KSV Holstein Kiel (4) : (0) Alemannia Aachen (14.400 Zuschauer)


  • Buster (David Scheidl)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    2. BuLi - 6. Saison - 27. Spieltag

    Sforza (1)
    Balcarek (2)
    Guscinas (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel wiederholt das 4:0 gegen Aachen


    Bereits in der Hinrunde war es ein heißes Spiel und damals wusste keiner, wie Kiel nach dem Spielverlauf 4:0 gewinnen konnte. So reisten die Aachener in Schleswig Holstein an, um Wiedergutmachung zu betreiben und sich zu revanchieren.
    Aber wieder einmal musste der Aachener Coach entsetzt das Spiel seiner Mannschaft mit ansehen.

    Wie schon im Hinspiel setzte Aachen seinem Gegner mächtig zu und spielte und kombinierte was das zeug hielt, doch was ihnen fehlte, war eindeutig der Knipser, der dem Gegner dann auch mal die Dinger einschenkt.
    Heute war wieder so ein Tag, an dem preuss gut aufgelegt war und den Aachener Stürmern das Leben zur Hölle machte, denn in den ersten 20 Minuten bekam er einiges auf seinen Kasten, doch er hielt stets am 0:0 fest.
    Wie es dann so kommen musste, nachdem die erste Angriffsflut vorüber war, befreiten sich die Gastgeber aus der Umklammerung und irgendwie kam dann der Ball zu Dimitrius Guscinas, der in perfekter Manier zum überraschenden 1:0 einschob. Das Spiel war quasi auf den Kopf gestellt. Die Aachener erinnerten sich gut an das Hinspiel und wollten ein weiteres Desaster vermeiden und stürmten wieder wild auf das Kieler Tor, doch allein der Funke wollte nicht überspringen, denn Ball und Tornetz wollten sich nie sehen.

    In der Halbzeit dann gab es einige Worte für die Kieler Jungs zu hören, denn man sollte sich nicht im heimischen Stadion so vorführen lassen, auch wenn man mit 1:0 führt.
    Dies beherzigten die Jungs von Trainer Scheidl und setzten nach.
    Wemige Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt und Jiri Balcarek verwandelte zum 2:0 - großer Jubel nun auf den Rängen, denn nun könnte es durchaus so weiter gehen.
    Aachen fing sich immer mehr Konter ein, da sie nahezu blindlings nach vorne spielten und so bestrafte der Kapitän Sforza die Gäste mit einem freistoß zum 3:0 für die Ostseekicker. Noch waren 25 Minuten zu spielen, doch der Willen der Aachener schien gebrochen. Als dann erneut Balcarek zum 4:0 einnetzt, war allen klar, dass es wie im Hinspiel wieder einen schmeichelhaften Sieger geben würde.

    Dass es aber erneut ein 4:0 sein würde, davon hat wohl keiner zu träumen gewagt, denn wieder spiegelte das Ergebnis nicht das Spiel wieder. Den Kielern war es egal - Mund abwischen nächster Gegner.