Kieler Nachrichten

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    Bei den Störchen wusste diese Saison niemand so richtig wie sie einzuschätzen waren. Ein eigentlich schon pensionierter Ex-Coach Alexander K. (Final) meldete sich vor der Saison aus dem Nichts und zeigte Interesse, nach fast 10 Jahren Abstinenz wieder ein Team im VDFB zu übernehmen. Die Verantwortlichen im VDFB waren zunächst ein mal schockiert und werteten diese Anfrage zunächst erst ein mal als Scherz, aber Trainer Alexander K. ließ unmissverständlich klar werden, dass er sich seiner Sache sicher war. In den Saisons 2007-2011 trainierte Alexander K. nicht ganz unerfolgreich den SSV Reutlingen 05 mit welchem er sogar im Jahre 2008 den Aufstieg in die erste Liga schaffte. In letzerer tat man sich dann aber relativ schwer und musste 2011 sogar den Abstieg hinnehmen, was zum konsequenten Rücktritt von Trainer Alexander K. führte. Auch der darauf folgende Kurzeinsatz als Trainer beim VfC Plauen war nicht von Erfolg gekrönt, weshalb man sich kurzerhand als Trainer vom VDFB verabschiedete. Hier ist die Vergangenheit von Trainer Final noch einmal dargestellt:


    SaisonLigaPlatzTeam
    2011 1. BuLi 17 SSV Reutlingen 05
    2010 1. BuLi 13 SSV Reutlingen 05
    2009 1. BuLi 12 SSV Reutlingen 05
    2008 2. BuLi 2 SSV Reutlingen 05
    2007 2. BuLi 4 SSV Reutlingen 05


    Nun im Jahre 2024 wollte sich der Coach Alexander K. wieder einer neuen Verantwortung stellen. Das große Problem an der Sache war, dass man seit fast 10 Jahren keinen virtuellen Ball mehr angerührt hatte. Die VDFB-Verantwortlichen waren sich absolut nicht sicher, ob und welches Team sie dem Trainer anvertrauen konnten. Auch das Recruiting-Team war sich eigentlich sicher, dass Trainer Alexander K. in die dritte Liga gehörte, jedoch sprach man am Ende doch eine Zweitligaempfehlung aus, weil man sich dem Potenzial des Trainers sicher war. So kam es am Ende dazu, dass Trainer Alexander K. seine fast sichere Unterschrift bei Union Berlin zurückzog und doch bei den Störchen anheuerte. Man hatte Bock auf eine neue Challenge und konnte zusammen mit dem Management sogar ein fast ganz neues Team aufbauen, denn auch in Sachen Finanzen stand es bei den Störchen zu Beginn der Saison ganz gut, da diese erst vor Kurzem aus der ersten Liga abgestiegen waren.


    Es wurde auf einigen Positionen nachgerüstet: Man holte Ortega, Sosa, Keita, Bruma und Cerny. Der Fokus sollte auf schnellen Außenbahnspielern, einem stabilen Mittelfeldrumpf samt Dribbelstarkem 10er und einen abschlussstarken Mittelstürmer liegen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Liga, hatte sich das Team aber wunderbar eingespielt und man konnte Erfolge nach Erfolgen einfahren. Im Großen und Ganzen ist man mit der Saisonleistung überaus zufrieden, denn um ganz ehrlich zu sein, hatte man vor der Saison sogar Abstiegsängste, da niemand wusste wie Trainer Alexander K. einzuschätzen war. Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich dem Starstürmer Patrik Schick, welcher mit sagenhaften 67 Toren der absolte Topscorer der ganzen Liga ist und den fünften Platz quasi im Alleingang zu verantworten hat. Seine herausragende Leistung, die nicht nur die Fans begeisterte, sondern auch Experten und Kritiker zum Staunen brachte, war ein Schlüsselmoment in einer Saison voller Überraschungen. Nicht zuletzt konnte Schick die Kieler sogar auch im VDFB-Pokal ins Viertelfinale führen, was noch mal einige zusätzliche Moneten in die Kassen spülte.



    1. Holstein Kiel Schick
    67 ST 82
    2. VfB Stuttgart Lookman
    56 ST 81
    3. FC Ingolstadt 04 Lukebakio
    41 RF 79


    Die Kaderplanung für die nächste Saison steht auch schon an. Man will sich definitiv auf der rechten Abwehrposition verbessern, sowie möglicherweise einen neuen ZOM holen, um den ab und an schwächelnden Naby Keita zu ersetzen. Auch die Personalie Bruma ist unklar, da man sich aufgrund von ein paar technischen Schwierigkeiten nicht sicher mit ihm ist. Absolute Stammkräfte und unverkaufbare Spieler sind Thiaw, Hübers, Sosa, Ortega, Cerny und Schick.

    Zusammenfassend war die vergangene Saison für Holstein Kiel eine Achterbahn der Gefühle und bot eine spannende Mischung aus Hoffnung, Herausforderung und schließlich Triumph. Unter der Leitung des unerwartet aus dem Ruhestand zurückgekehrten Coach der Kieler erlebte der Club eine Wiedergeburt, die den fünften Platz in der zweiten Liga sicherte – eine Leistung, die weit über den persönlichen Erwartungen lag. Diese Saison hat gezeigt, dass mit Mut, strategischer Planung und herausragenden Einzelleistungen Überraschungen möglich sind. Holstein Kiel blickt nun optimistisch in die Zukunft, bereit, auf diesem Erfolg aufzubauen und in der nächsten Saison noch höhere Ziele, wenn nicht sogar den Aufstieg in die erste Liga, anzustreben. Der Geist und die Leistung der Störche in dieser Spielzeit werden lange in Erinnerung bleiben und sind ein Beleg dafür, was mit Leidenschaft und Hingabe im Fußball erreicht werden kann.


    Pl. Team

    Sp

    S

    U

    N

    TD Pkt.
    1. pixel.gif VfB Stuttgart pixel.gif Stuttgart 34 3130123 96
    2. pixel.gif Bayer 04 Leverkusen pixel.gif Leverkusen 34 255456 80
    3. pixel.gif 1. FC Magdeburg pixel.gif Magdeburg 34 224861 70
    4. pixel.gif SV Elversberg pixel.gif Elversberg 34 2221046 68
    5. pixel.gif Holstein Kiel pixel.gif Holstein Kiel 34 2121146 65
    6. pixel.gif Borussia Mönchengladbach pixel.gif MGladbach 34 2121133 65
    7. pixel.gif Karlsruher SC pixel.gif Karlsruhe 34 179846 60
    8. pixel.gif FC Augsburg pixel.gif Augsburg 34 1761123 57
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    Kiel vom Abstieg bedroht!


    Kiel ist dieses Jahr definitiv vom Abstieg bedroht. Letztes Jahr noch überraschenderweise auf dem fünften Platz und der Aufstieg nur haarscharf verpasst. Aber dieses Jahr? Alle Neuzugänge, insbesondere Elmas und Lukebakio, enttäuschen auf ganzer Linie. Letzterer hat bisher sogar nicht einen einzigen Torschuss abgegeben. Der Verkauf von Sprinter Cerny scheint im Rückblick eine Fehlentscheidung gewesen zu sein und die Vereinsführung überlegt stark, ob ein Trainerwechsel nötig ist und Alexander K. entlassen werden sollte.


    Hinzu kommt, dass das Team einfach kein Glück hat und Spiele immer wieder trotz einer Führung von 1:0 oder 2:0 verliert. Den Höhepunkt des Misserfolgs setzte das Spiel gegen Augsburg, bei dem man trotz eines Torschussverhältnisses von 16:3 als Verlierer vom Platz ging, weil einfach kein Ball im Netz landen wollte. Als Reaktion auf diese anhaltende Pechsträhne wurde nun ein Urlaub für das ganze Team angesetzt, in der Hoffnung, dass die Spieler ihre Reserven wieder aufladen können und mit neuem Elan zurückkehren.


    Währenddessen richten sich alle Augen auf die nächsten Begegnungen nach der Pause. Die Fans hoffen, dass der Kader die notwendige Mentalitätsänderung vollzieht und zurück zu der Form findet, die sie letzte Saison noch ausgezeichnet hat. Der sportliche Leiter hat zudem signalisiert, dass während der Winterpause möglicherweise weitere Transfers getätigt werden könnten, um die Mannschaft zu stärken und die Abstiegsgefahr zu bannen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das Ruder herumzureißen und die Saison zu retten.


    In dieser entscheidenden Phase der Saison sind auch die Fans mehr denn je gefordert, ihre Mannschaft zu unterstützen. Das nächste Heimspiel wird als Schlüsselmoment in dieser Kampagne gesehen, und die Unterstützung von den Rängen könnte genau der Motivationsschub sein, den die Spieler benötigen, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien.

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    Kiel meldet sich eindrucksvoll zurück!


    Nach einer Serie von unglücklichen Rückschlägen wo man das Tor einfach nicht traf, hat Holstein Kiel endlich den Befreiungsschlag gelandet. Mit zwei überzeugenden Siegen – 4:1 und 6:2 – hat sich das Team nun eindrucksvoll von den Abstiegsrängen entfernt. Diese Ergebnisse zeigen nicht nur eine Rückkehr zur Form, sondern auch das Potenzial, das eben doch in der Mannschaft steckt!!


    Insbesondere die Offensivleistung in diesen Partien war bemerkenswert. Spieler, die zuvor offen kritisiert wurden, wie Elmas und Lukebakio, fanden zurück zu ihrer Form und trugen maßgeblich zu den Toren und Siegen bei. Die strategischen Änderungen des Trainers finals, die während des Urlaubes und Trainingslagers eingeführt wurden, scheinen Früchte zu tragen.


    Die Fans, die nach den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Wochen skeptisch waren, können nun aufatmen. Mit neuem Selbstvertrauen geht das Team in die kommenden Spiele, und die Stimmung im Stadion und in der Stadt ist spürbar positiver. Dieser Aufschwung kommt in einem kritischen Moment der Saison und könnte der Wendepunkt sein, der Kiel nicht nur vor dem Abstieg bewahrt, sondern auch eine solide Grundlage für den weiteren Saisonverlauf bietet. Direkte Konkurrenten um den Abstieg wie Dresden, Hansa und Hertha, dürften diese Entwicklungen nicht sonderlich gefallen.


    Jetzt gilt es, diesen Schwung zu nutzen und die nächsten zwei letzten Hinrundenspiele mit derselben Entschlossenheit und Effektivität zu bestreiten. Die Hoffnung lebt, dass Kiel die Saison weit entfernt von den Abstiegsraengen beenden kann!!!!

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    Wieder Pech für Holstein Kiel: Unglückliche Niederlage gegen Magdeburg


    Holstein Kiel hat nun erneut eine bittere 2:3-Niederlage hinnehmen müssen, diesmal gegen den 1. FC Magdeburg. Trotz unendlich vielen Torschüssen und einer überzeugenden Leistung reichte es am Ende nicht zum Sieg. Ein umstrittener Elfmeter, der Magdeburg zum Sieg verhalf, warf erneut Fragen nach dem Schiedsrichterglück auf. Magdeburg mit 3 Chancen und 3 Toren.


    Die Saison von Holstein Kiel scheint von Pech verfolgt zu sein, wobei unglückliche Entscheidungen und knappe Niederlagen sich häufen. Diese konstante Serie von Rückschlägen führt unter Fans und Beobachtern weiterhin zu Spekulationen, ob das Schicksal oder gar die Unparteilichkeit der Schiedsrichter gegen ihr Team arbeitet.


    Die Frustration ist groß, besonders nach einem Spiel, das viele als unverdiente Niederlage betrachten. Die Kieler zeigten großen Kampfgeist und Einsatzbereitschaft, konnten jedoch ihre Chancen nicht in genügend Tore umsetzen. Die Hoffnung bleibt, dass sich das Blatt noch wenden wird und dass die Mannschaft diese Niederlagen als Ansporn nimmt, um in den kommenden Begegnungen gestärkt zurückzukehren.

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    Ist Kiel noch zu retten?


    Die aktuelle Lage von Holstein Kiel lässt die Fans und Beobachter zunehmend zweifeln. Nach einer Serie von enttäuschenden Ergebnissen, darunter jüngste Niederlagen gegen den FC Augsburg (2:3), SV Elversberg (2:3), SSV Ulm 1846 (0:3), und ein besonders demoralisierendes 1:6 gegen den 1. FC Magdeburg, steht Kiel nun auf einem gefährlichen 13. Platz in der Tabelle. Und das auch nur, weil andere Mannschaften noch nicht die 25 Spiele voll haben. Die Mannschaft hat aus 25 Spielen nur 22 Punkte sammeln können, mit einer negativen Tordifferenz von -18.


    Die Saison war bisher geprägt von einigen Rückschlägen und vielen Momenten des Pechs, einschließlich Spiele, die trotz Führung verloren wurden, und Entscheidungen, die Fragen nach der Parteiigkeit der Schiedsrichter (Spiel gegen Ulm) aufwerfen. Die Hoffnungen, die sich nach dem überraschenden fünften Platz in der letzten Saison gebildet hatten, sind nun ernsthaft ins Wanken geraten.

    Die verbleibenden Spiele gegen SC Preußen Münster, SSV Jahn Regensburg, VfL Osnabrück, FC Ingolstadt 04, SV Darmstadt 98, Hertha BSC, 1. FC Köln, RB Leipzig, Karlsruher SC, und Borussia Mönchengladbach bieten zwar noch die Chance zur Wiedergutmachung, jedoch wird jede Partie zu einem entscheidenden Kampf um den Klassenerhalt. Besonders die Partien gegen Gladbach , KSC, Köln und Leipzig kann man eigentlich bereits als Niederlage werten.


    Trainer Alexander K., der letzte Saison noch für frischen Wind sorgte, steht nun vor der Herausforderung, das Team neu zu motivieren und strategisch so aufzustellen, dass die verbleibenden Spiele zu Punktegewinnen führen. Die nächsten Begegnungen sind entscheidend, um das drohende Gespenst des Abstiegs zu bannen.


    Die Fans sind verständlicherweise beunruhigt, halten jedoch weiterhin treu zu ihrem Team. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und in Kiel glaubt man fest daran, dass die Mannschaft das Ruder noch herumreißen kann. Doch die Frage bleibt: Ist Kiel und Trainer Alexander K. überhaupt noch zu retten?



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    Kiel macht großen Schritt Richtung Klassenerhalt!

    Holstein Kiel hat in seinen jüngsten Spielen entscheidende Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. In einem spektakulären Heimspiel gegen Hertha BSC trennte man sich mit einem 3:3-Unentschieden, bevor die Störche auswärts gegen Ingolstadt mit einem beeindruckenden 5:1 triumphierten. Patrik Schick erwies sich wieder mal als Schlüsselfigur, indem er in beiden Partien insgesamt sechs Tore erzielte und damit zum Matchwinner avancierte. HOLSTEIN SCHICK könnte man diese Mannschaft auch nennen. Es wird beim VDFB Fabo angefragt werden, ob man denn die nächste Saison eine Namensänderung hin zu Holstein Schick unternehmen dürfte.


    Diese letzten Leistungen haben Kiel deutlich näher an den Verbleib in der Liga gebracht und die Hoffnungen der Fans neu entfacht. Schicks herausragende Form und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu treffen, haben ihm zwei Auszeichnungen als Mann des Spiels eingebracht.


    Die Ergebnisse sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Kiel nicht nur bereit ist, für den Verbleib in der Liga zu kämpfen, sondern auch die Qualität besitzt, um auf diesem Niveau zu konkurrieren. Der Teamgeist und die Entschlossenheit, die in diesen Spielen gezeigt wurden, sind ein positives Signal für die restliche Saison.

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    Kiel kämpft unermüdlich um den Klassenerhalt


    Holstein Kiel hat in der entscheidenden Phase der Saison weiterhin mit vollem Einsatz um den Klassenerhalt gekämpft. Nach einem beeindruckenden 5:1-Sieg gegen Ingolstadt und einem hart umkämpften 3:3-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach sowie einem verdienten Sieg gegen den KSC, steht Kiel nun besser da als zuvor. Patrik Schick hat sich erneut als Schlüsselfigur erwiesen, indem er in all diesen Spielen wieder fast alle Tore erzielte und immer wieder zum Spieler des Spiels gewählt wurde.


    Ein bitterer Beigeschmack bleibt jedoch nach der Niederlage gegen Darmstadt, die viele Fans und Beobachter aufgrund fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen als "Schiebung" empfanden. Diese Kontroverse hat die Stimmung innerhalb des Teams und unter den Anhängern zusätzlich angeheizt.


    Mit 33 Punkten aus 33 Spielen steht Kiel nun vor dem letzten und entscheidenden Spiel gegen F.C. Hansa Rostock. Dieses Match ist nicht nur ein Fußballspiel, sondern könnte das Schicksal beider Teams besiegeln. Kiel muss in diesem finalen Duell alles geben, um den Verbleib in der Liga sicherzustellen.


    Die Chancen auf den Klassenerhalt sind gestiegen, aber die Unsicherheit bleibt. Die Fans bereiten sich darauf vor, ihre Mannschaft im Stadion lautstark zu unterstützen, in der Hoffnung, dass der Kampfgeist und die Entschlossenheit der letzten Spiele auch gegen Rostock den Unterschied machen werden. Dieses letzte Spiel verspricht, ein dramatischer Höhepunkt einer sonst turbulenten Saison zu werden.

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    Kiel feiert den Klassenerhalt: Große Nicht-Abstiegsparty geplant


    In einem extrem dramatischen Saisonfinale mit mehreren VAR-Eingriffen und aberkannten Toren, hat Holstein Kiel mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg gegen F.C. Hansa Rostock doch tatsächlich den Klassenerhalt gesichert. Dieser Sieg bringt Kiel auf insgesamt 36 Punkte und garantiert ihnen einen Platz in der nächsten Saison fernab der Abstiegszone. Die Freude bei Spielern, Trainern und Fans ist extrem krass, denn nach einer Saison voller Höhen und Tiefen ist dieser Erfolg eine große Erleichterung. Zwar kann man generell dennoch enttäuscht sein, denn die erste Saison wurde auf dem fünften Platz beendet, aber dafür, dass der FIFA-Gott EA diese Saison eigentlich so ziemlich gar nix übrig hatte für Holstein Kiel, ist dieser Ausgang noch einigermaßen akzeptabel.

    Als Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz der Spieler und des Trainerstabs plant der Verein nun eine große Nicht-Abstiegsparty. Diese Feier soll nicht nur den Spielern und dem Personal, sondern auch den treuen Fans gewidmet sein, die das Team während der gesamten Saison leidenschaftlich unterstützt haben.


    Ganz besonders wird wieder mal der Top-Torschütze Patrik Schick geehrt werden, der wieder mal Tore ohne Ende geschossen hat. Zwar kein Torschützenkönig der zweiten Liga, weil Hlozek und Undav diese Saison einfach noch besser waren, aber immerhin 3. Platz.


    Die Details zur Party werden noch bekannt gegeben, aber eines ist sicher: Sie wird eine Party voller Freude, Suff und Prostituierten als Feier auf das, was gegen alle Widerstände erreicht wurde. Kiel blickt nun optimistisch in die Zukunft und auf die nächste Saison, gestärkt durch den Zusammenhalt und die Erfahrungen dieses Jahres.

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    Kiel stolz in der Winterpause: Mittelfeldplatz trotz schwieriger Umstände

    Nach dem dramatischen Klassenerhalt in der letzten Saison, der erst an einem der letzten Spieltage gesichert wurde, kann Holstein Schick mit seiner bisherigen Leistung in dieser Spielzeit durchaus zufrieden sein. Platz 11 mit 23 Punkten nach 17 Spieltagen ist eine respektable Bilanz, insbesondere wenn man bedenkt, mit welchen Herausforderungen das Team von Trainer Final zu kämpfen hatte.

    Finanzielle Schwierigkeiten durch Transfer-Pech

    Die Verpflichtung von Torhüter Janis Blaswich stellte sich als unerwarteter Stolperstein heraus. Nachdem Stefan Ortega, der ursprünglich als Stammtorwart eingeplant war, plötzlich zu viel Gehalt verlangte und bei anderen Vereinen kein Interesse weckte und schließlich verschenkt werden musste, sprengte der Transfer von Blaswich das Budget. Dies hinterlässt den Verein in der Rückrunde in einer finanziell angespannten Lage. Wie sich das Minus auf dem Konto am Saisonende auswirken wird, bleibt abzuwarten. Es muss versucht werden sich irgendwie Geld durch die Teilnahme an Turnieren oder Tippspielen nebenbei zu verdienen. Ansonsten droht am Ende der Saison die finanzielle Pleite. Es bleibt abzuwarten wie dann das Transferteam rund um deCoo diese Fehlkalkulation werten wird. Das große Problem ist eben auch, dass man keinen Spieler mehr verkaufen kann, weil der Kader so dünn ist.

    Online-Lags als unsichtbarer Gegner

    Zu den finanziellen Hürden kamen technische Probleme hinzu, die das Team direkt auf dem Platz beeinträchtigten – oder besser gesagt, vor dem Bildschirm. Durch erhebliche Lags wurde Trainer Final in entscheidenden Momenten ausgebremst. Spiele wie gegen Hansa Rostock oder Heidenheim gerieten so außer Kontrolle und mussten trotz guter Leistung regelrecht „verschenkt“ werden. Besonders bitter: Mehrfach brachen Verbindungen ab oder reagierten verzögert, was zu unnötigen Gegentoren führte.

    Stolz auf die bisherige Leistung

    Trotz all dieser Schwierigkeiten kann Holstein Kiel erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen. Im Vergleich zur Vorsaison zeigt das Team eine klare Entwicklung. Patrik Schick, mit 12 Toren, führt die Offensive an und bleibt einer der Top-Stürmer der Liga. Auch wenn die Defensive noch ausbaufähig ist (35 Gegentore), gibt es viele positive Ansätze, die Hoffnung machen.

    Blick in die Rückrunde

    Mit der Mischung aus sportlicher Stabilität und finanziellen Unsicherheiten wird die Rückrunde für Kiel eine echte Bewährungsprobe. Der Verein wird sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon beweisen müssen. Die Fans stehen jedoch hinter ihrer Mannschaft, die sich trotz aller Widrigkeiten als kämpferisch zeigt.

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    Holstein Kiel stolpert in die Rückrunde – Ärger um Schiedsrichterfehlentscheidung


    Die Rückrunde hätte für Holstein Kiel kaum schlechter beginnen können: Mit einem 0:2 gegen Dynamo Dresden setzte es eine bittere Auftaktniederlage am 18. Spieltag. Dabei fing alles noch hoffnungsvoll an, denn Kiel hielt in der Anfangsphase gut mit und zeigte sich kämpferisch. Doch dann nahm das Drama seinen Lauf – und das nicht nur auf sportlicher Ebene.


    Danso wurde zum unfreiwilligen Hauptdarsteller des Spiels. Erst kassierte er wegen eines unnötigen Fouls eine Gelbe Karte, dann legte er im Strafraum den Gegner zu Fall, was in einem Elfmeter und – aus Sicht Kiels – einem folgenschweren Fehler des Schiedsrichters mündete. Denn statt die Situation mit einer Gelb-Roten Karte zu ahnden, zückte der Unparteiische glatt Rot. Ein klarer Fall von Doppelbestrafung, der so nicht hätte passieren dürfen. “Das war ein absoluter Regelverstoß,” kommentierte Trainer Alexander K. “Wir werden definitiv Beschwerde bei der DFL einlegen. So etwas darf nicht ungeahndet bleiben.”


    Klar könnte man argumentieren, dass Danso so oder so vom Platz geflogen wäre, allerdings handelt es sich hier dennoch um einen klaren Regelverstoß.


    Mit einem Mann weniger auf dem Platz war es für Kiel dann fast unmöglich, dem Druck der stark aufspielenden Dresdner standzuhalten. Dynamo nutzte die Überzahl eiskalt aus und besiegelte die Niederlage der Störche. “Der Schiedsrichter hat uns hier buchstäblich die Flügel gestutzt,” bemerkte ein Fan süffisant nach dem Abpfiff.


    Die Stimmung in Kiel ist nach diesem verpatzten Saisonstart angespannt, denn mit nur 23 Punkten aus der Hinrunde und einer Niederlage zum Rückrundenauftakt rückt der Abstiegskampf wieder gefährlich nah. “Wir müssen jetzt zeigen, dass wir das wegstecken können und in den nächsten Spielen eine Schippe drauflegen,” appellierte der Trainer an sein Team.


    Die nächste Partie wird für Holstein Kiel bereits richtungsweisend sein – und hoffentlich frei von weiteren Schiedsrichter-Diskussionen.

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    Das Nordlicht im Süden Deutschlands in Ingolstadt – Ein Spiel wie aus einem Thriller, aber leider ohne Happy End


    Das Auswärtsspiel am 19. Spieltag führte Holstein Kiel tief in den Süden – nach Ingolstadt. Nach einer langen und beschwerlichen Reise aus dem hohen Norden mit dem Mannschaftsbus, wo die frische Ostseeluft weht und der Wind die Segel setzt, kamen die Kieler mit großen Hoffnungen in den Audi-Sportpark. Doch leider sollte sich die Reise alles andere als lohnen.


    Das Spiel selbst war ein wahrer Krimi – allerdings nicht der spannenden Art. Die ersten Minuten gehörten noch den Kielern, aber dann wurde das Spiel zu einer zähen Angelegenheit, in der es im Wesentlichen nur noch um das Hin- und Herschieben im Mittelfeld ging. Torschüsse waren eine Rarität – Ingolstadt brachte es auf ganze drei Schüsse aufs Tor, während Kiel gerade mal einen einzigen abfeuerte. Und auch das war kein echtes Ausrufezeichen.


    Doch der eigentliche Höhepunkt kam, als es plötzlich zu einem Hooligan-Sturm auf den Platz kam. Der Spielfluss war ausgesetzt, es flogen Bierbecher und Feuerzeuge - Szenen die man bisher nur von Union Berlin kannte und der Stadionsprecher versuchte mit seiner beruhigenden Stimme die Massen zu besänftigen. Der Schiedsrichter ergriff sofort die Kontrolle und sorgte mit seiner souveränen Art dafür, dass sich die Gemüter wieder beruhigten. Die Fans atmeten kollektiv auf, als das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt wurde – als wäre nichts gewesen.


    Aber leider konnte auch diese kurze Pause nicht die Kieler Aufholjagd anstacheln. Ingolstadt, obwohl eigentlich auf dem Papier als das schwächere Team eingestuft, war in jeder Hinsicht überlegen. Sie waren schneller, präziser in der Verteidigung und ließen Kiel kaum Platz, sich zu entfalten. Ein spezielles Highlight der Frustration war der Moment, als Schick von Kiel plötzlich in einem Sprintduell eingeholt wurde – von einem Ingolstädter Verteidiger, der mit einem Rating von 76, also fünf Punkten schlechter, unterwegs war. Ein absolut mysteriöser Moment, der mehr Fragen aufwarf als beantwortete. Wie kann es sein, dass ein Spieler mit einer solchen Qualität so einfach abgekocht wird?


    Erschwerend kam hinzu, dass Kiel scheinbar immer eine Sekunde zu spät war – und das, obwohl man auf dem Papier nicht unbedingt das schlechtere Team stellen sollte. Angesichts der defensiven Stärke von Ingolstadt und ihrer außergewöhnlichen Schnelligkeit im Spielaufbau stellt sich die Frage, ob hier vielleicht mehr im Spiel ist als nur sportliche Fairness. Es kommen Zweifel auf – könnte es im Hintergrund irgendwie Einflussnahmen geben, die das Spielgeschehen beeinflussen? War die Wettmafia involviert?


    Am Ende stand das Ergebnis fest: Ein müdes 1:0 für Ingolstadt. Eine erneute Niederlage, kaum Torschüsse – und keine Antwort auf die vielen offenen Fragen. Kiel muss sich jetzt wirklich fragen, was schiefgelaufen ist. Ob es an der langen Anreise lag, am Mangel an kreativen Ideen oder ob tatsächlich die unnatürliche Schnelligkeit der Ingolstädter eine Erklärung verlangt.

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    Wiederholungsspiel in Ingolstadt: Ein Torfestival und ein (fast) glückliches Ende


    Nach der offiziellen Beschwerde bei der DFL, die den vorherigen Tiefpunkt gegen Ingolstadt nochmal unter die Lupe nahm, wurde ein Wiederholungsspiel angesetzt – und was für eins! Kiel reiste diesmal mit der zuverlässen Deutschen Bahn ;) an, statt mit dem Mannschaftsbus.


    Es gab statt zähem Mittelfeld-Geschiebe dann diesmal ein wahres Torfestival, das mit einem 3:3-Unentschieden endete. Ein Erfolg, zumindest im Vergleich zum ursprünglichen 0:1-Debakel. Aber natürlich wäre es kein Holstein-Kiel-Spiel ohne die obligatorische Portion Drama: Ein unberechtigter Elfmeter gegen Kiel, angeblich wegen Haltens, sorgte erneut für Empörung – dabei war der einzige, der nicht mehr zu halten war, der Kieler Trainer Alexander K. und zwar aufgrund seiner Emotionen. Der Schiedsrichter wurde derartig zusammengeschissen, dass man umgehend auf die Tribüne verbannt wurde. Später gab es dann sogar noch eine rote Karte gegen Elmas, der Rebic mit einem brutalen Foul in der 89. Minute von den Beinen geholt hat. Man munkelt, dass dies die Rache für den zuvor unberechtigt gepfiffenen Elfmeter war. Gefühlt gab es diese Saison in fast jedem zweiten Spiel eine rote Karte gegen die Kieler. Irgendwas stimmt hier mit den Emotionen des Trainers und der Spieler nicht.


    Offensiv lief es in diesem Spiel zwar besser, aber leider blieben die Störche am Ende wieder einmal chancentot. Selbst die sonst so verlässlichen Schick und Elmas verschossen Hochkaräter, die selbst ein Hobbykicker im Biergarten versenkt hätte (okay, vielleicht nicht nach dem dritten Weizen). Dennoch waren sich alle einig: Die Punkteteilung geht in Ordnung. Kiel zeigte sich kämpferisch und nimmt hier das Ergebnis als kleinen Mutmacher mit – auch wenn man sich insgeheim fragt, ob die Fußballgötter gerade einfach Spaß daran haben, die Kieler Nerven zu testen.

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    Chaos, Sonne und ein Lichtblick: Holstein Kiel im Ausnahmezustand


    Nach 21 Spieltagen befindet sich Holstein Kiel auf dem 12. Platz der Tabelle – eine Momentaufnahme, die allerdings so stabil ist wie ein Kartenhaus im Sturm. Da die Teams darunter noch ein paar Nachholspiele in petto haben, könnte Kiel ganz schnell auf Platz 14 abrutschen. Besonders bitter: Dynamo Dresden, einst auf Augenhöhe, hat sich mittlerweile nicht nur abgesetzt, sondern jüngst auch noch den FC Bayern München in die Knie gezwungen. Während die einen also Spitzenreiter ärgern, warten die Kieler frustriert auf ihren nächsten Einsatz, weil einige Teams lieber am Strand ihre Taktik perfektionieren, statt zu kicken. Wer braucht schon einen funktionierenden Spielbetrieb, wenn man sich den Popo in der Sonne bräunen kann?


    Das letzte Ligaspiel gegen Leipzig brachte indes alles andere als Urlaubsgefühle. Stattdessen gab es eine 0:3-Klatsche, die offiziell auf unsichtbare „Lags“ zurückzuführen ist. Aber seien wir ehrlich: Auch ohne diese ominösen Störungen hätte Kiel vermutlich kein Land gesehen. Statt Lags behaupten einige Fans übrigens, dass Hooligans das Spielfeld gestürmt haben, um den Schiedsrichter auf einem E-Roller zu entführen – klingt glaubwürdiger, oder?


    Doch nicht alles ist so dunkel und düster: Im UI-Cup holte Kiel den dritten Platz nach einem spektakulären 6:4-Sieg gegen Preußen Münster im Spiel um Platz 3. Herausragender Mann war hier wieder ein mal Patrik Schick. Während man zwar offensiv ein wahres Feuerwerk zündete, blieb die Defensive eher auf Sparflamme – was vermutlich am neuesten EA-Patch liegt (oder an der neuen Kieler Taktik: Einfach nur Hoffen und Beten, dass hinten keiner rein geht). Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Die knappe 0:1-Niederlage gegen Dresden mit dem immer noch heiß diskutierten „Phantom-Elfmeter“ im UI-Cup Gruppenspiel.


    Unterm Strich bleibt die Erkenntnis: Kiel liefert zwar Chaos pur, aber langweilig wird es hier nie!

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    Holstein Kiel: Der perfekte Untergang in Reinform


    Es ist amtlich: Holstein Kiel ist nicht nur sportlich, sondern auch finanziell, taktisch und moralisch vollkommen am Ende. Die Rückrunde liest sich wie ein düsteres Märchen, nur ohne Happy End. Kein einziger Sieg, ein einziges Unentschieden als kümmerlicher Trost, und ansonsten Niederlagen, die sich wie ein Best-of an Pech, Unvermögen und absurden Zufällen aneinanderreihen. Das letzte 2:8 gegen die Spielvereinigung Unterhaching war die perfekte Zusammenfassung dieser bisherigen Horror-Rückrunde. Während Kiel gefühlt jede Torchance kläglich in die Wolken jagte, verwandelte der Gegner sogar die Ballkontakte, die eigentlich gar nicht hätten stattfinden sollen. Wenn der Ball nur in die Nähe eines Unterhachinger Spielers rollte, flog er wie von Zauberhand in den Winkel. Vermutlich hat EA auch hierfür einen Patch veröffentlicht, der nur gegen Kiel wirkt.


    Doch es kommt noch besser: Die kommenden Spiele lesen sich wie ein Fahrplan direkt in Liga 3. Magdeburg, Elversberg, Kaiserslautern, Bayern München und Heidenheim – ein Horrorprogramm, das selbst den optimistischsten Kieler Fan zum Weinen bringt. Man rechnet sich höchstens noch gegen die "Abstiegskollegen" Hertha, Köln und Gladbach eine Chance aus – wobei „Chance“ hier eher bedeutet, dass man vielleicht nur 0:3 statt 0:8 verliert. Die Verantwortlichen haben die Lage bereits so gut wie aufgegeben. Der Trainer, mittlerweile ein Schatten seiner selbst, spricht nur noch in Phrasen wie „Wir müssen dran glauben“ und „Es gibt noch theoretische Chancen“, während die Finanzabteilung längst einen Nebenjob bei eBay Kleinanzeigen sucht, um irgendwie die Gehälter noch zahlen zu können.


    Und als wäre das alles nicht genug, gibt es mittlerweile auch Erklärungen für die katastrophalen Leistungen auf dem Platz: Die halbe Mannschaft scheint die letzten Spiele tatsächlich besoffen bestritten zu haben. Augenzeugen berichteten, dass Patrick Schick schon beim Warmmachen verdächtig ins Stolpern geriet, während Eljif Elmas sich nach jeder Drehung am Ball erst einmal orientieren musste, wo eigentlich das gegnerische Tor steht. Kevin Danso schien derweil völlig überzeugt, dass er auf einer Après-Ski-Party ist und nicht auf einem Fußballfeld. In Anbetracht dieser "professionellen" Vorbereitung auf die Spiele wundert es eigentlich niemanden mehr, warum fast kein einziger Torschuss mehr sein Ziel findet


    Fazit: Wenn das ein Experiment gewesen sein soll, wie man einen Verein in Rekordzeit gegen die Wand fährt – Mission erfüllt.


    Kiel freut sich aber auch auf Liga 3 - hier wird man womöglich ein wenig entspannter spielen können. Wobei - selbst gegen Drittligateams (schöne Grüße an hidirkpagel ) hat man zuletzt haushoch verloren. Ist es vielleicht nun tatsächlich an der Zeit für einen Trainerwechsel?

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    Holstein Kiel: Doch noch ein Lebenszeichen!


    Kaum war der Abgesang auf Holstein Kiel veröffentlicht, zeigte die Mannschaft plötzlich, dass sie doch noch am Profifußball teilnehmen kann. Mit einem überraschenden 3:1-Sieg gegen Magdeburg sorgten Elmas, Bruma und Schick – ja, genau die zuletzt „leicht angeheiterten“ alten Herren – für ein kleines Wunder. Ob es ein letztes Aufbäumen oder der Beginn einer epischen Rettungsaktion ist, bleibt abzuwarten. Die nächsten Gegner heißen schließlich immer noch Kaiserslautern, Bayern und Heidenheim – und da hilft vermutlich auch kein Katerfrühstück mehr.


    Aktuell hält es Alexander K. aber doch noch gerade so eben auf dem Trainerstuhl.

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    Holstein Kiel: Besoffen, aber irgendwie nicht unterzukriegn


    Es grenzt an ein Wunder – oder vielleicht doch einfach an Après-Ski-Fußball in Reinform? Holstein Kiel hat in einem Spiel, das man eigentlich schon nach 45 Minuten abhaken konnte, einen legendären 6:5-Sieg gegen Heidenheim eingefahren. Und das Beste daran? Keiner weiß so genau, wie das passiert ist. Und als wäre das nicht schon verrückt genug, hat sich Patrick Schick mit seinen 4 Treffern auch noch in die Geschichtsbücher beim Holstein Kiel eingetragen: Mit seinem 217. Tor für Kiel hat er den ewigen Vereinsrekord von Dimitrijus Guscinas eingestellt. Glückwunsch!


    Die Ausgangslage war eigentlich glasklar: Heidenheim als Aufstiegskandidat auf Platz 5, Kiel als akut abstiegsgefährdete Chaos-Truppe irgendwo zwischen sportlichem Totalschaden und finanzieller Katastrophe. Dann fiel Kiel auch noch in den ersten 45 Minuten auseinander wie mein IKEA-Schrank – 0:4 zur Halbzeit. Selbst die treuesten Fans hatten sich da vermutlich schon mit dem Schicksal abgefunden und nur noch gehofft, dass man wenigstens kein zweistelliges Debakel erleidet. Die Fans verließen sogar bereits das Stadion.


    Aber dann kam der zweite Durchgang – und mit ihm ein Kieler Team, das scheinbar komplett vergessen hatte, dass es eigentlich schon erledigt war. Vielleicht lag es daran, dass man sich selbst keine Hoffnungen mehr machte und deshalb einfach nur noch zum Spaß Fußball spielte? Vielleicht lag es auch daran, dass Kevin Danso sich dachte: "Abwehr? Heute nicht!" und kurzerhand als Stürmer mitmischte – obwohl der Trainer das gar nicht so vorgesehen hatte? Aber hey, wenn Après-Ski-Logik auf Fußball trifft, dann stellt sich hier eben auch mal ein Innenverteidiger als eiskalter Knipser heraus.


    Jedenfalls folgte ein Torfestival, das so absurd war, dass selbst die DFL langsam darüber nachdenken sollte, Alkoholkontrollen vor den Spielen einzuführen. Schick, Danso, Hartel – sie alle trafen, und am Ende stand tatsächlich ein 6:5 auf der Anzeigetafel. Unfassbar. Mit diesem völlig irren Sieg steht Kiel nun bei 30 Punkten, was im Abstiegskampf eine hervorragende Ausgangslage bedeutet. Zwar wird man wohl eher nicht mehr in den internationalen Wettbewerb einziehen (ach was?!), aber mit Blick auf die düsteren Prognosen der letzten Wochen kann man wohl endlich sagen: Der direkte Abstieg ist ziemlich unwahrscheinlich. Und vielleicht – ganz vielleicht – war dieses Spiel genau das, was das Team brauchte, um endlich befreit aufzuspielen.


    Aber mal ehrlich: Wenn das so weitergeht, dann braucht Kiel bald nicht nur neue Spieler, sondern auch einen Sponsorendeal mit einer Brauerei.


    Nach diesem Spiel kam es übrigens zu Wechselgerüchten des umworbenen Kieler Starstürmers Schick, welcher schon lange bei Heidenheim und Die_Brat_Henne25 auf der Liste steht. Gerüchten zufolge muss Kiel in der nächsten Saison Spieler verkaufen, um irgendwie den absoluten bankrott noch abwenden zu können. Da wären Angebote jenseits der 3 Millionen für Schick durchaus vorstellbar und man würde sich gesprächsbereit zeigen.

  • Kieler Nachrichten

    Kieler Nachrichten – Holstein Kiel verabschiedet sich in die Sonne: Ein Rückblick auf eine Saison voller Besoffenheit, Glück und gekaufter Schiedsrichter


    Holstein Kiel sagt Tschüss, ihr Frostbeulen! und verlässt das kalte, trübe Deutschland für den wohlverdienten Urlaub in sonnigen Gefilden. Nach einer Saison voller atemberaubender Comebacks, unglaublicher Schiedsrichterentscheidungen und mysteriöser Gegner, die einfach mal nicht aufgetaucht sind, kann man den Jungs aus dem hohen Norden eine kleine Pause wirklich nicht verübeln.

    Aber bevor sich die Kieler Profis mit einem Cocktail in der Hand am Strand räkeln, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf die letzten Wochen, die – wie sollte es anders sein – wieder einmal alles geboten haben, was der Fußball so zu bieten hat: Drama, Skandale, ein bisschen Rest-Besoffenheit und natürlich den alljährlichen Beweis, dass gewisse Schiedsrichter wohl mit ganz besonderen Weihnachtsgeschenken bedacht wurden.

    SV Elversberg – Wer?

    Fangen wir mit dem kuriosesten Nicht-Spiel der Saison an. Der SV Elversberg, bekannt für seinen ambitionierten Einsatz in der zweiten Liga und sein anscheinend chronisch defektes Telefon, hat es tatsächlich fertiggebracht, zweimal im Urlaub zu sein, als es darum ging, gegen Holstein Kiel anzutreten. Ob die Elversberger versehentlich auf den falschen Kalender geschaut haben oder ob sie sich einfach gesagt haben: "Ach, gegen Kiel? Lassen wir mal." – wir werden es wohl nie erfahren. Jedenfalls blieb es bei einer skurrilen Episode, die zeigt, dass man in Elversberg anscheinend nicht nur auf dem Platz, sondern auch bei der Terminplanung kreative Spielzüge draufhat.

    FC Bayern München – 90 Minuten in 60 Minuten?

    Ein weiteres Spiel, das aus ebenso lächerlichen wie kreativen Gründen bisher nicht stattfand, war das gegen den FC Bayern München. Vielleicht wird es ja noch stattfinden, aber bisher ist die Terminfindung kläglich gescheitert. Der große Rekordmeister bot Kiel großzügige drei Terminvorschläge an – aber leider nur mit einer Stunde Zeitfenster. Da stellt sich die Frage: Sollte Kiel in einer Stunde zwei Halbzeiten plus Halbzeitpause, Nachspielzeit und VAR-Kontrolle durchziehen? Oder war das eine ganz neue Challenge à la "Wie schnell könnt ihr ein Bundesligaspiel durchziehen?" Jedenfalls hat es nicht geklappt – schade eigentlich, denn mit Holstein Kiels neuer Stärke in Sachen verrückte Comebacks hätte man die Bayern vermutlich auch mit nur 30 Minuten Spielzeit schlagen können.

    Das Wunder von Kiel – 6:5 gegen Heidenheim

    Wenn man an die Highlights dieser Saison denkt, dann kommt man an diesem Spiel einfach nicht vorbei. 0:4 hinten zur Halbzeit – alles schien verloren. Die Fans hatten sich schon mental auf ein Debakel vorbereitet, einige hatten vielleicht schon vor lauter Frust die Stadionwurst in die Ecke gepfeffert. Doch dann geschah das Unmögliche: Holstein Kiel erlebte eine Wiedergeburt aus dem Nichts, als hätte Trainer Alexander K. in der Kabine eine Motivationsrede gehalten, die selbst Rocky Balboa zum Weinen gebracht hätte.

    Plötzlich fielen die Tore wie aus dem Nichts – Schick, Danso (der sich ohne Absprache mit dem Trainer einfach mal als Stürmer ausprobierte), Hartel – sie alle trugen ihren Teil zu einem der spektakulärsten Spiele der Vereinsgeschichte bei. Und als wäre das nicht genug, stellte Schick mit diesem Spiel auch noch den ewigen Torrekord des Vereins ein.

    Kaiserslautern, Hertha & Co – Holstein Kiel wird ein bisschen nüchterner

    Es ist kaum zu glauben, aber die Jungs haben anscheinend gelernt, dass man mit nur leichtem Pegel durchaus erfolgreicher sein kann als mit der bisherigen Vollrausch-Taktik. Gegen Kaiserslautern folgte direkt der nächste Knaller – ein 4:3-Sieg mit einer Prise Glück und einer gehörigen Portion Chaos. Und gegen Hertha BSC zeigte Kiel dann, dass sie auch mal ganz seriös Fußball spielen können: Ein souveränes 3:2, bei dem Patrick Schick wieder einmal doppelt traf und Cerny sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug.

    Skandalspiel gegen St. Pauli – Schiebung!

    Doch weil das Kieler Glück nicht ewig währen kann, gab es gegen den FC St. Pauli wieder einmal einen klassischen Fall von "Das kann doch nicht euer Ernst sein!" Die Störche führten schon 2:0 und sahen wie der sichere Sieger aus – bis der Schiedsrichter sich wohl daran erinnerte, dass er irgendwo noch eine offene Rechnung zu begleichen hatte. Ein völlig unberechtigter Elfmeter in der 40. Minute leitete die Wende ein, und am Ende hieß es 2:4 für St. Pauli.

    Einmal mehr stellt sich die Frage: Wie kann es sein, dass Kiel ständig gegen Teams verliert, deren Vereinsfarbe sich verdächtig oft mit der Lieblingsfarbe der DFL deckt? Zufall? Wohl kaum.

    37 Punkte und eine sonnige Zukunft?

    Trotz all der Skandale, besoffenen Eskapaden und kuriosen Nicht-Spiele steht Kiel nun mit 37 Punkten da – eine richtig gute Ausgangsposition im Abstiegskampf. Der direkte Abstieg scheint so gut wie ausgeschlossen, und wenn die Jungs weiterhin mit dieser Mischung aus Glück, Leichtsinn und vielleicht ein bisschen weniger Bier auf dem Platz stehen, dann könnte sogar noch eine spannende nächste Saison drin sein. Wahrscheinlich wird man aber seine besten Spieler (Thiaw, Danso, Schick, Elmas) verkaufen müssen, um finanziell wieder ein wenig mehr Spielraum zu haben.


    Aber jetzt heißt es erstmal Urlaub. Sonne tanken, neue Kraft sammeln und – ganz wichtig – sich bloß nicht wieder so volllaufen lassen wie sonst in der Saison. Denn nüchterne Kieler scheinen irgendwie doch ziemlich gut Fußball spielen zu können.