
faxe964 (Bernd R.) | (Christian Schülling) CSchuelling | |||
2. BuLi - 13. Saison - 6. Spieltag | ||||
Santa Cruz (1) | (1) Obad (1) Neubert (4) Kunert | |||
Zuschauer: 17.600 | ||||
S P I E L B E R I C H T | ||||
Union weiter ohne Niederlage Union Berlin zu Gast beim VfB Leipzig. Laut Tabellenstand eine klare Angelegenheit, denn die Eisernen schmücken Rang drei, während Leipzig die Rote Laterne hält. Und so war auch der Beginn, denn nach drei Minuten findet Obad die Lücke für Neubert und der legt quer auf Alexander Kunert. 1:0 Union. In der Folge Union mit viel Platz und den wussten sie zu nutzen. Erneut Kunert, diesmal knapp daneben. Doch der Stürmer sollte schnell zum zweiten Tor kommen, denn nach Pass von Djenic markiert aus der Drehung das 2:0 in der 15. Minute. Leipzig mit weiteren Problemen, Obad in die Gasse auf Neubert und der guckt sich Fährmann aus: 3:0 in der 18. Minute. Doch danach kam der Schlendrian bei den Eisernen zum Vorschein: wenig Durchschlagskraft, zu weit weg von den Gegenspielern und dann noch zu pomadig. Die gerechte Strafe war das 1:3 durch Roque Santa Cruz, der eine Sahneflanke von Lauth verwandeln konnte. Kurz vor der Pause fast sogar das 2:3, aber Lauth verzieht aus 12m deutlich. In der Kabine war es bei Berlin wieder laut und das zeigte Wirkung. Eine gelungene Staffette über die linke Seite landet schließlich bei Adis Obad und der macht souverän das 4:1 in der 48. Minute. Nur drei Minuten später hat Ralf Fährmann seinen Blackout und schießt beim Abschlag Kunert an. Der bedankt sich mit dem 5:1 Den Schlusspunkt setzt in der 64. Minute erneut Kunert. Einen Abpraller nach Glanztat Fährmann verwandelt er sich zum 6:1 Danach war es ein Schaulaufen und Eisern kann sich zumindest vorübergehen über die Tabellenspitze freuen. Statistik 0:1 Kunert (3./Neubert) 0:2 Kunert (15./Djenic) 0:3 Neubert (18./Obad) 1:3 Santa Cruz (25./Lauth) 1:4 Obad (48./Kunert) 1:5 Kunert (51.) 1:6 Kunert (64.) 4:19 Schüsse 3:11 aufs Tor 3:2 Ecken 51:49 Ballbesitz Stimmen Christian Schülling (Union): "Das Gegentor ärgert mich maßlos. Das war ziemlich unnötig. Ansonsten haben wir von Beginn an viel Druck entwickelt und sind dafür schnell belohnt worden. Vor allem Alex ist derzeit in Wahnsinnsform." Leipzigs Bernd Rodenstein verschwand wort-, aber nicht grußlos aus dem Stadion. |