VfB Stuttgart (2) : (2) FC St. Pauli (26.400 Zuschauer)


  • Samy (Steffen Walter)
    (Fabian B.) Boll

    2. BuLi - 16. Saison - 24. Spieltag

    Eigentor (1)
    Idrissou (1)
    (1) Eigentor
    (1) Ramos
    Zuschauer: 26.400

    S P I E L B E R I C H T

    St. Pauli ringt dem Tabellenführer einen Punkt ab

    Die erste Nennenswerte Chance gab es in der 34. Minute von Hugo Almeida, der sich im Zweikampf mit Meira durchsetzte, aber dann an Timo Hildebrandt scheiterte.
    In der 45. Minute ereignete sich das FIFA-Kack-Eigentor des Jahres (oder Jahrhunderts?). Nach einem Freistoß von Stuttgart, wurde der Ball per Kopf abgewehrt, sprang zur Mittellinie zum heraneilenden Hugo Almeida. Der wollte den Ball zu seinem Mitspieler weiterleiten, doch der Ball flog in hohem Bogen in Richtung des eigenen Tores. Benedikt Pliquett wartete auf den Ball, aber das tat er dann zu lange. Er stand regungslos da, lies sich tunneln und der Ball hoppelte ins eigene Netz.
    Almeida wollte seinen Fehler direkt wieder gutmachen und erspielte sich die nächste Chance, die allerdings auch ungenutzt blieb. So pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit ab.
    Stuttgart zeigte nun Größe und verdient mit dieser Aktion zweifelsohne den Fairplaypreis, denn Timo Hildebrandt legte sich den Ball ins eigene Netz (48. Minute).
    Nun ging es wieder ganz normal weiter mit dem Spiel.
    Idrissou erzielte in der 62. Minute das 2:1 für den VfB, nachdem Pliquett einen Schuss von Didavi mit dem Fuß direkt zu ihm abwehrte.
    St. Pauli aber gab nicht auf, fightete nun noch mehr und drängte auf den Ausgleich. In der 75. Minute war es dann soweit. Mit einem mustergültigen Konter schloss Adrian Ramos nach Querpass von Naki unhaltbar zum 2:2 ab.
    Beide Teams hatten danach noch die Chance zur Führung, doch ein weiterer Treffer blieb aus.

    Stimmen nach dem Spiel
    VfB Stuttgart: - folgt evtl. noch -

    FC St. Pauli: "Der VfB verdient meinen höchsten Respekt. Ich denke, dass nicht jeder die Größe für solch ein Fairplay hätte. Mit dem Spielverlauf ansich bin ich zufrieden. Wir waren stets auf Augenhöhe mit den Schwaben und jeder hätte heute einen Sieg einfahren können."