Beiträge von [DA]Piwi

  • MSV Duisburg (3) : (3) 1. FC Kaiserslautern (47.000 Zuschauer)


    Pascal (Pascal Rimbach)
    		(Philipp Zimmer) [DA]Piwi
    1. BuLi - 7. Saison - 9. Spieltag
    Kazior (2)
    Mpenza (1)
    		 (2) Yang
    (1) Elber
    Zuschauer: 47.000
    S P I E L B E R I C H T
    Heute empfing der MSV Duisburg, der bis auf zwei Ausnahmen alle seine bisherigen Saisonspiele gewinnen konnte, den 1.FC Kaiserslautern im Wedaustadion, der sich im Aufwind befindet und mittlerweile vier Spiele ohne Niederlage ist.

    Trotzdem waren die Zebras natürlich haushoher Favorit, auch weil Kaiserslautern gegen die Duisburger unter Trainer Zimmer bisher immer eine Niederlage kassierte, sie hatten also nichts zu verlieren und genauso spielten sie dann auch: Frech nach vorne mit geschicktem Kombinationsspiel durch die Mitte, Spielmacher D'Alessandro hatte einen hervorragenden Tag erwischt. Bereits nach elf Minuten konnte er seinen ersten tödlichen Pass spielen, Elber behielt die Nerven und schob am herauseilenden Torhüter vorbei ins Netz. Die etwas überraschende aber dennoch zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung gab den Gästen weiteres Selbstvertrauen: Den Ruhrpottlern selbst gelang nicht viel, die Kaiserslauterer Defensive stand gewohnt sicher. Nach einer guten halben Stunde wurde Yang frei gespielt und nicht entscheidend angegriffen. Trotzdem traf er beim Torschuss den Ball nicht richtig, dennoch trudelte der Ball irgendwie ins Tor zum 0:2, das trotzdem nicht unverdient war, denn die Roten Teufel waren gazn klar die aktivere Mannschaft auf dem Platz.

    Nun kam, was kommen musste: MSV-Trainer Rimbach sah den Sieg gefährdet und ordnete an, nur noch über Außen zu spielen, dabei erschienen immer wieder eingekreiste Zahlen über den Köpfen der Blau-Weißen. Mit dem Pausenpfiff hatten sie so das erste Mal Erfolg: Mpenza köpfte ins Tor, Wiese sah schlecht aus, denn es war einer dieser tollen Trudelbälle.

    Die Antwort der Lauterer ließ nicht lange auf sich warten, bereits der erste Angriff nach der Pause war wieder erfolgreich: Yang blieb eiskalt und schob ähnlich wie Elber in Halbzeit eins ins lange Eck ein. Rimbach tobte wie ein Rohrspatz an der Seitenlinie und brüllte ab sofort bei jedem Angriff drei Buchstaben deutlich vernehmbar für jeden Beteiligten über den Platz: OTB! Dass er damit deutliche Abmachungen verletzte, schien ihm egal, denn anscheinend hat im heutigen Zeitalter gesprochenes Wort keinen Wert mehr, es muss niedergeschrieben werden, sonst hält sich keiner daran. Es begann ein Flankenfestival, das die Kaiserslauterer mit hohem Einsatz und auch etwas Glück ein paar Mal unterbinden konnten. Trotzdem rutschte irgendwann mal ein Ball auf der Außenbahn durch, in der Mitte lief sich Kazior "frei" und köpfte den Ball trullernd ins Tor. Daraufhin brachte Kaiserslautern etwas Ruhe ins Spiel und ließ den Ball geschickt durch die eigenen Reihen tanzen. Zwanzig Minuten vor Spielende setzten sie dann noch mal einige Angriffe, von denen leider keiner ins Tor ging. Die Konsequenz: Ein Flankengegentor (wie sollte es auch anders sein?) zehn Minuten vor dem Ende. Also machte Kaiserslautern wieder den Ball ganz ruhig und verwaltete geschickt das Ergebnis gegen hinterherhechelnde Duisburger.

    Kaiserslautern entführte also einen Punkt aus dem Wedaustadion und freute sich diebisch über diesen Punkt, die Feiern dazu dauern noch an.

  • 1. FC Kaiserslautern (9) : (1) SSV Reutlingen (37.700 Zuschauer)


    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    		(Benny Möcklin) Dane
    1. BuLi - 7. Saison - 12. Spieltag
    D´Alessandro (4)
    Yang (3)
    Elber (2)
    		 (1) Herrlich
    Zuschauer: 37.700
    S P I E L B E R I C H T
    Heute empfingen die Roten Teufel zum Abstiegskrimi den Aufsteiger SSV Reutlingen auf dem Betzenberg. Kaiserslautern konnte sich bekanntlich durch den Sieg in Mannheim etwas absetzen und wollte heute vor heimischer Kulisse nachlegen.

    Man merkte den Gästen ihre fehlende Spielpraxis und Verunsicherung stark an, denn die Pfälzer spielten mit ihnen über die gesamten 90 Minuten lang Katz und Maus. Vor allem das Triumvirat im Kaiserslauterer Sturm zauberte heute, dass die Fußballschuhe nur so glühten. Teilweise wusste die Reutlinger Abwehr gar nicht, wie ihr geschah. Bereits nach nur 10 gespielten Minuten konnte Yang erstmalig Torhüter Schober überwinden, der Chinese befindet sich zur Zeit in einer außergewöhnlich guten Form. Kurze Zeit später war es wieder Yang, der auf 2:0 erhöhen konnte. Nur wenig später erhöhte Spielmacher Andres D'Alessandro aus Argentinien nach einem schönen Alleingang durch die Mitte (er wurde aber auch kaum gestört) auf 3:0. Einbahnstraßenfußball auf dem Betzenberg, die Fans feierten nur noch, denn jeder wusste, dass heute nichts mehr anbrennen würde. Ganz im Gegenteil: Es wurde ein Fußballfest für die Roten Teufel, die bis zur Pause noch auf 5:0 durch Tore von Elber und D'Alessandro erhöhen konnten.

    Nach der Pause änderte sich grundlegend nicht mehr viel am Bild: Der FCK blieb weiterhin dominant, wenn auch nicht mehr so drückend überlegen wie im ersten Durchgang. Trotzdem konnte das halbe Dutzend durch den heute überragenden D'Alessandro vollgemacht werden. Nachdem Elber auf 7:0 erhöht hatte, gelang den Gästen endlich der Ehrentreffer: Herrlich war frei durch, den ersten Schuss konnte Wiese noch parieren, war beim Nachschuss dann aber chancenlos. Nur wenig später stellte D'Alessandro aber den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie, in der die Gastgeber nie wirklich gefordert wurden und die am Ende eher an ein Trainingsspielchen erinnerte, setzte wieder der Chinese Chen Yang, wie schon gegen Waldhof Mannheim netzte er ein und durfte sich über sein drittes Tor in diesem Spiel freuen.

    Dieses 9:1 ist auch in der Höhe völlig verdient, zu desolat einfach die Leistung der Reutlinger. Damit verabschiedet sich Kaiserslautern fürs Erste aus dem Kreis der Abstiegskandidaten und hat den Anschluss ans Mittelfeld geschafft.

  • Waldhof Mannheim (0) : (3) 1. FC Kaiserslautern (29.100 Zuschauer)


    darkinho (Florian Hoegen)
    		(Philipp Zimmer) [DA]Piwi
    1. BuLi - 7. Saison - 13. Spieltag
    Keine Tore!
    		 (2) Yang
    (1) Elber
    Zuschauer: 29.100
    S P I E L B E R I C H T
    Heute empfing der SV Waldhof Mannheim den 1.FC Kaiserslautern zum Südwest-Derby im altehrwürdigen Carl-Benz-Stadion als klarer Favorit, denn während die Pfälzer sich mittem im Abstiegskampf befinden, haben die Waldhöfer einen Platz im gesicherten Mittelfeld inne.

    Doch von Beginn an machten nur die Gäste Druck, kamen durch Yang und Elber zu ersten Torgelegenheiten, die jeweils knapp am langen Pfosten vorbeistrichen. Kurze Zeit später machte es Elber dann besser: Nach einer Yang-Flanke holte er in Kamasutra-Manier aus und netzte lässig zum 1:0 per Seitfallzieher ein. Nun kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, aber die FCK-Abwehr stand heute sehr sicher und machte ihr wohl bestes Saisonspiel. Nach einem Konter konnte D'Alessandro per Distanz-Knaller einen Eckball herausholen, den Yang per Kopf ins Tor verlängerte. Nach nur einer halben Stunde führte also der Außenseiter hier völlig verdient mit 2:0, die Mannheimer erzeugten einfach zu wenig Druck. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Halbzeit.

    Nach der Pause agierten die Roten Teufel merklich vorsichtiger und waren darauf bedacht, ihren Vorsprung zu halten und sich auf einige Konterchancen zu beschränken. Weiterhin kamen die Mannheimer nru selten gefährlich vors Tor und wenn, dann stand da ja noch ein gewisser Tim Wiese drin, der die wenigen Chancen der gastgebenden Mannschaft vereiteln konnte. Die Krönung seiner guten Leistung und den Schlusspunkt der Partie setzte kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit der Chinese Chen Yang mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie nach schönem Pass von Giovane Elber.

    3:0 hieß es also am Ende, ein verdienter Sieg für den FCK, der sich mit diesem wichtigen Auswärtserfolg ein bisschen Luft im Abstiegskampf verschaffen kann.

  • 1. FC Kaiserslautern (6) : (1) Eintracht Trier (34.800 Zuschauer)


    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    		(Sebastian Müller) KheTa
    1. BuLi - 7. Saison - 10. Spieltag
    D´Alessandro (2)
    Elber (4)
    		 (1) Slimane
    Zuschauer: 34.800
    S P I E L B E R I C H T
    Heute sollte es zum ersten Teil der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft kommen, dessen Spiele der FCK weiterhin sehr ernst nimmt. Als erstes stellten sich heute die Moselaner aus Trier im Fritz-Walter-Stadion vor. Den Aufsteiger plagen genauso wie die Pfälzer größte Abstiegssorgen, das Rheinland-Pfalz-Derby wurde somit auch zum Kellerduell.

    Kaiserslautern legte auch gleich los wie die Feuerwehr, bereits der erste Angriff war von Erfolg gekrönt: D'Alessandro brauchte nur noch einzuschieben. Wütende Gegenangriffe der Trierer verpufften in der Folge spätestens am Sechzehner der Roten Teufel, die ihrerseits sofort ihre nächste Gelegenheit nutzten: Elber netzte zum 2:0 nach nur 13 Minuten ein. Als D'Alessandro nach weiteren sieben Minuten bereits das 3:0 erzielte, schien die Partie entschieden. Doch die Blau-Schwarz-Weißen aus der ältesten Stadt Deutschlands gaben sich noch nicht so leicht geschlagen, konnten unmittelbar danach nämlich durch Slimane noch mal auf 1:3 verkürzen. So ging es dann auch in die Halbzeit, aus der beide Teams sehr schläfrig herauskamen. Bis zur 60. Minute passierte nämlich nicht viel, ehe sich Giovane Elber wieder einmal durchsetzen konnte und das 4:1 erzielte. Der letzte Widerstand der Eintracht war damit gebrochen und Elber durfte sein persönliches Schützenfest feiern, indem er Torhüter Ischdonat weitere zwei Male überwinden konnte und den auch in der Höhe verdienten 6:1-Endstand herstellen konnte.

    Kaiserslautern verschafft sich dadurch wieder etwas Luft im Abstiegskampf, während es für Trier immer enger wird.

  • 1. FC Kaiserslautern (2) : (6) Arminia Bielefeld (45.600 Zuschauer)


    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    		(Denis Bernhardt) MeNaCe
    1. BuLi - 7. Saison - 6. Spieltag
    D´Alessandro (1)
    Yang (1)
    		 (6) Guevenisik
    Zuschauer: 45.600
    S P I E L B E R I C H T
    Anpfiff. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Tor Güvenisik. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Tor Güvenisik. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. Kaiserslautern vergibt Chance. OTB. Güvenisik vergibt. Kaiserslautern vergibt Chance. OTB. Güvenisik vergibt. Tor Kaiserslautern. Halbzeit. Anpfiff 2. Halbzeit. OTB. Tor Güvenisik. OTB. Güvenisik vergibt. Tor Kaiserslautern. OTB. Tor Güvenisik. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Tor Güvenisik. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Güvenisik vergibt. OTB. Foul an Güvenisik. ^^ Platzverweis Reuter. Elfmeter. Tor Güvenisik. Zeitspiel Kaiserslautern. OTB. Güvenisik vergibt. Abpfiff.

  • 1. FC Saarbrücken (2) : (4) 1. FC Kaiserslautern (37.600 Zuschauer)


    Pddindahouse (Paul Deron)
    		(Philipp Zimmer) [DA]Piwi
    1. BuLi - 7. Saison - 5. Spieltag
    Klimowicz (2)
    		 (3) D´Alessandro
    (1) Elber
    Zuschauer: 37.600
    S P I E L B E R I C H T
    Heute kam es zum Südwest-Derby zwischen dem 1.FC Saarbrücken und dem 1.FC Kaiserslautern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion. Die Saarländer konnten bisher immerhin einen Sieg einfahren, der FCK hingegen startete mit vier Niederlagen in die Saison und steht dadurch zusammen mit den zwei anderen rheinland-pfälzischen Teams am Ende der Tabelle, nur die noch einigermaßen akzeptable Tordifferenz der Pfälzer hält noch den Abstand zu den Abstiegsplätzen.

    Darum legten die Pfälzer - oder besser gesagt - einer von ihnen gleich richtig los: Dieses Spiel sollte zur "D'Alessandro Show" werden. Bereits nach elf Spielminuten nutzte er einen Fehler der Saarbrücker Hintermannschaft eiskalt aus und konnte ins lange Eck einschieben. Nur acht Minuten später war es erneut der Argentinier, der nach einer sehenswerten Kombination über sich selbst und Giovane Elber ins verlassene Tor einschieben konnte. Als er nach nur einer halben Stunde bereits zum 3:0 nach ähnlicher Kombination einschob, schien der Braten bereits gegessen. Doch die Ostfranzosen kamen ins Spiel zurück, ihr argentinischer Stürmer Klimowicz düpierte die FCK-Abwehr und schob ins kurze Eck ein, darum ging es mit einem Stand vom 1:3 aus Sicht der Gastgeber zum Pausentee.

    Nach der Pause fiel lediglich wieder der Saarbrücker Torschütze durch eine rüde Attacke auf, für die er dann auch folgerichtig die gelbe Karte sah. (übrigens die einzige gelbe Karte in der von Schiedsrichter Robert Hoyzer geleiteten Partie). Nach einer guten Stunde verlud Elber geschickt nach einem schönen Anspiel aus dem Mittelfeld seinen Gegenspieler und wuchtete den Ball gekonnt ins Kreuzeck, keine Chance für den Wahl-Saarländer Keller im Tor der Gastgeber. Trotzdem gaben sich die Landeshauptstädter nicht auf und konnte abermals durch Klimowicz zum 2:4-Anschlusstreffer kommen. Da zu diesem Zeitpunkt allerdings nur noch zehn Minuten zu spielen waren, war die Sache beendet und der FCK kann sich damit über seine ersten Punkte in dieser Saison freuen.