TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • Transfermarkt News

    Alemannia Aachen rüstet für die Zukunft



    Tae-Ju Yun, 22jähriger südkoreanischer Offensivspieler mit ausgeprägtem starken Linksfuß wurde für 150.000 Euro vom Ligaprimus FC Energie Cottbus verpflichtet. Er soll als Backup für die etablierten Heung-Min Son und Gaetano Krebs von der Bank aus Druck ausüben. Yun wird langsam an das Team herangeführt werden. Von seinen Fähigkeiten ist Trainer Schroiff absolut überzeugt. Ihm blüht in Aachen eine goldene Zukunft.




    Christopher Bieber, 23jähriger Sturmtank mit dem Gardemass 1,96m wurde ursprünglich für die U23 verpflichtet (eine satte Ablösesumme von 475.000 Euro stand hier zu Buche), überzeugte jedoch Trainer Schroiff bereits in den Trainingseinheiten. Durch seine Kopfballstärke, Lufthoheit und körperliche Durchsetzungskraft ist er genau der Typ Stürmer, den Schroiff schon lange sucht. Klar, an Banser oder Chrisantus kommt er erstmal nicht so einfach vorbei, doch seine Einsatzzeiten werden ihm im Vorfeld bereits garantiert. In den gestrigen Tests gegen Eintracht Trier, wo es 2x eine knappe Niederlage setzte für die Alemannia, war er der einzige Spieler auf dem Platz der den absoluten Willen zeigte und 3 Tore vorbereiten konnte.

    Herzlich Willkommen den beiden Neuzugängen!

    Alemannia Aachen verkauft Vivaldo Nascimento


    Altstar Vivaldo Nascimento, 32jähriges Abwehrass (Zentral und Außenposition) steht noch 2 Tage auf der Transferliste. Für 150.000 Euro Startpreis kann er den Verein auf eigenen Wunsch in verlassen. Mit seinem Gardemass von 1,92m stellt er im Kopfballduell ein fast unüberwindbares Hinderniss dar. Er wird den Verein auf jeden Fall verlassen, da diverse Clubs bereits mit Ablösegeboten sich gemeldet haben. Bei seinem neuen Arbeitgeber, womöglich seinem letzten, wünschen wir ihm natürlich alles erdenklich Gute.


  • Elli (Martin E.)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 15. Saison - 17. Spieltag
    Lambertz (1)
    (1) Niedermeier
    (2) Chrisantus
    (1) Banser
    Zuschauer: 16.200

    S P I E L B E R I C H T
    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 13/13

    Die "Öcher Jonge Ausgabe 13" bringt frohe Kunde

    Am heutigen Dienstag reiste die Alemannia zur in den letzten Wochen erfolgreichen Fortuna aus Düsseldorf. Dass dies ein schweres Spiel werden würde war jedem klar. Aachen mit einer unglücklichen Niederlage gegen den Tabellen-3. aus Sonnenhof Großaspach am heimischen Tivoli im Gepäck, Fortuna Düsseldorfmit 10 Punkten aus 4 Spielen in einem Rausch. Trotzdem zeigte Alemannias Formkurve in den letzten Trainingseinheiten und Testspielen steil nach oben. Spielerisch war eindeutig eine Steigerung zu erkennen. Nichtsdestotrotz wollte die Fortuna erstmal überwunden werden. Eine für die Tabellenposition sehr starke Abwehrreihe und Gegentorstatistik und vorne ein wirbelnder Mario Götze und Pierro Marotta. Sollten diese aus dem Spiel genommen werden können, wäre hier wirklich was drin. Ein Punkt wäre schon sehr zufriedenstellend.

    Genug gequatscht und philosophiert. Hinein ins Match. Der Schiedsrichter gab die Partei pünktlich frei. Die Gastgeber aus der Heimat des Altbieres direkt mit einem Offensivwirbel, dass einem beim Zuschauen schon schwindlig werden konnte. Aachens Abwehr hatte eine Menge zu tun. Stand trotzdem in den meisten Situationen goldrichtig oder reagierte im entscheidenden Moment sehr gut. Trotz Offensivspektakel der Fortunen fehlte immer noch der entscheidende Pass und die letzte nötige Konsequenz ein Risiko einzugehen. Außerdem war Boy Waterman von Beginn an hellwach und erahnte die ein oder andere Situation blendend. Und so kam es wie es kommen musste. F95 verballerte eine sich bietende Möglichkeit nach der anderen fahrlässig und die Alemannia traf aus einem Konter zur überraschenden Führung für die Alemannen. Ein langer Ball aus der Abwehr wurde weit nach vorne geschlagen, Chrisantus gewann gerade noch so das Kopfballduell im Mittelfeld und bediente fast ungewollt seinen Sturmpartner Banser, der sich gekonnt um seinen Gegenspieler Schachten drehte und dem verdutzt dreinschauenden Torwart Kirschbaum mit einem satten Pfund ins rechte Eck keine Abwehrchance ließ. Die linke Ecke wäre eigentlich die bessere Möglichkeit gewesen, doch so war auch gut. Die Gastgeber geschockt, hatten sie doch eigentlich das Spiel unter Kontrolle. Und Aachen wäre in der Offensive nicht Aachen wenn sie diese Verwundbarkeit nicht versuchen würden auszunutzen. Dies taten sie auch. Höger spielte aus dem Defensivverbund einen präzisen Ball auf Toptorjäger Chrisantus, der Alabi im Sprintduell ganz schlecht aussehen liess, ihn abschüttelte, und den Ball mit Karacho in den linken Winkel pfefferte. Wieder keinerlei Chance für Kirschbaum im Düsseldorfer Gehäuse. Von der Fortuna-Dominanz in der Anfangsviertelstunde nichts mehr zu sehen. Eher waren sie mit der Abwehr der auf einmal wie aufgedreht spielenden Alemannia beschäftigt. Tolle Doppelpass-Staffetten durchs Mittelfeld rissen riesige Lücken und Löcher in den Defensivverbund. Wäre Kirschbaum nicht in sehr guter Verfassung gewesen, würde Düsseldorf jetzt sogar noch höher zurückliegen. Der Pausenpfiff erlöste zunächst einmal.

    Es gab keine personellen Wechsel in Halbzeit 2 und gestärkten Mutes kamen die Fortunen, sowie die Gäste aus Aachen aus den Kabinen. Man wollte nicht aufstecken und Aachen an die gute Leistung der letzten 30 Minuten anknüpfen. Es waren noch keine 5 Minuten in Halbzeit 2 gespielt, da hatten die Öcher eine Riesenchance. Gaetano Krebs mit Traumpass auf Banser, doch Torwart Kirschbaum musste alles aufbringen um seine Mannschaft vor dem 3:0 zu bewahren. Eine Wahnsinnsparade. Düsseldorf schaffte es einfach immer noch nicht Ruhe in diese Partie zu bringen. Aachen spielte sich den Frust von der Seele. Wir schrieben die 60. Minute als Banser erneut alleine vor Kirschbaum auftauchte, doch ebenso erneut dieser eine Glanzparade zeigte. Der Ball sprang zu Son, der mit einer grandiosen Volleyabnahme, doch Schachten konnte mit dem Hintern zur Ecke abwehren. Was für Chancen hier und heute. Immer wieder die Alemannia. In Minute 70 belohnten sie sich für ihre Mühen. Diesmal legte Banser für seinen Sturmkollegen Chrisantus per kurzer Flanke auf und Chrisantus konnte mühelos den Ball im Tor unterbringen. 3:0, wer hätte das vor dem Spiel gedacht. Die Alemannia schaltete jetzt ein paar Gänge zurück und brachte so die Gastgeber wieder ein wenig besser ins Spiel zurück. Ein paar Halbchancen erspielten sich die Fortunen, doch diese waren nicht konsequent genug. Außer in der 79. Minute als Clemens in aller Seelenruhe den Ball in den Strafraum schippte und der sich im Sekundenschlaf befindliche Patrice M`Bock ließ Lumpi Lamberz seelenruhig den Ball durch die Hosenträger von Boy Waterman einschieben. Nur noch 3:1. Doch wer glaubte dass die Fortuna nun Blut geleckt hätte, wurde von den Kaiserstädtern eines besseren belehrt. Mal scheiterte Mario Erb nach einem heillosen Durcheinander in Düsseldorfs Abwehr an Kirschbaum, dann nochmal Gierke. Doch jubeln durfte nur Aachen nocheinmal. Eine Eckenserie von Herrendörfer wurde in der 83. Minute durch einen Kopfball vom aufgerückten Niedermeier verwertet zum 4:1. Gegen diesen Torpedo hatte Kirschbaum erneut keine Abwehrchance. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter ab und überliess den jubelnden Alemannen das Feld.


    Trainerstimmen:

    Trainer Elli: „Das war ein Debakel, ein rabenschwarzer Tag. Nach dem Gegentor sind wir grundlos völlig eingebrochen. Schnell abhaken kann ich da nur sagen.“

    Trainer eViL: "Das war die richtige Reaktion. Souverän und wie aus einem Guss trat meine Mannschaft im wichtigen Auswärtsspiel bei der Fortuna auf. Alle Mannschaftsteile, funktionierten heute top (auch Erb zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum vergangenen Spiel gegen Großaspach) und warfen sich in jeden Zweikampf. So macht das Spaß. Doch trotz dem 4:1 Erfolg hätten wir etwas fürs Torverhältnis am heutigen Tag machen können. Aber alles in allem bin ich mehr als zufrieden. Die Rückrunde kann kommen und ich hoffe, dass wir die Leistung stabilisieren können und weiter punkten können. Die nächsten 8-9 Spiele dürfen nicht verpatzt werden. Viel Erfolg noch an meinen Trainerkollegen Elli. Er hatte heute nur einfach einen schlechten Tag. Bis zum Rückspiel am Tivoli."

    Hier die Highlights:












  • Signode1978 (Maik Miertsch)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 15. Saison - 18. Spieltag
    N Diaye (1)
    (2) Chrisantus
    Zuschauer: 9.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 14/13

    Unverdienter geht es nicht mehr!

    Am heutigen Abend musste die Alemannia beim Abstiegskandidaten 1. FC Schweinfurt 05 antreten. Nach dem Remis im Hinspiel am Tivoli wußte man trotzdem was das heute für ein schweres Spiel werden würde. Der FCS gilt als unangenehmer Gegner, der um jeden Ball kämpft. Dem wollte die Alemannia heute entgegenwirken. Mit Laufbereitschaft, Kampfeswillen und großer Moral sollte heute ein wichtiger Auswärtsdreier eingefahren werden. Immerhin schrammte die Aachener Alemannia am letzten Spieltag gegen den Aufstiegskandidaten SV Meppen nur ganz knapp an einer Sensation vorbei, erreichte aber noch ein 2:2. Vorbereitung für diese Partie gab es zuhauf. Mit einem befreundeten Ex-VDFBer nothumb spielte man Spiele en Mass und sah sich gut vorbereitet.

    Das Spiel konnte beginnen. Wie erwartet startete der Gastgeber furios. Es wurde ein enormes Pressing aufgezogen und wirbelte die Kaiserstädter ein ums andere Mal heftigst durcheinander. Die Verunsicherung stieg von Minute zu Minute. Alleine Boy Waterman konnte die Öcher gerade noch so im Spiel halten. In Minute 10 tauchte Daun alleine vor Waterman auf und zimmerte das Leder an den linken Torpfosten. Der Keeper wäre trotz extremer Streckung wohl nicht mehr herangekommen. Es spielte nur Schweinfurt. Es waren 20 Minuten gespielt als nach einer stark getretenden Ecke N`Diaye den Kopfball direkt in die Arme von Waterman bugsierte. Was Aachen den Gastgebern für Chancen offenbarte ging auf keine Kuhhaut. Selbst schafften sie es nicht Druck aufzubauen, geschweige Tormöglichkeiten herauszuspielen. Immer nur Schweinfurt. In der 34. Minute war es dann erneut Markus Daun der Waterman zu einer erneuten Weltklasseparade zwang. Vom rechten Fünfmeterraum zog Daun mit aller Gewalt ab, doch wie auch immer Boy daran gekommen ist. Respekt. In der 45. Minute, also kurz vor dem Halbzeitpfiff, erneut die Gastgeber und erneut eine sensationelle Parade vom Torwart. Flanke von links, Waterman mit einer Faust am Ball, aber nach vorne abgewehrt... Lincoln aus dem Rückraum mit freier Position vor dem Tor, doch Waterman klärte den Ball mit dem Hintern zur Ecke. Endlich war Halbzeit und durchschnaufen bei Alemannia Aachen.

    In Halbzeit 2 wollten die Aachener versuchen wenigstens etwas das Spiel auf ihre Seite zu verlagern um selbst zu Tormöglichkeiten zu kommen. Zeit wurde es, denn bis dato gab es einfach keine Chance. Eine Führung für die Schweinfurter wäre hochverdient gewesen. Doch es ging erst einmal so weiter wie es aufgehört hatte. Nach vorsichtigem Abtasten gab der FCS direkt wieder Vollgas. Flanke auf Lincoln in der 50. Minute, starker Kopfball, doch wieder einmal Boy Waterman mit Wahnsinns-Reflex. Nur 4 Minuten später kam Aachen mit etwas Glück zu seiner ersten Torchance. Zöpfgen mit einem katastrophalen Aussetzer bot dem in dieser Situation aggressiveren Banser die Chance den Ball zu erobern. Und dann ging es ganz schnell. Kurzer blick rüber auf die andere Seite, ein gefühlvoller Pass und sein Sturmpartner Chrisantus brauchte nur noch den Fuss hinzuhalten. Es stand hier tatsächlich 1:0 für Aachen mit der ersten Chance überhaupt. Schockstarre bei Trainer Signode war eingetreten. Das konnte und durfte doch einfach nicht wahr sein. Doch Aachen hätte nicht so ausgiebig feiern dürfen. Nur 4 Minuten später fiel der Ausgleich. Nach einer Ecke von rechts landete der Ball direkt auf den Füssen von N`Diaye, der den Ball volley in die Maschen zimmerte. Wieso nicht vorher? Jetzt war erstmal nur ein 1:1 erreicht, anstatt einer souveränen Führung. Sie wollten jetzt wieder mehr und lösten sich wieder aus ihrer Lethargie. Allerdings haperte es jetzt vor der Aachener Tor zu kommen. Die Abwehrreihe um M`Bock war jetzt souveräner organisiert und stand endlich sicherer. Die Zeit lief den heute sehr guten Schweinfurtern so langsam weg. Sie versuchten weiterhin alles, doch die Kreativität fehlte eindeutig. Und so kam es wie es kommen musste. Kurz vor dem Abpfiff in der 88. Minute passte Baier einmal nicht auf den Spielmacher Gierke auf, dieser hatte alle Zeit der Welt um Sturmtank Chrisantus mit einem Zuckerpass zu füttern. Diese Möglichkeit ließ sich Chrisantus heute nicht entgehen und markierte in dieser 88. Minute das glückliche 2:1 für Alemannia Aachen. Alle auf der Trainerbank von Aachen sprangen auf. Wenn man sich nicht zu dumm anstellte, dann sollte das heute reichen. Man wechselte noch einmal. Mario Erb, Robert Leipertz und Christopher Bieber kamen in die Partie. Der Schiedsrichter hatte schon die Pfeife im Mund, doch die letzte Chance kurz vor dem Abpfiff gehörte den Gastgebern. N`Diaye noch einmal in der 91. Minute in einer guten Schussposition, doch für Waterman stellte dieser keine Herausforderung dar. Dann pfiff der Schiedsrichter entgültig ab. Die Alemannia freute sich über einen extremst glücklichen Dreier, Schweinfurt total am Boden zerstört. Es war wie verhext heute und man konnte sich keine Luft nach unten verschaffen.


    Trainerstimmen:

    Trainer Signode: „Was soll man zu so einen Spiel sagen?! Das darf einfach nicht passieren das man bei einer solchen Überlegenheit am Ende verliert. Es ist unfassbar. Aber wie heißt es im Fußball: " Wer die Tore macht, gewinnt " und das war heute Aachen und nicht Schweinfurt.... Aachen war heut cleverer wie Schweinfurt und hat eiskalt seine Chancen genutzt. Glückwunsch nach Aachen!


    Trainer eViL: "Selten hab ich mich für so einen Sieg geschämt. Aber so ist es heute wirklich. Der FC Schweinfurt macht ein wirklich überragendes Spiel und wir die Tore. Herausheben muss ich natürlich einmal unseren Torwart Boy Waterman. Was er heute alles rausgefischt hat, war aller Ehren wert. Trotzdem ist dieser Sieg für uns natürlich immens wichtig. Ich drücke meinem Trainerkollegen Signode und seinem Team alle Daumen, dass sie den harten Weg des Klassenerhalts erfolgreich bestreiten kann."

    Hier die Highlights:











  • eViL (Thorsten Schroiff)
    (Dirk Albrecht) dalpi_no1

    3. BuLi - 15. Saison - 21. Spieltag
    Chrisantus (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 15.300

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 15/13

    Lucky Aachen bleibt ungeschlagen in der Rückrunde

    Heute, am 21. Spieltag der 3. VDFB Liga empfing Alemannia Aachen im heimischen Tivoli den Angstgegner aus Trier. Die Moselstädter galten mittlerweile als wahrer Angstgegner der Alemannia. Selbst in Testspielen hatte Aachen meist das Nachsehen. Zu clever und effektiv für die eigene Abwehrreihe. Aus dem Nirvana plötzlich das Gegnetor, egal wie deutlich man Trier im Griff hatte. Allerdings einen Vorteil hatte dies, man konnte sich auf eine stürmische Trierer Mannschaft einstellen. Dies bedeutete ein Systemwechsel vom offenen 3-5-2 in eine etwas kompaktere 4-3-3 Variante. Angriffe abfangen und Konter fahren war die Marschrichtung. Mal schauen ob Trier dies schmecken würde. Personell sollte es trotzdem keine Änderungen auf beiden Seiten geben. Herrendörfer rutschte von der defensiven Mittelfeldposition auf seine ursprüngliche rechte Verteidigerposition.

    Nun konnte das Spiel beginnen. Pünktlich um 20.30 Uhr wurde es angepfiffen. Doch schon in den ersten Minuten merkte man, dass die Taktik noch einige Lücken aufwies. Trier hatte einfach weiterhin zuviel Raum um sich nach vorne zu kombinieren. Fast nach Belieben wurde Aachens Abwehr ausgehebelt. Waterman qualmten die Hände bereits nach 10 gespielten Minunten. Doch trotzdem steckten die Kaiserstädter nicht auf. Sie fighteten, dies konnte man ihnen nicht absprechen. Aachen fand trotzdem offensiv nicht statt. Die einzig erwähnenswerte Chance, wenn man sie denn so nennen mochte, war ein "über-den-Ball-schlagen" von Son, als er alleine vor Torwart Preuss auftauchte. Harmlos. Die Eintracht feuerte, köpfte, schoss den Ball aus jeder erdenklichen Position aufs Aachener Gehäuse, doch Waterman hielt seine Mannschaft im Spiel. Für Trainer Dalpi war es zum Haareraufen. Es war einfach kläglich was seine Jungs hier und heute vergaben. Er hoffte, genauso wie Trainer Schroiff, dass es in der 2. Halbzeit besser werden würde. In allen Belangen. Doch noch war die Halbzeit noch nicht vorbei. Es war aber schon die 45. Minute angebrochen. Trier haderte mit seinen vergebenen Chancen, ließ offensichtlich die Köpfe schon hängen, bzw machte sich zuviele Gedanken wie man das Spiel verbessern könne, als Son auf Aachener Seite den Geistesblitz hatte. Steilpass von Marco Höger auf eben diesen Son, der den Ball stoppte, seinen Gegenspieler ins Leere laufen liess, und überlegt auf Macauley Chrisantus ablegte. Dieser fasste sich ein Herz und nagelte das Leder in den rechten oberen Winkel. Ein Wahnsinnstor. Aber auch ein extremst glückliches Tor. Denn dies fiel einfach mal so aus dem Nichts. Direkt darauf wurde zum Halbzeittee gepfiffen. Schroiff konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

    Die Alemannia kam unverändert aus den Kabinen. In der Gästekabine wurde es mächtig laut. Dalpi haute richtig auf den Putz und trat seinen Spielern verbal in den Arsch. Es wurde reagiert. Eintracht Trier wechselte Stürmerstar Borg aus und brachte Stanislav Sestak als neuen Strafraumstürmer. Davon erhoffte man sich etwas mehr Effektivität im Angriff. Dann wurde angepfiffen. Wütende Angriffe der Eintracht waren sofort wieder die Folge. Doch Wut lässt die Konzentration schwinden. Und so vergab Trier weiterhin Chance um Chance und Waterman konnte sich immer mehr auszeichnen. Er war nun der Fels in der Brandung, das Zünglein an der Waage. Jeder durfte nun mal schiessen und sein Glück versuchen. Waterman blieb stets der Sieger in den Duellen. Wenn da nicht bald mal die holländische Nationalmannschaft anriefe. Zeit würde es. Trainer Schroiff konnte sich gut in den Gemütszustand von Trainer Dalpi hineinversetzen. Solche Spiele hatte seine Elf auch schon mehrfach abgeliefert. Doch es war nicht an der Zeit seinen Trainerkollegen oder dessen Mannschaft zu weiteren Chancen einzuladen, denn dies machten die Trierer schon von ganz alleine. Nach und nach wurden allerdings alle Spieler der Alemannia immer zweikampfstärker, konzentrierten sich besser auf ihre Leistung und so kam es nur noch sporadisch zu richtig gefährlichen Gäste-Angriffen. Die Zeit tickte ganz klar gegen Eintracht Trier. Heute war dort mehr als nur der Wurm drin. Und wenn die Zeit dein Feind wird, dann wird auch die Genauigkeit ins Abseits gestellt. Oder der Gegner kontert einen aus. Mit dem Konter war nur fast etwas, denn Chrisantus mochte sich lieber hinlegen, seine Gegenspieler ein wenig wie kopflose Hühner rumstolpern lassen, dann aufstehen und die 2. Chance der Öcher kläglich vergeben. Als Trost pfiff der Schiedsrichter dann ab und erlöste die Alemannia-Fans. Trainer Dalpi kochte vor Wut.








    Die Video-Highlights:




    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Hmmm was soll ich zu solch einem glücklichen Sieg sagen? Klar, meine Jungens haben gekämpft, aber spielerisch war das ein Offenbarungseid. Irgendwie klappte überhaupt nicht das was man sich heute vorgenommen hatte. Das einzig positive ist, dass wir die 3 Punkte mitgenommen haben und in der Rückrunde ungeschlagen geblieben sind. Kopf hoch an meinen lieben Trainerkollegen. Solch eine Niederlage wünsche ich niemandem. Es kommen auch wieder bessere Zeiten!"

    Trainer Dalpi: FOLGT



  • oneandonlyNeo (Daniel Bongart)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 15. Saison - 24. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Chrisantus
    Zuschauer: 11.700

    S P I E L B E R I C H T
    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 16/13

    Aachen gelingt hart umkämpfter Auswärtssieg

    Am gestrigen Abend, pünktlich um 20.30 Uhr, stand das Traditionsduell SV Werder Bremen und Alemannia Aachen auf dem Programm. Beide Trainer sind schon seit Jahren Kollegen und Freunde und hofften auf ein gutes, sowie spannendes Spiel. Die Vorzeichen für ein Topspiel standen allerdings auf Grund der tabellarischen Situation unter keinem guten Stern. Werder Bremen steckt tief im Abstiegskampf und Alemannia Aachen dümpelt aktuell zwischen Platz 9 und 10 herum. Von Krise in den letzten Wochen konnten beide Trainer ein Liedchen trällern. Die letzten Spiele wurden allesamt, trotz annehmbarer Leistung, verloren. OK, es ging ausschließlich gegen Topteams, doch man hatte sich doch einiges mehr als 0 Punkte ausgerechnet. Auf jeden Fall sollte es spannend werden. Im Hinspiel trennte man sich leistungsgerecht mit einem hart umkämpften 0:0, in einem allerdings sehr guten Spiel. Ob dieses Spiel das auch halten konnte, würde man sehen.

    Beide Mannschaften betraten unverändert zu den letzten Wochen das Grün. Angeführt von ihren Kapitänen Waterman (Aachen) und Popov (Werder), wurde die Platzwahl durchgeführt.

    Der Schiedsrichter gab das Spiel frei. Schon beim Anstoss wurde gekämpft und gebissen was das Zeug hergab. Und direkt die erste große Möglichkeit sollte sich anbahnen. Macauley Chrisantus tankte sich über links an seinem Gegenspieler vorbei, scheiterte aber am gut reagierenden Martins. Son startete schon durch zum Nachschuss, doch 2 grün-weiße Verteidiger hinderten ihn gerade noch so daran. Von dem Abwehrfehler erholten sich die Werderaner relativ schnell und kamen zu einigen Möglichkeiten durch Fernschüsse. Doch diese verfehlten das Tor recht klar. Diese Angriffsbemühungen verebbten auch recht schnell und so waren es die Gäste die jubeln durften. In Minute 17 sah Gaetan Krebs, Aachens Nummer 20, den durchstartenden Chrisantus. Ein gefühlvoller Heber in den Lauf und einen Dropkick von Aachens Nummer 7 im Angriff, ließ Martins im Bremer Tor chancenlos dastehen. Jubel bei den 250 mitgereisten Aachener Fans. Eine recht frühe Führung, die zu der Zeit nicht zu erwarten war. Der Trainer vom VfL Bochum, Heineken, rannte von der Tribüne auf Trainer eViL zu und frug ihn, wohl auf Grund der Führung, ob sein Team nicht Zeit für ein Turnier haben würde. Keine Antwort, ist auch eine, schließlich galt die ganze Konzentration diesem Spiel. Bremen reagierte mit wütenden Angriffen. Kramer zog vor dem Aachener Strafraum quer, zimmerte einen gewaltigen Hammer aufs von Waterman gehütete Gehäuse, doch scheiterte.. der Ball wurde vor die Füsse von Popov geklärt doch dessen Volleyabnahme Richtung linker Pfosten wurde von Tausendpfund gerade noch so geklärt, da sich von hinten Hunt herangeschlichen hatte um diesen Ball abzustauben. Bremens weitere Versuche landeten im Nirvana oder in den Füßen der Aachen-Spieler. In der 36. Minute war dann endlich auch wieder die Alemannia am Zug. Nach einer Ecke bekam Bremen den Ball vorm eigenen Strafraum nicht geklärt. Gierke stocherte den Ball weiter auf Niedermeier, der aber den Torwart nicht bezwingen konnte. Ein paar Halbchancen, ein wenig Zweikampfhärte im Mittelfeld und dann pfiff der Schiedsrichter zum Pausentee.

    Durchschnaufen war angesagt. Ein intensives Spiel lag nach Halbzeit 1 hinter beiden Teams.

    Alemannia Aachen wechselte. Brachte Christopher Bieber für den heute enttäuschenden Fait-Florian Banser. Nicht einen Torschuss brachte Aachens Mittelstürmer heute zu Stande. Bremen blieb unverändert und setzte auf Kontinuität. Das Spiel wurde wieder freigegeben. Bremen direkt mit Vollgas. Schon in der 46. Minute tanzte Popov die halbe Aachener Hintermannschaft aus, doch fand in Waterman erneut seinen Meister. Mit einer Glanzparade bewahrte Boy Waterman die Kaiserstädter vor dem Ausgleich. Im direkten Gegenzug, nach Abschlag von Aachens Schlussmann, rannte Gaetan Krebs mutterseelenallein durch das Bremer Mittelfeld, nagelte einen Schuss auf Martins, doch dieser war gerade noch so zur Stelle und konnte zur Ecke parieren. Bremens Aktionen wurden nun immer fahrlässiger und unkontrolliert. Hier spielte eine Menge Nervösität und Abstiegsangst mit. Dies baute die Alemannia weiter auf und diese übernahm immer mehr die Kontrolle in dieser Partie. Es dauerte allerdings bis zur 75. Minute eher es zu einem gefährlichen Torabschluss kam, doch der Ball kam irgendwie nicht Richtung Tor. Meist drüber oder knapp vorbei. Bremen fand nicht mehr wirklich statt. Die einzige Aktion der Bremer Stürmer war eine quasi Rückgabe von Kramer auf Waterman. Das Spiel näherte sich der 90. Minute. Endlich trat auch der eingewechselte Bieber in Aktion. Doch seine Abspiele landeten zweimal im Nirgendwo. Dies wären große Möglichkeiten gewesen. Aber nichtsdestotrotz pfiff der Schiedsrichter pünktlich ab und Aachen feierte einen verdienten 1:0 Auswärtserfolg.









    Die Video-Highlights:




    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Ein wie zu erwartendes hartes Spiel mit glücklichem Ende für uns. Mir persönlich tut es sehr weh, wenn mein Trainerkollege Daniel einfach kein Bein auf den Boden bekommt mit seinem Team. Ich glaube aber noch an das Wunder von Werder Bremen. Go NeoeN, GO!"

    Trainer NeoeN:"Folgt"


  • Vereins-News

    Trainer Schroiff verlängert Vertrag um 1 Jahr



    "Nach reiflicher Überlegung und unter Abwägung der Pro- und Contras bin ich zu dem Entschluss gekommen, meinen Vertrag bei Alemannia Aachen hier im VDFB um 1 weiteres Jahr zu verlängern. Zwar hätte mich eine Luftveränderung gereizt, mal etwas neues aufzubauen, doch ich kann und will nicht den Verein verlassen ohne das Saisonziel Platz 9 wenigstens 1x erreicht zu haben. Mich wurmt dies immens, dass meine Mannschaft seit 3 Saisons grundsätzlich in der Rückserie einbricht. Dies versuche ich mit frischem Blut kommendes Jahr mit allen Mitteln zu verhindern."

    Personell sind erneut größere Umstrukturierungen geplant. Den Verein verlassen sollen laut Informationen die Spieler Son, Niedermaier und Erb. Um die Leistungsträger Banser, Chrisantus, Höger und Gierke wird das Team ein völlig neues Gesicht erhalten. Außerdem traut man seinen Nachkäufen Bieber und Yun den Sprung in die Stammelf zu.


  • Aachen-News

    Alemannia Aachen startet in die Vorbereitung



    Mit sehr durchwachsenen bis schlechten Leistungen ist die Alemannia aus der Sommerpause gekommen. Heute sollte es gegen die SpVgg Unterhaching besser werden. Mit neuer Taktik, ohne Son und Erb, wollte man endlich das langersehnte Erfolgserlebnis feiern. Doch daraus wurde nichts. Mit einmal 4:1 und einmal 4:2 schickte Trainer Cobra die Alemannia nach Hause. Allerdings fielen beim 4:1 im ersten Spiel 3 Tore in den letzten 5 Minuten, alle für Unterhaching.

    Trainer Schroiff muss sich die Frage gefallen lassen, ob Torwart Waterman nur formschwach ist oder einfach eine totale Flasche... Der Kommentator wußte in beiden Spielen Bescheid. Waterman müsse ausgewechselt werden. Dabei war eigentlich nur der Plan der Aachener, Son und Erb abzugeben. Man wird abwarten müssen.

    Über die Abwehr brauchen wir nicht mehr sprechen, was diese sich in den letzten Partien erlauben dufte, geht auf keine Kuhhaut. Rein theoretisch steht da auch ein vollständiger Austausch zur Debatte. Aber ob es dann besser werden würde? Man weiß es nicht.

    Es wird Zeit für den ersten Sieg mit VDFB Daten!
  • Transfer-News

    Alemannia Aachen verkauft Son und Niedermeier



    Alemannia Aachen hat am heutigen Tage seinen Kader mit Leuten aus der Kneipe aufgestockt um sich von teuren Leistungsträgern wie Son und Niedermeier trennen zu können. Dieses Jahr sieht es im Vorfeld sportlich alles andere als gut aus. Es wird mit Sicherheit eine ganz schwere Saison, die nur mit Glück mit einem Nichtabstieg enden kann. Zu wenig Zeit bleibt Trainer Schroiff um das Training zu intensivieren. Diese Fifa Version liegt dem Trainer nicht. Man will, auch bei einem sehr wahrscheinlichen Abstieg der Alemannia, eine gute wirtschaftliche Basis schon im Vorfeld schaffen. Darum müssen Son und Niedermeier gehen. Ob noch mehr Spieler folgen müssen, bleibt abzuwarten.

    Son und Niedermeier sind am 09.12.2013 um 19 Uhr zu ergattern

  • Allgemeine News

    Bisherige Abgänge der Alemannia



    Der erste Verkauf der neuen Saison war Abwehrmann Mario Erb. Dieser wechselte für eine festgeschrieben Ablösesumme von 150.000 Euro nach Berlin zur Tennis Borussia. Selbstverständlich wünschen wir Mario für seine sportliche Zukunft alles Gute in der Landeshauptstadt. Der Wechsel an sich kommt für viele überraschend, denn ursprünglich hatte die SpVgg Unterhaching großes Interesse an Erb bekundet, sich dann kurzfristig dann doch umentschieden.

    Desweiteren wechselte Georg Niedermeier wie geplant den Verein. Trainer Schroiff plante mit ihm nicht mehr, da er seit einiger Zeit als große Fehlerquelle in der Aachener Abwehr galt. Natürlich danken wir auch Georg für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünschen ihm bei unserem Ligakonkurrenten SC Feucht alles Gute und bestmöglichen Erfolg. Für die stolze Ablösesumme von 600.000 Euro ging er über die Ladentheke und brachte somit einen großen Spielraum für weitere Umstrukturierungen des Mannschaftskaders. Dies war schon länger der Plan von Trainer Schroiff.


    Der Aachener Starspieler Heung-Min Son sieht sich nach einem neuen Verein um. Auf Grund des Verkaufs seines besten Freundes Georg Niedermeier, entschied sich unsere Offensivkraft Son für eine Luftveränderung. Für 999.999 Euro kann er den Verein verlassen. Bisher gibt es nur lose Interessenten. Noch nichts konkretes. Wir hoffen, im Sinne von Heung-Min, dass sich für unseren Allrounder in der Offensive ein Käufer findet. Bis heute 19:50 Uhr kann ein Angebot abgegeben werden. Son kann im Mittelfeld alle Offensivpositionen bekleiden, sowie als klassischer Mittelstürmer eingesetzt werden. Bei uns spielte er meist in der Zentrale oder auf dem rechten Flügel. Sollte er uns heute verlassen wünschen wir seinem neuen Arbeitgeber viel Spaß mit diesem Juwel.


    Neue Gesichter bei der Alemannia


    Der erste Neuzugang der Schwarz-Gelben, den wir Euch gerne vorstellen möchten, ist Niko Bungert. Niko wurde als Niedermeier Ersatz verpflichtet. Für 399.000 Euro wechselte er vom Bundesligisten SpVgg Bayreuth an den Tivoli. Klar, er ist noch kein Star, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Außerdem bekam er bereits von seinem Ex-Trainer Sammy genügend Einsatzzeiten in der 1. Bundesliga. Die Erfahrung wird sein größtes Faustpfand werden.

    Der zweite Spieler der diese Saison unter Vertrag genommen wurde heißt Christian Brucia. Ein im VDFB bisher eher unbeschriebenes Blatt, doch in den Testspielen in der Vorbereitung konnte er so einiges an Können aufblitzen lassen. 3 Tore in 4 Spielen erzielte er gegen die Fortuna aus Köln und bereitete in diesen 4 Spielen 2 Tore vor. Er könnte in der kommenden Saison die große Überraschung werden, wenn er seine Leistung Spiel für Spiel bestätigt. Daran hat Trainer Schroiff allerdings nie den geringsten Zweifel aufkommen lassen. Er setzt jetzt schon auf seinen neuen Mittelfeldmotor.

    Mehr oder weniger als "Füllstoff" wurde Adem Usta für 166.667 Euro vom SV Wacker Burghausen verpflichtet. Außerdem ist es geplant, dass Usta als Leitwolf für die jüngeren Spielern dient und diesen wichtige Ratschläge gibt, wie sie sich professionell zu verhalten haben. Mit seiner Erfahrung kann er außerdem in engen Spielen als der Joker gelten. Stammspieler ist zu weit hergeholt, aber Einsatzzeiten wurden ihm vor der Vertragsunterzeichnung zugesagt. Durch seine mangelnde Flexibilität kann er sicher sein, dass seine Position der Sturm sein wird.

    Überraschend für viele Fans dürfte die Rück-Verpflichtung von Julian Westermann sein. Für die stolze Ablösesumme von 95.724 Euro kam er zurück vom SV Wehen Wiesbaden, wo er ohne Einsatzzeiten geblieben ist. Julian dürfte allerdings eher ein Kandidat für die U23 sein. Die Chance auf Einsatzzeiten ist mehr als gering. Man wird abwarten müssen, was sich je nachdem noch auf dem Transfermarkt tut.

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    VDFB-Pokalauslosung


    Am Freitag, 13. Dezember 2013 wurde der VDFB-Pokal ausgelost. Zunächst war die Freude groß, also Topolino, Trainer des SC Verl, mitteilte, dass wir ein Heimspiel in der ersten Qualifikationsrunde zugelost bekommen hätten. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn der Gegner hieß SpVgg Unterhaching. Unser Angstgegner aus zahlreichen Testspielen mit ihrem Trainer der VDFB-Cobra an der Seitenlinie. Kein schönes Los, allerdings wird es diesmal hoffentlich einen ausgeglichenen Fight auf dem Rasen des Tivolis geben. Allerdings ist auch Trainer Cobra nicht zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. Zuviele Up and Downs bisher im Spiel seiner Truppe.
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    Das Auftaktprogramm der "Mission Klassenerhalt"

    Die Saison startet direkt mit einem Traditionsduell. Die Fortuna aus Düsseldorf ist zu Gast am Tivoli. In der letzten Saison schon war nicht der gewohnte Someg (aka Frank Götze) an der Seitenlinie, sondern sein Nachfolger Martin E., genannt Elli. In der letzten Saison konnte beide Trainer jeweils das Auswärtsspiel für sich entscheiden. Hoffen wir mal aus unserer Sicht, dass wir dieser Gewohnheit in dieser Saison nicht direkt wieder nachkommen und die 3 Punkte möglichst bei uns behalten. Dies wäre ein wichtiges Zeichen für die kommenden schweren bevorstehenden Aufgaben. Spannung ist in jedem Falle garantiert.

    Im nächsten Spiel hat man eine weite Reise zum 1.FC Schweinfurt 05 anzutreten. Ein sehr unangehmer Gegner der es ebenso wie unsere Mannschaft versteht, das Bestmögliche aus seinen spielerischen Möglichkeiten herauszuholen. Eins konnte man in der letzten Saison bereits erkennen, kein Team gibt auf. Voller Einsatz von beiden Seiten sollte hier zu erwarten sein. Dies ist auch ein Verdient vom FCS Trainer Signode, der mit seiner Präsenz und dem unbedingten Siegeswillen seiner Mannschaft vorausgeht. Dieses Auswärtsspiel wird extremst hart werden, doch aufgeben gibt es nicht!

    Der 3. Spieltag bringt ein Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim. Ein finanzstarker Club mit einem enorm spielstarken Kader. Ein volles Haus ist hier garantiert. Unsere Mannschaft muss in diesem Spiel versuchen aus einer gut gestaffelten Defensive ins Spiel zu finden und die Räume für die quirligen Offensivspieler so eng wie möglich zu machen. Dann ist hier möglicherweise etwas zu holen. Ganz schnell kann es natürlich auch auf die Hucke geben. Denn Trainer Slin922 ist ein Verfechter des gepflegten Konterfussballs. Man darf gespannt sein!

  • Transfer-News

    Heung-Min Son bringt Rekordablösesumme




    Nun hat Heung-Min Son doch noch einen neuen Arbeitgeber gefunden. In der ersten Woche sah es so aus, als wäre die geforderte Ablösesumme von 1,3 Millionen Euro zu hoch angesetzt. Der Verein war bereit, mit seiner Forderung auf 999.999 Euro runterzugehen. Man wäre damit immer noch im Soll und hätte ein gutes Trostpflaster durch den Verlust seines Leistungsträgers. Am heutigen Tage, am frühen Morgen, gab es dann doch ein Gebot auf Son. Ein Verein, dessen Name uns unbekannt ist, bot die geforderten 999.999 Euro. Damit war ein Weggang vom Jungspund bereits besiegelt. Dass aber am Ende sich die Ereignisse überschlugen und es einen reinen Wettkampf um Son gab, damit hätte niemand in Aachen gerechnet. Am Ende bekam der Chemnitzer FC mit seinem Trainer frax den Zuschlag. Für sage und schreibe 1,8 Millionen Euro wechselt er nach Sachsen.

    Wir wünschen Heung-Min alles erdenklich Gute in Chemnitz. Mach et joot!