| Senf (Josef Hartl) | (Kevin Ljubic) Kevinho09 | |||
| 17. Saison - 2. Hauptrunde | ||||
| Abdessadki (1) Pogrebnyak (1) | Keine Tore! | |||
| Zuschauer: 18.000 | ||||
| S P I E L B E R I C H T | ||||
| Ingolstadt schlägt Trier Tore: 1:0 Pogrebnyak (54.), 2:0 Abdessadki (59.) Bester Spieler: Preuss (Trier/9.2) Schüsse 7:1 Schüsse aufs Tor 4:1 (kp wie das gehen soll, waren minimum 10) Ballbesitz 49% - 51% Zweikämpfe 10:4 Fouls 4:4 Gelbe Karten 3:1 Abseits 4:2 Ecken 3:2 Passgenauigkeit 50 % zu 54 % Der FC war von Beginn an tonangebend. bereits nach 20 Minuten vergaben die Schanzer 4 hundertprozentige Torchancen. Als erstes gabs nach 3 Minuten einen Freistoß aus toller Position. Gerber schoss aber etwas zu mittig, so das der Keeper halten konnte. In der 13. Minute scheiterte Gerber aus schlechtem Winkel zwei mal an Preuss, stand dann aber einen Meter vor dem leeren Tor mit dem Ball am Fuß, hätte nur noch ins kurze Eck einschieben müssen. Aber er war so überrascht, dass er erst noch 2 schritte lief, bis sich ein spieler im langen Eck platzierte. In der 16. Minute konnte Pogrebnyak völlig frei aus 5 Metern einen Kopfball perfekt platzieren - aber der starke Preuss kam auch da noch ran. Dann schoss er diesen auch noch an. Aus der Situation entstand ein Eckball, den Abel knapp drüber köpfte. Der Torhüter rannte halb raus und reagierte dann nichtmehr. Den muss er machen. In der 25. Minute hätte sich die schwache Chancenverwertung fast gerächt. Helmes spielte den Torhüter aus, verlor aber dann den Ball an Madouni, welchen er umsenste und genau, wie zuvor Schnatterer auf Ingolstädter Seite, vom extrem kleinlichen Schiedsrichter eine gelbe Karte sah. Nun verflachte das Spiel etwas. Ingolstadt schnürrte Trier zwar hinten ein, doch es dauerte bis zur 45. Minute, ehe Gerber alleine vor Keeper Preuss an diesem scheiterte. So gings extrem glücklich für Trier mit einer Nullnummer in die Pause. Torhüter Preuss stand zur Pause bereits bei 9 Paraden. Am Ende waren es 13. Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Ingolstadt schnürrte Trier ein und versuchte es aber ideenlos mit vielen langen Bällen. In der 54. Minute gewann Pogrebnyak im Mittelfeld ein Kopfballduell und köpfte den Ball zu Gerber. Der hatte jetzt doch eine Idee, drehte sich einmal um die eigene Achse und legte den Ball weiter auf den von hinten anstürmenden Pogrebnyak. Dieser rannte noch ein paar Schritte und schoss dann aus etwa 15 Metern in Torjägermanier zum hochverdienten 1:0 für Ingolstadt ein. Kurz danach das 2:0. Pogrebnyak war frei durch, legte quer auf Abdessadki und der schob lässig ein. Glück hatte Ingolstadt hierbei, dass der Schiedsrichter auf Vorteil entschied, weil Preuss Pogrebnyak übel umgesenst hatte. Elfmeterschiessen ist nicht so die Sache der Schanzer. Danach war erstmal ein langer Lehrlauf drin. Trier schon nichts zu gelingen, Ingolstadt musste nichts gelingen. Zweimal hatte Trier noch richtig Glück. Eine Szene war ähnlich wie die erste. Diesmal legte Abdessadki auf Pogrebnyak quer. Dieser hätte nur noch einschüben müssen, wurde aber von hinten gefoult. Der Schiedsrichter lies weiterlaufen. Auch die zweite Situation gehörte Pogrebnyak. Der eingewechselte Neueinkauf Scholze lief Richtung Torauslinie, legte den Ball wunderbar zurück auf Pogrebnyak, doch wieder konnte Preuss aus kurzer Distanz halten. In der Nachspielzeit gabs dann den einzigen Torschuss für Trier. Der Ball kam von Sicenca und traf den Rücken von Madouni. Trainer Senf nach dem Spiel: Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden. Wir waren hier haushoch überlegen - was in den Testspielen gegen Trier eigentlich nie der Fall war. Trotzdem müssen wir die Chancen früher nutzen. Wenns dumm läuft, bekommen wir durch Helmes das 0:1, zu einem Zeitpunkt, zu dem wir schon mindestens 2:0 führen müssten. Viel Erfolg noch an Trier im Aufstiegsrennen in der dritten Liga. Vielleicht sieht man sich nächste Saison ja wieder. | ||||