(1) Sosa (1) Ben-Hatira (1) Tyrala (3) van Nistelrooy
Zuschauer: 26.000
S P I E L B E R I C H T
HSV zerlegt Union
Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die ganz entscheidenden Spiele stehen auf dem Programm. Durch den grandiosen 5:0 Erfolg der Werderaner gegen den FC aus Köln hatte der HSV den 3. Platz bereits sicher. Als die Nachricht aus Bremen den HSV erreichte war die Freude groß! Auch an dieser Stelle noch mal ein fettes DANKESCHÖN an
Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Hertha benötigt der HSV noch fünf Punkte um den wichtigen 2. Platz sicher zu haben. Heute sollten die ersten drei davon eingefahren werden. Und der HSV legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach zwei Minuten stand es durch ein Eingentor von Junior 1:0 für das Gästeteam. Und Sebastian Tyrala legte fix nach und erhöhte in der 7. Minute auf 2:0. Anschließend verschoss Ruud van Nistelrooy einen Elfmeter, ehe er mit einem Doppelpack zum 4:0 seinen Fehler wieder wettmachte. Und der HSV ließ nicht nach und machte weiter mächtig Druck: Änis Ben-Hatira, Ernesto Sosa und erneut Ruud van Nistelrooy schraubten das Ergebnis auf ein sattes 7:0 für den HSV. Da ist es auch nur eine Randnotiz, dass van Nistelrooy in der 68. Minute seinen 2. Elfmeter am heutigen Abend verschoss. Der HSV hat die ersten drei von fünf nötigen Punkten eingefahren und obendrein auch noch etwas für das Torverhältnis getan, was jedoch wahrscheinlich keine Rolle mehr spielen wird. Zwei verbleibende Punkte gegen Bielefeld und Bergedorf scheinen machbar und der HSV scheint seine Souveränität der Hinrunde zum richtigen Zeitpunkt wiedergefunden zu haben.
Trainer Weggen diktierte den Reportern noch folgende Sätze in die Mikrofone:
"Der HSV hat uns heute vorgeführt und ein klasse Spiel abgeliefert! Auch in der Höhe war es verdient. Wenn sie die beiden Elfer reinmachen, bekommen wir hier 9 Dinger. Mein Team heute völlig von der Rolle! Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht. Dem HSV wünsche ich alles Gute für die restlichen Spiele und wenn sie Aufsteigen sollten, haben sie es mehr als verdient! An meinen Trainerkollegen, Schnabel, alles Gute, auch für die neue Spielzeit."
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