SV Darmstadt 98 – Rot-Weiss Essen 5:1



  • FlashArt
    Yuma

    3. Liga - 29. Saison - 2. Spieltag

    Skarke (2)
    Ganda (1)
    Kempe (1)
    Nilsson (1)
    (1) Lohkemper
    Zuschauer: 4.200

    S P I E L B E R I C H T

    ++ Darmstadt dreht das Spiel gegen RW Essen dank starker zweiter Halbzeit! ++

    Im zweiten Spiel der Saison ist Rot-Weiß Essen zu Gast am Böllenfalltor. Die noch ungeschlagenen Gäste aus Essen (3 Siege) treffen damit auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Gastgeber aus Darmstadt (1 Sieg). Die Partie versprach also viel und dies sollte sich direkt im Spiel bemerkbar machen: Beide Mannschaften begannen sehr strukturiert und mit einigen kreativen Vorstößen, konnten jedoch im Abschluss noch kein Erfolgserlebnis verbuchen. Während es bei Essen zumeist über außen nach vorne ging, setzten die Lilien auf schnelle Vorstöße durch die Mitte, doch Stoßstürmer Nilsson vergab in der Anfangsphase einige Großchancen. In der 24. Minute war es dann ein solcher Angriff über Außen, der die Gäste mit 1:0 durch Felix Lohkemper in Führung bringt. Darmstadt versucht weiterhin viel, kann sich aber vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr belohnen. Nach dem Seitenwechsel die Lilien deutlich zielstrebiger in Richtung Tor der Gäste und mit dem Ausgleich nach grade mal 4 Minuten nach Wiederanpfiff. Ganda war es der den Ball zum 1:1 ins Tor schiebt. In den kommenden Minuten Darmstadt mit mehr Spielanteilen und einem aufblühenden Skarke, der nur noch schwer zu stoppen ist. In Minute 57. gelingt dies der Abwehr der Gäste nicht und Skarke trifft zum 2:1. Ein echter Wirkungstreffer der den Knoten bei den Lilien scheinbar gelöst hat. In Minute 65. und 67. sind es dann Nilsson und Kempe, die die Lücken in der Abwehr zu nutzen wissen und auf 4:1 für die Lilien erhöhen. Endgültig den Deckel drauf machen kann Skarke mit seinem zweiten Treffer in Minute 77. zum 5:1 Endstand für die Lilien, die damit auch ihr zweites Spiel nach anfänglichen Problemen gewinnen können.
    Für Essen ist es die erste Saisonniederlage, die jedoch vor allem unter Beachtung der starken Leistung in Halbzeit eins verschmerzbar sein sollte.