
eViL (Thorsten Schroiff) | (Daniel Mucha) Jabba-Ranks | |||
Burki (1) Hartwig (2) Hoilett (1) | (1) Kruska (1) Ipolt | |||
Aachen besteht unter Druck... Heute stand für die Alemannia das eminent wichtige Spiel gegen den direkten Konkurrenten VfB Leipzig an. Beide Teams sind in den letzten Worten böse in die Krise gerutscht. Heute zählte für beide Parteien nur ein Sieg. Ein Punkt wäre viel zuwenig gewesen. Die Vorzeichen standen nicht wirklich gut für die Alemannia vor diesem Spiel. Denn heute wurden 6 Freundschaftsspiele kurzfristig anberaumt, und alle 6 wurden hochverdient klar verloren... Jabba Ranks hatte immerhin einen 2:1 Auswärtssieg beim HSV auf dem Buckel und ging gestärkt in diese Partie. Das Spiel begann vor gut gefüllter Kulisse. Aachen drückte sofort aufs Tempo, trotz schwerer und zitternder Beine. Leipzig wusste in den ersten Minuten nicht wirklich wie ihnen geschah. Und so kam es wie es kommen musste und Aachen ging verdient in Führung in Minute 9. Hartwig hatte sich schön durchgetankt und vollstreckte eiskalt am verdutzt dreinschauenden Torwart. Und weiter ging es nach vorne. Die Belohnung folgte auf dem Fusse. In der 12. Minute bekam David Hoilett eine mustergültige Vorlage von Burki serviert und nutzte diese Chance eiskalt aus. 2:0 nach weniger als 15 Minuten. Riesenjubel bei Trainer eViL. Jetzt wollte Leipzig wieder etwas mehr für das Spiel tun und beschäftigte die Defensive der Kaiserstädter immer mehr, doch vorallem Träsch stand heute bombensicher und auch Hohs hatte wieder einen besseren Tag erwischt. Aachen konzentrierte sich jetzt darauf etwas defensiver zu agieren und über Konter Nadelstiche zu setzen. Dies gelang sehr gut und wurde in der 31. Minute mit dem sage und schreibe 3:0 belohnt. Burki zog am Strafraumeck ab und der Ball schlug oben links ein. Nun verwaltete Aachen das Resultat und der Schiri pfiff zur Pause. In der 2. Halbzeit kam Oezbek für den ausgelaugten Vranjes in die Partie. Und ausgerechnet Oezbek unterlief ein dicker Bock als er Ipolt den Ball direkt in den Lauf spielte, und dies im eigenen Strafraum. Und schon stand es in der 49. Minute nur noch 1:3. Lange Gesichter beim Defensivverbund der Alemannen. Doch sofort peitschte Träsch wieder alles nach vorne. Nach dme Anstoss stürmten die Alemannen sofort nach vorne, spielten plötzlich eine schöne Ballstaffette und dann sah Oezbek in der Mitte Hartwig frei stehend. Ein gefühlvoller Ball in die Mitte, ein verdutzter Keeper und eine leeres Tor... und schon stand es 4:1 für die Gastgeber. War das endlich die Entscheidung? Nein, denn nur 8 Minuten später patzte der gute Hohs im Aachener Tor als er eine Flanke unterlief und Kruska einköpfen konnte. 4:2 nun und wieder Spannung. Nun war es ein offener Schlagabtausch mit großen Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch es passierte nichts mehr. Die dickste Chance vergab Wölk in der 88. Minute, doch der Ball wurde vom Pfosten gestoppt. Dann pfiff der Schiri ab und die Hoffnung bei Aachen lebte wieder. Trainerstimmen: Trainer eViL: "Jawoll!!" Trainer Jabba Ranks: "Wir hatten erwartet dass Aachen die letzte Chance heute nutzen wollte, und naja Spielerisch war heute nichts zu erwarten. Kämpferisch haben die schwarz-gelben alles gegeben. Jedem Abpraller wurde hinterhergejagt und am Ende wurde Aachen auch dafür belohnt. Deswegen glückwunsch an die Alemannia" |