
Tivoli (Stefan K.) | (Ralf Allgöwer) BDFS36 | |||
Polak (1) Ede (1) Alhassan (2) Kapllani (1) | (1) Slatnek (2) Sohler | |||
Unterhaltsames Spiel auf dem Bieberer Berg Heute trafen die Hausherren bei wunderbarem Sommerwetter auf die Gäste aus Ludwigsburg. Das Spiel begann mit einer drückenden Überlegenheit der Kickers, woraus aber keine Tore resultieren sollten. In der 23. Minute begann das Spiel dann allerdings den Fans zu gefalllen. Zunächst konnte sich Kapllani gegen die gegnerische Defensive durchsetzen und das 1:0 erzielen. Kurz danach war erneut Kapllani zu schnell für die Abwehr der Ludwigsburger unterwegs und wurde beim Torschuss leicht angerempelt. Der Schiedsrichter gab etwas überraschend einen Elfmeter, welchen Ede aber zu lasch ausführte und somit für ausgleichende Gerechtigkeit sorgte. Zu allem Überfluss holte sich Caillas in der 34. Minute dann auch noch die rote Karte ab, so dass die Kickers nun eine Stunde lang das Spiel in Unterzahl bestreiten mussten. Geschockt von diesen Ereignissen zeigten sich die Hausherren nun auch in der eigenen Abwehr geschwächt und ermöglichten den Gästen in der 51. Minute den Ausgleich durch Sohler. In der 55. Minute war Polak allerdings zur Stelle und markierte die erneute Führung für den OFC. Nur 10 Minuten später waren dann wieder die Ludwigsburger am Drücker und konnten durch Sohler das 2:2 erzielen. Der Trainer der Kickers war nun etwas genervt und riskierte alles um die 3-Punkte doch noch im heimischen Stadion zu behalten. Es wurden mit Alhassan und Ludivgson, trotz Unterzahl, zwei weitere Stürmer eingewechselt, die in der Offensivabteilung für Wirbel sorgen sollten. Mit einem Doppelpack in der 71. und 83. Minute schaffte das Alhassan auch ziemlich eindrucksvoll. Die Fans(und wohl auch beide Trainer) gingen von einer Vorentscheidung aus, als ein grober Fehler von Torhüter Lutz die Gäste doch noch einmal zurück ins Spiel brachte. Übermotiviert und auf den fünften Treffer aus, warf Lutz den Ball weit nach vorne um einen schnellen Konter einzuleiten. Blöderweise warf er den Ball aber direkt auf den Kopf von Slatnik, der keine Probleme hatte aus 35 (!) Metern den Ball ins leere Tor zu köpfen. Doch anstatt sich nun hinten verunsichern zu lassen suchten die Hausherren das Glück in der Offensive. In der 91. Minute war es dann Stürmer Edé, der mit dem 5:3 das Spiel entgültig entschieden hat. |