Bei den Niedersachsen konnte sich Jung im Konkurrenzkampf gegen Aydini aber nur selten durchsetzen.



    Trainingslager steht


    Im Zuge der Vertragsverlängerungen hat Sportdirektor Shapourzadeh am heutigen Nachmittag auch den Ort des Trainingslagers bekannt gegeben. Die Niedersachsen reisen in die benachbarte Niederlande. In der Nähe von Groningen, nicht weit von der Heimat entfernt, wird sich die Mannschaft von Trainer Fabo auf die neue Spielzeit vorbereiten. Den genauen Zeitraum des Trainingslager verriet Shapourzadeh nicht, allerdings soll dieser in der kommenden Woche öffentlich gemacht werden. In den Niederlanden sind zudem zwei Testspiele gegen den FC Emmen und die Go Ahead Eagles geplant.


    Dauerkartenverkauf startet am Donnerstag!


    Nochmal der Hinweis das am kommenden Donnerstag, den 29.09.22 um 11:00 Uhr, der Start für den Dauerkartenverkauf für alle aktiven Mitglieder startet. Eure Tickets könnt ihr euch wie immer im Ticketshop auf unserer Internetseite (http://www.vfl.de) sichern!


    Betreuer Hartmut Buchholz feiert 60.Geburtstag


    Am gestrigen Sonntag feierte unser Betreuer der Lizenzmannschaft Hartmut Buchholz seinen 60.Geburtstag. Hartmut stellt sich seit etlichen Jahren mit all seinen Sinnen in den Dienst des Vereins. Ob Durchmarsch in die 1.Liga oder auch der tiefe Fall zurück in die Drittklassigkeit, Hartmut hat alles mit unseren Lila Weißen erlebt. So gratulieren wir einem ganz besonderen Menschen herzlich zu seinem Ehrentag und wünschen uns noch viele tolle Momente mit Hartmut an der Bremer Brücke!

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    Osnabrück und Anas Ouahim gehen getrennte Wege


    Soeben hat der VfL Osnabrück auf seiner Internetseite die vorzeitige Vertragsauflösung mit dem Mittelfeldspieler Anas Ouahim (Foto) bekannt gegeben. Der dribbelstarke Ouahim kam vor der 27.Saison von RB Leipzig nach Niedersachsen. Eigentlich hatte der 25 jährige Marokkaner einen Vertrag bis zum Ende der 28.Saison unterzeichnet, daher kommt diese Trennung mehr als überraschend. Sportdirektor Shapourzadeh erklärte die Vertragsauflösung wie folgt: "Anas kam im Laufe der vergangenen Woche in mein Büro und bat aus unterschiedlichen Gründen um eine Vertragsauflösung. Diesem Wunsch haben wir, nach mehrtägiger Bedenkzeit, nun entsprochen. Wir bedanken uns bei Anas für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen für die sportliche, sowie private Zukunft nur das Beste!" Der neue Verein von Ouahim steht derweilen auch schon fest! Der Mittelfeldspieler zieht es in die 2.holländische Liga zu Heracles Almelo.


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    VfL testet in der Region


    Das erste Testspiel der neuen Saison findet traditionell in der Region statt. Am kommenden Samstag tritt die Mannschaft von Trainer Fabo um 15:00 Uhr beim SV Viktoria 08 e.V. Georgsmarienhütte an. Beim Bezirksligsten starten die Niedersachsen also in das Projekt "Wiederaufbau". Die Viktoria bietet allen Zuschauern ein weitreichendes Rahmenprogramm, sodass sich ein frühes Kommen durchaus bezahlt machen wird. Der Rehlberg öffnet um 13:00 Uhr seine Stadiontore.

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  • Erfolgreicher Saisonstart für Fabo-Elf


    Der VfL Osnabrück ist am vergangenen Samstag erwartungsgemäß erfolgreich in die neue Spielzeit gestartet. Vor etwa 1875 Zuschauern auf dem Rehlberg setzte sich der Zweitligaabsteiger mit 0:7(0:4) beim Bezirksligisten SV Viktoria 08 e.V. Georgsmarienhütte durch. Bereits in der Anfangsviertelstunde wurde der Klassenunterschied deutlich sichtbar. Osnabrück übernahm mit Spielbeginn die Spielkontrolle und erspielte sich bereits nach zwei Minuten die erste nennenswerte Torchance. In der 4.Minute klingelte es dann zum ersten Mal im Tor der Viktoria. Der in der vergangenen Saison eher als Ergänzungsspieler aufgefallene Jeremejeff setzte sich im Strafraum schön durch und ließ dem Schlussmann des Bezirksligsten keine Chance. Der Drittligist benötigte nur fünf weitere Minuten um durch David Otto auf 0:2 erhöhen. Die Viktoria wehrte sich zwar nach Kräften, doch der VfL Osnabrück schraubte das Ergebnis noch vor der Pause durch einen Doppelpack von Mittelfeldmotor Lewis Holtby auf 0:4. In der Halbzeit wechselten beide Trainer dann mächtig durch. Bei den Lila Weißen ersetzten Aydini, Dörfler und Heider den umtriebigen Sebastian Jung, Risse und Jeremejeff. Am Spielgeschehen sollte sich aber auch im Verlaufe der zweiten Halbzeit nicht viel ändern. Osnabrück blieb klar spielbestimmend und brauchte wieder nur wenige Minuten um durch den gerade eingewechselten Marc Heider auf 0:5 zu erhöhen. Nach einer Stunde brachte dann ein Kopfball von Oliver Hüsing nach einer Aydini Ecke das 0:6. Die Mannschaft von Trainer Fabo nahm nun deutlich ein Bein vom Gaspedal. Dennoch erzielte Kapitän Ulrich Taffertshofer sechs Minuten vor dem Ende noch den 0:7 Endstand. Nach der Partie zeigten sich beide Trainer zufrieden mit dem ersten Testspiel der 28.Spielzeit im VDFB. VfL Trainer Fabo bedankte sich im Interview nach dem Spiel für die Gastfreundschaft des Bezirksligsten: "Es ist immer schön, wenn man eine Saison in einem familiären Rahmen beginnen kann. Georgsmarienhütte ist für uns immer ein Ort, wo wir gerne hinkommen. Wir wünschen dem Verein viel Erfolg in der Bezirksliga." Auch für den spielerischen Auftritt seiner Mannschaft fand der zuletzt in die Kritik geratene Trainer lobende Worte: "Wir haben hier einen ordentlichen Auftritt abgeliefert. Meine Mannschaft hat von Beginn an die Spielkontrolle übernommen und so die Favoritenrolle klar angenommen. Das war nach so einer katastrophalen Saison, wie es diese im Vorjahr war, wichtig fürs Selbstverständnis. Nun heisst es weiter hart arbeiten!"


    Für den VfL Osnabrück spielten:


    Kühn - Jung (Aydini 45.), Heintz, Hüsing, Malone - Taffertshofer - Risse (Dörfler 45.), Holtby, Amenyido - Pourie, Jeremejeff (Heider 45.)


    Am kommenden Sonntag steht für die Niedersachsen das zweite Testspiel an. Dann reisen die Lila Weißen zum Oberligisten VfL Oldenburg. An der Alexanderstrasse wird die Mannschaft von Trainer Fabo wohl schon deutlich mehr gefordert werden als am vergangenen Sonnabend.


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  • 4.000er Marke geknackt!


    Am vergangenen Donnerstag startete der Dauerkartenverkauf für die 28.Saison. Bereits nach wenigen Tagen wurde die 4.000er Marke geknackt. Sportdirektor Shapourzadeh zeigte sich dementsprechend gut gelaunt im Kicker: "Es ist eine brutale Rückendeckung, die die Fans dem Verein bieten. Nach zwei Abstiegen in Folge ist solch eine Anzahl an verkauften Dauerkarten, nach nur wenigen Tagen, nicht selbstverständlich. So bedanken wir uns bei allen Fans, die mit uns die Bremer Brücke in der kommenden Saison wieder zur Festung machen wollen!" Auf der Homepage der Lila Weißen ist es den Fans weiterhin möglich sich mit einer Dauerkarte für die neue Saison einzudecken.



    Trapp wechselt Verein


    Neben Ouahim wird auch Innenverteidiger Maurice Trapp (Foto) in der kommenden Saison nicht für den VfL Osnabrück auflaufen. Der zu FIFA 19 aus Chemnitz an die Bremer Brücke gewechselte Trapp kam schon in der vergangenen Saison nur selten zum Einsatz. Nun einigten sich beide Parteien kurz vor Öffnung des Transfermarktes auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Der in Berlin geborene 30 Jährige wird laut übereinstimmenden Medienberichten die Zweitvertretung vom FSV Mainz 05 in der Regionalliga Südwest verstärken.



    VfL Fans sammeln 18.750 Euro


    Im Rahmen einer Spendenaktion für soziale Einrichtungen sammelten VfL Anhänger in den vergangenen Wochen im gesamten Stadtgebiet Spenden für den guten Zweck. Die nun bekannt gewordene Summe kann sich wahrlich sehen lassen. Insgesamt 18.750 Euro sammelten die Anhänger. Das Geld wandert nun an mehrere verschiedene soziale Einrichtungen in Osnabrück. Wir ziehen den Hut für diese Aktion!


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  • Kunze bricht Training ab


    Am frühen Donnerstagmorgen um 09:30 Uhr bat Cheftrainer Fabo zur nächsten Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände an der Bremer Brücke. Bis auf Lewis Holtby, der nach einer kleinen Blessur aus dem Testspiel gegen Georgsmarienhütte individuell trainierte, waren alle Spieler an Board. Für Lukas Kunze (Foto) wurde es allerdings eine kurze Einheit am Donnerstagmorgen. Bei einer einfachen Passübung knickte der Mittelfeldspieler unglücklich um. Mit Mannschaftsarzt Thomas Herzig ging es dann für den 24 Jährigen zurück in die Kabine. Nach der Trainingseinheit gab Cheftrainer Fabo allerdings schon wieder leichte Entwarnung: "Die Verletzung von Lukas ist zum Glück nicht schwerwiegend, sodass wir noch in dieser Woche mit einer Rückkehr von Lukas ins Mannschaftstraining rechnen werden." Ob Kunze im Testspiel am kommenden Wochenende gegen den VfL Oldenburg eingesetzt wird, ließ der Trainer allerdings offen.



    Shapourzadeh tritt auf Einkaufsbremse


    Im Rahmen eines Sponsorentreffens gab Sportdirektor Shapourzadeh deutliche Signale, in welche Richtung es in dieser Saison auf dem Transfermarkt gehen wird. So sprach Shapourzadeh von einer gewissen Ruhe, die derzeit an der Bremer Brücke für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Der Sportdirektor sei grundsätzlich mit dem Gerüst der Mannschaft hochzufrieden und geht eher von einer entspannten Transferperiode aus. Für die ablösefrei abgewanderten Ouahim und Trapp soll allerdings Ersatz verpflichtet werden. Gut möglich, dass auch diese Transfers ablösefrei vollzogen werden...

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  • Entwarnung bei Kunze - Holtby zurück im Mannschaftstraining


    Der gestrige Pechvogel der Trainingseinheit, Lukas Kunze, konnte am heutigen Freitagmorgen schon wieder mit einem Lächeln das Trainingsgelände an der Bremer Brücke betreten. Als die Mannschaft allerdings um 09:20 Uhr die Kabine in Richtung Trainingsplatz verließ, war Kunze nicht dabei. Der defensive Mittelfeldspieler trainierte noch individuell im Kraftraum. Dafür stand Lewis Holtby nach fast einer Woche wieder mit der Mannschaft auf dem Rasen. Der Mittelfeldmotor der Lila Weißen musste aufgrund einer Blessur am Wadenbein aus dem Spiel gegen Georgsmarienhütte die komplette Woche passen. Nun kehrte der 32 Jährige rechtzeitig zum zweiten Testspiel am Sonntag ins Mannschaftstraining zurück!


    Fan-Infos zum Testspiel in Oldenburg


    Am kommenden Sonntag reist unsere Mannschaft zum zweiten Testspiel der noch jungen Saison nach Oldenburg. Das Gästekontigent von rund 800 Karten ist bereits vollständig aufgebraucht. Der Oberligist wird am Sonntag keine Tageskasse öffnen, sodass es nicht möglich sein wird, sich in Oldenburg noch mit Karten einzudecken. Daher der dringende Aufruf an alle Fans ohne Eintrittskarte, auf eine Reise in die Huntestadt zu verzichten! VfL.TV überträgt das Freundschaftsspiel auf den gewohnten Kanälen ab 14:30 Uhr.

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  • Matchday!


    Vor wenigen Minuten startete der VfL Osnabrück seine kurze Auswärtsreise nach Oldenburg. In der Huntestadt trifft die Mannschaft von Trainer Fabo um 15:00 Uhr im zweiten Testspiel der Sommervorbereitung auf den Oberligsten VfL Oldenburg. Die Hausherren gehören seit Jahren zum festen Bestandteil der Oberliga Niedersachsen. Während man vor einigen Jahren quasi noch auf Augenhöhe mit dem Stadtrivalen VfB Oldenburg agierte, haben die Blau Weißen spätestens nach dem Drittligaaufstieg im internen Stadtvergleich die Nase vorn. An der Alexanderstrasse werden die Osnabrücker aber dennoch mehr gefordert werden, als noch am vergangenen Wochenende beim Bezirksligisten aus Georgsmarienhütte. Der Trainer der Lila Weißen, Fabo, muss allerdings auf gleich drei Spieler verzichten. Lukas Kunze musste unter der Woche das Training verletzungsbedingt abbrechen und wird heute eine individuelle Einheit an der Bremer Brücke absolvieren. Ebenfalls nicht auf der Reise nach Oldenburg dabei, ist Marc Heider. Die langjährige Stütze des VfL Osnabrück musste am Sonntagmorgen aufgrund einer Magenerkrankung absagen. Der dritte Spieler, der in Osnabrück verbleiben wird, ist Marcel Risse. Der Routinier bekommt nach einer kräftezehrenden Trainingswoche eine Auszeit von Cheftrainer Fabo. Mit folgenden Spielern befinden sich die Lila Weißen derzeit auf dem Weg nach Oldenburg:


    Kühn - Jung, Aydini, Dörfler, Hüsing, Heintz, Holtby, Taffertshofer, Malone, Amenyido, Jeremejeff, Pourie, Otto


    Ab 14:30 Uhr meldet sich VfL.TV aus dem Stadion an der Alexanderstrasse!


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  • Testspiel läuft!


    Leider ist die Medienabteilung des VfL Osnabrücks erst vor wenigen Momenten in Oldenburg eingetroffen. Ein Stau auf der A1 hatte für erhebliche Probleme bei der Anreise gesorgt.



    Die Lila Weißen sind wie folgt ins Spiel gestartet:


    Kühn - Aydini, Heintz, Hüsing, Dörfler - Taffertshofer, Amenyido, Otto, Malone - Pourie, Jeremejeff


    Nach 28 Minuten führt die Mannschaft von Trainer Fabo durch einen frühen Treffer von Pourie (4.) mit 0:1. Die Lila Weißen haben deutlich mehr vom Spiel, doch der Gastgeber setzt immer wieder gefährliche Nadelstiche.


    34.Spielminute: Amenyido setzt sich auf der rechten Außenbahn durch und bedient Jeremejeff, der eigentlich nur noch einschieben muss. Doch Oldenburgs Torhüter Thilo Pöpken ist auf der Hut. Es gibt Eckstoß für die Lila Weißen.


    40.Spielminute: Einer dieser angesprochenen Nadelstiche der Hausherren. Zohrabian erobert den Ball im Duell gegen Malone im Mittelfeld und schickt dann Appiah auf die Reise. Der Offensivspieler lässt Aydini ziemlich alt aussehen und bedient Mittelstädt im Sturmzentrum. Doch Mittelstädts Abschluss ist kein Problem für Osnabrücks Keeper Kühn.


    Halbzeitpfiff: Kurz vor der Pause gab es nochmal eine gute Chance für die Gäste. Ein Fernschuss von Ulrich Taffertshofer landet an der Latte der Hausherren. Da wäre Pöpken machtlos gewesen. Kurz danach beendete Schiedsrichter Wegmüller die erste Halbzeit. Osnabrück geht mit einer verdienten Führung in die Kabine, dennoch sollte der Drittligist im zweiten Halbzeit noch eine Schippe drauflegen!


    Halbzeitpause: Wir sind euch noch die Aufstellung der Hausherren schuldig. Der VfL Oldenburg ist mit dieser Mannschaft ins Spiel gestartet:


    Pöpken - Walles, Mennicke, Gereke, Abbes - Friedrichs, Zohrabian - Appiah, Vehrenkamp, Koch - Mittelstädt


    Trainer: Lasse Otremba


    46.Minute: Beide Teams sind aus der Kabine zurückgekehrt. Auf Osnabrücker Seite gab es gleich zwei Änderungen im Vergleich zur ersten Halbzeit. Sebastian Jung ersetzt auf der linken Abwehrseite Johannes Dörfler. Ebenso neu im Spiel ist Lewis Holtby. Der Mittelfeldmotor kommt für Ulrich Taffertshofer ins Spiel, der in der ersten Halbzeit mit einem Schuss aus der zweiten Reihe nur die Latte traf. Beim VfL Oldenburg ersetzt Lameyer Friedrichs im defensiven Mittelfeld.


    51.Minute: Das ging schnell! Wieder ein früher Treffer für den VfL Osnabrück. Der gerade eingewechselte Sebastian Jung erobert den Ball bei einem Angriff der Hausherren kurz hinter der Mittellinie. Der Außenverteidiger spielt den Ball mit dem ersten Kontakt in die Spitze, wo Amenyido alleine auf Pöpken zuläuft und dem Torhüter des Oberligisten keine Abwehrchance lässt. 0:2.


    54.Minute: Nun scheint die Gegenwehr des Oberligisten gebrochen zu sein. Nur drei Minuten nach dem Tor zum 0:2, erhöht Jeremejeff auf 0:3. Der Stürmer nutzt einen kapitalen Fehler von Kapitän Mennicke aus, der einen langen Ball der Lila Weißen völlig falsch einschätzte. 0:3.


    62.Minute: Der Stadionsprecher verkündet die offizielle Zuschauerzahl. 1875 Zuschauer haben den Weg am Sonntagnachmittag ins Stadion an der Alexanderstrasse gefunden. 800 Gästetickets wurden bereits im Vorverkauf in Osnabrück verkauft. Wir gehen von ca. 1250 VfL Fans aus, die weiter eine tonangebende Mannschaft sehen. Das 0:3 ist auch in der Höhe mittlerweile verdient.


    69.Minute: Mittlerweile merkt man den Gästen doch an, dass nach dem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten die Messe gelesen ist. Osnabrück ist zwar weiter spielbestimmend, doch nicht mehr so drückend wie noch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Oldenburg hingegen konzentriert sich in dieser zweiten Halbzeit ausschließlich aufs Verteidigen.


    72.Minute: Doch mal wieder ein Angriff der Oldenburger. Im Aufbauspiel spielt Holtby den Ball Appiah quasi in die Füße. Dieser lässt sich nicht zweimal bitten und haut den Ball direkt aufs Tor von Phillip Kühn, der mit einer tollen Parade Schlimmeres verhindern kann.


    75.Minute: Oldenburg wechselt nochmal doppelt! Kujabi ersetzt den eher glücklosen Mittelstädt im Sturmzentrum. Janotto kommt für Andrik Zohrabian ins Spiel.


    79.Minute: Da ist das vierte Tor. Nach einem Eckball von Lewis Holtby steigt Oliver Hüsing im Strafraum am Höchsten und erzielt den vierten Osnabrücker Treffer. Nun wird der VfL auch in der Höhe seiner Favoritenrolle gerecht. 0:4.


    83.Minute: Schöne Einzelaktion von Marvin Pourie. Der Stürmer bekommt ca. 25 Meter vor dem Tor den Ball und tankt sich dann gleich gegen drei Oldenburger Abwehrspieler durch. Sein Abschluss ist allerdings zu unpräzise. Pöpken muss nicht eingreifen.


    87.Minute: Da ist die große Chance auf den Ehrentreffer. Dominik Heintz unterschätzt einen Oldenburger Befreiungsschlag aber so dermaßen, dass der eingewechselte Kujabi alleine auf das Tor von Phillip Kühn zuläuft. Dem Stürmer versagen allerdings die Nerven, sein Abschluss geht deutlich am rechten Pfosten des Tores vorbei. Weiterhin 0:4.


    90.Minute: Wie schon in der ersten Halbzeit sieht Schiedsrichter keine Gründe für eine Nachspielzeit und pfeift das Testspiel nach 90 Minuten pünktlich ab. Vor 1875 Zuschauern wird der VfL Osnabrück seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt mehr als verdient mit 0:4 (0:1) beim VfL Oldenburg.


    Ende: Der VfL Osnabrück gewinnt auch sein zweites Testspiel der Saisonvorbereitung. Nach einer eher mäßigen ersten Halbzeit brachte eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang am Ende einen ungefährdeten Auswärtssieg. Besonders Jeremejeff zeigt sich in einer bestechenden Frühform. Nachdem der Stürmer bereits gegen Georgsmarienhütte traf, erzielte Jeremejeff am heutigen Sonntag das Tor zum zwischenzeitlichen 0:3. So kann es weitergehen!...


    Spielfakten:


    Testspiel

    VfL Oldenburg - VfL Osnabrück 0:4 (0:1)

    Tore: Pourie (4.), Amenyido (51.), Jeremejeff (54.), Hüsing (79.)

    Stadion: Stadion an der Alexanderstrasse

    Zuschauerzahl: 1875

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  • 2.Testspielsieg im zweiten Spiel


    Am gestrigen Sonntagnachmittag gewann der Drittligist VfL Osnabrück standesgemäß sein Testspiel beim VfL Oldenburg mit 0:4 (0:1). Die Gäste von der Bremer Brücke reisten aufgrund von Krankheit und Verletzungen mit nur 13 Spielern in die Huntestadt. Im Stadion an der Alexanderstrasse erwischte der Favorit den perfekten Start ins Spiel und traf schon nach vier Minuten durch Pourie zur Führung. Fortan entwickelte sich allerdings viel Leerlauf in der ersten Halbzeit. Osnabrück blieb zwar tonangebend, doch der letzte Pass im letzten Drittel fand oft nicht den richtigen Adressaten. Der Oberligist wehrte sich nach Kräften und setzte den ein oder anderen Nadelstich. In der 34.Minute hätte dann Jeremejeff eigentlich das 0:2 machen müssen, doch dem Stürmer versagen die Nerven. Quasi im Gegenzug hatte dann der Oberligist die beste Chance des Spiel, doch Kühn blieb aufmerksam. Als der Schiedsrichter Wegmüller schon zur Halbzeit pfeifen wollte, griff sich Taffertshofer nochmal ans Herz und ballerte den Ball aus der zweiten Reihe ans Aluminum. Es blieb also beim 0:1 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel brachte die Überlegenheit des Drittligisten dann auch Zählbares. Binnen drei Minuten schraubten Amenyido und Jeremejeff per Doppelschlag das Ergebnis auf 0:3 in die Höhe. Das Spiel war nun entschieden. Den Schlusspunkt setzte Oliver Hüsing mit einem Kopfballtreffer nach Eckball von Lewis Holtby. Nach der Partie lobte Trainer Fabo seine Mannschaft, die insgesamt einen mehr als ordentlichen Auftritt hinlegte. Auf die Frage, warum die Mannschaft mit nur 13 Spieler nach Oldenburg reiste, wollte der Fussballlehrer nicht eingehen. Für den VfL Osnabrück ist es der zweite Sieg der Sommervorbereitung. Viel drauf einbilden sollten sich die Lila Weißen auf die zwei Siege gegen unterklassige Mannschaften allerdings nicht.



    Kunze wieder dabei - Heider weiter krank!


    Bei der heutigen Trainingseinheit am Montagmorgen waren zwei Spieler wieder mitten im Kreis der Mannschaft. Lukas Kunze, der im Testspiel nach einer Verletzung noch geschont wurde, und Marcel Risse, der wegen der Belastungssteuerung ebenfalls in Oldenburg fehlte, trainierten wieder mit der Mannschaft. Anders sieht das bei Marc Heider aus. Der Routinier musste am gestrigen Sonntag aufgrund einer Magenerkrankung passen und wird den Lila Weißen vorerst weiter fehlen.

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