"Und so spielt ein Absteiger"
Der Trainerwechseleffekt, der immerhin zu zwei Siegen gegen Baunatal und Lüneburg geführt hatte scheint bereits verpufft und auch die Fans machten nach der Heimpleite gegen Chemnitz ihrem Ärger mit "Vorstand raus" Rufen luft und auch Aushilfstrainer Rimbach durfte die ersten, aber bisher nur vereinzelten "Rimbach raus" Rufe registriert haben.
Die letzten zwei Spiele waren sechs verpasste Punkte. In beiden Spielen hätte man genauso gut gewinnen können, vor allem die Niederlage gegen Chemnitz tat den Fans der Mannheimer weh. Hatte man doch in den ersten elf Minuten bereits drei gute Torchancen um in Führung zu gehen, doch stattdessen war es wieder der Gegner der sich freuen konnte.
Damit gehen beim VfR so langsam die Lichter aus. Nach 26 Spielen (die Niederlage gegen Verl muss noch eingetragen werden) beträgt der Rückstand auf den rettenden 14.Tabellenplatz immer noch fünf Punkte, dazu werden wohl die Waldhofer unter dem neuen Trainer noch am Stadtrivalen vorbeiziehen. Folglich müssten noch zwei Vereine überholt werden. Die Entscheidung wird also wohl zwischen Baunatal, Lüneburg und dem VfR fallen, doch das Restprogramm der Mannheimer lässt wenig Hoffnung aufkommen, stehen doch unter anderem noch die Spiele gegen Ingolstadt (1.), Schweinfurt (3.), Offenbach (4.) und Gladbach (6.) an. Folglich wird man in den anderen Spielen gegen Ludwigsburg (17.), Wuppertal (12.) und Fürth (18.) wohl die maximale Punkteausbeute erreichen müssen, doch selbst dann könnte der Gang in die vierte Liga gehen.
Der Trainerwechseleffekt, der immerhin zu zwei Siegen gegen Baunatal und Lüneburg geführt hatte scheint bereits verpufft und auch die Fans machten nach der Heimpleite gegen Chemnitz ihrem Ärger mit "Vorstand raus" Rufen luft und auch Aushilfstrainer Rimbach durfte die ersten, aber bisher nur vereinzelten "Rimbach raus" Rufe registriert haben.