SV Wehen Wiesbaden (3) : (0) VfB Lübeck (16.600 Zuschauer)


  • deCoo (Denny A.)
    (Andre Schröder) laandy1aa

    2. BuLi - 14. Saison - 34. Spieltag

    Kweuke (1)
    Mboudgui Dourandi (2)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 16.600

    S P I E L B E R I C H T

    Erfolgreicher Saisonabschluss des SV Wehen Wiesbaden

    Nachdem am Wochenende der erste Aufstieg in die 1. Bundesliga des SV Wehen Wiesbaden und der sichere Platz als Meister in der 2. Bundesliga gefeiert werden konnte, kam heute der VfB Lübeck in die ausverkaufte Brita-Arena. Den Zuschauern wurde ein munterer Sommerkick mit einigen Torszenen geboten, denn für beide Mannschaften ging es nun um nichts mehr.

    Die Heimmannschaft wollte keinen Zweifel über die gewonnene Miesterschaft aufkommen lassen, begann flott und kam stets zu ihren Möglichkeiten. Bereits nach 4 Minuten konnte ein Herzig-Kopfball nach einem Eckball auf der Linie geklärt werden. In den ersten 20 Minuten passierte nicht viel. Erst Kweuke und Dourandi vergaben freistehend am heute überragenden Lübecker Keeper Burmeister. Der Zweitligameister riss nun das Spiel an sich, konnte aber seine Chancen nicht nutzen. So ging es mit 0:0 in die Pause.

    Voller Elan kam der SV Wehen Wiesbaden aus der Kabine und zeigte nun den absoluten Willen ein Tor zu erzielen. Nachdem Dourandi noch scheiterte (47.), vollstreckte Kweuke freistehend ins lange Eck (53.) Die Gäste wachten jetzt auf und spielten sich innerhalb kürzester Zeit 3 Chancen (58., 62., 64.) heraus, die aber nicht genutzt werden konnten.

    Der Gastgeber spielte nun zu umständlich nach vorne und nahm deutlich an Tempo aus der Partie. Erst nach einem Foul im Sechzehner von Heitmeier an Grossmüller (77.) kam nochmals Fahrt in die Partie: Heimo Wasserschneider pfiff zurecht auf Elfmeter und verwarnte den Lübecker Abwehrspieler, welchen Dourandi zum 2:0 verwandelte. Nur 3 Minuten später kam Dourandi erneut vor den Lübecker Kasten und knallte das Ding in die Maschen: 3:0 und die Entscheidung!

    In der Folge passierte auch nicht mehr viel, der kommende Erstligist gewann das Spiel verdient und ist somit seit 10 Partien bzw. 21 Heimspielen in Folge ungeschlagen.

    Nun rollen die Bagger an und bringen die Brita-Arena auf ein Fassungsvermögen von 19.000 Zuschauer.