[DA]Piwi (Philipp Zimmer) | (Stephan Ehlebracht) ehle | |||
Elber (1) | (3) Raducanu | |||
1860 an Anfang druckvoller und deshalb verdienter Sieger. |
Beiträge von [DA]Piwi
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Naja, "probiert" ist gut. Pfosten, dann leeres Tor net getroffen etc ^^ War schon ein ausgeglichenes Spiel, der Sieg ging in jedem Fall zu hoch aus! Trotzdem Gratz
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[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Mehmet Dogan) Besiktas75 1. BuLi - 7. Saison - 28. Spieltag Yang (3)
Petterson (1)(3) Auer
(1) PatschinskiZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Derby-Wochen in Rheinland-Pfalz! Erst Trier gegen Kaiserslautern, nun empfing der FCK die Hauptstädter aus Mainz. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften friedlich mit einem Remis, dieses Mal wollten beide mit allen Mitteln den Sieg, was die beiden offensiven Aufstellungen zeigten.
Kaiserslautern hatte den bessern Spielbeginn und setzte gleich das erste Ausrufezeichen, doch Dimo Wache konnte parieren. Dann ein brutales Foul eines Mainzers im Mittelfeld, dass Schiedsrichter Robert Hoyzer „übersah“, das Publikum pfiff bitterböse, doch Mainz ließ den Lauterer Spieler verbluten und spielte ein Kontertor durch Benjamin Auer heraus. Das Publikum pfiff ihn nun fortwährend mit jedem Ballkontakt aus, was ihn aber anzuspornen schien. Bei Mainz ging zwar nicht viel nach vorne, wenn sie aber kamen, dann wurde es brandgefährlich vor dem FCK-Tor, weil deren Abwehr heute nicht den besten Tag erwischt hatte. So war es dann auch wieder kurz vor der Halbzeit: Bindewald kommt zu spät, trifft mehr Bein als Ball und Schiri Hoyzer blieb dieses Mal nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Trotz Pfiffen von über 40.000 Zuschauern ließ sich Auer diese Chance natürlich nicht nehmen und semmelte den Ball ins Kreuzeck. Kurz darauf war Halbzeit, Mainz hatte eine beinahe perfekte Chancenauswertung, während Kaiserslautern zunehmend an Mainz-Keeper Dimo Wache verzweifelte.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Kaiserslautern stürmte (teils kopflos) auf das Mainz-Tor an, die ihrerseits die erste sich bietende Chance nutzten. Ein kongenialer Pass aus dem Nichts mitten in die Sturmspitze… Natürlich auf Benjamin Auer… Tor! Das 0:3 nach nur 52 gespielten Minuten, die ersten Zuschauer auf der Haupttribüne verließen daraufhin das Stadion. Die nächsten gingen, als Chen Yang zwei Riesenchancen im Anschluss ungenutzt ließ. Zweimal tauchte er alleine vor Keeper Wache auf, zweimal fischte der ihm den Ball vom Fuß oder parierte souverän. Doch die Zuschauer, die blieben, sollten von nun an ein fesselndes Spiel zu sehen bekommen. Mainz bekam nun überhaupt nichts mehr auf die Reihe und der FCK erspielte sich Torchance um Torchance. Nur sechs Minuten nach dem 0:3 war es endlich so weit: Mit seiner dritten Chance in Serie traf Chen Yang endlich, als er anstatt ins lange Eck zu zielen, einfach mal aufs kurze Eck drosch und Wache auf dem falschen Fuß erwischte. Gute Torgelegenheiten gab es jetzt im Minutentakt, die Kaiserslauterer hatten endlich das passende Mittel gefunden. Nur sieben Minuten später war es wieder Yang, der an Wache zum Anschlusstreffer vorbeischieben konnte. Die Roten Teufel hatten jetzt Blut geleckt und drängten auf den Ausgleich. Eine gute Viertelstunde vor Schluss wurde ihr wagemutiges Spiel mit dem Ausgleich nach schöner Kombination über D’Alessandro und Elber belohnt, als Pettersson in der Mitte ungehindert einschieben konnte. Riesiger Jubel im Stadion, endlich wieder Betzenberg-Atmosphäre! Die Hauptstädter schienen mit diesem Ausgleich platt und geschlagen, ein Punkt half ihnen im Abstiegskampf nicht wirklich weiter. Doch es sollte noch bitterer für sie kommen: Zwei Minuten vor Schluss wurde Yang wieder freigespielt, er nahm den Ball schön mit und bugsierte ihn gegen den langen Innenpfosten ins Tor! Jubel! Wildfremnde Menschen lagen sich in den Armen. Mainz versuchte nun noch mal alles, spielte Patschinski im Sturm an (der laut FCK-Trainer Zimmer eigentlich in Lautern landen sollte, dann aber von Mainz weggeschnappt wurde), der den Ball so seltsam durch die FCK-Reihen stolperte, dass diese sein Solo nicht verhindern konnten. Es geschah das, was eigentlich nicht passieren darf, aber im Fußball doch immer wieder passiert: Ein Tor in allerletzter Minute. Patschinski und Mainz jubelten…. …und der neutrale Fußballfan hatte ein tolles Spiel gesehen!
Obwohl der FCK klare Feld- und Chancenvorteile hat, geht das Remis in Ordnung, auch wenn es letztendlich sehr glücklich für Mainz war. Wer seine Chancen nicht nutzt wie der FCK, braucht sich nicht zu wundern, wenn man am Ende nur mit einem oder gar keinem Punkt dasteht. Mann des Spiels ist trotz der vier Gegentore Mainz-Keeper Wache!
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butze (Christopher Wachendorf)
(Philipp Zimmer) [DA]Piwi 1. BuLi - 7. Saison - 27. Spieltag Nagorny (2) (1) D´Alessandro
(3) ElberZuschauer: 13.300
S P I E L B E R I C H T Die Eintracht aus Trier legte gut los, man sah ihr ihre schlechte Tabellenplatzierung eigentlich überhaupt nicht an. Die Roten Teufel hatten ihre liebe Mühe, den Gegner in Zaum zu halten, doch die bissen sich erst einmal in der Pfälzer Hälfte fest. Wenn man einen Ball auf Lauterer Seite erobert hatte, verlor man ihn prompt wieder an das dicht gestaffelte Eintracht-Mittelfeld. Anscheinend wollten die „kleinen“ Trierer dem großen Nachbarclub aus der Pfalz im Rheinland-Pfalz Derby mal zeigen, was sie wirklich draufhaben. Und das taten sie vor allem in der Form von Nagorny, der schön freigespielt wurde und den Ball ins lange Eck spitzelte. Das war schon die zweite Torchance für Trier innerhalb von nur zehn Minuten. Und Kaiserslautern war weiter geschockt, kam weiterhin nicht richtig an das runde Leder ran, Trier dominierte klar das Spielgeschehen, doch immerhin stand wenigstens die Defensive der Roten Teufel besser, so dass gute Torgelegenheiten für die Trierer Eintracht seltener wurden. Erst nach zwanzig Minuten trauten sich die Roten Teufel erstmals in den Sechzehner der Moselstädter: D’Alessandro spielte Yang frei, der bis zur Grundlinie ging und D’Alessandro wieder im Rücken der Abwehr anspielte. Tor! Etwas unverdient war der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt schon, denn es war wirklich der allererste ordentliche Angriff der Pfälzer. Wütende Gegenangriffe der Trierer waren die Folge, die sogar in der 37. Spielminute belohnt wurden, als Nagorny nach ähnlicher Kombination wie schon beim 1:0 ins lange Eck einschieben konnte. Als sich eigentlich schon alle auf ein 2:1 für Trier zur Pause geeinigt hatten, gab es noch mal Eckstoß für den FCK. Und Elber, von dem bisher gar nichts zu sehen war, lief sich geschickt in Position und wuchtete den Ball zum Ausgleich in die Massen. Sofort darauf bat der Schiedsrichter zum Pausentee.
In der zweiten Halbzeit war die Partie sehr ausgeglichen und fand vor allem im Mittelfeld statt. Die Eintracht war jedoch längst nicht mehr so gefährlich wie in der ersten Halbzeit, da Kaiserslautern jetzt geschickter die Räume zustellte und die Trierer Passgeber im Mittelfeld verhungern ließ. Aber auch die Pfälzer spielten nur selten nach vorne, da auch Trier hinten dicht stand. Trotzdem kamen die Lauterer insgesamt zu den besseren Tormöglichkeiten. Nach einer Yang-Flanke konnte der Eintracht-Goalie einen Elber-Kopfball noch parieren, war aber nach der anschließenden Ecke machtlos: Wieder wuchtete Elber einen Kopfball gekonnt in die Maschen! Trier wagte nun mehr nach vorne, aber es gelang nicht mehr viel. Die sich bietenden Torgelegenheiten nach Konterchancen wusste der FCK allerdings auch nicht zu nutzen. Erst kurz vor Schluss, als Trier einen Distanzschuss am Tor vorbeisetzte und es so aussah, als würde sich die FCK-Abwehr die letzten drei Minuten gemütlich Zeit lassen, schlugen die Teufel doch noch mal zu. Über mindestens sechs Stationen lief der Angriff, bis Elber allein vor dem Eintracht Tor auftauchte, das für ihn nun so groß und so offen wie die Porta Nigra erschien und er keine Mühe mehr hatte, den Ball ins lange Eck zu schieben.
Am Ende siegt Kaiserslautern verdient wegen der besseren zweiten Halbzeit im Rheinland-Pfalz Duell gegen Trier, für das der Klassenerhalt leider immer weiter in die Ferne rückt. -
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Marco Steingans) flehmenep 1. BuLi - 7. Saison - 26. Spieltag D´Alessandro (1)
Yang (3)
Elber (2)(1) Eigentor Zuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Die Mannschaft der Roten Teufel hatte eine Woche trainingsfrei bekommen nach der derben Niederlage gegen Saarbrücken, so dass sie völlig unvorbereitet auf den MSV Duisburg trafen, seines Zeichens Tabellenneunter der Bundesliga.
Trotzdem schienen die FCK-Spieler unter der Woche heimlich trainiert zu haben. Noch so eine Schmach wie gegen Saarbrücken wollte sich keiner mehr erlauben, so dass alle Beteiligten von Beginn an Vollgas gaben. Bereits der erste Angriff fruchtete: Ohne, dass überhaupt ein Duisburger an den Ball kam, zappelte der Ball bereits im Netz: Elber wurde schön auf der Außenbahn freigespielt, seine Flanke flog butterweich in den Strafraum, wo D’Alessandro den Ball mit viel Anlauf an den Pfosten und von dort ins Tor köpfen konnte. Die Zebras waren sichtlich geschockt, kamen mit diesem frühen Rückstand überhaupt nicht zurrecht. Kaiserslautern hingegen fand richtig Spaß an diesem Spiel und führte erneut einen gefährlichen Angriff über Außen aus. Was vorher nie klappen wollte, funktionierte dieses Mal reibungslos: Wieder eine Flanke, dieses Mal war Yang in der Mitte völlig frei und bugsierte das Leder mit dem Kopf in den Winkel, da konnte sich Duisburg-Keeper Jentzsch noch so lang machen, da konnte er beim besten Willen nicht mehr heranreichen. Nach nur elf Spielminuten stand es schon 2:0 für die Roten Teufel, die sich nun in einen wahren Rausch spielte, da half auch eine Taktikumstellung seitens Zebra-Trainer Steingans nicht mehr viel. Immer wieder konnten die FCK-Mannen geschickt die Hintermannschaft der Duisburger ausspielen, die sich ihrerseits nun auf das Zustellen der Außenpositionen konzentrierten, was für erhöhte Gefahr durch die Mitte sorgte. Genau aus solch einer Aktion heraus fiel das 3:0 nach 24 Minuten, das den Betzenberg endgültig zum Tollhaus werden ließ, als Elber alleine vor dem Keeper eiskalt blieb. Danach beruhigte sich die Partie etwas, doch weiterhin blieb von den Duisburgern wenig bis gar nichts zu sehen, wenn es zu Torgelegenheiten kam, dann nur auf Seiten des FCK. Kurz vor der Pause konnten sie dann wieder zuschlagen und erneut durch Giovane Elber auf 4:0 erhöhen, der sich wieder von seinem Gegenspieler lösen konnte und so den sicheren Pausenstand herstellte.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Bild. Kaiserslautern kontrollierte klar das Spielgeschehen und sicherte hinten mehrfach ab, so dass die Duisburger kaum Gelegenheiten hatten, durch die Betonabwehr der Teufel durchzubrechen. Nur ein einziges Mal tauchten sie wirklich gefährlich vor FCK-Keeper Wiese auf, doch der konnte den Schiebeversuch mit einer blitzschnellen Reaktion abwehren und die Abwehr anschließend klären. Nun kam es vermehrt zu Konzentrationsschwierigkeiten in der Hintermannschaft des MSV: Ein Abwehrspieler hatte den Ball schon sicher, ließ ihn sich aber von Basler abjagen, der von da an freien Zulauf auf den gegnerischen Kasten hatte, jedoch nicht die Nerven behielt. Mit einem Weltklassereflex konnte Keeper Jentzsch den Ball am Tor vorbeilenken. Dafür stellte er sich bei der anschließenden Ecke umso blöder an: Es kam zu einem Geschiebe zwischen Yang und seinem Gegenspieler am kurzen Pfosten, genau dort segelte auch der Ball hin, doch Jentzsch blieb lieber auf der Linie, was ihm zum Verhängnis werden sollte, denn der Chinese Yang schraubte sich hoch und lenkte den Ball unhaltbar mit der Stirn ins kurze Eck. Dennoch gab sich Duisburg anfangs nicht aus trotz der aussichtslosen Situation. Aber heute war gegen diese starke Hintermannschaft des FCK nichts zu holen. Kurz vor Schluss dann ein erneuter Aussetzer der Zebra-Hintermannschaft, es fühlte sich keiner verantwortlich für einen Freistoß nach einer Abseitsposition, so dass Yang dazwischenspritzte und den Ball am Keeper lässig vorbeischob. Nun brannten den Duisburgern dann doch die Sicherungen durch. Erstmalig kombinierten sie wirklich gefällig, allerdings nur in der eigenen Hälfte. Unrühmlicher Höhepunkt dabei war das Eigentor zum 0:7, das Torhüter Jentzsch selber absichtlich schoss. Danach war Schluss und die Kaiserslauterer hatten sich mit dieser Klasseleistung viel mehr als bei ihren Fans entschuldigt.
Ein sehr einseitiges Spiel, dessen Ergebnis auch in der Höhe ganz verdient war. Duisburg war einfach zu ungefährlich und hatte nur eine wirkliche Torchance. -
Moskito (Matthias Boenisch)
(Philipp Zimmer) [DA]Piwi 1. BuLi - 7. Saison - 25. Spieltag Sanneh (1)
Beierle (1)(1) Yang
(1) ElberZuschauer: 35.100
S P I E L B E R I C H T Kaiserslautern wollte sich heute für die unglückliche 1:2-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Gäste-Trainer Mücke ließ es hingegen ruhig angehen und versuchte vor dem Spiel FCK-Trainer Zimmer aus der Ruhe zu bringen.
Das hatte aber nur scheinbaren Erfolg. Zwar gab es bereits nach 8 Minuten nach der ersten Strafraumaktion der Wölfe Elfmeter, aber auch nur wegen eines ziemlich ungestümen Foulspiels von Wenzel, der sich daraufhin den ersten dicken Anschiss vom Trainer abholen musste. Beierle ließ sich diese Chance jedenfalls nicht nehmen und verwandelte cool ins rechte Eck. Kaiserslautern gab sich jedoch nicht geschockt, sondern spielte forsch weiter. Beide Mannschaften standen in der Folge ausgezeichnet in der Defensive und ließen über die gesamte Spielzeit nur sehr wenige Torchancen zu. Kaiserslautern noch weniger als die Wolfsburger, die nur ab und zu über die Außen etwas Gefahr ausstrahlen konnten, doch Wiese stand in der Regel goldrichtig und konnte die Bälle parieren. Die Roten Teufel waren gefährlicher und konnten nach einigen guten Gelegenheiten zu Eckbällen kommen, von denen jedoch nur selten Gefahr ausstrahlte, denn die Wölfe verhielten sich auch in diesen Situationen geschickt, hatten ein gutes Stellungsspiel. Auch kurz vor der Halbzeit schien eine solche Standardsituation bereits geklärt, doch der Torwart wehrte zu kurz ab, Basler packte seinen Hammer aus, so dass Wolfsburgs Keeper nur zur Seite abprallen lassen konnte, wo Elber schon lauerte und den Ball abgeklärt über die Linie drückte.
In der zweiten Halbzeit spielte Kaiserslautern nun insgesamt überlegener, hatte deutlich mehr Spielanteile. Oft gelang es ihnen nun auch, bereits im Mittelfeld die Bälle abzufangen, weil man die Räume nun geschickter zustellte. Dennoch blieb es ein Spiel auf des Messers Schneide, auch wenn aufgrund der beiden souverän stehenden Abwehrreihen kaum Torgefahr in der Luft lag. Aber der knappe Spielstand von 1:1 erhielt die Spannung jederzeit aufrecht, denn jeder im Stadion wusste, dass eine einzige glückliche Aktion das Spiel entscheiden konnte. Und so sollte es nach einem ausgeglichenen Spiel auch kommen. Die Nachspielzeit lief bereits seit über fünf Minuten, insgesamt wäre ein Remis sicherlich für beide Mannschaften verdient gewesen, doch der VfL Wolfsburg kam nach einem Gäste-Angriff noch mal nach vorne. Über die Außen spielte man sich vor bis zum Sechzehner, wo der Ball hineingeflankt wurde und ein Wolfsburger Spieler im Getümmel den Ball über die Linie köpfen konnte. Aufgrund der Verwirrung im Strafraum konnte seine Identität nie endgültig geklärt werden. Doch der Fußballgott hatte ein Einsehen, solch ein Spiel hatte einfach keinen Sieger verdient. Er ließ noch einen Angriff laufen. Wolfsburg eroberte sich den Ball, aber Basler langte hin, was der Schiedsrichter großzügig übersah. Ein schneller Ball nach vorne, dieses Mal packte ein Wolfsburger die Sense aus. Noch einmal Freistoß von D’Alessandro, doch der Ball konnte zur Ecke abgewehrt werden. Nur ein einziges Mal gelang es nun Yang, sich geschickter zum Ball zu postieren, als sein Gegenspieler, was dem VfL Wolfsburg zum Verhängnis wurde… …denn der Ball zappelte tatsächlich im Netz! Das Spiel wurde nicht mehr angepfiffen.
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Go Tobi Go! Stefan kann eh nix ^^
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Cobra (Roland Botzenhard)
(Philipp Zimmer) [DA]Piwi 1. BuLi - 7. Saison - 21. Spieltag Makaay (2) (2) D´Alessandro
(3) Yang
(1) ElberZuschauer: 67.000
S P I E L B E R I C H T Der 1.FC Kaiserslautern befindet sich momentan auf Revanche-Tour durch die gesamte Republik. Gestern Abend reiste man zum Erzrivalen aus München und wollte Vergeltung für die unglückliche 3:4-Niederlage im Hinspiel auf dem Betzenberg. Dennoch waren die Roten Teufel gegen den Tabellenachten nur Außenseiter, immerhin hatten die Bayern vor diesem Spiel 11 Punkte mehr auf dem Konto als die Pfälzer.
Das Spiel begann äußerst zerfahren, keine Mannschaft kam zu wirklichen Torchancen, der Großteil des Spiels fand im Mittelfeld statt. Beide Mannschaften waren erst darauf bedacht, hinten sicher zu stehen, um kein frühes Gegentor zu kassieren. Dies gelang beiden ausgezeichnet, in den ersten zwanzig Minuten gab es keine Strafraumszenen, trotzdem war es für die Taktik-Fans ein Spiel auf hohem Niveau, der Laie spricht bei dieser Spielform auch gerne von "Rasenschach". Doch dann, nach fast einer halben Stunde, konnten sich die Roten Teufel erstmals gefährlich vor dem Münchner Kasten zeigen, doch Rensing parierte zur Ecke. Bei dieser vernaschte der FCK-Chinese Chen Yang seinen Gegenspieler und köpfte mit Gefühl ins kurze Eck ein. Die etwas überraschende Gästeführung sorgte für grenzenlosen Jubel bei den mitgereisten Gästefans, die sich immer diebisch über jedes Tor gegen den großen FC Bayern freuten. Und es sollte für sie noch besser kommen, denn der FC Bayern war jetzt total von der Rolle, erholte sich bis zur Halbzeit nicht mehr von dem überraschenden Rückstand. Kaiserslautern hingegen tankte Selbstvertrauen und spielte sich in einen Rausch: Nur zwölf Minuten später wurde Ex-Bayern-Spieler Giovane Elber freigespielt, der dann seinen alten Kollegen nochmal zeigte, wie man Fußball spielt und insbesondere, wie man Tore schießt. Kurz vor der Pause dann der KO-Schlag für die Bayern: In ähnlicher Weise vernaschte wieder Yang seinen Gegenspieler nach einer Ecke, wieder ein Tor! Der Schiedsrichter pfiff anschließend direkt zur Halbzeit.
Bayern-Trainer Botzenhard stellte in der Pause um, agierte mit einer anderen Taktik. Kaum waren die Teams wieder auf dem Rasen, gab es die kalte Dusche für die Gastgeber: Das 4:0 durch Chen Yang mit dem ersten Angriff nach der Pause nach nicht einmal zwei gespielten Minuten! Das Olympiastadion zu München begann nun merklich sich zu leeren, nur der Gästeblock war noch randvoll mit feiernden Pfälzern besetzt. Wer nun aber gedacht hatte, dass die Münchner sich aufgaben, der täuschte sich gewaltig. Dieses 0:4 war seltsamerweise das "Hallo Wach"-Zeichen für Münchens Rote, ihre stärkste Phase begann. Oder lag es einfach daran, dass der FCK gleich drei Gänge zurückgeschaltet hatte? Jedenfalls waren es nun die Bayern, die das Spiel dominierten und den FCK am eigenen Sechzehner einschnürten. Vor nur noch der Hälfte der Zuschauer, die sich zu Beginn eingefunden hatten, fackelten die Bayern nun ein Feuerwerk ab und zeigten, warum sie in der Tabelle vor dem FCK stehen. Innerhalb von nur 4 Minuten war es passiert: Makaay per Doppelschlag, nur noch 2-4! Und die Bayern machten weiter, erspielten sich etliche gute Einschussmöglichkeiten und tauchten allein weitere drei Mal freistehend vor Lautern-Keeper Wiese auf, der sich aber bravourös in den Angreifer stürzte und immer wieder parieren konnte. Das Spiel, das eigentlich schon entschieden war, fing nun wieder Feuer. Kaiserslautern-Trainer Zimmer tobte an der Seitenlinie und versuchte seine Jungs etwas zu Ordnen, denn die Abwehr war nun nicht mehr viel mehr als ein Hühnerhaufen, der wild und unkoordiniert durcheinanderlief. Doch dank Tim Wiese, der sich in der zweiten Halbzeit einen Orden verdiente, konnte der Abstand von zwei Toren gewahrt werden. Erst in der letzten Viertelstunde konnten sich die Pfälzer wieder fangen und einen Konter fahren. Über die Außen gelangte der Ball per schönem, flachen Kombinationsspiel bei D'Alessandro, der noch ein paar Gegenspielerr aussteigen ließ und in der 77. Spielminute die endgültige Entscheidung setzte. Die Bayern gaben sich nun auf und der FCK bernahm das Zepter für die letzten 10 Spielminuten. D'Alessandro setzte dem Spiel noch das künstlerische i-Tüpfelchen aus, als er einen Freistoß aus gut 35 Metern von der Außenlinie genau ins kurze Eck hämmerte, wobei Bayern-Keeper Rensing nicht ganz so gut aussah.
6:2 hieß es also am Ende für die Roten Teufel - auf jeden Fall ein verdienter Sieg, da man über die meisten Strecken des Spiels die dominante Mannschaft war. Bayern begann einfach zu spät, Fußball zu spielen und wurde dafür bitte bestraft. -
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Benjamin Ehlies) [DA]Martini 1. BuLi - 7. Saison - 20. Spieltag Elber (1)
Reich (2)(1) Prica
(1) Schied
(1) MaricZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute mussten die Ostsee-Hanseaten eine weite Reise in die tiefe Pfalz antreten, wo schon die Roten Teufel warteten und heiß auf die Revanche für die 1:3-Pleite im Hinspiel waren.
Kaiserslautern hatte auch gleich mit dem ersten Angriff die erste richtig gute Chance im Spiel, Yang verzog aber kläglich aus gut 12 Metern vor dem Tor. Nach einigen Fehlpässen in der Anfangsphase seitens beider Mannschaften kam dann die Hansa etwas besser ins Spiel und hatte mit ihrem ersten Torschuss mehr Glück: Maric wurde am Sechzehner angespielt, drehte sich kurz und jagte das Leder in den Winkel - keine Abwehrchance für Torhüter Wiese! Dieses frühe Gegentor nach nur elf Minuten war wie ein "Hallo-Wach-Signal" für die Pfälzer, die nun ihre Offensivbemühungen verstärkten. Und sie hatten bereits mit dem ersten richtigen Angriff nach der kalten Dusche in Form des frühen Gegentores Erfolg: Der heute sehr motivierte Marco Reich (sah bereits in der Anfangsphase den gelben Karton für ein rüdes Foul im Mittelfeld) wurde von Elber schön in Szene gesetzt und blieb eiskalt vor dem Tor. Der Ausgleich ließ die Massen im gut besuchten Fritz-Walter-Stadion jubeln. Aber leider nur kurz, denn nur drei Minuten später konnte Rade Prica die Hanseaten wieder in Führung schießen. Nach einer Flanke von der rechten Seite stürmte er in den Strafraum und köpfte gerade ins kurze Eck ein. Der zweite Schuss der Rostocker saß also wieder perfekt im Kasten der Roten Teufel, die nun ihrerseits geschockt schienen. Hansa stand nun auch hinten sicherer, die Offensivabteilung des FCK biss sich zeitweilig die Zähne aus und kam kaum zu richtigen Torchancen. Die Folge war, dass der nächste gefährliche Angriff der Ostdeutschen wieder saß: Zwar scheiterte dieses Mal Maric noch im ersten Versuch, doch Schied war schon zur Stelle und staubte zur 3:1-Führung der Gäste ab. Ernüchterung machte sich breit im weiten Rund des WM-Stadions. Als sich alle schon der Pause wähnten, kam es zum schönsten Spielzug der Partie: Auf der Außenlinie zauberten sich Reich, Wenzel und Yang frei, Yang passte zurück auf Reich, der in den Strafraum eindrang. Er wartete geschickt mit seinem Pass auf den lauernden Elber, dennoch war ein Abwehrspieler von Hansa schneller und fälschte den Ball unhaltbar ins eigene Tor ab. Das Tor wurde dennoch Marco Reich zugeschrieben, weil er den Pass bereits abgegeben hatte. Unter Standing Ovations ging es dann in die Pause, denn die Partie wurde nicht mehr angepfiffen.
Mit diesem klaren psychologischen Vorteil kamen die Roten Teufel dann auch aus der Pause. Bereits fünf Minuten vor Wiederanpfiff befanden sie sich wieder auf dem Platz, Trainer Zimmer brauchte nicht mehr viele Worte, um sein Team heiß zu machen. Die setzten seine Worte auch in die Tat um und machten Druck. Hansa konnte sich in der ersten Viertelstunde nach der Pause kaum mehr befreien, sie wurden am eigenen Sechzehner eingeschnürt. Die Roten Teufel gingen nun viel entschlossener auf den ballführenden Spieler. Aus einer solchen Situation entstand dann auch der Ausgleich: Elber setzte energisch nach, so dass er einen gegnerischen Abwehrspieler zum Ballverlust zwang und sich freistehend vor dem Torwart befand. Tor! Ausgleich! Wildfremde Menschen lagen sich jubelnd in den Armen, der Betzenberg wurde nun endgültig zur Hölle. Das Spiel befand sich nun auf des Messers Schneide, Torchancen en masse hüben wie drüben, doch irgendwie wollte niemandem in dieser Phase ein Tor gelingen. Vor allem die Schlussleute beider Mannschaften standen nun im Mittelpunkt und konnten ein ums andere Mal gefährliche Schüsse entschärfen und verdienten sich dadurch Bestnoten. Peckenhagen und Wiese entwickelten sich dadurch zu den Erfolgsgaranten für die Punkteteilung, die es am Ende wurde. Ein Torwartproblem hat Deutschland mit Sicherheit nicht!
Ein hochklassiges Spiel mit schönen Kombinationen und Einzelleistungen, der Besuch im Stadion war heute für alle Beteiligten sein Geld wert! -
Tjo, wenn man unbedingt über IP spielen will oO
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Tjo, wenn man unbedingt über IP spielen will oO
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Tjo, wenn man unbedingt über IP spielen will oO
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[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Alexander Konrad) Sanik 1. BuLi - 7. Saison - 18. Spieltag D´Alessandro (1)
Yang (2)
Elber (2)(1) Wiesinger
(1) LuizaoZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute starteten auch die Kaiserslauterer endlich in die Rückrunde, direkt mit dem Derby gegen die Frankfurter Eintracht. Die Pfälzer wollten Revanche für das unglücklich verlorene Hinspiel im Waldstadion, als man früh 2:0 führte, am Ende aber beim 2:3 mit leeren Händen dastand.
Allerdings erwischten die Frankfurter den bessern Start. Wie schon im Freundschaftsspiel gegen Sankt Pauli unter der Woche verschliefen die Lauterer den Start und wurden dieses Mal dafür auch bestraft. Nach einer schönen Flanke war Luizao per Kopf zur Stelle und wuchtete die Kugel unhaltbar für Torwart Wiese ins lange Eck, was bei den zahlreich mitgereisten Frankfurter Fans eine mittelschwere Jubelorgie auslöste. Doch der FCK fand wieder zurück ins Spiel: Mit dem ersten gelungen Angriff nach 20 Minuten konnte sich Yang freispielen, der den Ball aber nur an den langen Pfosten donnerte, wo aber bereits Elber lauerte und dann trotzdem noch zwei Versuche brauchte, um den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Nur sieben Minuten später, als sich die Pfälzer anscheinend immer noch nicht richtig vom Jubeln erholt hatten, schlug es wieder im Tor von Wiesinger ein. Neuzugang Junior verschlief ein Zuspiel völlig, so dass Wiesinger allein vor Wiese auftauchte und den Ball in den Winkel drosch. Die Frankfurter ließen sich nun zu sehr hinten reindrängen, waren zu sehr darauf bedacht, das Ergebnis zu halten und in die Halbzeit zu retten. Sie überließen dem FCK mehr Räume im Mittelfeld, die er geschickt zu nutzen wusste. Mit drei schönen Pässen wurde wieder Yang freigespielt, der nur noch am herauseilenden Torhüter vorbeischieben musste. Jetzt waren die Frankfurter völlig von der Rolle und als Yang nach abermaligem, schönen Zuspiel auf ähnliche Weise mit dem Halbzeitpfiff einschieben konnte, drohte das Fritz-Walter-Stadion zusammenzubrechen, so sehr jubelten die roten Massen. Die Roten Teufel hatten das Spiel tatsächlich binnen 5 Minuten komplett gedreht!
Nach dem Pausentee versuchten die Frankfurter sich wieder verstärkt in der Offensive, bissen sich aber an der sehr gut stehenden Inneverteidigung um Junior und Bindewald die Zähne aus. So langsam macht sich der Junior-Transfer bezahlt. Kaiserslautern dominierte das Spielgeschehen nun von hinten heraus, stand sehr sicher und ließ wenige Torchancen zu. Im Gegenzug spielten sie gefährliche Konter aus. Nach einer knappen Stunde machte sich einer davon bezahlt: D'Alessandro, den fast jeder im Abseits gesehen hatte, bekam den Ball genau im richtigen Moment zugespielt und köpfte den Ball im zweiten Versuch ins leere Tor ein. Der Widerstand der Eintracht war damit gebrochen. Wenige Minuten später konnte Elber sogar nach einer Ecke noch auf 5:2 erhöhen. Wütende Gegenangriffe der Frankfurter verpufften im Nichts oder in der starken FCK-Abwehr, deren Stumreihen allerdings auch nichts mehr zu stande brachten. Am Ende siegte der FCK verdient mit 5:2, vielleicht um ein Tor zu hoch.
Geglückte Revanche der Roten Teufel also, die damit optimal in die Rückrunde gestartet sind! -
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Michael Jantzer) Hightower 1. BuLi - 7. Saison - 17. Spieltag Reich (1) (1) Madsen Zuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute musste der stark abstiegsgefährdete VfL Bochum seine Reise in die Pfalz zum Favoritenschreck 1.FC Kaiserslautern antreten. Doch so oft der FCK auch den Teams aus den oberen Tabellenregionen ein Bein zu stellen vermochte, so oft patzte er auch gegen die unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf.
Dieses Mal schienen die Roten Teufel allerdings nichts anbrennen lassen zu wollen. Erstmals stand auch Neuzugang Roque Junior in der Innenverteidigung und machte gleich ein klasse Spiel, obwohl er zu Beginn eher weniger zu tun hatte, denn die Hausherren schnürten die Gäste aus dem Ruhrpott um ihren eigenen Sechzehner herum ein. Vor allem gefährliche Flanken, die Yang und Elber aber nicht verwerten konnte, sorgten in der Anfangspahse für Gefahr. Doch sie brachten keinen zählbaren Erfolg genauso wie die darauffolgenden Eckstöße ein denn Torhüter Vander absolvierte eine sehr gute Partie. Erst nach etwa zwanzig Minuten kamen die Bochumer etwas besser ins Spiel und konnten erste gefährliche Konter setzen. Doch meist behielt die Innenverteidigung des FCK um Bindewald und Junior die Übersicht. Aber auch die Bochumer Defensive konnte sich besser ordnen, die Folge waren zahlreiche Fehlpässe im Mittelfeld auf beiden Seiten. Das anfangs schön anzusehende Fußballspiel verwandelte sich allmählich zu einem müden Sommerkick. Dann kam plötzlich der Geniestreich von Mario Basler: Er sah seinen Mittelfeldkollegen Reich in die Lücke spritzen, spielte genau im richtigen Moment ab, so dass Reich nicht mehr viel Mühe dabei hatte, sein erstes Saisontor zu erzielen. Mit dieser knappen, aber dennoch verdienten Führung ging es dann für den FCK auch in die Halbzeit.
Nach dem Pausentee kamen die Bochumer dann immer besser ins Spiel, auch wenn wirklich zwingende Torchancen weiter ausblieben, weil die Verteidigung des FCK immer wieder in letzter Sekunde irgendwie einen Fuß dazwischen bekam. Und wenn die Bochumer dann doch einmal frei durchwaren, war noch ein Tim Wiese im Tor, der mit zwei Weltklasse-Paraden in Folge einen Ausgleich verhindern konnte. Die Roten Teufel ließen sich nun unnötigerweise immer mehr einschnüren, kamen nur noch zu vereinzelten Entlastungsangriffen, die Vander im Bochum-Tor allerdings zunichte zu machen wusste. In der letzten Viertelstunde war die Bochumer Überlegenheit für jeden ersichtlich, der Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit. Und genau auf diese Zeit hofften anscheinend die Kaiserslauterer, deren Blick immer wieder zur Anzeigetafel abschweifte. Da Zeit bekanntlich relativ ist, fiel dann doch noch der Ausgleich sechs Minuten vor dem Spielende: Es war nur eine der wenigen Situationen, in denen Bochumer allein vor dem Tor auftauchen konnten, Mittelstürmer Madsen ließ sich diese Chance nicht nehmen und hob den Ball gekonnt is lange Eck. In den letzten Minuten verpufften dann wütende Brechstangenangriffe der Kaiserslauterer in der Bochumer Abwehr, die mit diesem Punktgewinn sichtlich zufrieden schien.
Im Endeffekt hilft dieser Punkt nur Kaiserslautern weiter, die den Abstand zumindest gleich halten konnten. Für Bochum wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner, es sind immer noch fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. -
brodo rult den weg -.-
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guter ersatz für trier gefunden ^^
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Und ich werde Trier wohl nie bekommen :(
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[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Stefan Bromund) BroDo 1. BuLi - 7. Saison - 14. Spieltag Yang (1)
Elber (1)(1) Sohler Zuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Am heutigen Abend empfingen die Roten Teufel im Flutlichtspiel den SC Paderborn, gegen den es in der vergangenen Saison zwei herbe Klatschen gab. Auch dieses Mal waren die Paderborner klarer Favorit, so verloren sie schließlich in dieser Saison noch kein (!) Spiel.
Beide Teams hatten total unterschiedliche Auffassungen vom Spiel: Paderborn versuchte über die Außen zum Glück zu finden, während der FCK das Kombinationsspiel durch die Mitte bevorzugte. Doch in diesem Spiel standen ausnahmsweise mal nicht die Angriffsreihen im Vordergrund, sondern zwei hervorragend eingestellte Abwehrreihen. Nichtsdestotrotz war die des 1.FC Kaiserslauterns bereits nach zehn Minuten zum ersten Mal geschlagen. Nach einer langen Flanke konnte Sohler den Ball in die lange Ecke drücken und das Spiel schien seinen gewohnten Lauf zu nehmen: Paderborn legte früh vor, um direkt danach nachzulegen. Doch das geschah vorerst nicht. Weiter versuchten es die Ostwestfalen über die Außen, doch die sehr aufmerksame Innenverteidigung der Pfälzer konnte ein ums andere Mal per Kopf klären, Paderborn gewann kaum mehr ein Kopfballduell. Überragender Mann in der Innenverteidigung war Torsten Reuter, der dieses Mal endlich mal wieder eine weltklasse Leistung bot. Kaiserslautern war aber auch nach vorne nicht untätig, jedoch wollte man einfach seine Chancen nicht nutzen. Bereits vor dem frühen Rückstand hatte Elber die erste Chance des Spiels, verzog aber knapp. In der 26. Spielminute machte er es besser: Wunderbar in Szene gesetzt von Yang, braucht er nur noch am Torhüter vorbeizuschlenzen: 1:1 und das Stadion tobte! Nun begann die eigentliche Abwehrschlacht: Es war ein offener Schlagabtausch, selten hatte eine Mannschaft mehr als zwei Angriffe in Folge, es ging immer von Strafraum zu Strafraum. Doch an ebenjenem war meistens Schluss, zu durchsichtig waren die Spielauslegungen der beiden Teams, die sich dadurch egalisierten. Folgerichtig ging es auch mti dem Spielstand von 1:1 in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Pausentee bot sich das gewohnte Bild des Spiels: Für den neutralen Zuschauer war es kaum anzuschauen, für die vielen Lauterer und die wenigen mitgereisten Paderborner hingegen war es an Spannung kaum zu überbieten. Es war jedem klar, dass heute wohl der kleinste Fehler über Sieg und Niederlage entscheiden würde. Immer wieder der Blick zur Uhr an der Seitenlinie, vor allem von FCK-Trainer Zimmer, der mit dem Punkt sichtlich zufrieden schien. Aber die Zeit wollte und wollte nicht vergehen. Die Angriffsbemühungen des FCK wurden immer schleppender, am Ende gelang keine Kombination mehr, die Angst vor der eigenen Courage war ihnen sichtlich anzumerken. Aber Paderborn wusste daraus kein Kapital zu schlagen und konnte zu keinem Zeitpunkt des Spiels genügend Druck erzeugen, es gab immer wieder Entlastungsaktionen der FCK-Abwehr, die mit diesem Punkt ebenfalls zufrieden schien. Als sich nach neunzig Minuten schon alle Beteiligten auf die Punkteteilung geinigt hatten, überlegte es sich Marco Reich noch einmal anders. Er empfing einen eigentlich verunglückten Pass von Chen Yang, leitete diesen aus der Drehung noch mal an ihn zurück, dieser zog einfach trocken und flach ab und der Ball schlug im langen Eck ein. Der Chinese war kaum mehr zu halten: Jubelnd riss er sich das Trikot vom Leib, doch sein Jubellauf wurde schnell von seinen Kollegen gestoppt, die allesamt auf ihn stürzten, inklusive der Ersatzspieler. Der Schiedsrichter musste diese jubelnde Traube mühsam auseinanderpflücken, auf den Rängen lagen sich wildfremde Menschen jubelnd in den Armen, man konnte den Torschrei noch bis weit in den Pfälzer Wald hören. Als kurz darauf die Abwehr nochmal den Ball eroberte und nach vorn drosch, konnte dieser Torjubel nochmal übertroffen werden... ...man hatte doch tatsächlich Paderborn geschlagen! -
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Tobias Mermertas) Tobifighter 1. BuLi - 7. Saison - 15. Spieltag D´Alessandro (1)
Yang (1)(1) Koller
(2) ReinaZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute empfing der 1.FC Kaiserslautern die unter ihrem neuen Traienr noch sieglosen Dortmunder, die teilweise sehr heftige Niederlagen einstecken mussten, weshalb die Roten Teufel heute auch klarer Favorit waren.
Und genau so fingen sie auch an: D'Alessandro kann sich durchsetzen und schiebt im zweiten Anlauf zur frühen 1:0-Führung ein, diese Szene spielte sich nach nur fünf Minuten ab. Weiter im Drehbuch: Kaiserslautern machte Druck und erspielte sich weitere gut Gelegenheiten, aber gleich dreimal stand entweder ein Abwehrspieler oder der Torhüter Koch im Weg, der später noch eine entscheidende Rolle spielen sollte. Nach 26 gespielten Minuten tauchten dann die Dortmunder das erste Mal vor dem Tor vom FCK-Torhüter Wiese auf. Jan Koller, der bisher nur durch grobe Foulspiele im Mittelfeld auffiel, stoppte den Ball und bugsierte ihn ins lange Toreck, genau ins Kreuzeck, unhaltbar für den Torhüter, ein Sonntagsschuss! In der Folge verzweifelten die FCK-Stürmer Yang und Elber beinahe am heute weltklasse spielenden Dortmunder Schlussmann Koch. Egal, ob sie versuchten vorbeizuschieben oder hart und platziert zu schießen, immer bekam er irgendwie ein Körperteil dazwischen. Und wenn er dann doch einmal geschlagen war, wie kurz vor der Halbzeitpause, so stand immer noch der Pfosten im Weg, es war wie verhext.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: Wilde Sturmläufe der Kaiserslauterer, die sich nun aber auch öfter in der Abwehr verliefen. Dann der richtige Schock für Kaiserslautern: Das 2:1 durch Reina, bei dem die Pfälzer Hintermannschaft gar nicht gut aussah, Wiese war chancenlos. Trainer Zimmer peitschte seine Leute nach vorne, die nun wieder besser Fußball, aber auch mit mehr Risiko spielten. Die Folge waren zahlreiche sehr gute Einschussgelegenheiten für die Roten Teufel, vor allem durch Chen Yang, den überragenden Mann der letzten Wochen, doch ihm wollte einfach kein Tor gelingen! Aber es gab natürlich auch einige Dortmunder Konter, die teilweise spielerisch einfach nur schwach abgeschlossen wurden. Zehn Minuten vor Schluss kam es wieder zu einem Dortmunder Pass in die Spitze, der Stürmer zieht ab und Wiese pariert locker. Plötzlich ein Pfiff. Eine Geste des Schiedsrichters. Er zeigte auf den Punkt! Kein Mensch im Stadion wusste, warum. Reina ließ sich diese Chance natürlich nicht nehmen und markierte mit dem 3:1 die Vorentscheidung. Im unmittelbaren Gegenzug konnte Yang zwar noch einmal verkürzen, doch es sollte nicht mehr reichen.
Glücklose Pfälzer verlieren im heimischen Fritz-Walter-Stadion gegen glücklich agierende Dortmunder Borussen mit einem überragenden Schlussmann Koch, der in dieser Form ohne Frage ein Kandidat für Jürgen Klinsmann ist. -
lül da sieht man was es ausmacht, wenn kein otb mehr gespielt wird ^^