Halbfinale: FC Ingolstadt 04 - FC Bayern München

  • Einen echten Sahnetag muss der FC Bayern München im Landespokal erwischen, um den Traum von der Teilnahme am VDFB-Pokal weiter am Leben zu halten. Im Halbfinale reist die Fighter-Elf in die Audi-Stadt. Dort erwartet den Drittligisten ein Gegner, der in dieser Spielzeit nahtlos an die Erfolge der abgelaufenen Saison anknüpfen konnte. Nach dem direkten Wiederaufstieg in die 2.Liga rangieren die Schanzer nach einem perfekten Saisonstart mit dreizehn Zählern aus sechs Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz. Trainer KevKev macht in Ingolstadt einen hervorragenden Job. Auch der Auftritt im Landespokal Viertelfinale gegen den Drittligisten aus Freiburg hinterließ Eindruck. Der FCI siegte klar mit 6:0. Ohnehin gingen die Schanzer während KevKevs bisheriger Amtszeit nur elf Mal (57 Spiele gesamt) als Verlierer vom Feld. Es spricht also auch im Duell mit dem FC Bayern München vieles für einen weiteren Erfolg der Schanzer, auch weil die Münchener derzeit gewisse Anpassungsschwierigkeiten plagen.

    ...VDFB seit 2000! Trainerstationen: SC Idar Oberstein, Greuther Fürth(2x), TuS Koblenz, VfL Osnabrück, SV Sandhausen

  • Landespokal-Halbfinale: Ingolstadt fegt Bayern vom Platz – 6:0!

    Ein echtes Statement im Landespokal: Der FC Ingolstadt hat Bayern München im Halbfinale mit 6:0 aus dem Stadion geschossen und dabei eine überragende Leistung gezeigt. Schon früh war klar, wer an diesem Abend ins Finale einziehen würde.

    Bereits in der 9. Minute brachte Awoniyi die Schanzer mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später wurde es für die Gäste noch bitterer: Cissé sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (12.) – Bayern war fortan in Unterzahl. Ingolstadt nutzte den Platz sofort: Harres erhöhte in der 14. Minute auf 2:0 und legte in der 29. Minute mit seinem zweiten Treffer nach – 3:0 zur Pause.

    Nach dem Seitenwechsel ging das Offensivfeuerwerk weiter: Harres schnürte mit seinem dritten Treffer (48. Minute) den Hattrick, ehe Awoniyi in der 52. und 69. Minute mit zwei weiteren Toren auf 6:0 stellte.

    Bei einem Torschussverhältnis von 24:2 war der Klassenunterschied deutlich. Nach dem sechsten Treffer schalteten die Schanzer etwas zurück, probierten neue Dinge und verwalteten das Ergebnis souverän bis zum Abpfiff.

    Ein klarer, dominanter Auftritt, der Lust auf das Finale macht.