Neue Gehaltseinteilung sinnvoll?

Ich ergänze die Tabelle um Durchschnitts-FG und damit verbunden durchschnittlichen Siegprämien. Pokal- und Ligapokaleinnahmen bleiben weiterhin außen vor.


Berücksichtigt man, dass Ligapokaleinnahmen ausschließlich in die Erste fließen und auch im VDFB-Pokal die meisten Einnahmen dorthin fließen, müsste man doch eher über einen ungleichmäßigen anstieg der Gehälter nachdenken.

Ein wenig mit der Tabelle gespielt:

Daraus würde resultieren...

Sorry, aber wenn das so kommt wie in der vorletzten Tabelle beschrieben, dann kann ich meinen Verein gleich in die Insolvenz schicken.

Deine Sorge ist nicht ganz unbegründet. Ich denke, an den Anpassungen für die höchsten Spielklassen werden wir noch ein wenig pfeilen müssen.

Ich füge die neuste Version der Liste bei.

[quote][i]Original von flehmenep[/i]
so wie der momentan geführt wird, sicherlich... du bist auch der ligaprimus was negative finanzprognose angeht.
jeder muss dann zurückstecken, die einen mehr die anderen weniger...
wenn man natürlich am limit kalkuliert und im endeffekt nix reisst, so steht man doof da.[/quote]

Das ist, wenn auch etwas drastisch ausgedrückt, nicht verkehrt, allerdings würde ich hier eher am Ausmaß der FG-Variation ansetzen. Wer einen höheren FG-Wert hat, könnte z.B. beim Verpassen des Saisonziels mehr Punkte verlieren (bzw. im umgekehrten Fall gewinnen) als jemand mit einem niedrigen Wert. Das wäre in meinen Augen eine realistischere Herangehensweise. Nicht die Ausgaben steigen, weil ein Verein nicht den gewünschten Erfolg hat, sondern die Einnahmen sinken.

Wäre ein Feld für künftige Diskussionen, sollten wir hier außen vor lassen. Die Gehälter auf einen Schlag so drastisch anzuheben, halte ich für falsch. Nicht zuletzt, weil einige Trainer bereits durch unsere Umstrukturierungen Anfangs dieser Saison recht hart getroffen wurden. Man muss sehen, dass z.B. Roland seine Spieler, die er nicht mehr bezahlen könnte, verkaufen müsste. Aber an wen? Andere Vereine haben das Geld dafür erst Recht nicht. Soll er seinen Luxuskader an die TFL verschenken? Nein, also das können wir nun wirklich nicht von ihm verlangen ;)

ich denke Karsten hat da recht.
Vielleicht sollte man in betracht ziehen die Gehälter auf das gewünschte Niveau bis zur 12. oder 13. Saison Schrittweise zu erhöhen.
Als kleines Beispiel :
Zweitligaspieler auf 4.000 €
10. Saison auf 3.300
11. Saison auf 3.600
12. Saison auf 4.000
oder ggf. zur 13. Saison auf die 4.000 zu gehen und in der 12. Saison noch einen Zwischenschritt folgen zu lassen.
Ich finde das jedenfalls besser als wenn zur 11. Saison direkt der Bigbang kommt.

Ein weiteres Beispiel die Zweitligastars
geplant auf 9.000 und Momentan 7.500

da könnte man so vorgehen :
10,Saison 8.000
11.Saison 8.500
12.Saison 9.000

[quote][i]Original von flehmenep[/i]
[quote][i]Original von Cobra[/i]
Sorry, aber wenn das so kommt wie in der vorletzten Tabelle beschrieben, dann kann ich meinen Verein gleich in die Insolvenz schicken.[/quote]

so wie der momentan geführt wird, sicherlich... du bist auch der ligaprimus was negative finanzprognose angeht.
jeder muss dann zurückstecken, die einen mehr die anderen weniger...
wenn man natürlich am limit kalkuliert und im endeffekt nix reisst, so steht man doof da.[/quote]

sorry, das ist ein dermaßen unqualifizierter Beitrag. ich hab hier mehr ahnung von den finanzen, als die meisten im VDFB.

schau mal meine einnahmen bevor du so einen mist schreibst.

PS: ..und primus, wenn du "nur" nach der finanzplanung gehst, ist übrigens RW Ahlen. So viel zur Qualität deiner Aussage.

Nur da kann ich nix dafür, wenn hier einige zu viel eisenbahnerstreik angeschaut haben und die gehälter um bis zu über 30 % erhöhen wollen.

sowas kann man bei seiner finanzplanung auch schlecht im voraus kalkulieren.

[quote][i]Original von Cobra[/i]
Nur da kann ich nix dafür, wenn hier einige zu viel eisenbahnerstreik angeschaut haben und die gehälter um bis zu über 30 % erhöhen wollen.

sowas kann man bei seiner finanzplanung auch schlecht im voraus kalkulieren.[/quote]



sehe ich auch so,
ich denke eine Schrittweise erhöhung wäre da Sinnvoller, als den Knockout für viele Vereine in der 11. Saison zu Provozieren.

Die Erhöhung der Amateurgehälter auf 500 Euro pro Spiel war ja schon beschlossen, richtig?

Wir sollten uns nochmal weitere Gedanken machen um moderate Gehaltserhöhungen in künftigen Spielzeiten.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung mit Ligenreduktion usw. bin ich dafür, einerseits die Erhöhung der Amateurgehälter auf 500 zu überdenken, andererseits weitere Erhöhungen minimal zu gestalten. Ich werde versuchen, die Exceltabelle einigermaßen anzupassen um eine bessere Planungsgrundlage zu erhalten.

Erst mal dagegen, so wie ich das gelesen habe wurden die Gehälter erst erhöt, und jetzt schon wieder?
Mann sollte doch erst mal abwarten wie sie das alles nach der Ligenreduzierung endwickelt. Es fallen da im schnitt 288 Spieler und ca.9000000 an Vermögen weg.
Die Bösen Regionalliga Vereine(noch) die die ganzen Stars weggekauft haben( ich möcht nur wissen wer!) sind ja dann nicht mehr dabei.

Die Gehälter wurden ausschließlich bei Amateuren von 275 auf 300 gesetzt, bei gleichzeitigem Absenken des Gehaltes für Thekenkicker von 275 auf 150.

Ein Anheben der Gehälter wurde bereits vor der 10. Saison angekündigt und halte ich auch weiterhin für richtig, lediglich die Höhe sollte wie gesagt sehr gering ausfallen.

Gegen eine geringe anhebung ist eigndlich nichts einzuwenden, mein Vorschlag wäre da eine Prozentuale anhebung. Die sollte so zwischen 5 und 10% liegen.So wären alle Gehaltsgruppen gleichermassen betroffen oder nicht?
So wie in der obigen Liste wären das, nur ein paar beispiele
Amateur= ca.67%
Zweitligastar= 20%
Spitzenspieler= ca.33%
Wie gerecht ist das????
Da ist eine Moderate anhebung von 5-10% für alle doch viel gerechter!!! Und nicht so Existenzbedrohend.

10% ist sehr viel. Ich werde mir die Zahlen mal genauer anschauen. Ich schätze zwischen 3% und 5% ist realistisch.

Eine Anhebung zwischen 3-5% kommt uns "Managern" doch sehr endgegen.