
Samy (Steffen Walter) | (Daniel Bongart) oneandonlyNeo | |||
Rudy (1) Gomez (1) | (1) Popov (1) Vrzogic | |||
Spielbericht 18. Spieltag: SpVgg Bayreuth - SV Werder Bremen Zum Rückrundenauftakt fand in Bayreuth gleich ein echtes Spitzenspiel statt. Der Herbstmeister empfang daheim den Klassen-Primus aus Bremen. Ein richtig packendes Spiel war vorprogrammiert. Immerhin lieferten sich die zwei Teams bereits im Hinspiel und im Pokal einen offenen Fight. 1. Halbzeit: Bremen startete mit einem offensiven 4-3-3. Bayreuth beginn das Spiel im typischen 4-1-2-1-2. Bayreuth hatte Anspiel. Das Team aus Bremen war es jedoch, welches den besseren Start ins Spiel erwischte. Sie drückten den Hausherren von Beginn an in die eigene Hälfte. Bremen spielte vornehmlich über die schnellen Außenstürmer, die dann immer wieder gefährlich auf den Mittelstürmer flankten. Bayreuth brauchte 10 Minute um sich an das schnelle Tempo von Bremen zu gewöhnen. Nun nahm auch das heimische Team teil am Spiel. Und das gleich richtig. Bayreuth spielte wie gewohnt. Sie überbrückten die Abwehr schnell mit schönem Kurzpassspiel. Diesmal war es Gomez, der den tödlichen Pass auf Rudy spielte. Dieser setzte sich gegen die Abwehrriesen durch und schlenzte sicher am Torwart vorbei. Was ein Paukenschlag, mit dem ersten Schuss das 1:0 Die Bremer Fans waren geschockt. Doch es kam noch schlimmer für die Gäste. Genau 4 Minuten nach dem 1:0 erzielte Mario Gomez das 2:0. Mit einem mustergültigen Konter spielten Rudy und Voronin unseren SuperMario wunderbar frei, der sich mal wieder sehr treffsicher zeigte und das 2:0 erzielte. Bayreuth zeigte sich mal wieder eiskalt. Aus 2 Chancen machten sie 2 Tore. Da Bremen das Spiel unbedingt gewinnen wollte und auch musste, änderte der Trainer die Taktik bereits in der 20. Minute. Sie spielten kurz hinter der Mittellinie auf Abseits und pressten die Bayreuther hinten rein. Diese Taktik spielte Bayreuth eigentlich perfekt in die Karten. Sie konnten nun hinten dicht machen und dann schnell Kontern. Bis zur 30. Minute klappte diese Taktik eigentlich auch gut. Voronin hatte das 3:0 auf dem Fuß, als er vollkommen allein vor dem Torwart steht. Zwischen der 20 und 30. Minute merkte man jedoch, dass Bremen das Spiel immer mehr in den Griff bekam und die Kontrolle von Minute zu Minute immer mehr übernehmen konnten. In der 33. Minute startet Bremen einen Angriff über die rechte Außenbahn. Der Außenstürmer setzte sich schön durch, legte sich den Ball schon fast zu weit vor, konnte die Flanke gerade noch in die Mitte schlagen. Der Ball fliegt auf der Torauslinie in den 5-meter Raum. Ulreich unterläuft den Ball und Popov köpft den Ball aus extrem spitzen Winkel ins Tor. 2:1 Bremen ist wieder da!!! Die Bremer Fans waren deutlich zu hören im Stadion. Sie erzeugten eine tolle Stimmung. Mit dem 2:1 ging es zu dem Zeitpunkt auch verdient in die Halbzeitpause. 2.Halbzeit: In der zweiten Halbzeit ging es genauso weiter. Bremen drückte und wollte unbedingt den Ausgleich. Bayreuth kämpfte mit allen Mann gegen die Bremer Angriffslawinen und versuchte schnell zu kontern, was immer weniger gut klappte. In der 71. Minute griff Bremen wieder über die starke rechte Seite an. Sie kamen wieder zum Flanken. Diese Flanke verunglückte und kam weit hinter den 16-er. Beim Kopfballduell setzte sich Vrzogic mühelos durch, legte sich den Ball einmal vor, nahm Maß und ballerte drauf. der Ball schlägt direkt neben dem Pfosten ein. Ein Hammer aus 20 Metern, der für Ulreich unhaltbar war. Das Anrennen von Bremen wurde belohnt. Sie erzielten den Ausgleich. Die Bremer Fans wollten mehr, so hallte "Auswärtssieg!!! Auswärtssieg!!!" durchs Stadion. Auch für die Bremer Spieler war der eine Punkt anscheinend zu wenig. Sie spielten nun zwar nicht mehr so Offensiv, aber machten dennoch Druck. Von Bayreuth war nicht mehr viel zu sehen. Alle haben viel nach hinten gearbeitet, so schwanden die Kräfte ziemlich schnell und das Team konnte am Ende nichts mehr draufpacken. Bremen hatte noch 2 richtig richtig gute chancen, als jeweils ein Spieler völlig frei vor Ulreich stand, der die Torchance richtig gut Abwehren konnte. Der Schiri pfiff dann nach 94 Minuten ab. Bremen war etwas entäuscht, Bayreuth war zu platt, um emotionen zu zeigen. Fazit: Wenn man das gesamte Spiel betrachtet geht das Unentschieden in Ordnung. In der ersten Halbzeit bist zur 30. Minute war Bayreuth das bessere Team und hätte den Sieg verdient gehabt. Ab der 40. Minute war dann Bremen besser und hätte am Ende auch noch die Chance auf den Siegtreffer gehabt. |