Halbfinale VDFB Pokal
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 5:3 (2:1)
1:0 Owomoyela (15.)
2:0 Owomoyela (18.)
2:1 Caio (35.)
-----
3:1 Ahanfouf (63.)
3:2 Cissé (69.)
3:3 Cissé (77.)
4:3 Owomoyela (86.)
5:3 Owomoyela (90.)
Ein Packendes Pokalhalbfinale bot sich den Zuschauern im natürlich ausverkauften Freiburger Dreisamstadion.
Die SGE startete äußerst verschlafen in die Partie. Vielleicht war das Pokern um die Richtige Taktik genau der falsche Schritt - man startete wie zuletzt mit dem 4-3-2-1... und kam damit gegen den SC gar nicht klar. Die ersten 20 Minuten kam Frankfurt kaum aus der eigenen Hälfte und Freiburg hatte die klare Feldüberlegenheit. Frankfurts Coach war schon sehr verzweifelt... doch bevor er eine Idee hatte, wie er seinem Team helfen kann, lagen sie schon mit 2 Toren hinten. Zwei Mal schlief die Abwehr gegen Owomoyela - einmal aus dem Spiel heraus, einmal nach einer Ecke.
Die SGE versuchte danach irgendwie wieder reinzukommen. Man stellte sich Offensiver auf und Wechselte die Taktik. Plötzlich war die SGE endlich im Spiel. Allerdings scheiterten sie oft noch im letzten Moment am Torhüter, an guten klärenden Grätschen und am eigenen Pech. In der 35. Minute dann ein Eins gegen Eins von Caio gegen den Freiburger Keeper und dann das 2:1. Damit ging es auch in die Halbzeit.
Interessant ist die Szene in der 44. Minute, wo Soto versucht den Ball aus unmöglichen Winkel reinzuspitzeln - dies sollte später einem Freiburger aus gleicher Position gelingen ;-)
In der Zweiten Halbzeit übte die SGE massiven Druck auf das Freiburger Tor aus und vergab eine Top Chance nach der anderen. Freiburg machte im Gegenzug aus wenig viel - das 3:1. Freiburg hätte direkt noch durch einen Pfostenschuss alles klar machen können, aber da half Fortuna mal ausnahmsweise den Frankfurtern. Danach: Direkt zwei Konter und der Ausgleich durch einen Cissé Doppelpack.
Aber Frankfurt wäre nicht Frankfurt, wenn sie nicht wieder scheisse bauen würden, und Freiburg es eiskalt nutzen würden. 86. Minute - Owomoyela grätscht rein und drin! Direkt nach dem Anstoss Frankfurt wieder mit einer Chance zum Ausgleich, aber wieder zu schwach im Abschluss... und zum krönenden Abschluss noch ein wahres Duisburg-Tor in der 90. Minute.
Glückwunsch an den Sportclub - ich hoffe dem Club bleibt sein Trainer erhalten!
Beide Teams hätten ein Finale verdient gehabt, letztendlich war der SCF eben "cooler" und deswegen auch der Sieger.
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 5:3 (2:1)
1:0 Owomoyela (15.)
2:0 Owomoyela (18.)
2:1 Caio (35.)
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3:1 Ahanfouf (63.)
3:2 Cissé (69.)
3:3 Cissé (77.)
4:3 Owomoyela (86.)
5:3 Owomoyela (90.)
Ein Packendes Pokalhalbfinale bot sich den Zuschauern im natürlich ausverkauften Freiburger Dreisamstadion.
Die SGE startete äußerst verschlafen in die Partie. Vielleicht war das Pokern um die Richtige Taktik genau der falsche Schritt - man startete wie zuletzt mit dem 4-3-2-1... und kam damit gegen den SC gar nicht klar. Die ersten 20 Minuten kam Frankfurt kaum aus der eigenen Hälfte und Freiburg hatte die klare Feldüberlegenheit. Frankfurts Coach war schon sehr verzweifelt... doch bevor er eine Idee hatte, wie er seinem Team helfen kann, lagen sie schon mit 2 Toren hinten. Zwei Mal schlief die Abwehr gegen Owomoyela - einmal aus dem Spiel heraus, einmal nach einer Ecke.
Die SGE versuchte danach irgendwie wieder reinzukommen. Man stellte sich Offensiver auf und Wechselte die Taktik. Plötzlich war die SGE endlich im Spiel. Allerdings scheiterten sie oft noch im letzten Moment am Torhüter, an guten klärenden Grätschen und am eigenen Pech. In der 35. Minute dann ein Eins gegen Eins von Caio gegen den Freiburger Keeper und dann das 2:1. Damit ging es auch in die Halbzeit.
Interessant ist die Szene in der 44. Minute, wo Soto versucht den Ball aus unmöglichen Winkel reinzuspitzeln - dies sollte später einem Freiburger aus gleicher Position gelingen ;-)
In der Zweiten Halbzeit übte die SGE massiven Druck auf das Freiburger Tor aus und vergab eine Top Chance nach der anderen. Freiburg machte im Gegenzug aus wenig viel - das 3:1. Freiburg hätte direkt noch durch einen Pfostenschuss alles klar machen können, aber da half Fortuna mal ausnahmsweise den Frankfurtern. Danach: Direkt zwei Konter und der Ausgleich durch einen Cissé Doppelpack.
Aber Frankfurt wäre nicht Frankfurt, wenn sie nicht wieder scheisse bauen würden, und Freiburg es eiskalt nutzen würden. 86. Minute - Owomoyela grätscht rein und drin! Direkt nach dem Anstoss Frankfurt wieder mit einer Chance zum Ausgleich, aber wieder zu schwach im Abschluss... und zum krönenden Abschluss noch ein wahres Duisburg-Tor in der 90. Minute.
Glückwunsch an den Sportclub - ich hoffe dem Club bleibt sein Trainer erhalten!
Beide Teams hätten ein Finale verdient gehabt, letztendlich war der SCF eben "cooler" und deswegen auch der Sieger.