TSV 1860 München – SC Verl 3:3



  • VCG_freddy
    HappyLenny

    3. Liga - 27. Saison - 4. Spieltag

    Sarenren Bazee (1)
    Honsak (1)
    Kühlwetter (1)
    (1) Klingenburg
    (1) Berlinski
    (1) Jacob
    Zuschauer: 8.400

    S P I E L B E R I C H T

    Die Löwen empfingen den Tabellennachbarn SC Verl, der bis dato noch kein Gegentor kassiert hat. Und damit das so bleibt stellte Trainer Lenny bei diesem schwierigen Auswärtsspiel auf 3 Innenverteidiger, die sich auf Kühlwetter konzentrieren sollten, damit dieser heute nicht auf ein zweistelligen Wert in der Torschützenliste kommt. Nach zwei Minuten gingen die Löwen trotzdem in Front: Neudecker mit den Pass auf halbrechts, den Noah Sören Bazee ins lange Eck schlenzte, da Kühlwetter von drei Mann gedeckt wurde (2'). Nur drei Minuten später spielte Neudecker auf halblinks, wo Honsak den Ball in den kurzen Winkel abfeuerte zu seinem zweiten Saisontor (4'). Der stocksauere Trainer Lenny wechselte bereits in der sechsten Minuten und brachte für einen Innenverteidiger einen weiteren Stürmer in die Partie, der sofort traf: Jacob nach flachem Pass in den Lauf von Klingenburg zu seinem zweiten Saisontor (6') und dem Anschlusstreffer. Keine 10 Minuten später traf Klingenburg dann selber: Nachdem er keine Anspielstation hat, lässt er sich an der 16'er Grenze clever fallen und verwandelte den fälligen Freistoss sehenswert ins kurze Eck (15'). Die Löwen wie in Schockstarre ließen jetzt fast alles zu: Berlinski dribbelte sich von links an zwei Verteidigern und Elvedi vorbei und schlenzt sehenswert ins lange Eck zu seinem dritten Saisontor (28'). Danach wechselte der stink sauere Müller Elvedi aus, um wieder mehr Sicherheit ins Spiel zu bekommen (31'). Das gelang auch und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sah Neudecker Kühlwetter in den freien Raum laufen und lufte den Ball nach vorne, wo Kühlwetter per Kopf den Verl-Keeper Hansen überlupfte und somit trotzdem zu seinem zehnten 3. Liga-Saisontor und einem sehr wichtigen Punkt stach. Denn in der zweiten Hälfte verwalteten beide Mannschaften und gaben sich mit dem für beide jeweils wichtigen Punkt mehr als zufrieden. Das Salz fehlte in der Suppe im zweiten Durchgang - denn es passierte wirklich nichts mehr. Und auch beide Trainer gaben sich nach dem Spiel mehr als zufrieden die Hände und wünschten sich viel Glück für den weiteren Saisonverlauf.