flehmenep will "das fast Unmögliche noch schaffen"
Der krisengeschüttelte Zweitligist VFC Plauen steht mit dem Rücken zur Wand und blickt dem Abstiegskampf voll ins Auge. Trainer flehmenep fordert daher: "Wir müssen jetzt versuchen, das fast Unmögliche noch zu schaffen. Ich rede hier nicht vom Klassenerhalt, sondern vom Erreichen des einstelligen Tabellenplatzes."
Nach den beiden Schlappen gegen die direkten Konkurrenten aus Trier und Reutlingen und dem enttäuschenden Remis gegen VfB Leipzig trennen die Vogtländer 9 Punkte zu einem einstelligen Tabellenplatz (bei 2 Spielen weniger) und nur 5 Punkte von einem Nichtabstiegsplatz. flehmenep ist richtig sauer, er spricht nicht von einer der schlechtesten Leistungen seiner Mannschaft in den vergangenen Jahren, sondern er konkretisiert dies mit einem Gruss in Richtung seiner Offensivabteilung. "Wir haben leider einige Spieler im Kader, die seit der Erfolge in der Hinrunde und im VDFB Pokal´s nicht mehr konzentriert zu Werke gehen und nur noch abkassieren. Die Effektivität meiner Stürmer lässt zu wünschen übrig und das lasse ich mir nicht mehr länger bieten", kritisierte der Cheftrainer des VFC´s, der bei mehreren Spielern den Siegeswillen vermisste. Dieser sei nun mal notwendig, um in der 2.Liga erfolgreich zu sein. Außerdem bemängelte er fehlende Entschlossenheit und Leidenschaft. "Wenn wir weiter so rumgurken, haben wir keine Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz und werden uns wohl noch intensiv mit dem Abstiegskampf beschäftigen müssen. Peronelle Konsequenzen wird es bereits in den nächsten Partien geben." Schließlich war man in den bisher absolvierten Rückrundenspielen, ausgenommen gegen Siegen, alles andere als chancenlos. Doch die Ergebnisse sprechen eine andere Sprache und Schönspielerei verbucht nun mal keine Punkte, so dass man in Sachsen jetzt mit dem Rücken zur Wand steht. Das Restprogramm verspricht jedoch die Möglichkeit es noch aus eigener Kraft zu schaffen, da man die Partien gegen die vermeintlich stärksten Teams bereits hinter sich gebracht hat.
"Wir haben nicht mehr viel Zeit"
Die Vogtländer haben noch zehn Spiele, um die neun Punkte Rückstand aufzuholen und den Verlust der Erhöhung des FG Wertes um 2 Punkte zu vermeiden. "Wir haben nicht mehr viel Zeit und müssen schnell versuchen, effektiveren Fußball zu spielen. Leute aus der zweiten Reihe werden jetzt verstärkt mehr Einsatzzeiten bekommen", erklärte der VFC-Coach angesichts des herben Rückschlags im Kampf, um das vom Trainer gewünschte Saisonziel einstelliger Tabellenplatz. Insgesamt zeigte sein Team das spielerische Niveau, um die bisherigen Gegner unter Druck zu setzen, doch vor dem Tor versagte man kläglich. VFC-Kapitän Frederico Insúa konnte die schwachen Leistungen seiner Elf erklären und lehnte sich weit aus dem Fenster. "Wir haben nicht konsequent genug gespielt, die Chancen waren ja da, aber vorne fehlt die Kaltschnäuzigkeit…der Verein hat viel Geld in die Offensivabteilung gepumpt, doch bisher kam von den Spielern wenig zurück. Schade, dass man nicht an dem Sturmduo Ben Slimane und Vincze festgehalten hat." Derbe Kritik in Richtung des VFC Trainers, die aber nicht weit hergeholt ist. Vincze trifft bei Jena nach Belieben und Ben Slimane hat eine mehr als gute Quote, auch wenn sich dessen Team seit mehreren Monaten im Urlaub und im Abstiegskampf befindet.
flehmenep will nichts von eigenen Fehlern hören
VFC-Trainer flehmenep will derweil nichts von verfehlter Personalpolitik hören: "Wir haben die Verjüngung des Sturm bewusst in Gang gebracht, alles ist nach wie vor geordnet. Es freut mich jedoch zu hören, dass unser Kapitän, der die letzten Spiele auch untergetaucht ist, Kritik Richtung der Vereinsführung übt…Er sollte sich daher in den nächsten Spielen selbst von der effektiven Seite zeigen und sein Team zu Siegen führen. Auch er ist nicht unumstritten."
Nächste Spiele gegen abstiegsgefährdete Vereine
In dieser Woche stehen die Partien gegen 3 abstiegsgefährdete Vereine und einem Aufstiegsaspiranten auf dem Plan. Im Vogtlandstadion werden Werder Bremen und 1860 München zu Gast sein, auswärts fährt man nach Ludwigsburg und Braunschweig. Sollten dort nicht mindestens 8 Punkte geholt werden, verringern sich die Chancen weiter, das persönliche Saisonziel von flehmenep zu erreichen und dann müsste man auch ihn in Frage stellen. „Ich denke ich geniesse weiterhin das Vertrauen des Vorstandes. Die Zielsetzung des Erreichens eines einstelligen Tabellenplatzes habe ich selbst an die Öffentlichkeit getragen und werde bei Nichteinhaltung meiner Vorgabe auch dafür gerade stehen, in welcher Form auch immer. Ich fordere jetzt 8 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und dann sieht es insgesamt schon besser aus und wir bleiben dran.“ Seitens des Vorstandes wollte man sich nicht zu den aktuellen Ereignissen äußern. Zu Zeiten, in den man sich in der oberen Tabellenregion aufhielt, war man noch jederzeit bereit sich zu feiern, dass man trotz des Ziels die Klasse zu erhalten, so erfolgreich unterwegs war…jetzt gibt es nicht einmal mehr Rückendeckung für den Trainer.
Der krisengeschüttelte Zweitligist VFC Plauen steht mit dem Rücken zur Wand und blickt dem Abstiegskampf voll ins Auge. Trainer flehmenep fordert daher: "Wir müssen jetzt versuchen, das fast Unmögliche noch zu schaffen. Ich rede hier nicht vom Klassenerhalt, sondern vom Erreichen des einstelligen Tabellenplatzes."
Nach den beiden Schlappen gegen die direkten Konkurrenten aus Trier und Reutlingen und dem enttäuschenden Remis gegen VfB Leipzig trennen die Vogtländer 9 Punkte zu einem einstelligen Tabellenplatz (bei 2 Spielen weniger) und nur 5 Punkte von einem Nichtabstiegsplatz. flehmenep ist richtig sauer, er spricht nicht von einer der schlechtesten Leistungen seiner Mannschaft in den vergangenen Jahren, sondern er konkretisiert dies mit einem Gruss in Richtung seiner Offensivabteilung. "Wir haben leider einige Spieler im Kader, die seit der Erfolge in der Hinrunde und im VDFB Pokal´s nicht mehr konzentriert zu Werke gehen und nur noch abkassieren. Die Effektivität meiner Stürmer lässt zu wünschen übrig und das lasse ich mir nicht mehr länger bieten", kritisierte der Cheftrainer des VFC´s, der bei mehreren Spielern den Siegeswillen vermisste. Dieser sei nun mal notwendig, um in der 2.Liga erfolgreich zu sein. Außerdem bemängelte er fehlende Entschlossenheit und Leidenschaft. "Wenn wir weiter so rumgurken, haben wir keine Chance auf einen einstelligen Tabellenplatz und werden uns wohl noch intensiv mit dem Abstiegskampf beschäftigen müssen. Peronelle Konsequenzen wird es bereits in den nächsten Partien geben." Schließlich war man in den bisher absolvierten Rückrundenspielen, ausgenommen gegen Siegen, alles andere als chancenlos. Doch die Ergebnisse sprechen eine andere Sprache und Schönspielerei verbucht nun mal keine Punkte, so dass man in Sachsen jetzt mit dem Rücken zur Wand steht. Das Restprogramm verspricht jedoch die Möglichkeit es noch aus eigener Kraft zu schaffen, da man die Partien gegen die vermeintlich stärksten Teams bereits hinter sich gebracht hat.
"Wir haben nicht mehr viel Zeit"
Die Vogtländer haben noch zehn Spiele, um die neun Punkte Rückstand aufzuholen und den Verlust der Erhöhung des FG Wertes um 2 Punkte zu vermeiden. "Wir haben nicht mehr viel Zeit und müssen schnell versuchen, effektiveren Fußball zu spielen. Leute aus der zweiten Reihe werden jetzt verstärkt mehr Einsatzzeiten bekommen", erklärte der VFC-Coach angesichts des herben Rückschlags im Kampf, um das vom Trainer gewünschte Saisonziel einstelliger Tabellenplatz. Insgesamt zeigte sein Team das spielerische Niveau, um die bisherigen Gegner unter Druck zu setzen, doch vor dem Tor versagte man kläglich. VFC-Kapitän Frederico Insúa konnte die schwachen Leistungen seiner Elf erklären und lehnte sich weit aus dem Fenster. "Wir haben nicht konsequent genug gespielt, die Chancen waren ja da, aber vorne fehlt die Kaltschnäuzigkeit…der Verein hat viel Geld in die Offensivabteilung gepumpt, doch bisher kam von den Spielern wenig zurück. Schade, dass man nicht an dem Sturmduo Ben Slimane und Vincze festgehalten hat." Derbe Kritik in Richtung des VFC Trainers, die aber nicht weit hergeholt ist. Vincze trifft bei Jena nach Belieben und Ben Slimane hat eine mehr als gute Quote, auch wenn sich dessen Team seit mehreren Monaten im Urlaub und im Abstiegskampf befindet.
flehmenep will nichts von eigenen Fehlern hören
VFC-Trainer flehmenep will derweil nichts von verfehlter Personalpolitik hören: "Wir haben die Verjüngung des Sturm bewusst in Gang gebracht, alles ist nach wie vor geordnet. Es freut mich jedoch zu hören, dass unser Kapitän, der die letzten Spiele auch untergetaucht ist, Kritik Richtung der Vereinsführung übt…Er sollte sich daher in den nächsten Spielen selbst von der effektiven Seite zeigen und sein Team zu Siegen führen. Auch er ist nicht unumstritten."
Nächste Spiele gegen abstiegsgefährdete Vereine
In dieser Woche stehen die Partien gegen 3 abstiegsgefährdete Vereine und einem Aufstiegsaspiranten auf dem Plan. Im Vogtlandstadion werden Werder Bremen und 1860 München zu Gast sein, auswärts fährt man nach Ludwigsburg und Braunschweig. Sollten dort nicht mindestens 8 Punkte geholt werden, verringern sich die Chancen weiter, das persönliche Saisonziel von flehmenep zu erreichen und dann müsste man auch ihn in Frage stellen. „Ich denke ich geniesse weiterhin das Vertrauen des Vorstandes. Die Zielsetzung des Erreichens eines einstelligen Tabellenplatzes habe ich selbst an die Öffentlichkeit getragen und werde bei Nichteinhaltung meiner Vorgabe auch dafür gerade stehen, in welcher Form auch immer. Ich fordere jetzt 8 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und dann sieht es insgesamt schon besser aus und wir bleiben dran.“ Seitens des Vorstandes wollte man sich nicht zu den aktuellen Ereignissen äußern. Zu Zeiten, in den man sich in der oberen Tabellenregion aufhielt, war man noch jederzeit bereit sich zu feiern, dass man trotz des Ziels die Klasse zu erhalten, so erfolgreich unterwegs war…jetzt gibt es nicht einmal mehr Rückendeckung für den Trainer.