Pander (Moritz Linden) | (Marc Takacs) Sec-BVB | |||
Pander (1) Schmidtgal (1) Szalai (1) | (2) Sestak (2) Streller | |||
Vorne hui hinten pfui! Am ersten Spieltag der Rückrunde trafen der 6. VFC Plauen auf den 7. RW Oberhausen. Im Hinspiel gewannen die Oberhausener mit 2-0 im Votgland. Nachdem Plauen am Ende der Hinrunde sehr schwächelten aber eine sehr gute Vorbereitung gespielt haben war man gewillt gleich gegen den schweren Gegner drei Punkte einzufahren. Das Spiel begann gleich mit einem offenen Schlagbtausch. Oberhausen nutzte gleich einen Konter gegen die sehr offensiv stehenden Plauener. Schmidtgal enteilte allen Abwehrspielern der Vogtländer und überwindete Kresic zum 1-0. Plauen hat sich das natürlich vor dem Spiel ganz anders vorgestellt. Unbeeindruckt vom Rückstand rannte Plauen an. Ein cleverer Pass von Petrovic in der 18. Minute schickte Streller schön in den Lauf. Heerwagen kommt aus dem Tor, Streller sieht den mitlaufenden Sestak der mit einer Grätsche den Ball geradenoch so ins Tor buxierte. Ausgleich 1-1. Das Spiel war sehr ausgeglichen, auch Oberhausen hatte noch eine gute Chance. In der 34. Minute lief dann Sestak gut freigespielt auf Heerwagen zu und überwand diesen zum 2. Mal zu 2-1 Führung für die Vogtländer. In der 39. Minute bekam der VFC einen Eckball getreten von Werner auf den langen Streller der ins lange Eck zum 3-1 köpfte. Kurz vor der Pause hatte Plauen noch eine gute Chance, welche jedoch nicht verwertet werden konnte. Dann ging es in die Pause... Plauen wollte in der 2. Halbzeit weiter nach vorne spielen. In der 56. Minute jedoch nutze Oberhausen seinen 3. Torschuss zum Anschlußtreffer. Diesen erzielte Goalgetter Szalai, der schon im Hinspiel gegen die Plauener traf. Optisch verunsichert zeigte sich Plauen nach dem Anschlusstreffer. Daher schaffte Oberhausen keine 8 Minuten später den Ausgleich. Eine Flanke wird von Kresic pariert. Jedoch flog der Ball Richtung Torauslinie. Dort stand Pander bereit der aus äußert spitzem Winkel zum 3-3 einköpfte. Nun war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams hatten gute Chancen, welche jedoch nicht verwertet werden konnten. In der Schlussphase warfen beide Teams alles nach vorne. In der 88. Minute parierte Heerwagen einen Schuss aus halbrechter Position direkt nach vorne wo der heraneilende Streller den Ball unter Kontrolle bringt und aus 11 Metern flach einnetzte. Somit blieb es und Plauen gewann am Ende glücklich mit 4-3 gegen Oberhausen. |