Die Vorbereitung hat begonnen

  • In wenigen Wochen geht schon die neue Saison los und die Trainer haben alle noch viel Arbeit vor sich. So auch Christian Injoschi und Alexander Konrad. Alexander Konrad wurde letzte Saison Meister in der 2. Bundesliga und erhofft sich mit seinen starken Frankfurtern wieder eine gute Saison zu spielen. Das primäre ziel lautet erstmal den Klassenerhalt sichern. Ähnlich geht es auch Christian Injoschi in Wolfsburg. Letzte Saison nur knapp den Aufstieg mit Leipzig verpasst, bekommt er nun die Chance in Wolfsburg.
    Beide Trainer kennen sich schon seit Jahren und es gab viele spannende Spiele. Diese Saison entschloss man sich ein gemeinsames Trainingslager abzuhalten um sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Wie die Stimmung in den Teams ist, erzählen Euch die beiden Trainer selbst:

    Christian Injoschi zur Vorbereitung:

    Das Training verlief bislang super. Meine Spieler sind schon sehr heiß auf die neue Saison und wollen zeigen das sie mehr können, als das was sie letzte Spielzeit gezeigt haben. Sören Larsen macht einen sehr fitten Eindruck und konnte in den Spielen gegen Frankfurt durchaus überzeugen. Wenn er so weiter macht, wird er uns dieses Jahr viel Freude machen. Ebenso schön mit anzusehen war, dass Christian Wörns und Stephan Kling in der Mitte alles dicht gemacht haben. Hier werden sich noch einige Stürmer die Zähne ausbeißen.
    Im Moment bin ich mit meiner Mannschaft hoch zufrieden, dennoch denk ich dass wir uns auf ein oder zwei Positionen noch verstärken werden, damit wir am Ende vielleicht sogar in der oberen Tabellenhälfte sind. Falls es dazu nicht reichen sollte, werden wir nicht in Panik ausbrechen :)

    Alexander Konrad zur Vorbereitung:

    Das Training bei der Eintracht vom Main verlief leider nicht so gut. Viel zu selten betrat man das Virtuelle Grün. Doch der Spaß am Spiel ist geblieben. Wenn die Regeln vom Verband rausgegeben werden, wird man sicherlich die Trainingsfrequenzen erhöhen, um nicht am Ende als Schiessbude dazustehen.
    Aus Freundschaftsspielen gegen andere Vereine weiß man in Frankfurt, wo der Hammer hängt und was noch zu tun ist. Sicherlich wird man auch noch mal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Abzuwarten wird sein, welche(r) Spieler Platz machen müssen.
    Auf jeden Fall ist man in Frankfurt auf die Saison gespannt und man wird alles dafür tun, nicht als Fahrstuhlmannschaft bezeichnet zu werden :)

    Die Eindrücke aus den Freundschaftsspielen kann man sich in dem folgenden Video ansehen:
    [URL]http://rapidshare.com/files/78169740/vorbereitung.rar[/URL]

  • [quote][i]Original von Chr1st1an[/i]
    Doch doch. Torwart war auf Weltklasse, auch wenn es nicht so aussieht. Da gibt es leider noch viel mehr, auf das der Torwart net so Lust hat :)[/quote]

    bei mir hat der torwart immer nur lust alles zu halten was irgendwie geht :D
  • Nach den Freundschaftsspielen mit Frankfurt durfte sich die Mannschaft ein bischen erholen, denn man wollte vor den Feiertagen noch am Weihnachstscup in Reutlingen teilnehmen. 15 Mannschaften namen hier teil und man wurde in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Losfee meinte es scheinbar gut mit den Wölfen und man bekam mit Jahn Regensburg, Lüneburger SK und SC Idar-Oberstein lösbare Aufgaben.
    Im ersten Spiel gegen Idar-Oberstein setzte man schon früh Zeichen und führte zur Pause mit 3:0. Sören Larsen bestätigte seine gute Form mit 2 Treffern. Nach der Pause zock man Sarpei und Kuehbauer ins defensive Mittelfeld zurück. Die Eindrücke waren schon ganz gut, allerdings fehlte es dann an Durchschlagskraft vorne im Sturm. Markus Beierle fehlt einfach die Spritzigkeit die er noch vor 2 oder 3 Jahren hatte. Das zweite Spiel gegen Regensburg verlief wie man es sich gewünscht hat. Sören Larsen erzielte ein frühes Tor und man war drauf und dran das zweite nachzulegen. Gegen Ende der Partie erhöhte Regensburg den Druck und es gelang ihnen in der Nachspielzeit nach einer Ecke der Ausgleich. Wolfsburg wollte nochmal nachsetzen aber der Schiri pfiff dann sofort ab. Im Spiel gegen Lüneburg lag man zwar früh hinten, bewies jedoch Moral und drehte das Spiel. Larsen und Beierle waren die Schützen. Sieben Punkte und 6:2 Tore.
    Im Viertelfinale traf man auf den VfB Leipzig. Wie es nunmal sein sollte, wollten es die Leipziger ihrem alten Trainer zeigen und spielten einen schönen Ball. Das erste Tor sollte nun gleich fallen. Und so kam es auch. Wolfsburg sollte nun gewarnt sein. Nach der Führung schien es als hätten die Leipziger auf absolute Defensivarbeit umgestellt und wollten diese Führung verwalten. Wolfsburg erhöhte den Druck und es gelang ihnen noch vor der Pause der Ausgleich. Nach der Pause bestimmte Wolfsburg das Spiel, aber es sollte kein weiteres Tor fallen. Somit ging es die Verlängerung. Die wölfe warfen nun alles nach vorne da Leipzig schon stehend KO war. Mit 1:1 ging in das Elfmeterschiessen. Beide Mannschaften konnten hier nicht überzeugen. Am Ende sollte Leipzig die glücklichere Mannschaft sein und in das Halbfinale einziehen.

    Christian Injoschi zum Turnier:
    Ich kann mit dem Turnier sehr zufrieden sein. Meine Mannschaft hat in allen Bereichen gut gearbeitet. Das wir die kommende Saison mit 4 Verteidigern und 2 Stürmer spielen sollte mitlerweile klar sein. Im Mittelfeld werden wir in den nächsten Spielen sehen was für uns am besten ist. Das System mit der Doppel-6 hat gegen Oberstein sehr gut geklappt. In den nächsten Partien werden wir es auch mal mit einer Raute versuchen. Wenn das Team weiter so an sich arbeitet kann man in eine schöne und hoffentlich auch erfolgreiche Zukunft blicken.