
mullu1407 (Jan Elbrecht) | (Christoph Fox) Topolino | |||
Dost (1) | (4) Tuncay (1) Mehmedi | |||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ----------------------------------------- ![]() ![]() Am 17. Spieltag stand die Partie Wolfsburg gegen Verl auf dem Spielzettel des vdfb. Niemals zuvor gab es in einem Ligaspiel zuvor diese Paarung und die beiden Trainer standen sich auch noch nicht in einem Pflichtspiel gegenüber. Aus zahlreichen Freundschafts- oder Turnierspielen kennt man sich und die Begegnungen waren immer offen und es gab eine ausgeglichene Anzahl an Siegen und Niederlagen, keiner konnte somit eine Tendenz im Vorfeld des Spiels festmachen und die benachbarte Tabellensituation und Vieles sprach so für ein Unentschieden. Die Wolfsburger mussten jedoch den Abgang von Shaqiri vermelden, für den jedoch die Verstärkung de Blasis verpflichtet werden konnte. Der Weggang von Shaqiri sollte im Verlaufe des Spiels noch schmerzlicher deutlich werden, als es die Wolfsburger Verantwortlichen vermutet hatten. Bei den Verlern neu in den Reihen Marcel Schmelzer mit seinem Debut neben dem zum Innenverteidiger umfunktionierten Morphseingrübler in seinem zweiten Match für die Schwarzweissen. So die Ausgangslage, Wurst, Bier und Chips und Anpfiff, die Wolfsburger Hütte gefüllt mit knapp 30.000 spannungsgefüllten Fans beider Lager, was ein Match an diesem Spieltag! Schürrle dann mit der ersten Gelegenheit und Rensing auf dem Posten, die anschließende Ecke in der 3. Spielminute dann ebenfalls ohne Gefahr. Die Verler mit dem etwas besseren Start. Dann die 11. Spielminute, Einwurf Dede und der wirft auf Arango, der leitet den Ball quer zum Sechzehner direkt weiter nach unten auf den an der Sechzehnerkante lauernden Tuncay, Drehung in den Strafraum und ein Wuchtbumms zur Führung für die Gäste, 0:1 durch TUNCAY: ![]() Die Heimmannschaft nun mit ewtas mehr Sortierung und in den kommenden Minuten mit mehr Ballbesitz und Überlegenheit. Dann in der 22. Minute die Flanke von außen und Dost in der MItte ein wenig kopfballstärker als Morphseingrübler und zack bumm bang der Ausgleich, die VW-Arena steht Kopf, 1:1 durch Bas Dost: ![]() Alles auf Ausgangslage und nun wieder die Verler. Im Sechzehner ein durchaus berechtigter Umschmeisser bei dem Tuncay spektakulär zu Boden ging und der Schiri in der 33. Minute auf den Punkt zeigte, Admir Mehmedi verlädt den bis dato sehr guten Rensing und stellt wieder auf Führung für die Gäste, 1:2 durch Mehmedi: ![]() Dann dachte man sich in Verl, wenn jetzt wieder ein Tor fällt und wir dieses Tor nicht selber schießen, dann machen die Wolfsburger das Tor und es steht wieder unentschieden. Nach diesen konkreten Berechnungen erledigte Tuncay in der 38. Minute die Durchführung zart und souverän mit dem Innenrist und die Gästefans jubelten ohne Ende, Zweitore-Führung, ooooh wie is das toll und wichtig: ![]() ---- HALBZEIT ---- Nach der Halbzeit merkte man dem Heimteam diesen Rücktand zunächst positiv an, sie kämpften zu jeder Zeit, Trainer Mullu feuerte sein Team an und gab alles, die Wolfsburger kamen stark aber konnten trotzdem keine gefährlichen Situationen erschaffen. Immer wieder fehlte die letzte Idee, die die Verler Defensive hätte überraschen können. So kam es dann nach einer torlosen Viertelstunde der Wolfsburger wie es kommen musste, Tuncay mit einem platzierten Schuss an den Innenpfosten zum 1:4 für die Gäste. Hängende Köpfe nun bei den Heimfans, war das die Vorentscheidung wohl in diesem Match, 1:4 in der 58. Spielminute durch TUNCAY: ![]() Wer nun dachte, die Wolfsburger gaben sich auf, der kennt Trainer Mullu nicht richtig, ein Mann mit Herz und Seele, der richtige Mann am richtigen Ort und bei den Fans schon jetzt Kultstatus habend schickte er seine Jungs abermals in die Offensive um noch zu retten, was noch zu retten war. Ein viertes Mal hatte jedoch der Torjäger No.1 des SC Verl noch Erfolg und jagte das Leder aus nahezu aussichtslosem Winkel an Rensing vorbei zum 1:5 in der 70. Minute: ![]() Danach kamen noch zwei Situationen der grünen auf Ergebniskorrektur, die aber nicht erfolgreich verwandelt werden konnten. Bis zur letzten Minute waren die Wolfsburger präsent auf dem Platz, was die Fans mit dem Schlusspfiff deutlich hörbar mit Applaus für Mannschaft und Trainer belohnten. Dennoch musste man im Anschluss feststellen, dass hier ein deutlicher und nicht unverdienter Sieger ermittelt werden konnte, und allen Beteiligten war im selben Atemzug jedoch klar, hätte das Match auch an einem anderen Tag genau andersrum auch ausgehen können. So jubelten die Gäste und die Wolfsburger bereiteten sich nach dem Spiel schleunigst auf die noch anstehende Begegnung gegen den starken 1. FC Saarbrücken vor, um die Hinrunde ebenfalls erfolgreich zu beenden. Der ![]() "Meine Mannschaft hatte heute dem SC VERL nichts entgegenzusetzen. Es ist ein verdienter Sieg. Wir haben den Wegfall von Shaqiri nicht kompensieren können und ich hoffe, dass es nach der Winterpause besser wird. Wir Hatten zwar Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen. Knackpunkt im Spiel war der Elfmeter danach kamen wir nicht mehr zurück. Trotz alledem bin ich mit Hinrunde sehr zufrieden egal wie das Letzte Spiel gegen Saarbrücken ausgeht. Glückwunsch an TOPO und den SC Verl." ![]() "Danke zunächst an Mullu und seine Wolfsburger für die Glückwünsche und die sportlichen Reaktionen nach dem Match. Viel Erfolg in der Liga und bis zum 34. Spieltag wünschen wir den tollen Gastgebern. Mit unserem Spiel heute bin ich natürlich richtig zufrieden, wir haben heute ein zu hohes Ergebnis gesehen, allerdings lag das daran, dass wir heute das Glück hatten, nichts liegen zu lassen und aus 7 Versuchen 5 Treffer erzielen konnten. Das was Tuncay da vorne trotz enormer Konkurrenz veranstaltet ist außergewöhnlich, dennoch Lob an das gesamte Spielerchenteam, das war ein vor allem für die Fans sehenswertes Offensivspektakel zum Hinrundenende." ![]() ![]() ![]() |