Beiträge von [DA]Piwi

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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Punkteteilung im Abstiegsgipfel[/u]

    :trier: vs. 1.FC Koeln [size=20]2-2[/size]

    0-1 Lukas Podolski (08.)
    1-1 Mehdi Ben Slimane (11.)
    1-2 Lukas Podolski (33.)
    2-2 Harald Cerny (70./FE)

    TRIER. (dpa) Nach den Auswärtspleiten in Berlin und Karlsruhe durfte man heute das Spielfeld gegen den unmittelbaren Abstiegskonkurrenten 1.FC Köln keinesfalls ohne Punktgewinn verlassen, am besten noch drei Punkte in Trier lassen, damit man sich etwas Luft nach unten verschaffen kann.

    Die Kölner rangieren wie die Eintracht auf einem Abstiegsplatz mit nur einem Punkt weniger, die Kräfteverhältnisse waren heute also sehr ausgeglichen, der einzige Saisonsieg gelang bisweilen gegen Union Berlin, gegen die die Eintracht vor Wochen noch auswärts 0-2 unterlag.

    Beide Mannschaften begannen sehr nervös, wobei die Geißböcke eher durch Abspielfehler und die Römerstädter eher durch Konzentrationsschwierigkeiten in der Defensive glänzten. Letzteres wirkte sich aus Trierer Sicht auch sofort negativ auf den Spielstand aus: Einen Totalausfall in der Trierer Innenverteidigung nutzte der Kölner Prinz Poldi eiskalt aus und verrwandelte freistehend aus kurzer Distanz sicher. Doch die Eintracht wirkte keineswegs geschockt, sie wurde auch im ausverkauften Moselstadion weiterhin unterstützt. Ohne Ballkontakt wurde dann auch postwendend der Ausgleich durch den heute gut aufgelegten Mehdi Ben Slimane erzielt. Unsere Eintracht kam besser ins Spiel, aber Tore machten die Kölner, bzw. Lukas Podolski, der wieder einen Fehler der Defensive (dieses Mal von Torwart Christiansen, der den Ball nicht festhalten konnte) zur 2-1 Halbzeitführung der Kölner ausnutzte. Nach der Pause spielte beinahe nur noch ein Team und das waren die Mannen aus der Porta-Nigra Stadt. Doch es sollte bis zur 70. Minute dauern, bis man endlich den verdienten Ausgleich bejubeln durfte: Cerny versenkte einen Foulelfmeter, nachdem Cagara nach einer Notbremse vom Platz gehen musste. Trotz weiterer guter Chancen für die Eintracht blieb es bei dem Remis, das in der aktuellen Situation niemandem so richtig weiterhilft.

    Heute spielte man mal wieder gegen einen ebenbürtigen Gegner und konnte erkennen, dass man immer noch nicht ganz chancenlos in der Liga ist. Die Eintracht ist also durchaus noch in der Lage, zu punkten, was im nächsten Spiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten Bochum aber nicht so einfach werden dürfte.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7799]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Mich ärgert ein wenig, dass wir nicht alle drei Punkte kassiert haben, denn nach der Leistung in der zweiten Halbzeit wäre mehr drin gewesen. Schade auch, dass Mehdi Ben Slimane kurz vor Toreschluss nur die Latte getroffen hat, denn davon hätten sich die Kölner nicht mehr erholt. Bereits nach dem Ausgleich spielte nur noch unser Team, die Kölner waren stehend k.o. Aber vielleicht kommt in baldiger Bälde das Glück zurück...."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_BenSlimaneM.jpg[/img] [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_CernyH.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (3 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    2.) Oliver Seitz (1 Tor)
    2.) Kevin Kittler (1 Tor)
    2.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    2.) Harald Cerny (1 Tor)

    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    (Andreas Weiss) airwaver

    2. BuLi - 8. Saison - 9. Spieltag

    Cerny (1)
    Slimane (1)
    (2) Podolski
    Zuschauer: 13.300

    S P I E L B E R I C H T

    Heute Abend kam es zum Abstiegsgipfel im Trierer Moselstadion, man empfing seine rheinischen Freunde aus dem schönen Köln, die ebenso wie die Eintracht auf einem Abstiegsrang liegen.

    Köln began sehr unsicher, aber auch Triers Defensive zeigte sich alles andere als eingespielt. So schlief bereits nach acht Minuten die Römer-Abwehr tief und fest, als Geißbock-Star Podolski sich am Sechzehner durchsetzen konnte und den Führungstreffer aus kurzer Distanz besorgte. Doch die Antwort der Treirer folgte prompt: Ohne, dass die Domstädter einnmal den Ball berührte, konnte der Ausgleich nach einer schönen Flanke durch Mehdi Ben Slimane erzielt werden. Riesiger Jubel im Moselstadion zu Trier, lange konnte man kein Tor der eigenen Mannschaft mehr bejubeln. Tatsächlich kam man durch dieses Tor besser ins Spiel und übernahm die Initiative. Gefährlicher blieben trotzdem die Kölner, die aus allen Lagen auf den Kasten von Christiansen schossen. Einen dieser Bälle konnte er nach einer guten halben Stunde nicht festhalten, Prinz Poldi brauchte nur noch abzustauben und besorgte seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. Mit diesem Resultat ging es dann auch die in die Halbzeitpause.

    Nach der Pause zogen sich die Kölner immer mehr zurück und überließen der Eintracht mehr und mehr das Spiel. Die bedankte sich für den sich bietenden Raum im Mittelfeld und spielten munter nach vorn, doch Köln-Keeper Keller stand oftmals goldrichtig, so dass Trier nach dieser Phase nur die Eckballstatistik anführte, nicht aber das Spiel. Bis zur 70. Minute, als sich Nagorny in seiner unnachahmlichen Art und Weise am Sechzehner durchtankte und nur noch durch ein Foul zu stoppen war: Cagara flog für diese Aktion vom Platz und Cerny verwandelte den fälligen Elfmeter gewohnt sicher. Nun verloren die Kölner völlig ihr Konzept, aber mehr als ein weiterer Lattentreffer von Ben Slimane nach einer Flanke sollte nicht mehr herausspringen.

    So bleibt es am Ende bei einer Punkteteilung, mit der keiner der beiden sich so wirklich Luft im Abstiegskampf verschaffen kann.

    Kommentar von Köln-Trainer Weiss: "Heute haben wir phasenweise gut gespielt. Aber mit solch einer Sprunghaftigkeit im taktischen Spiel kann man einfach nicht gewinnen. Unser heutiger Rotsünder wird dafür wohl eine Extraeinheit schieben müssen. Der Elfmeter hat uns den Sieg gekostet. Ab jetzt befinden wir uns definitiv im Abstiegskampf!"
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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Auswärtsfluch hält auch am Wildpark an[/u]

    :ksc: vs. :trier: [size=20]3-0[/size]

    1-0 Thomas Hengen (10.)
    2-0 Kevin Kittler (30./Eigentor)
    3-0 Ivan Petrovic (36.)

    KARLSRUHE. (dpa) Und täglich grüßt das Murmeltier! Wieder muss die Eintracht ohne Punkt- und Torerfolg nach Hause zurückkehren. Dieses Mal wurde man freundlich im Karlsruher Wildparkstadion empfangen, doch bekam sofort zu spüren, wer der Herr im Hause ist.

    Nicht umsonst stand der KSC vor diesem Spiel im sicheren Mittelfeld der Tabelle, während es für die Trierer nur noch ums nackte Überleben geht.

    In den ersten zehn Minuten brannten die Karlsruher ein Feuerwerk ab, welches vom Führungstreffer von Hengen nach einem Eckball gekrönt werden konnte. Auch danach fand die Eintracht nicht ins Spiel, konnte nicht viel gegen die aggressiven Sturmläufe der Badenser über ihre gefährlichen Flügelspieler unternehmen. Die Folge nach einer guten halben Stunde war das 0-2, das die Eintracht sogar noch selbst besorgte, als Kittler mit dem Leder unbedrängt ins eigene Tor lief. Da hätte er nur zur Seite klären müssen. Den Genickschlag kassierten die Römer nur sechs Minuten später: Nach einer schönen Flanke war es Petrovic, der das 3-0 aus der Sicht des KSC erzielte. Zwischenzeitlich landete der Ball zwar auch im Karlsruher Netz, jedoch pfiff der Schiedsrichter den Treffer von Nagorny aufgrund einer Abseitsposition zurück.

    In der zweiten Hälfte wurde die Eintracht stärker, aber wahrscheinlich auch nur, weil der KSC einen Gang zurückschaltete und in der 58. Minute Carsten Birk nach einem brutalen Foulspiel verlor. Dennoch konnten die Römerstädter kein Kapital aus der Überzahl schlagen, man erspielte sich kaum Chancen, ließ aber auch immerhin keinen Sturmlauf auf das eigene Tor mehr zu. Der Sieg der Karlsruher geht auf jeden Fall auch in der Höhe in Ordnung, in dieser Form wird die Eintracht es sehr, sehr schwer haben, wenn sie die Klasse halten will.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7791]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: " Das war mal wieder nix. Wir müssen unbedingt an uns arbeiten, dass wir nicht immer so früh so dumme Gegentore kassieren, dann wird der Gegner vielleicht auch nervös und wir stehen nicht sofort unter Zugzwang. Aber so wird es ganz, ganz schwer, Punkte einzufahren. Und unser Restprogramm in der Hinrunde sieht ja auch nicht gerade einfach aus. Aber noch ist ja nichts verloren, noch sind wir nicht abgeschlagen und so lange werden wir weiterkämpfen."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    - Fehlanzeige -

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (2 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    2.) Oliver Seitz (1 Tor)
    2.) Kevin Kittler (1 Tor)
    2.) Dirk Hannemann (1 Tor)
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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Auswärts nix zu holen, so auch in Berlin[/u]

    :union: vs. :trier: [size=20]2-0[/size]

    1-0 Kevin Hansen (05.)
    2-0 Martin Petrov (10.)

    BERLIN-KÖPENICK. (dpa) Wenn die Eintracht das heimische Moselstadion verlässt, scheint auf ihr ein Fluch zu lasten. Entweder läuft gar nichts zusammen oder man bekommt den Ball einfach nicht über die Linie gesetzt, denn auch im dritten Auswärtsspiel gab es wieder eine Niederlage für die Männer von der Mosel.

    Union Berlins Saisonstart verlief ähnlich durchwachsen wie der der Trierer: Zwei Siege und zwei Niederlagen konnte Trainer Esklavon bisher erreichen und stand darum mit genau so vielen Punkten wie die Eintracht auf Platz 9 der Tabelle.

    Zu Spielbeginn befanden sich die Trierer wohl noch im Tiefschlaf, denn bereits nach zehn Spielminuten lagen sie mit 0-2 in der alten Försterei im Rückstand. Was war passiert? Es gab zwei Eckstöße für die Eisernen, die es verstanden, die Trierer Defensive sofort konsequent unter Druck zu setzten. Beide Tore entstanden aus dem Gewühle vor dem Tor von Eintracht-Keeper Christiansen, der an beiden Treffern wenig schuld hatte. Hansen und Petrov mussten nur noch abstauben, zwei eher unglückliche Gegentreffer für die Eintracht, dennoch war der Rückstand zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Passivität der im gewohnt blauen Dress auftretetenden Eintracht verdient, wenn auch um ein Tor zu hoch.

    Nichtsdestotrotz fand die Eintracht nach dem 0-2 besser ins Spiel und konnte sich erste gefährliche Tormöglichkeiten herausspielen. Die beste vergab Vitus Nagorny nach einer Musterhereingabe vom linken Flügel, sein Kopfball traf nur die Latte. Doch auch Union Berlin blieb gefährlich, vor allem mit Angriffen über die Außen, auf die sich Trier aber mit der Zeit immer besser einstellen konnte. Im Gegenzug gab es einige gefährliche Konter mit schnellem, flachen Passspiel, doch Thier im Kasten der Eisernen behielt stets den Überblick und verließ seinen Kasten immer rechtzeitig, wenn nötig, so dass es mit diesem Resultat auch zum Pausentee ging.

    In der 2. Halbzeit war die Eintracht dann wirklich das aktivere Team, konnte sich aber nur sehr wenige, gefährliche Chancen herausspielen. Die beste des Spiels wurde kläglich vergeben, als es ein Trierer Stürmer am langen Pfosten aus ca. zwei Metern es noch fertig brachte, den Ball am leeren Tor vorbeizunicken. Spätestens dann war klar, dass die Eintracht heute wohl keinen Treffer mehr erzielen würde. Tatsächlich blieb es bei diesem Spielstand, den Union am Ende sogar auf Sparflamme über die Zeit bringen konnte, denn wirklich gefährlich wurden sie heute nicht mehr.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7757]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: " Die beiden frühen Gegentore haben das Spiel entschieden. Schade, dass die Tore so blöd gefallen sind, da kann man leider nur wenig gegen machen. Wir müssen unbedingt an unserer Chancenauswertung arbeiten, solche hundertprozentigen Möglichkeiten müssen einfach im Tor landen. Denn wenn uns der Anschlusstreffer gelungen wäre, hätten wir mit Sicherheit noch den Ausgleich geschafft, denn die Berliner waren enorm unter Druck und teilweise auch nervös. Schade, dass es nicht geklappt hat, aber es gibt ja noch ein Rückspiel, vielleicht ist da Zeit für eine Revanche."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    - Fehlanzeige -

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (2 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    2.) Oliver Seitz (1 Tor)
    2.) Kevin Kittler (1 Tor)
    2.) Dirk Hannemann (1 Tor)
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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Viel Glück gegen Regensburg[/u]

    :trier: vs. :regensburg: [size=20]1-0[/size]

    1-0 Dirk Hannemann (64.)

    TRIER. (dpa) Nach drei Niederlagen in Serie stand die Eintracht im dritten Spiel im heimischen Moselstadion unter Zugzwang, denn wenn man nicht ganz unten reinrutschen wollte, dann musste heute ein Dreier her.

    Wie alle Teams waren auch die Regensburger nur sehr schwer einzuschätzen. So konnten sie ihren bisher einzigen Saisonsieg gegen das Schlusslicht Unterhaching (knapp mit 3:2) feiern, gingen dafür zu Hause gegen den Tabellenführer Mainz mit einer deutlichen 0:4-Klatsche unter. Das 0:0 gegen Köln brachte den Jahn dann insgesamt auf einen Punkt mehr als die Eintracht, die heute gewinnen musste.

    Die Moselstädter begannen auch forsch und konnten erste Ausrufezeichen vor dem Jahn-Tor setzen. Doch man ließ sich mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr das Zepter aus der Hand nehmen und konnte es allein einem starken Christiansen (heute TV-Note 1) verdanken, dass die Null zur Halbzeit noch stand. Nach vorne beschränkte man sich auf einige wenige, dafür aber umso gefährlichere Konter. Einen davon konnte Dirk Hannemann nach einer guten gespielten Stunde zur überraschenden Eintracht-Führung nutzen. Ganz allein wurde er auf dem rechten Flügel gelassen, von wo er in den Sechzehner durchstartete und den Jahn-Keeper im zweiten Versuch überwinden konnte. Kurz darauf folgte ein Pfostentreffer durch Nagorny. In der Schlussphase konnte Regensburg zwar noch Druck aufbauen, agierte aber insgesamt zu hektisch und nicht abgeklärt genug. Aber auch die Eintracht-Defensive wusste nun besser mit den Regensburgern umzugehen, die ihre stärkste Phase von der 45. bis zur 60. Minute hatten, wo eigentlich ein Tor hätte fallen müssen. Im Gegenzug gab es dann das Trierer Tor, der Knackpunkt des Spiels!

    Eine wirkliche Leistungssteigerung zu den letzten Spielen war bei den Triereren heute trotz des Sieges dennoch nicht erkennbar. Viel gibt es noch zu erledigen, wenn man nicht unten reinrutschen möchte. Doch wann soll dazu Zeit sein?

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7729]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Heute hatten wir das Glück, was uns gegen Werder Bremen gefehlt hat. Das Spiel heute war nämlich praktisch umgekehrt. Regensburg drückt und wir machen das Tor. Ich hoffe, dass sich auch weiterhin alles so über die Saison ausgleicht und wir weder Glückspilze noch Pechvögel werden. Wobei ich mit einer Mannschaft lauter Glückspilze natürlich leben könnte. Wichtig ist, dass wir hier den Dreier gelandet haben, denn dsa nächste Spiel in Berlin-Köpenick wird extrem schwer."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_HannemannD.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (2 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    2.) Oliver Seitz (1 Tor)
    2.) Kevin Kittler (1 Tor)
    2.) Dirk Hannemann (1 Tor)

    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    (Emin Erturul) aramis

    2. BuLi - 8. Saison - 5. Spieltag

    Hannemann (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 13.300

    S P I E L B E R I C H T

    Nach drei Niederlagen in Serie stand die Eintracht aus Trier (3 Zähler) unter Zugzwang und musste heute gegen Jahn Regensburg (4 Zähler) unbedingt punkten, um nicht ganz unten hereinzurutschen.

    Nach einigen Turbulenzen konnte die Partie schließlich doch angepfiffen werden, bei der man vor allem zu Beginn die Bemühungen der Gastgeber bemerkte, hier ein frühes Tor zu erzielen. Das Konzept des Jahn hingegen war auf ein aggressives Spiel über die Flügel ausgelegt um durch Flanken zum Torerfolg zu kommen. In der Tat waren die Gäste hier weitaus gefährlicher und kamen auch zu guten Torchancen, jedoch stand im Kasten der Moselstädter ein heute überragender Christiansen, der die ersten Angriffsbemühungen allesamt zunichte machen konnte. Der Jahn nahm das Heft nun mehr und mehr in die Hand, konnte immer wieder Drangphasen aufbauen, in denen der Druck auf der Trierer Strafraum so groß war, dass eigentlich ein Tor hätte fallen müssen. Doch Christiansen zog die Bälle wie ein Magnet an. Dennoch konnte die Eintracht für einige wenige Entlastungsangriffe sorgen, die denen der Regensburger in punkto Gefährlichkeit in nichts nachstanden. Auf Trierer Seite waren es vor allem die steilen Zuspiele, die die Regensburger Abwehr einige Male in Verlegenheit brachte. Nichtsdestotrotz verabschiedeten sich beide Teams mit einem 0-0 Remis in die Pause, obwohl es ganz sicher kein schlechtes Zweitligaspiel war.

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Bayern aus Regensburg noch mal die Schlagzahl, die Trierer kamen jetzt 10 Minuten lang nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus, sie konnten den Ball zur aus höchster Not klären und sahen sich dann bereits der nächsten gefährlichen Angriffswelle ausgesetzt. Zahlreiche Eckstöße wurden herausgearbeitet, wovon einer beinahe zum Erfolg führte, doch die Roten aus Regensburg trafen nur die Unterkante der Latte, von der der Ball zurück ins Feld sprang. Diese Aktion war irgendwie der Hallo-Wach Effekt für die Eintracht in Hälfte Zwei, die jetzt auch wieder aus ihrem Schneckenhaus gekrochen kam und begann, gefährlich zu kontern. Einen dieser Konter konnte Dirk Hannemann nutzen: Der rechte Flügelflitzer wurde total vergessen, bekam den Ball, bewegte sich auf den Sechzehner zu und traf das Tor im zweiten Versuch. Gäste-Keeper Oelßner war geschlagen und der Spielverlauf total auf den Kopf gestellt. Doch dieses Tor gab Mut, während Regensburg kurzzeitig geschockt war: Ein 20-Meter-Knaller von Nagorny klatschte an den langen Pfosten und konnte von da aus geklärt werden. Zumindest nach Aluminium-Treffern stand es jetzt wieder Remis. Trotzdem führte die Eintracht und der Jahn machte Druck. Doch so langsam konnte sich die Trierer Defensive immer besser auf das Flügelspiel der Regensburger einstellen und ließ dadurch immer weniger Flanken zu, so dass in der Schlussphase nur noch wenige, gefährliche Angriffe gefahren wurde. Auch ein letzter Eckball in der Nachspielzeit brachte nichts mehr ein, die Römerabwehr konnte klären, noch während der Ball in der Luft war, ertönte der Schlusspfiff.

    Große Erleichterung machte sich bei den Trierern auf dem Spielfeld breit. Sie sind jetzt erstmal vom großen Druck befreit, haben einen immens wichtigen Dreier eingefahren, auch wenn die gesamten Spielstatistiken für Regensburg gesprochen haben. Ein sehr glücklicher Eintracht-Sieg also, zumindest ein Remis (wenn schon nicht ein Regensburger Sieg) wäre mehr als verdient gewesen.

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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Rakete in Lübeck zu spät gezündet[/u]

    :luebeck: vs. :trier: [size=20]3-2[/size]

    1-0 Alexander Aischmann (22.)
    2-0 Ebbe Sand (39.)
    3-0 Ebbe Sand (44.)
    3-1 Kevin Kittler (67.)
    3-2 Mehdi Ben Slimane (86.)

    LÜBECK. (dpa) Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison mussten die Moselaner erneut durch die halbe Republik reisen. Dieses Mal lautete das Ziel Lübeck im fernen Schleswig-Holstein, an der dortigen Lohmühle wartete bereits der neue Coach Anton Thavapalan mit seinem hungrigen Team.

    Denn für die Lübecker war es das erste Saisonspiel, da der alte Trainer keine Zeit fand, seine Spiele zu terminieren. Die Eintracht begann bessert als bei der Katrastophenleistung in Leipzig, war aber dennoch optisch leicht unterlegen. Chancen entstanden auf beiden Seiten, meist nach gefährlichen Kontern, für die beide Teams sehr anfällig waren. Doch nach 22 Minuten klingelte es mal wieder im Kasten von Christiansen: Aischmann war der Nutznießer nach einer Flanke.

    Dieses 1-0 brachte mehr Sicherheit ins Lübecker Spiel, aber auch die Römer starteten ab und zu vereinzelte, gefährliche Angriffe, bei denen die Lübecker in höchster Not klären mussten. Die große (und später entscheidende) Stärke der Mannen im grünen Dress lag heute bei den Standardsituationen: Das sahschon gut eingespielt und tausendmal ausprobiert aus, was sie da vor allem nach Eckstößen zeigten. Logische Konsequenz: Die Tore zwei und drei jeweils durch Ebbe Sand.

    Doch im Gegensatz zum Spiel in Leipzig gab sich die Eintracht, die bereits einmal den Pfosten getroffen hatte, nicht auf, sondern konnte sich merklich steigern. Eventuell hatten die Lübecker auch einen Gang zurückgeschaltet, aber dennoch nahmen die Trierer jetzt das Heft in die Hand. Folge: 1-3 durch Kittler und sogar der Anschlusstreffer kurz vor Schluss durch Ben Slimane. Doch der Endspurt kam zu spät, der Schiedsrichter pfiff die Partie nach einer hektischen Schlussphase ab. Die Punkte bleiben (verdientermaßen) in Lübeck.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7683]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Immerhin war heute eine Leistungssteigerun gegenüber dem Spiel in Leipzig zu erkennen. Hier konnte man deutlich sehen, dass wir auch an unserem Verhalten bei Standardsituationen arbeiten müssen, denn diese haben das Spiel heute leider entschieden. Spielerisch waren wir nicht unbedingt schlechter. Wenigstens passieren uns nicht mehr diese individuellen Fehler wie gegen Werder Bremen, wenn wir so weiter peu à peu an und arbeiten und uns kontinuierlich verbessern, dann kann durchaus ein Fußballschuh draus werden."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_KittlerK.jpg[/img] [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_BenSlimaneM.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (2 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    2.) Oliver Seitz (1 Tor)
    2.) Kevin Kittler (1 Tor)
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Keine Chance in Leipzig[/u]

    :leipzig: vs. :trier: [size=20]3-0[/size]

    1-0 Benjamin Lauth (16.)
    2-0 Markus Feldhoff (40.)
    3-0 Andrij Voronin (63.)

    LEIPZIG. (dpa) Heute reiste unsere Eintracht in die neuen Bundesländer zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison. Gegner dort waren die schwer einzuschätzenden Leipziger, die bisher mit einem deutlichen 6-0 Sieg gegen Unterhaching zu bezaubern und einer 0-2 Niederlage gegen die Mainzer zu enttäuschen wussten.

    Man merkte aber sofort, wer Herr im Bruno-Plache-Stadion war, denn über die gesamte Spielzeit spielte nur eine Mannschaft, nämlich die der Gastgeber. Bereits nach einer guten Viertelstunde wurden sie das erste mal belohnt, eine Flanke aus dem Halbfeld konnte von Lauth im zweiten Versuch verwandelt werden. Der Druck der Hausherren ließ nicht nach, kontinuierlich setzten sie die Trierer nach anfänglichen Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen unter Druck. Der Lohn war das 2-0 kurz vor der Pause durch Feldhoff - gleichzeitig der Genickbruch für die Moselstädter.

    In der zweiten Halbzeit lief bei diesen nämlich gar nichts mehr zusammen, eine grottenschlechte Leistung der gesamten Mannschaft. Nach einer gespielten Stunde setzten die Leipziger dann den Schlusspunkt: 3-0 durch Voronin. Allein der miserablen Chancenauswertung Leipzigs hat es die Eintracht zu verdanken, dass es heute kein Schützenfest gab. Auf des Gegners Platz darf so nicht aufgetreten werden!

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7721]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: ".Das war heute nicht viel. Man hat deutlich gesehen, dass wir einen großen Trainingsrückstand haben. So dürfen wir nicht auf fremden Plätzen auftreten, denn dann sind deutliche Niederlagen vorprogrammiert. Ich hoffe, dass wir uns bereits beim nächsten Auswärtsspiel in Lübeck steigern können."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    - Fehlanzeige -

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    1.) Mehdi Ben Slimane (1 Tor)
    1.) Oliver Seitz (1 Tor)
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Bittere Pille gegen "de Fischköpp"[/u]

    :trier: vs. :werder: [size=20]1-2[/size]

    0-1 Halil Altintop (20.)
    0-2 Halil Altintop (46.)
    1-2 Oliver Seitz (78.)

    TRIER. (dpa) So hätte das Spiel niemals ausgehen dürfen. Zwei krasse individuelel Schnitzer in der Abwehr besiegelten die Niederlage der Eintracht vor heimischem Publikum gegen Werder Bremen. Zusammen mit der individuellen Klasse und Gefährlichkeit von Halil Altintop waren die Fauxpas in der Abwehr die entscheidenden Faktoren.

    Die Krieger von der Mosel begannen forsch, kamen vermehrt zu guten Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Beinahe über die gesamte Spielzeit war man spielerisch überlegen und hatte mehr und die besseren Torchancen.

    Allein die eigene Chancenauswertung, die individuellen Abwehrfehler und ein glänzend aufgelegter Peter Martin im Werder-Kasten verhinderten zumindest das mehr als verdiente Remis unserer Eintracht. Aber die Niederlage ist verkraftbar, denn man hat eine ansehnliche spielerische Leistung gebracht, lediglich das Glück fehlte.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7687]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Heute war es irgendwie anders. Im letzten Spiel waren wir vorne schwach und hinten stark und gewannen 2-0. Heute haben wir uns vorn massig Torchancen herausgespielt und standen hinten eigentlich auch sicher, wenn da nicht diese zwei Fehler gewesen wären. So ein Klassestürmer wie Halil Altintop nutzt das natürlich eiskalt aus und versenkt die Dinger. Da müssen wir uns einfach mehr konzentrieren, dann passieren solche unnötigen Dinge nicht. Aber auf dieser Leistung lässt sich dennoch aufbauen, auch wenn wir überhaupt keine Zeit mehr zum trainieren haben..."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_SeitzO.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    1.) Mehdi Ben Slimane (1 Tor)
    1.) Oliver Seitz (1 Tor)


    Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben


    SPORT


    Erfolgreicher Saisonauftakt im Moselstadion


    :trier: vs. :braunschweig: 2-0


    1-0 Mehdi Ben Slimane (08.)
    2-0 Vitus Nagorny (85.)


    TRIER. (dpa) Lange genug mussten Fans, Trainer und Mannschaft - ja eigentlich die ganze Stadt - auf den Saisonauftakt warten. Am gestrigen Sonntag war es dann endlich so weit, die Trierer Eintracht empfing ihren Namensvetter aus Braunschweig.


    Unsere Römerstädter begannen forsch und konnten bereits mit dem ersten gefährlichen Angriff in Führung gehen: Ben Slimane vollstreckte im zweiten Versuch gegen den bereits geschlagegen Kampa im Braunschweig-Kasten. Im Anschluss wussten die Moselaner vor allem durch eine optimale Defensivarbeit (hier geht ein besonderes Lob an die Außenverteidiger) zu überzeugen und ließen kaum gefährliche Torraumszenen zu.


    Im Gegenzug wussten sie dennoch immer wieder gefärhliche Nadelstiche zu setzen, von denen einer kurz vor Schluss durch einen Distanzschuss von unserem Toptorjäger der letzten Jahre Vitus Nagorny sein Ziel traf. Kurz darauf wurde sogar noch der pfosten getroffen, so dass der 2:0-Erfolg unserer Eintracht auf jeden Fall in Ordnung geht.


    Ausführlicher Bericht


    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Ich bin insgesamt zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, auch wenn unser Spiel nach vorne noch zu verbessern ist. Daran werden wir arbeiten müssen, auch wenn wir leider nur wenig Zeit dazu haben. Aber die Abwehrleistung hat mir schon ganz gut gefallen. Wo wir wirklich stehen, kann ich allerdings noch nicht sagen, dazu müssen erst einmal ein paar Spieltage ins Land gezogen sein..."


    Torschützen für die Eintracht



    Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)


    1.) Vitus Nagorny (1 Tor)
    1.) Mehdi Ben Slimane (1 Tor)


    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    (Yogi Clod) Yogi

    2. BuLi - 8. Saison - 1. Spieltag

    Nagorny (1)
    Slimane (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 13.300

    S P I E L B E R I C H T

    Das Warten hat ein Ende: Startschuss im Moselstadion für die Trierer Eintracht unter dem neuen Trainer Zimmer und man empfing direkt den Namensvetter aus Braunschweig, wobei Trainer Zimmer auf einen alten Bekannten aus Bundesligazeiten traf: Yogi Clod.

    Die Form beider Teams war nur schwer einzuschätzen, das Ergebnis also völlig offen. Und genau so entwickelte sich die Partie auch zu Beginn: Ein vorsichtiges Abtasten im Mittelfeld gepaart mit vielen Ballverlusten. Doch der erste Trierer Angriff wurde gleich brandgefährlich: Man konnte den Ball auf den Flügeln erobern, erreichte mit einem schnellen Seitenwechsel einen großen Raumgewinn und Hannemann spielte auf der linken Seite seine Schnelligkeit aus, passte den Ball in die Mitte auf den völlig vergessenen Ben Slimane, der aber aus ca. 13 Metern am Torwart scheiterte. Kampa im Braunschweig-Kasten konnte den Ball allerdings nicht festhalten, so dass Ben Slimane im zweiten Versuch keine Mühe hatte, den Ball in die Maschen zu köpfen. Nach nur acht gespielten Minuten führte der Hausherr also mit 1-0, das Moselstadion glich einem Tollhaus. Nach einer sehr schwachen Saison in der Ersten Liga tun solche Tore einfach gut. Durch den frühen Gegentreffer waren die Braunschweiger gefordert, verhaspelten sich aber oft auf den Flügeln, wo die Trierer sehr gut standen und kaum Flanken zuließen. Und wenn Braunschweig doch mal durchkam, so war die Flanke einfach zu weit oder zu einfach zu schlecht hereingespielt, dass die Abwehr keine Mühe hatte, zu klären. Dennoch konnten auch die Hausherren keine große Gefahr mehr vor dem Braunschweiger T or entfachen, so dass es für die Fans bis zur Halbzeit eher unansehnlich war.

    In der zweiten Halbzeit ähnliche Szenen: Braunschweig scheiterte fast so oft über die Außenpositionen, wie sie es versuchten. Und wenn sie doch mal durchwaren und auch die Flanke gut war, so stand immer noch ein Christiansen im Kasten der Moselstädter. Auch anschließende Eckbälle wurden eher schwach hereingebracht. Bei den Trierern konzentrierte man sich nun lieber auf die Defensive, Trainer Zimmer brachte Mitte der zweiten Halbzeit Youngster Sebastian Becker für den erschöpften Hannemann. Der setzte sich auch gleich schön in Szene und machte das Mittelfeld hinten dicht und brachte mit einigen schnellen Zuspielen in die Spitze Gefahr vor den Braunschweiger Kasten. Doch die Distanzschüsse der Stürmer konnten durch Kampa wiederholt entschärft werden. Bis kurz vor Schluss: Vitus Nagorny zielte dieses Mal genauer aus gut 20 Metern und der Ball schlug genau im langen Eck ein - keine Abwehrchance für Keeper Kampa! Fünf Minuten vor Schluss war der Wille der Braunschweiger also gebrochen, sie konnten sogar froh sein, dass sie nicht noch höher verloren haben, denn im Anschluss klatschte ein weiterer Kracher aus 20 Metern von Slimane nur gegen den Pfosten.

    Insgesamt geht der Sieg für die Eintracht aus Trier in Ordnung, da vor allem die Defensive gut stand. Vorne nutzte man seine wenigen Chancen. Wo man in der Liga steht, kann zu diesem Zeitpunkt allerdings noch lange nicht gesagt werden.

    Hightower (Michael Jantzer)
    (Philipp Zimmer) [DA]Piwi

    1. BuLi - 7. Saison - 34. Spieltag

    Adzic (1)
    (1) Basler
    (5) Elber
    Zuschauer: 33.000

    S P I E L B E R I C H T

    Gegen die schon als Absteiger feststehenden Bochumer hatte der FCK heute keine Mühe. Zwei Tore in den ersten fünf Minuten durch den überragenden Mann des Spiels (Elber) zogen den Gastgebern frühzeitig den Zahn.