| Serpico (Maik Dodge) | (Fabian B.) Boll | |||
| Akpala (1) | (1) Naki (2) Ramos | |||
| Trainer Boll greift in die Beim Auswärtsspiel des FC St. Pauli in Saarbrücken sahen die Fans ihre Kiezkicker mal nicht in braunen oder weißen Jerseys sondern im schwarz-türkisen dritten Trikot, welches heute ihre Premiere haben sollte. Man spürte deutlich, dass St. Pauli mit Wut im Bauch auf den Platz ging, verlor man doch die vergangenen Spiele sehr unglücklich. In den ersten 8 Minuten kam Saarbrücken kaum aus der eigenen Hälfte raus, St. Pauli hatte zu dem Zeitpunkt schon zwei sehr gute Gelegenheiten ausgelassen. Die beste Gelegenheit hatten die Gastgeber in der 15. Minute, doch der stramme Schuss aus gut 23 Metern knallte gegen die Latte und dann St. Paulis Jansen vor die Füße, der schließlich den Gegenangriff einleitete. Doch auch dieser fand den Weg nicht ins Tor. Nach dem Seitenwechsel tankte sich Almeida in der 51. Minute über den linken Flügel alleine durch und brachte eine scharfe Flanke, die Adrian Ramos mit einem sagenhaften Gewaltschuss volley in die Maschen drosch - Keine Chance für Saarbrückens Keeper. Nun machten die Gäste mehr Druck und erspielten sich die nächste gute Möglichkeit. Ramos sah Naki frei auf das Tor zurennen und spielte ihm einen super Ball zu. Nach einer kurzen Annahme haute auch Naki einen Gewaltschuss in das Gehäuse von Fährmann (56. Minute). Er konnte ienem schon bald Leidtun. Sieben Minuten später holte Saarbrücken eine Ecke raus, die Akpala mit einem ganz starken Kopfball ins lange Eck beförderte undsomit auf 1:2 verkürzte. Wer nun dachte, dass St. Pauli wieder einbrechen würde, irrte sich, denn in der 69. Minute stellte Ramos den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Endstand 1:3! Stimmen nach dem Spiel 1.FC Saarbrücken: - folgt evtl. noch? - FC St. Pauli: "Kurz vor Anpfiff habe ich mir gedacht, dass wir einfach mal unser Ausweichtrikot anziehen, schließlich haben wir damit noch nie gespielt. Da dachte ich mir, dass es einen positiven Effekt auf die Jungs haben könnte und sie mit den alten Trikots auch die alten Probleme in der Kabine lassen. Es scheint geholfen zu haben. Wir haben über 90 Minuten das Spiel voll im Griff gehabt, super Torchancen kreiert und sie auch endlich mal genutzt. Dass wir nach dem Gegentreffer nicht wieder eingebrochen sind, zeigt die Charakterstärke der Mannschaft. Nun freuen wir uns ein paar Tage über den wichtigen Sieg, wissen aber auch, dass wir nun nachlegen müssen um zu zeigen, dass dies keine Eintagsfliege war. Ich wünsche Saarbrücken alles gute für die restliche Rückrunde!" | ||||
