Samy ist zurück und dreht den VfB Stuttgart auf links
Zu Beginn der letzten Saison der Schock. Nach 2 Vizemeisterschaften und 2 verlorenen Pokalfinals brauchte Trainer Samy eine Auszeit. Sein Nachfolger konnte nicht an diese Erfolge anknüpfen und sorgte sogar dafür, dass die komplette Rückrunde gegen den VfB gewertet wurde.
Der VfB musste in die Relegation. Wenige Tage vor der Relegation dann große Freude im Lager der VfB Fans. Trainer Samy gab bekannt, dass er auf die Trainerbank der Schwaben zurückkehren wird. Die Euphoriewelle trug die Schwaben durch die Relegation und man konnte unterm Strich den Klassenerhalt feiern.
Eine Bedingung für die Rückkehr zum VfB war, dass Samy den Kader nach seinen Vorstellungen neu zusammenstellen darf. Letzte Saison wurden Spieler für extrem hohe Ablösesummen nach Stuttgart geholt. Aus Sicht von Samy brachten diese hohen (und nicht gerechtfertigten) Ablösesumme extreme Unruhe in die Mannschaft. So war für Samy sofort klar, dass man sich von den Rekordeinkäufen Mbabu und Malen so schnell wie möglich trennen muss.
Generell muss Samy der Realität ins Auge blicken. Er spielt definitiv nicht mehr so viel Fifa, wie in den 2 erfolgreichen Saisons. Daher wurde von Anfang an das Saisonziel Klassenerhalt ausgerufen. Um den Kader auf dieses Saisonziel auszurichten, mussten viele Transfers getätigt werden.
Durch Verkäufe von Spielern konnten bis heute Abend 17,1 MIO € eingenommen werden. Diese Summe wurde komplett in die Verpflichtung von neuen Spielern gesteckt.
In Stuttgart ist man zufrieden mit dem neu ausgerichteten VfB. Man vertraut Samy und ist guter Dinge, dass der Klassenerhalt im Bereich des möglichen liegt.