Herzattacke beim confederations cup

  • Also manche mags wohl net interessieren aber ich finde es unglaublich.
    Heute beim Halbfinalspiel des confederations cup in Frankreich zwischen Kamerun und und Kolumbien hatte es einen sehr tragischen zwischenfall gegeben. Ein kameruner spiel namens Foé hatte während des Halbfinals eine Herzattacke :shock2: , wurde ins krankenhaus gebracht und starb später dann, ich finde das sehr krass... also mittm im game so eine herzattacke zu bekommen und es ist mal wieder beängstigend wie schnell alles vorbeigehen kann... :(

  • Finds auch erschreckend.Ist bei mir vor einiger zeit auch im fernen bekanntenkreis passiert


    Das war nen junger,sportlicher Mann,der erst 6 Tage 18 Jahre alt war und dann einen Herzinfarkt bekam und starb...


    Da würde ich einfach sagen:


    Lebe jeden Tag so,als wäre es dein letzter!

  • Ich bin auch schockiert und ich finde es vom TV unverschämt, immer wieder zu zeigen wie er zusammenbricht und danach in Großaufnahme sein Gesicht zeigen, in dem scih schon der Tod wiederspiegelt, so hart das auch klingen mag. Ich finde es geschmack- und vor allem respektlos.


    Trotz alledem erkennt man an solchen Situationen, wie schnell alles vorbei sein kann!



    R.I.P.
    Marc Vivien-Foe

  • Erschrend auch wie viele Fußballer in der letzten Zeit eine Herzattacke hatten.
    Erstens sollten die schon fitter und gesünder sein als der Normalbürger und so weit bekannt ist hatte auch keiner gedopt oder irgendwelche Medikamente genommen die das evebtuell hätten erklären können.

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  • Denken wir nur mal an Nwankwo Kanu, bei dem ein angeborener Herzfehler erst mit 20 oder so entdeckt wurde. Soll man jetzt Angst haben, dass die Ärzte nichts taugen, oder soll man das als Warnung verstehen, sich regelmäßig von oben bis unten durchchecken zu lassen?

  • ich finde es auch sehr erschreckend
    doch so ist das leben. man stirbt. wann weiß man nie!
    manchmal kommt der tod früh oder unerwartet, manchmal spät oder erwartet!


    ich änder deshalb an meinem leben nichts. ich hoffe, einfach mal noch 40-50 jahre zu haben, dann ist's mir auch egal ;)


    zu den bildern: da finde ich bilder von massengräbern weit schlimmer
    aber wo ist das problem einen toten in nahaufnahme zu zeigen?!

    -------------------- carpe tenebrae --------------------
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  • Sind halt unsere Medien, aber besser die Realatät zeigen, als irgendwas vertuschen und schönreden.
    Ändern werde ich bei mir auch nichts, denn viele Leute die extrem gesund leben erwischt es trotzdem früh und andere die rauchen, trinken und sonst noch alles derbe reinhauen werden teilweise trotzdem tierisch alt.
    Man denke nur an die ehwürdige Queen Mum die weissgott kein Unschuldlamm war.
    Kontrollieren lassen sollte mann sich trotzdem regelmäßig lassen beim Arzt und wenn der einen komisch vorkommt kann mann sich ja eine zweite
    Meinung einholen.
    Sollte ich auch mal irgendwann mit anpfangen. :drink:

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  • Zitat

    Original von iCr´Nicon
    zu den bildern: da finde ich bilder von massengräbern weit schlimmer
    aber wo ist das problem einen toten in nahaufnahme zu zeigen?!


    Ích meinte auch nur, dass ich es einfach respektlos finde. Es bedeutet nicht, dass ich Bilder von Massengräpern weniger respektlos finde. Würdest du es wollen dass man dich filmt und dann im Fernsehen zeigt, während du stirbst? Ich glaube, dass ist keine schöne Vorstellung...wer die Bilder gesehen hat, weiß was ich meine!

  • Ich schätze mal die Kameraleute halten erstmal immer drauf und ja nichts zu verpassen und die Sendeleiter oder wer auch immer geben fast alles frei, ohne groß nachzudenken, bevor ein anderer Sender früher austrahlt oder man als der einzigste Sender darsteht der das nichtz zeigte.

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  • natürlich ist es nicht schön, wenn man stirbt und dabei gefilmt wird


    nur gehört der tod nun einfach mal dazu. ich glaube ich habe da eine etwas andere vorstellung als ihr. macht aber nichts


    der tod ist das normalste auf der welt. denn er ist das einzig sicherere neben der geburt

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  • Wenn man es auf die Spitze treiben wollte, könnte man als gewitzter Abtreibungsgegner auch bemerken, dass einem nicht mal mehr die Geburt (zumindest nicht das klassische auf die Welt schlüpfen) sicher ist.


    Das Thema Tod halte ich in unserer Gesellschaft für unnatürlich unangenehm, obschon es wirklich normal ist. Allerdings denke ich nicht, dass man jeden Tag wie seinen letzten leben sollte, ABER man sollte sich jeden Tag bewusst sein, dass es der letzte sein könnte und man sollte jeden Tag wissen, wie man seinen letzten verbrächte.


    Zum Thema filmen: ich schwanke bei solchen Bildern immer zwischen meiner Wahrheitssucht und dem Respekt vor fremden Leben. Mir ist es lieber, das ehrliche Grauen des Todes zu sehen als vorgespielte Helden á la Golfkrieg. Vielleicht begreifen manche Menschen ob solcher Bilder, worum es sich bei einem Menschenleben handelt.


    Ich persönlich fänd es nicht dramatisch, würd ich bei meinem Tod gefilmt und der Gedanke an die Katzenfutterwerbung im nächsten Block könnte mir womöglich sogar ein letztes Lächeln ins Gesicht zaubern, ABER ich darf natürlich nicht von meiner Einstellung auf Andere schliessen. Dem Sterbenden dürfte es meist relativ egal sein, doch wenn Angehörige die Bilder wieder und wieder unter die Augen gerieben bekommen, erscheint mir das nicht für jeden Menschen die bestmögliche Bewältigung solch eines Ereignisses.


    ABER irgendwie hat auch jeder die Bilder gesehen (ich zwar nicht, ABER hätte ich das Spiel gesehen, hätte ich in diesem Moment auch nicht weggeschaut) und da muss ich mit dem Gedanken im Hinterkopf, wie wahnwitzig ich Beschwerden von Eltern ob der Gewalt im Fernsehn finde, sollen sie doch darauf achten, was ihre Brut den ganzen Tag treibt, die Frage im Raum hängen lassen, wer denn prinzipiell wirklich der Schlimmste ist: der Kameramann, der Sendeleiter, der Zuschauer?