Kieler Nachrichten

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    Holstein Kiel scheitert gegen Darmstadt an Slapstick, Schicksal und physikalischen Gesetzmäßigkeiten


    Willkommen zu einer neuen Folge „Kiel spielt Fußball – oder irgendwas, das aussieht wie eine Mischung aus Pingpong und Slapstick der Extraklasse“. Heute zu Gast im Tollhaus des Wahnsinns: der SV Darmstadt 98. Ergebnis? 3:3 - und dabei war das eigentlich ein klarer Sieg. Nur halt nicht auf dem Papier. Sondern eher… im Herzen. Oder in der Theorie.


    Fangen wir vorne an: 12 zu 7 Torschüsse für Kiel. Das nennt man Dominanz. Oder, wie der Kieler sagt: „Wir haben se an die Wand gespielt – und dann mit dem Hammer draufgehauen.“ Blöd nur, dass Fortuna heute offensichtlich einen anderen Spielort gebucht hatte. Vermutlich auf Mallorca. Zusammen mit Manager Alexander K., der nach den letzten Spielen wahrscheinlich einfach schon mal in Vorurlaub gegangen ist.


    Szene eins: Slapstick-Gala der Kategorie Weltklasse


    Der Ball rollt, der Torwart ist am Ball, will klären – und trifft Miranda, der offenbar gerade gedanklich in der Kabine war oder ein Autogramm schreiben wollte. Der Ball springt an Miranda, macht einen kleinen Umweg über den Stolz der Verteidigung und kullert seelenruhig ins Tor. Man konnte fast das leise Kichern des Darmstädter Trainers hören.


    Szene zwei: Elfmeter mit Anlauf – in die Lachmuskeln


    Blaswich, der Mann mit der Übersicht eines Google-Satellitenbilds, spielt den Ball flach zum Mitspieler. Dieser will passen, trifft aber stattdessen den überraschten Gegner im Strafraum am Fuß. Der fällt. Der Schiri pfeift. Alle lachen – nur nicht die Kieler. Glück im Unglück: Darmstadt tritt zum Elfmeter an und setzt den Ball gefühlt in Richtung Helgoland. Vielleicht war das auch einfach ein Symbolakt der Fairness. Oder Mitleid. Danke auf jeden Fall.


    Szene drei: Das große Ballett in der 88. Minute


    Es hätte das Comeback werden können, stattdessen wurde es eine Szene für’s Guinness-Buch der größten Missverständnisse. Drei Kieler Spieler, ein Ball, null Kommunikation. Erst schießt Spieler A Spieler B an, der dann Spieler C anrempelt, der wiederum den Ball ins eigene Netz klärt. Wenn man das choreographieren hätte wollen – unmöglich. Das war Kunst. Reines Chaos in seiner reinsten, göttlichsten Form.


    Hier alles genüsslich zum anschauen: https://www.youtube.com/shorts/We4yxeJit2A


    Fazit:

    Holstein Kiel hat heute gezeigt, dass Fußball mehr sein kann als ein Sport. Es kann Comedy sein. Tragödie. Groteske.


    Manager Alexander K. kündigte nach dem Spiel an, künftig die Trainingseinheiten mit der Zirkusschule Kiel zu kombinieren – vielleicht hilft das.


    Denn wenn das so weitergeht, werden selbst die Slapstick-Götter irgendwann sagen: „Jungs, das ist selbst uns zu viel.“

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    Pokaltrauma reloaded: 10 Torschüsse, 6 Gegentore und ein gewisser Lewandowski... äh, Grodowski


    Na klar, es war mal wieder angerichtet für einen typischen Kieler Pokalabend. Die Auslosung? Katastrophe. Kein Drittligist, keine Kreisklassen-Romantik, nein – natürlich der 1. FC Köln aus der eigenen 2. Liga. Und als wäre das nicht schon genug Pech auf einmal, gesellt sich zur Pokalpleite auch noch das wohl bizarrste Spielerlebnis seit Erfindung der Slapstick-Abwehr.


    Holstein Kiel war nämlich mindestens auf Augenhöhe mit dem FC von Massie_99 .


    10:9 Torschüsse standen am Ende auf dem Papier. Ergebnis? 4:6. Für Köln. Logisch.


    Aber der wahre Showstopper trug nicht das Trikot von Lewandowski, sondern hieß Grodowski – und entwickelte sich über Nacht vom 67er-Karriere-Modus-NPC zur echten Endgegner-Simulation. Der Mann schoss 6 Tore. Sechs. Aus jeder Lage. Mit rechts, mit links, wahrscheinlich auch mit dem Rücken. Das FIFA-Rating wurde noch während des Spiels auf 92 korrigiert, seine Karte ist mittlerweile Gold.


    Fazit: Kiel scheidet aus dem VDFB-Pokal aus, Grodowski steigt in den Fußball-Olymp auf, und wir stellen uns weiterhin die einzig logische Frage:


    Warum zum Geier kriegen wir nie ein Team aus Liga 3 – oder wenigstens eins mit realistischeren Stürmern?


    Nächste Pokalsaison: Vielleicht dann gegen den SV Freizeitpark. Wenn’s gut läuft.

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    Wiederbelebung live und reloaded: Holstein Kiel dreht 0:3 gegen Heidenheim in einen 8:5-Sieg und niemand weiß, wie


    Es gibt Spiele, die analysiert man mit Taktiktafeln, Heatmaps und xG-Werten. Und dann gibt es Holstein Kiel gegen Heidenheim – ein Spiel, das man am besten mit einem kalten Bier, offener Kinnlade und dem Satz „Das kann doch jetzt nicht wirklich passiert sein“ verarbeitet. Genau so wie in der letzten Saison konnte man hier heute wieder mal nach einem deutlichen Rückstand doch noch gewinnen.


    20 Minuten gespielt, 3:0 für Heidenheim. Die neuen Neuzugänge – Jensen, Matondo, Gießelmann – sahen aus, als hätten sie aus Versehen beim falschen Verein unterschrieben. Die Abwehr wirkte wie eine geöffnete Schranke an einem Bahnübergang, und der Trainer überlegte kurz, ob er nicht besser bei EA FC den Spielstand neu lädt. Die Fans? Bereits auf dem Weg zur Bar oder zum emotionalen Zusammenbruch.


    Doch dann passierte es. Wieder.


    Holstein Kiel tat das, was absolut niemand erwartet hatte – am allerwenigsten sie selbst: Sie gewannen doch noch.


    Nicht 4:3. Nicht 5:4. Nein. Sie schraubten das Ding hoch auf ein 8:5, als würde es sich um ein Testspiel zwischen zwei Freizeitmannschaften handeln, bei dem beide Teams ohne Torwart antreten.

    Elmas, offenbar heimlich im Besitz eines Cheatcodes, drosch gleich vier Dinger rein. Matondo, das neue Sprintmonster mit eingebautem Jetpack, steuerte zwei Tore bei und machte nebenbei jedem Linienrichter die Beine schwer. Und Cerny? Zwei Tore, zwei Explosionen auf dem rechten Flügel, zwei Mal pure Verzweiflung für Heidenheims Defensive.


    Die Zuschauer im Stadion standen nach Abpfiff einfach nur da. Regungslos. Starr. Wie Zeugen eines Wunders, das sie zwar gesehen, aber nicht begriffen hatten.


    Und ganz Kiel fragt sich wieder einmal:


    Wie ist es möglich, gegen dieselbe Mannschaft in letzter Saison 0:4 und diesmal 0:3 zurückzuliegen – und am Ende trotzdem beide Spiele zu gewinnen?


    Wissenschaftler forschen, Philosophen denken nach, die DFL schweigt betreten.


    Fazit: Holstein Kiel ist entweder ein fußballerisches Paradoxon oder das beste Comeback-Team der Galaxis.

    Jedenfalls empfehlen wir ab sofort allen Fans: Spiele von Holstein Kiel nie nach 20 Minuten ausschalten – denn das ist bei Kiel erst der Vorspann.

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    Holstein Kiel macht die Beine breit für ganz Fußball-Deutschland


    Man kennt es aus dem Bordell: Jeder darf mal ran. Jeder darf rein. Kiel macht die Beine breit!

    Nur, dass es bei Holstein Kiel gerade nicht um einen Bordellbesuch geht, sondern um brutal ehrlichen Abstiegskandidaten-Fußball, bei dem der Gegner wahlweise eingeladen wird, Tore zu schießen oder sich gleich selbst eins einzutragen.


    Die letzten Resultate sprechen eine deutliche Sprache.


    4:9 gegen Elversberg – ach komm, kann passieren.

    1:6 gegen Köln – joa, ist halt ’ne gute Truppe mit 5er Kette. Schwer zu spielen

    1:5 gegen Unterhaching – Moment mal, WIE BITTE?!


    Die Verteidigung von Holstein Kiel wirkt aktuell wie ein schlecht bewachtes Parkhaus: Einfach reinfahren, Ticket ziehen, einnetzen, wieder raus – kein Widerstand, keine Kontrolle, kein Plan. Ob flach, hoch, per Kopf oder aus 30 Metern: Alles darf rein. Tor ist Tor. Kiel ist derzeit das fußballerische Äquivalent zu einer 24/7-geöffneten Selbstbedienungstheke mit dem Slogan: „Heute gibt’s Tore – so viel ihr wollt!“


    Trainer Alexander K. soll inzwischen bei Auswärtsspielen mit einem „Herzlich Willkommen“-Banner im Strafraum auflaufen lassen, damit sich die Gäste direkt heimisch fühlen.


    Und als wäre das sportliche Desaster nicht schon genug, hat man sich jetzt auch noch die Medienlandschaft angeschaut – und ist dabei auf das sogenannte „Hachinger Sportbladdl“ gestoßen. Dieses dubios glorreiche Meisterwerk der regionalen Berichterstattung hat es tatsächlich geschafft, dreimal in Folge den journalistischen Monatspreis abzuräumen.

    Zufall? Oder steckt da mehr dahinter?


    Es wird gemunkelt, dass das Bladdl in „sehr engem Kontakt“ mit bestimmten Vereinen steht, die diese Umfrage rein zufällig auch noch mitfinanzieren. Ob da am Ende nicht doch mehr als nur warme Worte und kalte Getränke fließen? Man weiß es nicht.

    Kieler Kreise sprechen jedenfalls bereits von einem „Presse-Kartell“. Ein Schelm, wer Böses denkt – aber glücklicherweise hat sich nun das Zeitungskartell eingeschaltet und die nächsten News werden nicht an Haching gehen können, da diese nicht an der nächsten Runde teilnehmen können.


    Fazit: Holstein Kiel ist am arsch. Jeder darf treffen, jeder darf feiern, jeder darf mal ran. Und während man in Kiel fleißig Gegentore sammelt, sammelt Haching Pokale für Pressearbeit.


    Vielleicht sollten wir das nächste Spiel einfach direkt ausfallen lassen und dafür eine Stadionführung mit Torschussübungen für die Gäste anbieten. Eintritt frei, Bälle inklusive.

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    Comeback der Kategorie „Was zur Hölle passiert hier gerade?“: Holstein Kiel plötzlich Achter!


    Der Fußballgott trägt offenbar Humor. Anders lässt sich das jüngste Kapitel der Kieler Wundertüte nicht erklären: Holstein Kiel – eben noch Fußabtreter der Liga, nun plötzlich auf Platz 8. Acht! In Worten: A-C-H-T. Und das nicht etwa in der Kreisliga, sondern im echten, offiziellen VDFB-Tagesgeschäft.


    Nach einem monatelangen Zustand zwischen Arbeitsverweigerung, Slapstick-Torwartspiel und abwehrtechnischem Tag-der-offenen-Türe, hat sich Kiel irgendwie... zurück ins Leben geschossen. Gegen Union Berlin setzte es ein 5:2, gegen Hertha ein 3:2. Man fragt sich inzwischen, ob die Mannschaft heimlich gegen andere Gegner ausgetauscht wurde oder ob Alexander K. ein geheimes Leistungselixier in der Kabine verteilt hat?


    Experten sind ratlos. Fans verwirrt. Gegner wütend. Und der Trainer selbst? Wird zitiert mit: „Wir wollten eigentlich wieder verlieren, aber dann haben die plötzlich getroffen. Ich konnte’s auch nicht mehr stoppen.“


    Cerny trifft wie im Rausch, Matondo rennt auf den Flügeln, als sei der Rasen mit Red Bull gegossen, und sogar Blaswich hat in den letzten Spielen den Ball nicht mehr selbst ins Tor geworfen – Fortschritt auf allen Ebenen.


    Fazit: Holstein Kiel ist wieder voll im Game. Wie lange das anhält? Völlig offen. Aber für den Moment können wir nur sagen:


    Platz 8. Ja wirklich. Wir haben's dreimal kontrolliert. Und nein – es ist kein Druckfehler. Nur Fußball. Und Kiel. Und ein bisschen Magie.