Beiträge von Cooljay Cool

Gladbach mit gelungenem Rückrundenstart

Borussia Mönchengladbach meldet sich mit einem schön herausgespielten Sieg zurück aus der „Winterpause“. Zwar konnten die hochmotivierten Gäste aus Kaiserslautern gute 50 Minuten mithalten mit dem Gladbacher Tempo und sogar einige äußerst gefährliche Vorstöße wagen, letztlich allerdings setzte sich die Mannschaft mit den wohl besseren Einzelspielern nicht unverdient 2:0 durch.

Sven – Lautern:

„Glückwunsch an Gladbach - ein faires und super Spiel! Schade, dass es einen Gewinner gab - weiterhin viel Erfolg an den Trainer.“

Simon - Gladbach:

„Ich bin froh, dass wir einen guten Start in die Rückrunde hingelegt haben, meine Spieler sind schließlich einige Wochen ohne Spielpraxis! Heute hätte es durchaus auch anders ausgehen können, hätte der starke und spielfreudige Gegner eine seiner Großchancen in der ersten Halbzeit verwerten können. Wir drücken den Lauterern die Daumen im Abstiegskampf, mit diesem sympathischen Gegner würden wir auch in der kommenden Saison gerne die Klingen kreuzen!“

Danny – Nürnberg:

"Schindler fast ausgeschaltet, da macht es eben Barnetta. Wir waren heute defensiv nicht gut und vorn fehlte uns vor allem am Ende das Schussglück. Trotzdem ein sehr verdienter Sieg für die Gladbacher. So haben wir mit dem Aufstieg nichts zu tun. Danke für das faire Match und viel Glück weiterhin."

Cooljay – Gladbach:

“Insgesamt haben wir uns über die Gesamtspielzeit wohl letztlich mehr Spielanteile herausspielen und die wenigen Chancen gut nutzen können. Meiner Mannschaft muss ich ein großes Lob aussprechen, hat sie doch gegen variabel stürmende Nürnberger in der Abwehr gut gestanden und über unseren agilen Angreifer schnelle Konter gefahren. Alles Gute nach Nürnberg, so schnell sollten die Aufstiegsambitionen dieser starken Mannschaft nicht ad-acta gelegt werden.“

Gladbach gewinnt das Nachholspiel mit 3:1 Toren!

Avni - Feucht:

„Wir haben heute insgesamt gut mitgespielt. Die Führung war etwas überraschend, weil die Gladbacher von Anfang an sehr viel Druck gemacht haben. Wir hätten aber nach der Führung das 2:0 machen müssen, stattdessen kassieren wir den Ausgleichtreffer. Danach hat Gladbach mehr in die Offensive gemacht und zu Recht auch das zweite und dritte Tor erzielt. Insgesamt geht der Sieg in Ordnung. Es hat trotz der Niederlage sehr viel Spaß gemacht, es war ein faires und spannendes Spiel. dafür danke an den Gegner und viel Glück in weiteren Saisonverlauf.“

Simon - Gladbach:
„Feucht hat sich heute nicht ganz überraschend als unbequemer Gegner erwiesen und ging auch verdient in Führung. Erst als wir unsere taktische Marschrichtung offensiver ausrichteten, kamen wir besser ins Spiel und konnten zum Glück noch die entscheidenden Akzente zum Gewinn des Spiels setzen. Insgesamt geht der Sieg wohl in Ordnung, auch wenn es uns der Kontrahent heute alles andere als leicht gemacht hat.“

Stefan – Uerdingen:

„Heute haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen! Wir konnten in der 1. Hälfte noch halbwegs mithalten, nur leider die wenigen Chancen die sich uns boten nicht nutzen. Ab dem 0:2 sind wir auseinander gefallen und Gladbach hat uns an die Wand gespielt! Wir müssen das mal sacken lassen und hoffen, dass wir in den nächsten Spielen besser aussehen! Danke an die fairen und sehr starken Gastgeber und viel Erfolg weiterhin!“

Simon – Gladbach:

„Meiner Mannschaft gilt heute ein außerordentlich großes Kompliment, das war eines der besten Spiele in der jüngeren Vereinsgeschichte! Während wir in den ersten 45 Minuten noch die ein oder andere Unsicherheit in der Abwehrreihe hatten, war die zweite Halbzeit ein nahezu perfektes Spiel. Besonders hervorheben sollte man heute mal den jungen Schindler, der sich bereits in den letzten Partien in bestechender Form zeigte und sicherlich auf kurz oder lang nicht zufrieden sein wird, in der 3. Liga zu klicken.“

„Ich bin riesig enttäuscht, wie sich meine Mannschaft heute und auch schon im letzten Spiel gezeigt hat! Sie lässt alles vermissen, was man braucht, um in dieser Liga zu bestehen! Kein ordentlicher Pass wurde gespielt, der Gegner wurde zum Tore schießen eingeladen!

So macht es im Moment keinen Spaß! Wir werden sehen wie wir aus dieser Krise raus kommen?! Fakt ist, es muss sich was ändern muss, denn so gehen wir gegen Nürnberg sang und klanglos unter!

Meinem Trainerfreund, Cooljay, wünsche ich viel Erfolg und freue mich auf das Rückspiel. Danke - ich habe fertig!!!“

Sichtlich enttäuscht über die derbe Schlappe gegen Borussia Mönchenglabdach stellte sich Waldhof-Coach TWeggi der wartenden Pressemeute.

Der Gladbacher Übungsleiter dagegen strahlte über beide Ohren, war seiner Mannschaft doch eines der überzeugendsten Spiele der jüngeren Vereinsgeschichte geglückt.

Das Ergebnis dieses zerfahrenen Spieles, über dessen spielerische Qualität man besser den Mantel des Schweigens hüllt, geht mehr oder weniger auch in dieser Höhe in Ordnung, auch wenn die Gäste aus Schweinfurt mehrfach in aussichtsreicher Position am eignen Unvermögen sowie am Gebälk des Gladbacher Tores verzweifelten.

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, guter Spielmoral und zielgerichtetem Angriffsfußball gelang es den Borussen aus Mönchengladbach die Gäste aus Bergedorf mit 4:2 Toren - auch in dieser Höhe verdient - zu schlagen.

Dabei waren die Gäste auf teils holprigem Rasen zunächst nach einer Ecke mit 1:0 in Führung gegangen und konnten einen Halbzeitrückstand in der 55. Minute glücklich zum 2:2 ausgleichen, letztlich aber kippte das Spiel dann aber durch das sehenswerte 3:2 in der 67. Minute zu Gunsten der heute spielerisch klar überlegenen Borussen.

Leider zeigte sich das Team aus Bergedorf in den Schlussminuten von einer wenig sportlichen Seite. Nachdem sie in der 79. Minute ihren Innenverteidiger beim Stand von 4:2 durch grobes Foulspiel verloren hatte, verließ die Mannschaft in der 81. Minute kurz vorm vermeintlich vorentscheidenden 5:2 geschlossen das Spielfeld.

Der Gästetrainer begründete diese nicht nachzuvollziehende Anordnung nachher mit seiner Unzufriedenheit ob der Qualität des Spielfeldes und suchte beim Greenkeeper die Schuld für Unzulänglichkeiten im eigenen Spielfluss. Diese Argumentation allerdings darf an dieser Stelle wohl so nicht geltend gemacht werden, war es ja letztlich eine Entscheidung beider Teams, das Spiel bis in die Schlussphase weiter zu führen - beide Mannschaften waren über 80 Minuten gleichermaßen vom stumpfen Rasen benachteiligt.

Hier sollte zukünftig vielmehr das Spiel konsequenter bereits in der Anfangsphase unterbrochen werden und Kontakt zum Kontrahenten aufgenommen werden, auch oder gerade bei eigener Führung … diese unglücklich zu verspielen, letztlich den Grund für die Niederlage retrospektiv auf den Rasen zu schieben ist nicht nachvollziehbar und unsportlich!

Gänzlich unfair – und da spreche ich sicherlich im Namen aller Trainerkollegen des VDFB – ist dagegen die pubertierende Marotte, das Spiel zehn Minuten vor Schluss, bei eigenem Rückstand, kurz nach einer roten Karte und Mitten im spielentscheidenen Torschuss des Gegners zu verlassen.

Diesbezüglich gibt es - bei allem Verständnis für die sicherlich unglückliche Entscheidung, das Spiel trotz eigener Führung aufgrund einer Unzufriedenheit mit dem Platz nicht frühzeitig selbst unterbrochen zu haben - eigentlich keine zwei Meinungen.

Oder?!

Gladbach gewinnt am 33, Spieltag in einem umkämpften und spannenden Match mit 2:1 Toren gegen den KSV Baunatal.

Heiko: „Leider hat es mal wieder nicht gereicht - jetzt müssen wir am letzten Spieltag gewinnen, um den Nichtabstieg zu verhindern.“

Simon: „Das war heute eine knappe Angelegenheit mit dem glücklicheren Ende für uns. Ich denke, wir benötigen noch zwei Siege in den verbleibenden vier Partien, um unser Saisonziel – den 6. Tabellenplatz – sicher zu erreichen. Weiterhin viel Erfolg nach Baunatal, wir drücken die Daumen für den Klassenerhalt!“

Borussia Mönchengladbach gewinnt das Nachholspiel mit 4:2 Toren.

Stefan: „Heute haben wir gesehen, wie ein Team spielt, welches unbedingt gewinnen will! Ich würde mir wünschen, so einen Willen auch bei meiner Truppe in den letzten Saisonspielen zu sehen denn nur dann können wir unseren 5 Tabellenplatz behalten! Danke an die Gäste das war ein starker Auftritt! Nicht mal bei 100% Chancenauswertung hätten wir heute einen Punkt holen können! Danke für das faire Spiel und viel Erfolg noch!“

Simon: „Den Worten meines Gegenübers ist kaum etwa hinzuzufügen … das war heute eine ganz starke Leistung meines Teams.“

Martin (Waldhof):
„Ich bin enttäuscht. Das ist bereits das dritte Mal in Folge, dass wir 2:2 spielen. So haben wir zwar kein Mal verloren, aber ich hätte lieber 2 Siege und eine Niederlage gehabt, denn dann hätten war zumindest 6 Punkte gegen den Abstieg und so nur 3. Wenn du immer 2:2 spielst, kannst du nicht in der Liga bleiben."

Simon (Gladbach)

„Auch wir sind enttäuscht. Wir haben heute ein ausgesprochen gutes Spiel abgeliefert und zwei wundervolle Tore herausgespielt. Leider ist in den Reihen der Waldhöfer mit Franca ein außergewöhnlicher Freistoßschütze, der beide sich bietenden Standartsituationen in unwiderstehlicher Manier auszunutzen wusste. Insgesamt für uns zwar etwas ärgerlich unterm Strich, letztlich aber sicherlich nicht unverdient dieses Unentschieden.“

„Totaler Mist war das heute, Wahnsinn ... schießen wir ein Tor, bricht das Spiel ab. Naja bleiben wir halt in der 3. Liga und bauen uns da ein schönes Team auf. Sorry an Simon, dass ich nach dem Spiel so überreagiert hab, aber ich glaub das ist im Aufstiegskampf normal. Nach Gladbach noch viel Glück in den restlichen Spielen!"

„Emotionen gehören zum Fußball einfach dazu. Wäre es unser Tor nach knapp 50 Sekunden Spielzeit gewesen, das wegen absoluter Unbespielbarkeit des Rasens und des unmittelbar darauf folgenden Abbruchs durch den Unparteiischen nicht gezählt hätte, wären wir angesichts einer unnötigen Niederlage wahrscheinlich ähnlich unglücklich nach Spielende gewesen.

So muss man festhalten, dass letztlich zwar das glücklichere Team gewonnen hat, an diesem Tag aber auch das nervös auftretende Team aus Schweinfuhrt das letzte Quäntchen Spielfreude nicht hat aufbringen können, um eine solide agierende aber sicherlich nicht überlegende Mannschaft aus Gladbach zu schlagen. In Sachen Aufstieg ist das letzte Wort sicherlich noch nicht gesprochen, wir drücken jedenfalls unsere Daumen auch für den fairen Sportsmann Christian!“

Denkbar knapp mit 1:0 Toren setzen sich die weitestgehend souverän aufspielenden Borussen vom Niederrhein gegen den überraschend stark aggierenden Tabellenletzten aus Fürth durch.

Alex: "Tolles Spiel von beiden Seiten. Der Sieg geht in Ordung, da insgesamt Gladbach einfach besser war. MIt ein bisschen Glück hätte Fürth aber auch locker das Spiel für sich entscheiden könen. Da ich Gladbach Fan bin, kann ich den Sieg auch verkraften... (;"

Simon: "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke für das spannende Match!"