
Schnabel (Georg Weingarten) | (Marco Kömmlinger) redruM | |||
Mahdavikia (1) | (2) Hannemann (1) Nagorny | |||
Heute war der drittärmste Verein der 2. Liga zu Gast beim reichen HSV. Die Angst vor den 3 Erstligaspieler und den 8 Zweitligastars war zu Begin deutlich zu erkennen. Trier glänzte eigentlich nur durch Befreiungsschläge. Hatte man doch den Hanseaten im Zweikampf nichts entgegenzusetzen. In der 15 Minute kommt Nagorny aber 25 Meter vor dem Tor durch Zufall ans Leder, hämmert einfach mal drauf und Zack, es stand 1:0. Die Folgezeit war stets gleich anzusehen. Der HSV versuchte ein Spiel aufzubauen aber sobald Trier an den Ball kam flog er wieder zurück. Es gab einige kritische Situationen zu überstehen. Bis ein Befreiungsschlag Hannemann im Sturm findet, er schießt direkt drauf, doch der Torwart klärt zur Ecke. Standartsituationen waren wohl das einzige Mittel die Übermacht aus dem Norden zu überwinden. Silvinho zieht auf den langen Pfosten und Hannemann, der sich frei gelaufen hatte, köpft zum 2:0 ein. Die Hamburger gaben aber keineswegs auf und stürmten weiter auf das Eintrachttor. Schließlich konnte Mahdavikia eine Hereingabe annehmen, setzte sich im Strafraum durch und schoss in die lange Ecke ein. Das Spiel stand beim Stand von 2:1 auf der Kippe. In der 85 Minute hatte Adzic noch den Ausgleich auf dem Fuß aber ihm versagten die Nerven und Ischdonat hielt die Kugel in seinen Händen. Der letzte Befreiungsangriff der Trierer ging über außen. Nagorny flankt vom 16er in die Mitte und Hannemann steht breit um zum 3:1 Endstand einzuköpfen. Trainer Kömmlinger nach dem Spiel: „Ein Glücklicher Sieg für Trier die das gesamte Spiel in der Abwehr standen. Das war ein großes Stück Arbeit für uns. Aber trotzdem sind wir verdammt stolz gegen die materielle Übermacht des HSV einen Sieg eingefahren zu haben. Umso mehr freut es mich für Hannemann der in den letzten beiden Spielen bereits seine Investition wert war.“ |