
Morph (Sebastian Schwartz) | (Michael B.) BlueStriker | |||
Shaqiri (1) | (1) Breno | |||
Paderborn verhindert erste Saisonniederlage kurz vor dem Abpfiff. Lange sah es in diesem Spiel so aus, als ob es 0:0 enden würde. Die Zuschauer im ausverkauften Olympiastadion hatten sich von der Begegnung sicher mehr versprochen. In der 1. Halbzeit kamen beide Mannschaften auf 0 Torschüsse. Paderborn hatte immerhin einen Schussversuch und versuchte es immer wieder mit Flanken in den Strafraum. Hertha brachte im Siel nach vorn nichts zu Stande, ließ in der Defensive bis auf einen Haufen Ecken aber auch nicht zu. In der 2. Halbzeit lange das gleiche Spiel. Eine Großchance hatte Paderborn nach einer Flanke. am kurzen Pfosten konnte ein Herthaner im Kopfballduell nur mit einer Kerze in den Fünf Meter Raum klären. Obasi hätte nur noch einschieben müssen, braucht aber zu lange, so dass Adler sich den Ball noch greifen kann. Da dachte der Nigerianer wohl er war im Abseits. Der Pfiff vom Schiedsrichter blieb aber aus.. In der 84. Minute schossen die Herthaner nach einem Fehler im Paderborner Aufbauspiel mit Ihrem ersten Schuss überhaupt aber das 1:0. Müller spielte einen zu laschen Ball in der eigenen Hälfte, den Bender abfangen konnte. Nun ging es schnell. Bender spielte direkt auf Abraham in die Mitte, dieser direkt zu Olic in die Spitze. Breno und Höwedes konzentrieren sich beide auf den Top Torschützen der Herthaner. Olic legte aber wieder direkt ab auf den nun völlig frei stehende Shaqiri, welcher knapp innerhalb des Strafraums nicht lange fackelte und den Ball im rechten Eck versenkte. Die Führung hielt aber leider nicht lange aus Sicht der Berliner. Kurz nach dem die Uhr auf Minute 90 umgesprungen war kam Paderborn noch zum Ausgleich. Müller passte in die Spitze zu Herrmann. der ließ mit seiner Ballannahme Bender und Luiz Gustavo schlecht aussehen. Nun machten die Berliner den gleichen Fehler. Die beiden verbliebenen Innenverteidiger konzentrierten sich auf Gomez, der in die Spitze lief. Herrmann spielte aber mit der Hacke zu den rechts in den Strafraum rein laufenden Breno, der keine Mühe hatte den Ball aus 7 Metern an Adler vorbei ins kurze Eck zu schieben. Kurz danach Pfiff der Schiri das Spiel ab. Hertha hätte nach dem Spielverlauf bis zum 1:0 mit dem Unentschieden gut leben können. So darf man sich, auch wenn die Führung nicht unbedingt verdient war, zumindest ein wenig ärgern, dass man das Ergebnis nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Paderborn bleibt damit weiterhin ungeschlagen und bleibt vorerst auf dem 3. Tabellenplatz. Hertha darf sich noch ein wenig an der Spitze sonnen, bis die dahinterstehenden Paderborner und Duisburger Ihre Nachholspiele gemacht haben. Viel Glück noch Blue ![]() ![]() ![]() |