Saison 28: Ergebnisticker (2.Liga)

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    Eintracht Frankfurt verliert Anschluss


    Eher kein schönes Wochenende hat Eintracht Frankfurt hinter sich. Zwar siegte die Mannschaft von Packluck mit 3:2(2:2) im Waldstadion gegen den Karlsruher SC. Doch schon gegen die Badener musste sich die Packluck-Elf ordentlich strecken, um nach einem 1:2 Rückstand doch noch einen Heimsieg zu feiern. Im zuvor absolvierten Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern und beim Gastspiel in Leverkusen sahen die Frankfurter hingegen nicht gut aus. Gegen die zuvor sieglosen Pfälzer hagelte es gar eine peinliche 1:5 Heimniederlage. In Leverkusen hatte die SGE dann phasenweise einen guten Auftritt hingelegt, doch gegen die Werkself reichen eine gute Viertelstunde meist nicht für Punkte aus. So auch am Wochenende, wo die Frankfurter in Leverkusen mit 2:0(1:0) unterlagen. Die Hessen haben, besonders dank der Niederlage in Leverkusen, somit den Anschluss an die Aufstiegsregionen verloren. Der Abstand zum Relegationsplatz, den derzeit Bayer 04 Leverkusen inne hat, beträgt bereits sechs Punkte!


    Rostock siegt zweimal in der Fremde


    Einen satten Sprung ins Tabellenmittelfeld machte am Wochenende Hansa Rostock. Die Ostdeutschen gewannen gleich zwei Auswärtsspiele in Folge. In beiden Partien profitierte die Mannschaft von Martini von frühen Toren, die der Martini-Elf Sicherheit gaben. So führte die Kogge in Karlsruhe früh mit 0:2. Zwar kam der KSC mit dem Anschlusstreffer zurück ins Spiel, doch das 1:3 in der zweiten Halbzeit brachte die Entscheidung. Am Ende siegte Hansa mit 2:5 im Wildparkstadion. Auch beim SV Elversberg profitierte die Kogge von einem.frühen Führungstreffer. In der Folge fanden die Saarländer keinen Zugriff mehr ins Spiel, sodass sich die Ostdeutschen in einen Rausch spielten und einen ungefährdeten 0:4 Auswärtssieg einfuhren. In der Tabelle rückt Hansa auf den 11.Tabellenplatz vor.


    Saarländer sind dennoch wieder da!


    Wie hoch der Rostocker Sieg in Elversberg zu bewerten ist, zeigen die restlichen Ergebnisse der Saarländer am Wochenende. Die Mannschaft von Piskopat, die über Wochen in Belek am Feinturning arbeitete, meldete sich eindrucksvoll im Spielbetrieb zurück. Die 0:4 Heimniederlage gegen Hansa Rostock war dabei wohl nur ein Ausrutscher. Denn die Pisko-Elf überzeugte in allen darauffolgenden Partien und das gegen die Creme de la Creme der 2.Liga. Die Niederlage gegen den KSC ließ die Saarländer nicht von ihrem spielerischen Weg abkommen. Schon im darauffolgenden Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth sollte sich dies bezahlt machen. Mit 5:0 schoss der SVE die bis dato stark aufspielenden Bayreuther zurück gen Heimat. Auch gegen Borussia Mönchengladbach, ein weiterer Aufstiegskandidat, fuhr die Pisko-Elf einen 3:2 Heimsieg ein. Wie überraschend der Sieg gegen die Fohlen kam, zeigte die Reaktion des Gladbacher Trainers, der nach der Partie sichtlich angefressen von einem glücklichen Sieg der Saarländer sprach. Abgerundet wurde das tolle Wochenende aus Sicht der Elversberger durch einen knappen 3:4 Erfolg in Zwickau. Das Trainingslager in Türkei scheint sich also schnell bezahlt zu machen. In der Tabelle distanziert sich der SVE von den Abstiegsregionen und klettert auf den 11.Tabellenplatz.


    Situation wird dramatischer


    Die Erfolge vom SV Elversberg und vom 1.FC Kaiserslautern lassen die Situation in Dresden immer brenzliger erscheinen. Die Mannschaft von Trainer Rosenholz verlor auch die beiden Partien gegen den SC Paderborn und den 1.FC Magdeburg. Besonders das Gastspiel in Ostwestfalen ließ fragende Gesichter zurück. Ein Doppelpack von Brekalo und ein Treffer von Appelkamp sorgten dafür, dass der Abstiegskandidat einen zwischenzeitlichen 2:0 Rückstand in eine 2:3 Führung drehen konnte. Zählbares brachte es den Ostdeutschen aber nicht ein, weil Matondo und Werner in der Schlussphase das Spiel zugunsten der Ostwestalen drehten. So bleibt die Frage gegen wen Dynamo Dresden den ersten Saisonsieg einfahren will? Auch im Ostklassiker beim 1.FC Magdeburg musste sich die Rosenholz-Elf mit 3:1(3:1) geschlagen geben. Für Magdeburg ein enorm wichtiger Heimsieg, denn der Vorsprung zu den Abstiegsrängen, bzw zu Dynamo Dresden, beträgt nun schon sieben Zähler. Und so wird ein Abstieg der Sachsen immer wahrscheinlicher. Zumindest der Relegationsplatz bleibt für die SGD, mit drei Punkten Rückstand, in greifbarer Nähe. Eine positive Nachricht gibt es aber auch aus Dresden zu übermitteln. Trotz der prekären Lage steht die aktive Fanszene der SGD weiter hinter ihrer Mannschaft. Das zeigte auch der Auswärtssupport der mitgereisten Dynamo Anhänger, die trotz der Niederlage noch nach Spielende ihre eigene Mannschaft lautstark feierten. Vielleicht ein Bonus, den sich Dynamo in den letzten Jahren durch erfolgreiche und konstante Arbeit wohl auch verdient hat.

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  • Elversberg marschiert weiter


    In der 2.Liga marschiert der SV Elversberg weiter. Am heutigen Abend holten die Saarländer in Dresden den vierten Sieg in Folge. Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit und einer deutlichen Steigerung im zweiten Spielabschnitt siegte das Team von Piskopat glücklich mit 1:2(1:0) beim Abstiegskandidaten.


    Es trafen zwei Gegensätze im Rudolf-Harbig-Stadion aufeinander. Die Hausherren, mit einem mageren Punkt ausgestattet, warten seit 11 Spielen auf den ersten Saisonsieg. Anders die Saarländer, die seit dem Trainingslager in der Türkei förmlich aufblühen. So hat die Mannschaft von Piskopat auch das Momentum auf ihre Seite gezogen. Das im FIFA oft ausschlaggebende und von sovielen Spielern gehasste Momentum half dem SVE eine enttäuschende erste Halbzeit mit nur einem Gegentreffer zu überstehen. So war die Pisko-Elf nach dem 1:0 Pausenrückstand durch Plea weiterhin im Spiel. Nach der Pause veränderte Piskopat die Taktik. Nun wurde hoch gepresst und so kamen die Dresdener immer wieder in Verlegenheiten. Das Spiel war nun zugunsten der Gäste gekippt. Schon jetzt trauerten die heimischen Fans den zahlreichen vergebenen Torchancen aus dem ersten Durchgang hinterher. Die Trauer wurde noch größer, als SVE-Neuzugang Batshuayi in der 73.Minute zum mittlerweile nicht unverdienten Ausgleichstreffer traf. Dresden wäre in dieser Saison nicht Dresden, hätte die Mannschaft von Rosenholz das Spiel nicht noch ganz aus der Hand gegeben. In der 84.Minute war es der eingewechselte Kenan Karaman, der den Elversberger Lauf fortsetzte.


    Puhh! Eine weitere bittere Pille, die die Ostdeutschen da schlucken mussten. Nach zwölf Spielen bleiben die Sachsen weiter ohne Sieg. Eine absurde Qoute, die folglich nur zum Abstieg führen kann. Zumindest die Fans der SGD sind weit höher anzusiedeln als die 2.Liga. Auch nach der elften Saisonniederlage sangen die Fans noch nach Abpfiff von Träume aus besseren Tagen. Das Momentum weiterhin genießen wird der SV Elversberg, der durch den vierten Sieg in Folge auf den 10.Tabellenplatz springt.

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  • Viel los gestern in der 2.Liga, wo gleich 11 Ligaspiele absolviert wurden. Wir blicken für euch auf jedes einzelne Team, welches am gestrigen Montag aktiv auf dem Rasen war.


    Bayer 04 Leverkusen:


    Anfangen wollen wir mit der Werkself, die gestern nicht nur das Spiel der Woche gegen den SSV Jahn Regensburg (0:3) verloren hat, sondern auch in der Pfalz mit 6:2(3:1) unterging. Mehr als überraschend, dass Bayer auf dem Betzenberg so einen gebrauchten Abend erwischte. Der 1.FCK, bis dato gerade einmal mit vier Zählern auf dem Konto, spielte sich die Sorgen der letzten Woche von der Seele. Für die Werkself sind die beiden Niederlagen ein deutliches Alarmzeichen. Sollte die Henne-Elf in dieser Saison endlich aufsteigen wollen, dann reichen die derzeitigen Leistungen einfach nicht aus. Schon nach dem Abpfiff des Spiels gegen Regensburg kündigte Henne eine umfangreiche Analyse des gestrigen Montags an.



    1.FC Kaiserslautern:


    Das Leid der Werkself ist das Glück der Pfälzer. Diese feierten gestern mit dem Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen (6:2) und dem 2:2 Remis gegen Hansa Rostock einen erfolgreichen Montagabend. Die vier Punkte waren enorm wichtig für die Mannschaft von Trainer Kreyam, die so den Relegationsplatz verlassen konnten. Aufgrund der besseren Tordifferenz verschob der 1.FCK die Magdeburger auf den ungeliebten 16.Tabellenplatz. Zudem sorgte der erfolgreiche Montag der Kreyam-Elf dafür, dass die Abstiegssorgen der SG Dynamo Dresden und von RB Leipzig weiter anwachsen. Die beiden Teams, die bisher noch keinen Sieg einfahren konnten, haben nun schon sieben Punkte Rückstand auf den 1.FCK, sowie auf den 1.FC Magdeburg.


    Dynamo Dresden:


    Dass die Abstiegssorgen der Sachsen weiter anwachsen lag auch daran, dass die Rosenholz-Elf auch im dreizehnten Anlauf ohne Sieg blieb. Im Heimspiel gegen Spitzenreiter Greuhter Fürth gab es für die SGD nichts zu holen. Am Ende feierte das Kleeblatt einen ungefährdeten 3:7(1:2) Auswärtssieg. Da der 1.FC Kaiserslautern gestern gleich zweimal Punkte einfahren konnte, wird die Situation in Dresden immer brenzliger. Mittlerweile verlieren auch die Hardcore-Fans den Glauben an den Klassenerhalt. Wird Dynamo nochmal die Kurve bekommen? Wir bezweifeln es.


    SpVgg Greuther Fürth:


    Für das Kleeblatt war es der elfte Erfolg im dreizehnten Spiel. Niemand wettet derzeit gern gegen die Franken. Auch in der Umfrage zur Herbstmeisterschaft gehen die meisten Teilnehmer davon aus, dass die Mannschaft von Lexi im weiteren Verlauf der Hinrunde keinen Einbruch mehr erleben wird. In dieser Woche steht für die SpVgg noch das verspätete Spiel der Woche gegen Borussia Mönchengladbach vor der Tür.


    SV Elversberg:


    Ebenso gut in Form wie der Spitzenreiter sind derzeit die Saarländer. Nach der Rückkehr von Trainer Piskopat aus dem Türkei-Urlaub liefert der SVE in der 2.Liga mächtig ab. Gestern besiegten die Elversberger, jeweils mit 3:2, Eintracht Frankfurt und den SC Paderborn. Zudem holte die Pisko-Elf im Frankenland, beim Spitzenreiter Greuther Fürth, beim 1:1 Remis einen Zähler. Was vor einer Woche noch als kleiner Spaß gelten sollte, wird mittlerweile zur Realität. Der SV Elversberg ist in dieser Form ein heißer Anwärter auf den Aufstieg in die 1.Liga. Durch die sieben Zähler vom Montag klettert der SVE auf den vierten Platz. Dabei sind die Saarländer punktgleich mit Bayer 04 Leverkusen, die derzeit den Relegationsplatz inne haben. Kein Wunder also, dass Trainer Piskopat den beiden Spielen vom 1. und 2.Spieltag hinterher trauert, wo der SVE mit nur einem Punkt eher schwach in die 28.Saison startete und u.a. gegen Bayer 04 verlor(1:3). Wer weiß wo die Saarländer stehen würden, wären auch diese Partien erst nach dem Erholungsurlaub absolviert worden.


    Hansa Rostock:


    Die Kogge war gestern gleich dreimal im Einsatz. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Martini das Heimspiel gegen Viktoria Köln(1:3), doch in den beiden darauffolgenden Partien gegen Kaiserslautern und Frankfurt konnten die Ostdeutschen überzeugen. In einer temporeichen Partie auf dem Betzenberg drehte die Kogge einen frühen Rückstand zur 1:2 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit musste der FCH aber noch den Ausgleichstreffer hinnehmen, sodass es nur zu einem Zähler reichen sollte. In Frankfurt lag die Martini-Elf dann bis tief in die zweite Halbzeit hinein mit 3:2 zurück, ehe die Kogge in der 86.Minute tatsächlich noch zum Ausgleich traf. Besser wurde es gar in der Nachspielzeit, wo ein Konter zum Rostocker Siegtreffer führte. Durch die vier Punkte vom Montag schiebt sich der FC Hansa Rostock in der Tabelle in die obere Tabellenhälfte. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt gerade einmal fünf Punkte. Kein Wunder also, dass die Fans eher nach oben als in Richtung Abstiegskampf blicken.


    SC Paderborn:


    Die Ostwestfalen kommen noch nicht so wirklich in Fahrt. Die teilweise so stark besetzte Mannschaft zeigt zwar immer wieder für was sie alles fähig ist, doch dann mischen sich wieder etliche Fehler ins Spiel des SCP, die den Ostwestfalen wichtige Punkte kosten. Am gestrigen Montag holte die Mannschaft von BVBTSVSCPSPVGG beim 7:3 Sieg gegen kriselnde Frankfurter zumindest drei Punkte. Wirkliche Freude kam beim Cheftrainer aber nicht auf, viel mehr wurmte ihn die bittere 3:2 Pleite im darauffolgenden Auswärtsspiel beim SV Elversberg. Zuviele Fehler im bisherigen Saisonverlauf bescheren den Ostwestfalen nach acht Spielen einen mageren 13.Tabellenplatz.


    Eintracht Frankfurt:


    Puhh, da mussten die Fans von Eintracht Frankfurt erst einmal durchatmen. Die Mannschaft von Trainer Packluck verlor am gestrigen Montag gleich alle drei Pflichtspiele. Während es in Paderborn noch deutlich war, fehlte den Frankfurtern im Spiel gegen Elversberg(2:3) und Rostock(3:4) nicht viel, um etwas Zählbares einzufahren. Im Spiel gegen die Ostdeutschen führte die Packluck-Elf gar bis zur 86.Minute mit 3:2, nur um sich am Ende mit 3:4 geschlagen zu geben. Mittlerweile kassierte die SGE vier Niederlagen in den letzten sechs Spielen. Somit ist der optimale Saisonstart in Vergessenheit geraten. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt zwar nur sechs Punkte, doch in der Tabelle fiel die Packluck-Elf auf den 11.Tabellenplatz zurück.


    Viktoria Köln:


    Der Aufsteiger aus der Domstadt ist weiter voll im Soll. Am gestrigen Montag holte sich die Viktoria einen 1:3 Auswärtssieg bei Hansa Rostock. Dank des Erfolges im Ostseestadion klettert die Viktoria auf den 7.Tabellenplatz. Der Relegationsplatz ist, wie für soviele Teams der 2.Liga, derzeit nur fünf Punkte entfernt.

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  • SV Elversberg:


    Das Saarland stellt in dieser Saison tatsächlich zwei potenzielle Aufsteiger. In der 3.Liga möchte der 1.FC Saarbrücken unbedingt in die Liga zurückkehren, in der derzeit der SV Elversberg für mächtig Furore sorgt. Was anfänglich noch als Scherz gelten sollte, ist mittlerweile Realität geworden. Der SV Elversberg ist ein Kandidat für den Aufstieg in die 1.Liga. Am vergangenen Montag zeigte die Mannschaft von Piskopat, dass man sich auch vor den ganz großen Teams der Liga nicht verstecken muss. Beim Tabellenführer Greuther Fürth holten die Saarländer beim 1:1(1:1) Remis einen Punkt. Dies schaffte zuvor mit dem SSV Jahn Regensburg nur eine weitere Mannschaft. Am Mittwoch untermauerte der SVE bei den beiden Heimsiegen gegen Freiburg (2:0) und Magdeburg (1:0), in der die Saarländer beide Male ohne Gegentreffer blieben, ihre Aufstiegsambitionen. Durch den knappen Erfolg gegen die Ostdeutschen rückte die Pisko-Elf auf den Relegationsplatz vor. Gestern folgte dann ein knapper 2:3(1:1) Auswärtserfolg beim FC Augsburg. Bei den Fuggerstädter wurde deutlich, wie sehr es derzeit bei den Elversbergern läuft. So bot der SVE in Augsburg eine eher durchschnittliche Vorstellung. Doch obwohl die Hausherren zweimal in Führung gehen konnten, fuhren die Saarländer mit drei Punkten zurück in Richtung Heimat. Das Momentum liegt derzeit einfach in Elversberg. Ob im VDFB, in anderen Ligen oder der Realität. Es bleibt spannend, wohin dieser Weg die Pisko-Elf führen wird. Derweil beträgt der Vorsprung zum ersten Verfolger bereits neun Punkte. Auch wenn Bayer 04 Leverkusen noch drei Spiele in der Hinterhand hat, haben die Saarländer sehr gute Chancen den Relegationsplatz auch nach den Nachholspielen von Bayer noch inne zu haben.


    SSV Jahn Regensburg:


    Einen Platz vorm SV Elversberg steht der SSV Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer haben am gestrigen Donnerstag gleich zweimal ihre Hausaufgaben erledigt. In zwei torreichen Begegnungen siegte die Kapio-Elf zunächst mit 4:2(2:2) gegen den 1.FC Kaiserslautern. In dem darauffolgenden Heimspiel gegen den Karlsruher SC wurde es beim 5:4(3:2) Heimsieg gar noch torreicher. Im Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern benötigte die Mannschaft von Kapio eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang. In der ersten Halbzeit konnten die Pfälzer dem Erstligaabsteiger noch Paroli bieten, doch nach der Pause verdiente sich der Jahn den Heimerfolg. Gegen den Karlsruher SC waren die Oberpfälzer dann von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Doch da der KSC ziemlich effizient vorm gegnerischen Tor agierte, blieb das Spiel bis tief in die zweite Halbzeit spannend. Durch die beiden Heimerfolge steht der Jahn auf dem 2.Tabellenplatz. Zwar punktgleich mit dem Team der Stunde, doch die Kapio-Elf hat noch ein Spiel mehr zu absolvieren.


    SC Freiburg:


    Sich schnell von der Niederlage gegen den SV Elversberg erholt, hat sich der SC Freiburg. Die Breisgauer überzeugten im folgenden Auswärtsspiel beim Karlsruher SC. Im Wildparkstadion wurde die Flash-Elf ihrer Favoritenrolle gerecht und fuhr einen ungefährdeten 2:5(1:4) Auswärtssieg ein. Bereits in der ersten Halbzeit setzte der Sportclub die Weichen für den dritten Auswärtssieg. Überragende Akteure auf Seiten der Breisgauer waren die beiden Stürmer Lasme (3) und Poulsen (2), die gleich mehrfach für den SC trafen. In der Tabelle klettert die Mannschaft von Flashart auf den 7.Tabellenplatz.

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  • Abstiegskampf:


    SC Paderborn (13./ 8 Spiele/ 13 Punkte):


    Die Ostwestfalen kommen noch nicht so wirklich in Fahrt. Dabei begann die Saison vom SC Paderborn mit zwei Auftaktsiegen gegen Karlsruhe und Leipzig vielversprechend. Doch immer wiederkehrende Urlaube brachten die Mannschaft von BVBTSVSCPSPVGG aus dem Tritt. Nun steht der SCP nach acht Spielen bei gerade einmal 13 Punkten. Das Ziel, die Zweitligameisterschaft und der damit verbundene Wiederaufstieg in die 1.Liga, in weiter Ferne. Zumindest im Abstiegskampf haben die Ostwestfalen bis dato die besten Chancen. Bei drei Spielen weniger auf dem Konto, beträgt der Vorsprung zum Relegationsplatz fünf Punkte.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    Bayer 04 Leverkusen (A)

    SC Freiburg (A)

    Borussia Mönchengladbach (A)

    SpVgg Bayreuth (H)

    FC Augsburg (H)

    1.FC Magdeburg (A)

    SpVgg Greuther Fürth (H)

    FC Viktoria Köln (A)

    1.FC Kaiserslautern (H)



    Karlsruher SC (14./ 14 Spiele/ 11 Punkte):


    Der Karlsruher SC befindet sich in dieser Saison in einer prekären Situation. Nicht nur sportlich hat die Mannschaft von BudSpencerNr20 zu kämpfen, sondern auch die finanziellen Rahmenbedingungen lassen am Wildpark zu wünschen übrig. Das übergeordnete Ziel in dieser Saison ist ganz klar der Klassenerhalt. Noch stehen die Badener über den Strich. Doch die Tendenz spricht ganz klar gegen den KSC. Zuletzt ging die BudSpencerNr20-Elf in sechs Spielen als Verlierer vom Feld. In den abschließenden drei Hinrundenspielen sollte der KSC unbedingt auf die Siegerstraße zurückkehren, um ein überwintern auf einem Abstiegsplatz zu verhindern.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    FSV Zwickau (A)

    Borussia Mönchengladbach (H)

    SG Dynamo Dresden (A)



    1.FC Kaiserslautern (15./ 10 Spiele/ 8 Punkte):


    Anders als der KSC hat sich der 1.FC Kaiserslautern zuletzt deutlich verbessert gezeigt. In den letzten vier Spielen blieben die Pfälzer gar dreimal ohne Niederlage. Nur das letzte Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg (2:4) ging verloren. Davor holte die Mannschaft von Kreyam zwei Prestigesiege gegen Leverkusen (6:2) und Eintracht Frankfurt (5:1). Sollte die Kreyam-Elf die aufsteigende Tendenz in den restlichen Spielen der Hinrunde bestätigen, dann könnten sich die Pfälzer vorzeitig aus dem Abstiegskampf der 2.Liga verabschieden.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    RB Leipzig (H)

    SC Freiburg (H)

    FSV Zwickau (A)

    Borussia Mönchengladbach (H)

    SG Dynamo Dresden (A)

    SV Elversberg (H)

    SC Paderborn (A)


    1.FC Magdeburg (16./ 11 Spiele/ 8 Punkte):


    Die erwartet schwere Saison hat der 1.FC Magdeburg vor den Augen. Die Ostdeutschen mussten aus wirtschaftlichen Gründen ihren Kader zu Saisonbeginn komplett umstrukturieren. Zudem kam mit Serpico ein neuer Trainer. Nachdem sich die Ostdeutschen in der letzten Saison viel vorgenommen hatten, will man in diesem Jahr primär auf den Klassenerhalt blicken. Damit das Vorhaben gelingt, müssen sich die Magdeburger vorallem in der Offensive verbessern. Gerade einmal elf Tore erzielten die Magdeburger in elf Spielen. In sieben Spielen blieb der 1.FCM gar ohne eigenen Torerfolg. Eine Qoute eines Absteigers. Sechs Spiele hat die Serpico-Elf noch, um das Jahr 2022 wenigstens halbwegs erfolgreich abzuschließen.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    FC Hansa Rostock (A)

    Borussia Mönchengladbach (A)

    SC Paderborn (H)

    FC Augsburg (H)

    SpVgg Bayreuth (A)

    SpVgg Greuther Fürth (H)



    RB Leipzig (17./ 8 Spiele/ 1 Punkt):


    Die Sachsen haben bereits sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. In acht Spielen konnte die Mannschaft von JumperGaming nur im Heimspiel gegen den 1.FC Magdeburg (1:1) punkten. Der bisherige Tiefpunkt der Saison war sicherlich die 0:8 Heimpleite gegen den Aufsteiger Viktoria Köln. Es war die höchste Pleite unter der bisherigen Leitung von JumperGaming. Zum allen Überfluss muss der aktuelle Trainer ab der kommenden Woche zeitlich kürzer treten. Nun sucht also Max Eberl, der erst vor kurzem in Leipzig startete, einen passenden Interimstrainer. Der neue Mann hat die schwierige Aufgabe in den restlichen Spielen der Hinrunde den Anschluss an den Relegationsplatz herzustellen.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    1.FC Kaiserslautern (A)

    Eintracht Frankfurt (H)

    FC Hansa Rostock (A)

    SSV Jahn Regensburg (H)

    SC Freiburg (A)

    FSV Zwickau (H)

    Borussia Mönchengladbach (A)

    SG Dynamo Dresden (H)

    SV Elversberg (A)



    SG Dynamo Dresden (18./ 13 Spiele/ 1 Punkt):


    Es ist eine echte Horrorsaison, die die SG Dynamo Dresden bis dato spielt. In dreizehn Partien konnte die Mannschaft von Trainer Rosenholz nur einen mageren Punkt einfahren. Nachdem die Dresdener vor zwei Jahren in die 2.Liga aufgestiegen waren und im vergangenen Jahr souverän den Klassenerhalt erreichten, schien wenig für den Abstieg zu sprechen. Nun hat sich die Lage aber gravierend geändert, auch weil sich die Sachsen selten für couragierte Auftritte belohnen konnten. Dass Dynamo das Zeug für die 2.Liga durchaus besitzt, zeigte die Rosenholz-Elf im Spiel gegen die SpVgg Bayreuth, wo Dynamo der bis dato einzige Punktgewinn gelang. Wie für RB, gilt es auch für die Sachsen in den restlichen Spielen in 2022 den Abstand zum Relegationsplatz zu verringern. Die Chancen hierfür stehen nicht schlecht, immerhin trifft Dynamo in den vier verbleibenden Spielen auf drei direkte Konkurrenten.


    Restliche Spiele bis zur Winterpause:


    FC Viktoria Köln (A)

    1.FC Kaiserslautern (H)

    RB Leipzig (A)

    Karlsruher SC (H)

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  • Freiburg und Paderborn klettern nach oben!


    Der SC Freiburg und der SC Paderborn haben am gestrigen Montag einen ordentlichen Satz in der Tabelle gemacht. Während die Ostwestfalen am Wochenende noch auf dem 13.Tabellenplatz standen und nun vom 4.Tabellenplatz grüßen, haben sich die Breisgauer bis auf den 5.Tabellenplatz vorgespielt. Beide Mannschaften trafen im verspäteten Spiel der Woche vom 7./8.Spieltag aufeinander. Dort hatte der SCP im Dreisamstadion keine Chance und verlor auch in der Höhe verdient mit 4:1. Umso bemerkenswerter, dass die Ostwestfalen dennoch noch in der Tabelle vor dem Sportclub landeten. Das wurde möglich, weil die Mannschaft von Trainer Timo aus sechs Spielen vier Siege holte. Neben dem Spiel der Woche in Freiburg verloren die Ostwestfalen auch das Heimspiel gegen Spitzenreiter Fürth (0:1). Ansonsten ging der SCP stets als Sieger vom Feld. Wie auch im zweiten verspäteten Spiel der Woche bei Bayer 04 Leverkusen, wo die Timo-Elf einen glücklichen 2:3 Auswärtssieg feierte. 2:3 hieß es auch in Magdeburg. Zuvor gewann der SC Paderborn auch das Gastspiel bei Viktoria Köln (0:2) und daheim gegen den FC Augsburg (5:4). In der Tabelle hat die Mannschaft von Timo fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Für die Breisgauer sind es gar sechs, doch die Flash-Elf hat noch zwei Spiele mehr in der Hinterhand. Neben dem Heimsieg gegen den SC Paderborn feierte der Sportclub am gestrigen Montag auch einen knappen 3:2 Heimsieg gegen Viktoria Köln.


    Fürth ist Herbstmeister!


    Wie bereits im Forum erwähnt, hat sich die SpVgg Greuther Fürth vorzeitig die Herbstmeisterschaft gesichert. Am gestrigen Montag siegte das Kleeblatt zunächst etwas glücklich mit 0:1(0:1) beim SC Paderborn, ehe im Heimspiel gegen den FC Augsburg (3:2) die letzten Zweifel über die Herbstmeisterschaft beseitigt wurden. Nun möchte die Lexi-Elf im abschließenden Hinrundenspiel beim 1.FC Magdeburg die weiße Weste mit ins neue Jahr nehmen.

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  • Effiziente Oberpfälzer siegen an der Ostsee


    Eigentlich hatten die Kicker vom FC Hansa Rostock eine gute Leistung geboten, doch nach 90 gespielten Minuten stand die Martini-Elf dennoch ohne Punkte da. Im Ostseestadion musste sich die Kogge mit 0:3(0:2) abgezockten Oberpfälzern geschlagen geben. Dank des Auswärtssieges hat die Mannschaft von Kapio den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf drei Punkte ausgebaut.


    Es war eine ungünstige Ansetzung für alle Jahn-Fans. Mitten in der Woche musste die aktive Fanszene mit Kleinbussen den Weg an die Ostseeküste finden. Etwa 80 Fans des SSV Jahn Regensburg landeten, trotz der 7-stündigen Anreise, schlussendlich im Gästeblock des Ostseestadions. Und sie sahen eine eigene Mannschaft, die bereits nach drei Minuten fulminant startete. Dennis brachte den Jahn früh in Führung. Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel, doch vor dem Tor der Oberpfälzer agierte die Martini-Elf zu umständlich. Besser machte es der Aufstiegskandidat, der Mitte der ersten Halbzeit die Führung auf 0:2 ausbauen konnte. Nach der Pause war der FCH weiter die spielbestimmende Mannschaft, doch auch beste Torchancen ließen die Ostdeutschen liegen. So war es dann Lee, der in der 76.Minute das Spiel mit dem Treffer zum 0:3 endgültig entschied.


    Die Martini-Elf scheiterte heute nicht am Gegner, sondern am eigenen Unvermögen. Alle Statistiken sprachen nach der Partie für den FC Hansa Rostock, nur die Toranzeige zeichnete ein anderes Bild. Der Jahn hingegen erfüllte die Pflichtaufgabe an der Ostseeküste im Stile einer echten Spitzenmannschaft.

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  • Torreiches Remis in Magdeburg


    Der 1.FC Magdeburg hat am heutigen Mittwochnachmittag, zumindest vorübergehend, die Abstiegsplätze verlassen. In einem torreichen Heimspiel trennte sich die Serpico-Elf mit 3:3(1:2) vom Aufsteiger FC Augsburg.


    Beide Mannschaften wollten am heutigen Nachmittag in die Erfolgsspur zurückkehren. Magdeburg musste sich zuletzt den beiden Aufstiegsanwärtern Paderborn und Elversberg geschlagen geben. Die Gäste aus der Fuggerstadt waren gar seit drei Spielen ohne Punktgewinn. Den besseren Start erwischte der FCA, der bereits nach sechs Minuten durch Tobias Mohr in Führung gehen konnte. Magdeburg hatte aber direkt die passende Antwort parat. Diouf egalisierte in der 14.Minute die frühe Gästeführung. In einer temporeichen ersten Halbzeit hatten die Augsburger aber dennoch die Nase etwas vorn. Die 1:2 Halbzeitführung, welche aus einem verwandelten Elfmeter von Modeste resultierte, war daher nicht unverdient. Nach der Pause erhöhte der Abstiegskandidat allerdings die Schlagzahlen. Nach gut einer Stunde war es erneut Diouf, der zum Ausgleich traf. Diouf drehte in der 76.Minute gar die Partie zugunsten der Serpico-Elf. Zu einem Dreier reichte es aber trotzdem nicht, weil Anthony Modeste sechs Minuten vor dem Schlusspfiff den 3:3 Endstand markierte.


    Nach der Partie sahen beide Trainer nicht gerade glücklich aus. Zwar kam der 1.FC Magdeburg nach zweimaligem Rückstand zurück ins Spiel, doch der Mannschaft von Trainer Serpico fehlten nur wenige Minuten zum dritten Saisonsieg. Auch Serpicos Gegenüber GottesrechtesEi wirkte nicht wirklich zufrieden mit der Punkteteilung. Zumindest halten die Fuggerstädter die Ostdeutschen weiter auf Distanz.

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  • Bayreuth meldet sich zurück


    Nachdem die SpVgg in der letzten Woche aufgrund von privaten Schwierigkeiten beim Trainer Lexxus pausieren musste, haben sich die Bayreuther am gestrigen Donnerstag in der 2.Liga zurückgemeldet. Die Mannschaft von Lexxus verlor keins der vier Ligaspiele, musste am Ende aber dennoch im Aufstiegskampf Punkte einbüßen. Das lag vorallem daran, dass die SpVgg in den Spielen gegen Magdeburg (1:1) und Hansa Rostock (2:2) nicht über ein Remis hinauskam. Während man im Ostseestadion nach zweimaliger Führung nur Remis spielte, reichte auch im Heimspiel gegen den FCM das frühe Führungstor von Sorloth nicht für drei Punkte aus. Noch vor der Pause egalisierte Zolinski die Bayreuther Führung und bescherte den Ostdeutschen so einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf. Besser machte es die Lexxus-Elf im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Schade traf zwar früh zur Leverkusener Führung, doch ein Doppelpack von Sorloth drehte die Parte zugunsten der SpVgg. Doch noch vor der Pause glich Schade aus. Erst in der 83.Minute fiel dann der goldene Treffer. Boetius entschied eine ausgeglichene Partie mit dem Tor zum 3:2 Endstand. Auch in Augsburg ging die Mannschaft von Trainer Lexxus als Sieger vom Feld. Vorallem der Bayreuther Keeper Langerak, der einige Großchancen der Fuggerstädter zu nichte machte, hatte einen großen Anteil am 2:6(1:3) Auswärtssieg der SpVgg. In der Tabelle kehrt die Lexxus-Elf auf den 4.Tabellenplatz zurück, doch der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt nun schon fünf Punkte. Ein Spiel haben die Bayreuther, im Vergleich zum SV Elversberg, aber noch in der Hinterhand.


    Lauf geht weiter


    Der Lauf vom SV Elversberg geht weiter. Beim Heimspiel gegen den Aufsteiger Viktoria Köln holte die Mannschaft von Piskopat den zehnten Saisonsieg. Seit nun elf Spielen ist die Pisko-Elf ohne Niederlage. Im Heimspiel gegen die Viktoria ließen sich die Saarländer auch nicht von einem 0:1 Rückstand beirren. Nachdem Choupo-Moting die Gäste in Führung brachte, drehten Engin und Dursun binnen fünf Minuten die Partie zugunsten der Saarländer. Nach der Pause war der SVE dann deutlich griffiger und fuhr am Ende einen verdienten 6:2(2:1) Erfolg ein. In der Tabelle zogen die Saarländer punktetechnisch mit dem SSV Jahn Regensburg gleich. Die Oberpfälzer haben allerdings ein Spiel weniger absolviert.


    Leverkusen verabschiedet sich aus dem Aufstiegskampf


    Bei zwölf Punkten Rückstand kann man schon davon sprechen, dass sich die Werkself erst einmal aus dem Aufstiegskampf verabschiedet hat. Die Henne-Elf verlor nicht nur bei der SpVgg Bayreuth (3:2), sondern auch in Rostock (4:2) musste sich die Werkself geschlagen geben. Bayer übernahm zwar die Spielkontrolle, doch in der Offensive starb die Mannschaft von Henne in Schönheit. Besser machte es die Kogge, die immer wieder über schnelle Gegenangriffe gefährlich wurde. Erst als es bereits 3:0 für Hansa stand, wachte auch die Offensivreihe der Werkself auf. Als man dann bis auf einen Treffer herankam, sorgte ein Fehler von Torhüter Müller für den 4:2 Endstand. Die Werkself hat nun drei der letzten vier Spiele verloren, sodass die Aufstiegsträume in weite Ferne gerückt sind.



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  • RiceMD24 feiert erfolgreiches Debüt


    Gestern stellte RB Sportdirektor Max Eberl mit RiceMD24 einen Interimstrainer, zumindest bis zur Winterpause, vor. Direkt im ersten Spiel konnte der neue Coach mit den roten Bullen einen überlebenswichtigen Heimsieg über Dynamo Dresden feiern (1:0). Nichts zuholen war für RB dagegen im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg (0:6).


    Im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Dresden hatten die roten Bullen Glück, dass ihr Torhüter Ron-Robert Zieler gleich zwei Elfmeter der Rosenholz-Elf parieren konnte. In einer ausgeglichenen Partie machte das Tor von RB Stürmer Quaison den Unterschied. Nach der Partie wirkte der neue RB Trainer zwar zufrieden mit dem Ergebnis, doch die spielerische Leistung seiner Mannschaft sei noch ausbaufähig, so RiceMD24 auf der anschließenden PK. Damit hatte der neue Trainer nicht Unrecht, so hätte das Heimspiel gegen Dynamo Dresden auch anders ausgehen können. Den Leipzigern spielte in die Karten, dass auch Dynamo in einer prekären Situation steckt und in diesen Wochen somit nicht gerade mit Selbstvertrauen gesegnet ist. Im anschließenden Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten aus der Oberpfalz gab es dagegen nichts zu holen für RB Leipzig. Von Beginn an übernahm der Jahn die Spielkontrolle. Bereits zur Halbzeit stand es 0:5 für die Gäste, ehe die Mannschaft von Trainer Kapio direkt nach Wiederbeginn das sechste Tor zum 0:6 Endstand nachlegte.


    Während der Jahn den Vorsprung auf den 3.Tabellenplatz wieder auf drei Punkte ausbaut, bleibt Dynamo Dresden mit einem Punkt Tabellenschlusslicht der 2.Liga. RB konnte durch den 1:0 Heimerfolg den ersten Sieg der 28.Saison feiern. Der Rückstand der Rice-Elf zum Relegationsplatz beträgt nun nur noch vier Punkte.

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  • Dynamo Dresden:


    Dynamo Dresden taumelt weiter dem Abstieg in die 3.Liga entgegen. Auch in den letzten drei Hinrundenspielen konnte die Mannschaft von Trainer Rosenholz keinen Sieg einfahren. Und das obwohl Dynamo in zwei Spielen mit 2:0 führte. Bei Viktoria Köln brachte Plea das Schlusslicht mit einem Doppelpack in Führung. Doch noch vor der Pause drehte die Viktoria die Partie. Ein Doppelpack von Albers und ein Treffer von Choupo-Moting sorgten für die 3:2 Halbzeitführung der Viktoria. Nach der Pause machte Choupo-Moting den Kölner Sieg mit seinem zweiten Treffer perfekt. Auch am letzten Spieltag der Hinrunde reichte eine 2:0 Führung nicht für den ersten Sieg der SGD in der 28.Saison aus. Gegen den Karlsruher SC führte Dresden nach elf Minuten mit 2:0, ehe Podolski mit einem Doppelpack die Führung der Hausherren egalisierte. Der Karlsruher Kühn stellte kurz vor Schlusspfiff den Spielverlauf gänzlich auf den Kopf. In der Schlussminute sicherte Mike Feigenspan den Ostdeutschen zumindest noch einen Zähler. Zuvor ging die Rosenholz-Elf auch gegen den 1.FC Kaiserslautern als Verlierer vom Feld. Im Heimspiel gegen die Pfälzer sorgte das goldene Tor von Nmecha für einen knappen 0:1 Sieg des 1.FC Kaiserslautern. In der Tabelle bleibt die SGD weiter das Schlusslicht der 2.Liga. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt nun schon acht Punkte.


    RB Leipzig:


    Einen Achtungserfolg hat unter der Woche RB Leipzig gefeiert. Die abstiegsbedrohten Ostdeutschen holten im Auswärtsspiel beim SV Elversberg einen Punkt. Gegen den Aufstiegskandidaten aus dem Saarland hielt RB vorallem im ersten Durchgang gut mit. Nach der Pause erhöhte der SVE zwar die Schlagzeilen, doch das Abwehrbollwerk der roten Bullen hielt. Der Auftritt im Saarland machte natürlich Mut für die kommenden Aufgaben. Doch in Rostock und auch beim 1.FC Kaiserslautern blieb die Mannschaft von RiceMD24 ohne Punktgewinn. Bei Hansa Rostock war RB durchaus gleichwertig, doch ein verwandelter Elfmeter von Brobbey brachte die Kogge in Führung. In der Schlussphase machte Hansas Stürmer Burkhardt den Deckel drauf. Auf dem Betzenberg verschlief die Rice-Elf die Anfangsphase des Spiels, sodass RB früh einem 2:0 Rückstand hinterher lief. Karim Onisiwo und Anton Stach brachten die Sachsen aber zurück ins Spiel. Den Unterschied machte dann Milot Rashica, der mit einem Doppelpack in der zweiten Halbzeit das Spiel zugunsten der Pfälzer entschied. In der Tabelle hat RB, bei drei Spielen weniger, nun fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.


    1.FC Magdeburg:


    Auf dem Relegationsplatz steht derzeit der 1.FC Magdeburg. Die Mannschaft von Trainer Serpico musste kurz vor Weihnachten zwei empfindliche Niederlagen einstecken. Die 1:4(1:2) Pleite gegen Spitzenreiter Fürth können die Magdeburger wohl besser verarbeiten als die deftige 5:1 Pleite bei Hansa Rostock. Beim Ostschlager kam es außerdem zu Ausschreitungen auf den Rängen, sodass Schiedsrichter Rafati auf eine Nachspielzeit verzichtete. Im abschließenden Hinrundenspiel bei Borussia Mönchengladbach möchte die Serpico-Elf mit einem Sieg unbedingt den Abstand zum rettenden Ufer verkürzen. Dieser beträgt derzeit fünf Punkte.


    Eintracht Frankfurt:


    Am Anfang der Saison gehörte die Frankfurter Eintracht noch zum Kreis der Aufstiegsanwärter. Nach der Hinrunde lautet die bittere Realität allerdings Abstiegskampf. Der Erstligaabsteiger muss aufpassen binnen zwei Jahre nicht von der 1. bis in die 3.Liga durchgereicht zu werden. Unter der Woche verlor die Mannschaft von Trainer Packluck gleich drei Ligaspiele. Damit warten die Hessen nun seit fünf Spielen auf einen Sieg. Einen großen Anteil an der 5:0 Niederlage bei der SpVgg Bayreuth hatte Eintrachts Keeper Blaswich, der beim 2:0 der Bayreuther pennte. Einen richtig gebrauchten Tag erwischten die Frankfurter in Regensburg, wo die Eintracht mit 9:2 unterging. Am heutigen Donnerstagnachmittag folgte dann noch eine 1:4 Heimpleite gegen den SC Freiburg. In den verbleibenden zwei Hinrundenspielen gegen RB Leipzig und dem FSV Zwickau sollten die Adler unbedingt punkten, um das Abstiegsgespenst erst einmal zu vergraulen.


    Karlsruher SC:


    Mitten im Abstiegskampf befindet sich auch der Karlsruher SC. Die Mannschaft von BudSpencerNr20 hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es hätten auch gut und gerne sieben Punkte sein können, hätte der KSC den knappen 2:3 Vorsprung in Dresden über die Zeit gerettet. Stattdessen klingelte es noch im Tor vom KSC Keeper Klaus und es hieß am Ende 3:3. Dennoch nahmen die Badener die Leistungssteigerung im Verlaufe des Spiels mit in das folgende Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Kaufmann brachte den KSC gegen favorisierte Fohlen in Führung. Ein sehenswerter Freistoß von Mukhtar sorgte dann für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Gladbacher. Doch der KSC war die bessere Mannschaft und Kaufmann sorgte für die erneute Karlsruher Führung. Diesmal fanden die Gäste nicht mehr die passende Antwort. Stattdessen machte Podolski den Sieg des KSC perfekt. Dank der vier Punkte hat die BudSpencerNr20-Elf nun fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Im abschließenden Hinrundenspiel gegen den FSV Zwickau möchten die Badener den positiven Trend fortsetzen.


    1.FC Kaiserslautern:


    Sich zu Weihnachten selber beschenkt, hat sich der 1.FC Kaiserslautern. Die Mannschaft von Trainer Kreyam blieb in dieser Woche gleich in vier Spielen ohne Niederlage. Dank der Siege gegen Dynamo Dresden (1:0) und RB Leipzig (4:2) und den beiden Remis gegen Elversberg (4:4) und Mönchengladbach (3:3) haben sich die Pfälzer von den Abstiegsplätzen distanziert. Nach 14 gespielten Spielen hat der 1.FCK nun sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Sollte die Kreyam-Elf auch in den verbleibenden drei Spielen punkten, so würden sich die Pfälzer erst einmal gänzlich vom Abstiegskampf verabschieden.


    SpVgg Greuther Fürth:


    Auch im letzten Spiel der Hinrunde ist die SpVgg Greuther Fürth ohne Niederlage geblieben. Im Auswärtsspiel beim 1.FC Magdeburg holte die Lexi-Elf den 15.Saisonsieg. Dank der überragenden Hinrunde hat das Kleeblatt nun sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Regensburg.


    SSV Jahn Regensburg:


    Ähnlich wie die SpVgg Greuther Fürth ist auch der Erstligaabsteiger SSV Jahn Regensburg auf dem besten Wege zurück in die 1.Liga aufzusteigen. Unter der Woche fuhr die Mannschaft von Trainer Kapio beim Heimspiel gegen den 1.FC Magdeburg (9:2) einen Kantersieg ein. Ähnlich torreich verlief das Heimspiel der Kapio-Elf gegen die SpVgg Bayreuth. In einer packenden Zweitligapartie trennten sich beide Aufstiegskandidaten mit 6:6. In der Nachspielzeit schoss der Jahn gar den 7:6 Siegtreffer, doch der VAR kassierte das Tor zum Leidwesen vieler der 27.000 Zuschauer ein. Während den Oberpfälzern sieben Punkte zur Tabellenspitze fehlen, ist der Vorsprung auf den Relegationsplatz bereits auf fünf Punkte angewachsen.


    SV Elversberg:


    Dass der Jahn den Vorsprung auf den Relegationsplatz ausbauen konnte, lag am SV Elversberg. Die Saarländer kamen in ihren letzten beiden Spiele der Hinrunde nicht über ein Remis hinaus. Während das Heimspiel gegen RB Leipzig torlos endete, trennten sich die Saarländer auf dem Betzenberg mit 4:4 vom heimischen 1.FC Kaiserslautern. Die Saarländer sind nun seit 13 Spielen ohne Niederlage. Ob der SV Elversberg auch auf dem Relegationsplatz überwintern wird, das liegt in den Händen von der SpVgg Bayreuth.


    SpVgg Bayreuth:


    Die Mannschaft von Trainer Lexxus hat am letzten Spieltag der Hinrunde die Chance auf den Relegationsplatz zu springen. Dafür benötigt die SpVgg einen Auswärtssieg beim SC Paderborn. Unter der Woche holte die Lexxus-Elf im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt einen ungefährdeten 5:0 Heimerfolg. Im zweiten Spiel der Woche trennte sich die Spielvereinigung, wie bereits beschrieben, mit 6:6 vom SSV Jahn Regensburg.


    SC Freiburg:


    Drei Spiele hat der SC Freiburg vor der Winterpause noch vor der Brust. Mit mindestens zwei Siegen könnten sich die Breisgauer ein gutes Fundament für die kommende Rückrunde schaffen. Derzeit beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz sieben Punkte. Allerdings haben die Freiburger noch drei Nachholspiele. Beim heutigen 1:4 Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt unterstrich die Flash-Elf ihre Aufstiegsambitionen.

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  • Bayreuth krönt perfekte Hinrunde


    Die SpVgg Bayreuth hat ein perfektes Jahr 2022 mit einem 2:5(1:2) Auswärtssieg beim SC Paderborn gekrönt. Die Mannschaft von Trainer Lexxus springt somit auf den Relegationsplatz. Ob die SpVgg auf dem 3.Platz auch überwintert, liegt nun am SC Freiburg, der mit drei Siegen die Bayreuther noch verdrängen könnte.


    Ob der Sportclub noch vorbeizieht oder nicht, das wird dem Trainer der SpVgg Bayreuth auf Hochdeutsch gesagt am Arsch vorbeigehen. Denn Lexxus kann auf ein erfolgreiches Comeback im VDFB zurückblicken. So kehrte der Übungsleiter zu Saisonbeginn aus seiner langjährigen Auszeit auf die VDFB-Bühne zurück. Dass Lexxus die SpVgg, die ebenfalls zur 28.Saison den Weg zurück in den VDFB fand, so schnell weiterentwickeln könne, das war zu Saisonbeginn nicht absehbar. Mittlerweile sind die Bayreuther ein echter Kandidat für den Aufstieg in die 1.Liga. Am heutigen Silvestertag rundete die Lexxus-Elf mit einem Auswärtssieg in Paderborn das perfekte Jahr ab. Boetius und Luca Waldschmidt brachten die Gäste in der ersten Halbzeit in Führung. Kurz vorm Pausenpfiff kam der Sportclub durch einen Treffer von Rabbi Matondo aber zurück ins Spiel. Der Anschlusstreffer zum moralisch wichtigen Zeitpunkt brachte dem SCP neuen Aufwind. Direkt nach Wiederbeginn muss es dann eigentlich 2:2 stehen, doch Ronstadt kann einen Abschluss von Timo Werner noch von der Linie kratzen. Stattdessen sind es die Gäste, die nach gut einer Stunde zur Vorentscheidung trafen. Wieder zeigte sich Luca Waldschmidt treffsicher. Als dann nur sechs Minuten später Onel Hernandez den vierten Bayreuther Treffer nachlegen konnte, war die Messe gelesen. Wiederum nur fünf Minuten später erhöhte der bärenstarke Waldschmit auf 5:1, ehe Ansgar Knauff zumindest nochmal für Ergebniskosmetik sorgen konnte.


    Während die SpVgg heute Abend die Korken knallen lassen werden, geht es für die Spieler vom SC Paderborn eher nachdenklich zu den Familien. Durch einen Sieg hätte die Mannschaft von Trainer BVBTSVSCPSPVGG den Abstand auf die Gäste auf vier Punkte verkürzen können, nun sind es stattdessen schon zehn Punkte zum Relegationsplatz. Zu viel für die Qualität im Kader der Ostwestfalen.

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  • SC Freiburg


    SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen 1:3(0:1)

    SC Freiburg - RB Leipzig 1:2(0:1)

    1.FC Kaiserslautern - SC Freiburg 2:5(2:2)


    Ausgerechnet kurz vorm Hinrundenende kommt der Sportclub aus Freiburg ins Straucheln. Vor heimischer Kulisse musste man sich Bayer 04 Leverkusen (1:3) und RB Leipzig (1:2) geschlagen geben. Vorallem die Partie gegen die roten Bullen sollte noch seine Nachwirkungen haben. So kritisierte der SC Freiburg Coach Flashart auf der anschließenden Pressekonferenz die Spielweise der Leipziger scharf. Und in der Tat hatten sich die Sachsen zu mysteriösen Spielzügen hinreißen lassen. Nach der Partie sprach auch RB Coach Rice von eher untypischen Aktionen seiner Mannschaft. In einem Gespräch mit der Ligaleitung soll das Spiel noch einmal analysiert werden. Pereira brachte RB vor der Pause auf die Siegerstrasse. Im zweiten Durchgang sorgte Poulsen zwar für den Ausgleich, doch quasi im Gegenzug erzielte Onisiwo den spielentscheidenen Treffer. Im Heimspiel gegen die Werkself war der Sportclub nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, doch was Leverkusen in der Hinrunde meist mangelhaft erledigte, gelang der Werkself im Breisgau blendend. Eine eiskalte Chancenverwertung sorgte dafür, dass Bayer doch noch einen versöhnlichen Hinrundenabschluss fand. Zum moralisch wichtigen Zeitpunkt direkt vor dem Halbzeitpfiff sorgte Hauge für die Leverkusener Pausenführung. Der Treffern zeigte auf Freiburger Seite seine Spuren, denn direkt nach Wiederbeginn erhöhte Manu auf 0:2. Lasme sorgte im direkten Gegenzug zwar für den Anschlusstreffer, doch nach gut einer Stunde entschied Hauge die Partie zugunsten der Werkself. Dass der Sportclub dann auch noch einen versöhnlichen Hinrundenabschluss fand, lag an einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang beim Gastspiel in Kaiserslautern. Während die Breisgauer in der ersten Halbzeit enttäuschten und zweimal in Rückstand gerieten, wurde es nach der Pause deutlich zielstrebiger im Spiel der Flash-Elf. Direkt nach Wiederanpfiff war es Lasme, der den Aufstiegskandidaten erstmals in Führung brachte. Als Lasme seinen zweiten Treffer nachlegte, war das Spiel entschieden. Die Pfälzer kämpften zwar wacker, mussten in der Schlussphase allerdings noch einen weiteren Freiburger Treffer von Ache schlucken. In der Tabelle hat es der Sportclub verpasst den Relegationsplatz zu erobern. Dieser ist nach der Hinrunde mit vier Punkten Rückstand aber weiter in greifbarer Nähe.


    RB Leipzig


    RB Leipzig - FSV Zwickau 3:0(1:0)


    Dass RB Leipzig mit dem neuen Trainer RiceMD24 gute Chancen auf den Klassenerhalt hat, zeigte nicht nur der Auswärtssieg in Freiburg. Schon zuvor beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau überzeugte RB. Bereits nach drei Minuten brachte Onisiwo die roten Bullen in Führung. Die Gäste hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und fanden so in der Offensive kaum statt. Nach der Pause war es dann wieder Onisiwo, der mit einem Doppelpack das Spiel endgültig entscheiden konnte. Dank der beiden Erfolge ist RB Leipzig auf den Relegationsplatz gesprungen. Der 1.FC Magdeburg ist auf den 17.Tabellenplatz zurückgefallen.


    FSV Zwickau


    FSV Zwickau - Karlsruher SC 5:3(1:2)


    Zwei Spiele muss der FSV Zwickau in der Hinrunde noch absolvieren. Schon heute steht fest, dass der Aufsteiger auf eine zufriedenstellende Halbserie zurückblicken kann. Elf Punkte Vorsprung hat die Mannschaft von Trainer P3RYPL3X auf den Relegationsplatz. Zudem ist der FSV derzeit der beste Aufsteiger. Die Stimmung ist also prächtig in Zwickau, auch wenn man zuletzt überraschend in Leipzig verlor. Vielleicht haderte der FSV Coach auch mit der fehlenden Spielpraxis der letzten Wochen, denn schon beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC merkte man den Zwickauern an, dass sie Zeit benötigten um ins Spiel zu finden. So war der KSC in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Schnell führte die Mannschaft vom heutigen Geburtstagskind BudSpencerNr20 mit 0:2. Doch mit fortlaufender Spieldauer kamen die Ostdeutschen zurück ins Spiel. Erst sorgte Julian Brandt kurz vor der Pause für den Anschlusstreffer, dann drehte Hrgota die Partie nach dem Seitenwechsel im Alleingang. Gleich vier Tore gelangen dem Stürmer, der damit quasi alleine für die Zwickauer Aufholjagd zuständig war. Während der FSV sich einen Puffer auf die Abstiegsplätze aufbauen konnte, geht die Tendenz beim KSC immer weiter nach unten. Der Vorsprung der Badener zum Relegationsplatz ist auf vier Punkte angeschmolzen.

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  • Gladbach dreht Spieß um


    Während die Borussia aus Mönchengladbach im Heimspiel gegen den SC Paderborn noch das Spiel machte und in drei eiskalt ausgespielte Konter lief, waren es die Fohlen, die im Heimspiel gegen den abstiegsgefährdeten 1.FC Magdeburg dank ihrer Effektivität als Sieger vom Feld gingen.


    Im ersten Heimspiel des heutigen Donnerstags gegen den SC Paderborn 07 sahen die 33.600 eine ausgeglichene erste Halbzeit. Ein Abwehrfehler der Fohlen bescherte den Ostwestfalen in der 34.Minute durch Matondo den Führungstreffer. Nach der Pause hatte die Borussia deutlich mehr Spielanteile, doch die Tore schossen die Gäste. Nach einer Stunde verwertete Ansgar Knauff einen perfekt ausgespielten Konter zum 0:2. Mönchengladbach gab zwar nicht auf, doch vor dem gegnerischen Tor agierte die Jahnegg-Elf zu unkonzentriert. In der 77.Minute sorgte dann der Paderborner Leroy Sane für die endgültige Entscheidung. Im darauffolgenden Heimspiel gegen den 1.FC Magdeburg veränderten die Fohlen ihre Taktik. Entweder war es eine taktische Meisterleistung Trainers oder doch der drückenden Überlegenheit der Ostdeutschen geschuldet, denn trotz der Favoritenrolle wurden die Hausherren in ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt. Die Tore schoss aber dennoch die Borussia. Tempelmann brachte den Favoriten nach einer Viertelstunde in Führung. Magdeburg blieb unbeeindruckt und hatte in der ersten Halbzeit zahlreiche Torchancen, die aber allesamt nicht den Weg ins Tor der Borussia fanden. Besser machte es der Gladbacher Cueto, der nach 27 Minuten die Führung schmeichelhaft ausbauen konnte. Direkt nach der Pause kam es noch dicker für den 1.FC Magdeburg, der heute erstmals vom neuen Trainer Kastinioh gecoacht wurde. Daehli und Mukhtar trafen direkt nach Wiederanpfiff für die Borussia und schraubten das Ergebnis so auf 4:0 in die Höhe. Das Spiel schien entschieden, doch der abstiegsbedrohte Gast kämpfte sich zurück in die Partie. Ein Doppelpack von Bahn sorgte dafür, dass die mitgereisten Magdeburg Anhänger plötzlich wieder Mut schöpften. In der Schlussphase hatten die Gäste tatsächlich mehrere aussichtsreiche Torchancen, die aber wie im ersten Durchgang allesamt kläglich vergeben wurden. So rettete sich die Borussia zu einem schmeichelhaften Heimsieg.


    Mit der Pleite im Borussia-Park ist auch klar, dass der 1.FC Magdeburg die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz beenden wird. Der neue Trainer Kastinioh wird nun die letzten Hürden bei der Trainerlizenz meistern und dann mit neuer Energie in die Rückrunde starten. Auf Borussia Mönchengladbach warten hingegen noch zwei schwere Aufgaben. Heute Abend reist mit RB Leipzig ein Team in den Borussia-Park, dass sich zwar wie der 1.FC Magdeburg im Abstiegskampf befindet, doch seit dem Trainerwechsel deutlich zugelegt hat. Am Samstag kommt es für Mönchengladbach dann in Leverkusen zum letzten Hinrundenspiel der 28.Saison.

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  • Fohlen gewinnen im Borussia-Park


    Borussia Mönchengladbach hat den gestrigen Donnerstag doch noch mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Nachdem der Auftakt in den Donnerstag mit einer 0:3 Heimniederlage gegen den SC Paderborn katastrophal verlief, rehabilitierten sich die Fohlen mit zwei Heimsiegen über den 1.FC Magdeburg (4:2) und RB Leipzig (2:1).


    Die beiden Siege gegen die abstiegsbedrohten ostdeutschen Vereine fielen aber eher in die Kategorie Arbeitssieg. So war der Sieg über Magdeburg, wo die Gäste zahlreiche Großchancen liegen ließen, bereits schmeichelhaft. Spielerisch wurde es im abschließenden Spiel gegen RB Leipzig nicht unbedingt besser. Wie schon gegen Magdeburg profitierte die Jahnegg-Elf von einer eiskalten Chancenverwertung. Die roten Bullen kamen mit neu gewonnem Selbstvertrauen nach Mönchengladbach. Seitdem RiceMD24 auf der Trainerbank der Sachsen sitzt, läuft es für RB Leipzig. Mit einem Sieg im Borussia-Park hätten die Leipziger weiter Druck auf die Konkurrenten aus Karlsruhe und Frankfurt ausüben können. So begannen die Gäste auch forsch. Durch gute Zweikampfführung und sauberem Passspiel schafften es die Gäste sich in der ersten Halbzeit ein Chancenplus zu erspielen. Zur einer Pausenführung reichte es für die Rice-Elf aber dennoch nicht. Vor 14.000 Zuschauern brachte Pereira die roten Bullen zwar folgerichtig in Führung, doch kurz vor der Pause traf Tempelmann zum überraschenden Ausgleich. Mit dem Ausgleichstreffer im Rücken wurde die Mannschaft von Trainer Jahnegg in der zweiten Halbzeit deutlich mutiger. Die Belohnung für die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang war der 2:1 Siegtreffer von Mukhtar.


    Von Aufstiegsambitionen will man in Mönchengladbach in dieser Saison nichts hören. Doch mit den beiden Siegen vom Donnerstag hat die Borussia wieder den Anschluss an die oberen Plätze hergestellt. Mit einem abschließenden Sieg im letzten Hinrundenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen könnte die Jahnegg-Elf den Rückstand auf den Relegationsplatz auf vier Punkte verkürzen. Die roten Bullen verpassten es auf einen Punkt ans rettende Ufer heranzukommen. Im letzten Spiel der Hinserie trifft die Rice-Elf auf den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt.

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  • Freiburg mit Prestigesieg


    Bayreuth oder Fürth? Hauptsache Österreich! Ja so hatte Freddy, Trainer des TSV 1860 München, den Versprecher vom Sportclubs Fussballlehrer Flashart auf dessen Pressekonferenz in Bayreuth amüsant kommentiert. Nach dem klaren 0:5 Erfolg der Breisgauer in der Wagnerstadt verwechselte Flashart die heimischen Bayreuther mit dem Spitzenreiter aus Fürth.


    Bei so viel Verwechslung auf der anschließenden Pressekonferenz verwunderte es einem doch, dass die Breisgauer in zuvor neunzig gespielten Minuten den klaren Durchblick behielten. Zwar waren es die Hausherren aus der Wagnerstadt, die zu Beginn der Partie die spielbestimmende Mannschaft waren. Doch mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Breisgauer immer besser in die Partie. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte dann ein typisches FIFA Tor dafür, dass der Sportclub mit einer Führung in die Kabine ging. Ein Abpraller vom Bayreuther Pfosten landete bei Lasme, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Der bittere Gegentreffer kurz vor der Pause sollte seine Spuren auch in der zweiten Halbzeit bei der SpVgg hinterlassen. So schien die Lexxus-Elf mit den Gedanken noch in der Kabine zu sein, als Bruun Larsen per Heber zum 0:2 erhöhte (53.). Die Kicker aus der Wagnerstadt erhöhten nun den Druck in der Offensive, doch zu zwingenden Chancen kamen die Hausherren nur selten. Besser machte es der Sportclub, der die nun aufkommenden Räume immer besser bespielte. Zielspieler der Breisgauer war immer wieder der schnelle Lasme. Da der Stürmer deutliche Tempovorteile gegenüber der Abwehrreihe der SpVgg hatte, brachte Lasme die Wagnerstädter immer wieder in Verlegenheiten. Zudem stach der französisch-ivorische Stürmer gestern neben seiner Schnelligkeit, auch durch seine Treffsicherheit heraus. In der Schlussphase baute Lasme die Führung des Sportclubs nämlich quasi im Alleingang aus (62./73./86.).


    Während die Freiburger euphorisch in die Rückrunde gestartet sind und mit dem Kantersieg in Bayreuth die Hausherren weiter unter Druck setzen, muss sich die Lexxus-Elf nach der herben Schlappe erstmal den Wund abwischen. Viel Zeit zur Analyse bleibt der SpVgg nicht, immerhin wartet in dieser Woche noch der Gastautritt in Fürth auf die Wagnerstädter.


    Rostock gewinnt in Zwickau


    Wie der SC Freiburg hat auch der FC Hansa Rostock einen erfolgreichen Start in die Rückserie gefeiert. In einer torreichen Partie in Zwickau setzte sich die Martini-Elf mit 4:6 durch. Die Gastgeber gingen zwar früh doch Möschl in Führung, doch die Kogge antwortete postwendend durch Roca. Noch vor der Pause drehte Hansa die Partie. Als es kurz nach dem Seitenwechsel 1:4 für Rostock stand, schien die Partie gelaufen. Doch der Aufsteiger aus Sachsen gab sich nicht auf und kam immer wieder auf zwei Tore heran. Erst als Brobbey einen Konter zum 4:6 abschloss, war die Partie entschieden.

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  • Elversberg nutzt Bayreuther Patzer aus


    Ich hatte mich gerade aufs Sofa gelegt, da zeigte mein Handy die Pushmeldung an, dass sich in der zweiten Liga der SV Elversberg und der KSC im Waldstadion an der Kaiserlinde gegenüberstehen werden. Die Chance wollte ich mir nicht nehmen lassen, immerhin lief das Spiel via Twitch auf den öffentlich rechtlichen Sendern. Via Zigarette landete ich dann tatsächlich relativ zügig im Saarland, wo sich der KSC bereits in den Startlöchern befand. Ich freute mich besonders darüber, dass auf der Sechs im 4-4-2 System bei den Badernen Zietarski den Takt angab. Im realen Leben ist der polnische defensive Mittelfeldspieler beim VfB Oldenburg aktiv. Im Waldstadion kam viel Arbeit auf den Sechser zu, immerhin verfügen die Saarländer über reichlich Qualität in der Offensive. Da fällt einem direkt Ausnahmestürmer Batshuayi ins Visier, der sicherlich der spielstärkste Stürmer der Piskopat-Elf ist. Doch am heutigen Dienstagabend schossen andere die Tore. Das Spiel war gerade angepfiffen, da brachte Serdar Dursun die Hausherren bereits in Führung. Ungewöhnlich war allerdings, dass der frühe Führungstreffer den Saarländern keine wirkliche Ruhe im Spielaufbau gab. Nur vier Minuten später führte ein unnötiger Zweikampf in der Vorwärtsbewegung zum Ballverlust. Der KSC schaltete blitzschnell um. Den Abschluss vom frei abschließenden Fabian Reese konnte Pollersbeck noch gerade so parieren, doch gegen den Nachschuss von Kühn war auch der SVE Keeper machtlos. So war die Führung des Favoriten schnell egalisiert und die abstiegsbedrohten Badener erwiesen sich als ein hartnäckiger Gegner. Die Hausherren waren in der Folge zwar um Spielkontrolle bemüht, doch vor dem Tor des KSC tauchten die Saarländer nur durch einen Kopfball von Dursun auf. Erst eine folgenschwere Fehlentscheidung von Schiedsrichter Otte brachte den Favoriten erneut auf die Siegerstraße. Unglücksrabe war der Karlsruher Abwehrspieler Lambropoulos, der eigentlich garnichts tat, aber dennoch einen Elfmeterpfiff gegen sich kassierte. Die Chance ließ sich Serdar Dursun nicht nehmen. Mit einem gezielten Schuss in die obere linke Ecke ließ der türkische Nationalspieler KSC Torhüter Klaus keine Chance. Eher schmeichelhaft ging es mit der knappen Führung aus Sicht der Piskopat-Elf in die Kabine. Schmeichelhaft, weil der KSC in der Defensive viel investierte und der Elfmeterpfiff einem lächerlich erschien. In der zweiten Halbzeit blieb es eine zähe Partie, in der die Saarländer in der Anfangsviertelstunde mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine kamen. Doch die Karlsruher Abwehr stand weiterhin stabil. In der 67.Minute stand dann wieder Schiedsrichter Otte im Blickpunkt. Wieder fiel ein Elversberger Spieler nach Zweikampf mit Lambropoulos im Sechzehner der Badener. Wieder zeigte Otte auf den Elfmeterpunkt. Erneut zeigten sich viele der 11.000 Zuschauer im Waldstadion erstaunt. Dursun war es egal, er schickte Klaus ins linke Eck, während er sich für die Tormitte entschied. Der zweite Elfmeter war der endgültige Knockout für den KSC. Zwar stellte KSC Trainer BudSpencerNr20 in der Folge um und brachte mit Lemperle einen neuen Stürmer, doch nach vorne sollte im Spiel der Gäste nichts mehr funktionieren. Anders der Favorit, der allmählich in Spiellaune kam. Da es die Badener immer wieder in der Offensive versuchten, ergab sich für die Pisko-Elf reichlich Raum zum Kontern. In der 74.Minute war es Batshuayi, der mit einem fulminanten Lauf die aufgerückte KSC Abwehr in Verlegenheit brachte und mit einem Pass den freistehenden Kenan Karaman bediente. Karaman ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte den 4:1 Endstand. In den Schlussminuten hätte das Ergebnis gar noch höher ausfallen können, doch Klaus zeigte sein ganzes Können. So blieb es beim 4:1 Heimsieg der Saarländer, der schlussendlich verdient war, aber doch ums ein oder andere Tor zu hoch ausfiel.


    Der SV Elversberg hat sich die Bayreuther Niederlage also zu Nutze gemacht. Durch den 4:1(2:1) Heimerfolg gegen den Karlsruher SC springt die Mannschaft von Trainer Piskopat auf den Relegationsplatz. Für mich ging es nach den ansprechenden 90 Minuten im Waldstadion zurück aufs Sofa.

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  • Rostock feiert erfolgreichen Rückrundenstart


    Der FC Hansa Rostock hat auch das zweite Spiel der Rückrunde für sich entschieden. Im heimischen Ostseestadion siegte der FCH gegen den Tabellennachbarn Borussia Mönchengladbach mit 3:1(3:1). Durch die beiden Erfolge hat die Mannschaft von Trainer Martini untermauert, dass man sich in der 28.Saison deutlich in die richtige Richtung entwickelt hat. Während die Kogge die abgelaufene Spielzeit noch auf dem 9.Tabellenplatz beendete, gehören die Ostdeutschen heute zum erweiterten Kreis der Aufstiegsanwärter. Da passte es gut, dass man am vergangenen Donnerstag mit Mönchengladbach ein Team schlug, welches sich sonst gern in den Bereichen der Tabelle aufhält, wo sich der FCH derzeit befindet. Im Ostseestadion erwischte die Martini-Elf den besseren Start. Narey brachte die Hausherren früh in Führung, doch der Gladbacher Möller Daehli fand nur Minuten später die passende Antwort. In der Folge hatten die Fohlen zwar mehr Spielanteile, doch die Tore schoss die Kogge. So brachte Lookman den FC Hansa zurück auf die Siegerstraße. Kurz vor dem Pausenpfiff stellte Brobbey gar auf 3:1. Nach der Pause setzten die Ostdeutschen auf eine verstärkte Defensive. Die Gladbacher hatten dadurch noch mehr Ballbesitz, doch der Mannschaft von Trainer Jahnegg fehlte vor dem Tor der Rostocker die Präzision. So sah das Spiel der Fohlen zwar ansehnlich aus, doch wirklich gefährlich wurde es selten vor dem Tor vom Rostocker Keeper Kapino. Die Gäste kämpften bis zur Schlussminute, daher konnte man der Jahnegg-Elf den Willen nicht absprechen, den Rostocker Sieg konnte Mönchengladbach aber trotz aufopferungsvollen Kampf nicht mehr gefährden.


    Horrorstart für Werkself


    Eigentlich wollte sich Bayer 04 Leverkusen in der kurzen Winterpause neu finden, um dann in der Rückrunde neu anzugreifen. Nach zwei absolvierten Spielen in der Rückrunde lässt sich bereits feststellen, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Im ersten Spiel nach der Winterpause gastierte der SV Elversberg in der Bay-Arena. Die Saarländer waren sowas wie das Überraschungsteam der Hinrunde. Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz überwinterte die Pisko-Elf nicht auf dem Relegationsplatz. Bayer 04 war den Saarländern im Heimspiel aber nicht unterlegen. Den Unterschied machten zwei Momente im Spiel, wo die Werkself bitterlich schlief. So nutzte Batshuayi in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eine Unachtsamkeit in der Leverkusener Hintermannschaft zum 0:1. Nach der Pause war es wieder eine Unkonzentriertheit im Spiel von Bayer 04, welcher Batshuayi den zweiten Treffer bescherte. Zwar kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Henne zurück ins Spiel, doch der Anschlusstreffer von Schade sollte die Niederlage zum Rückrundenauftakt nicht mehr verhindern. Mit der Enttäuschung der unnötigen Heimspielniederlage reiste die Werkself zum abgeschlagenen Schlusslicht nach Dresden. Spätestens dort sollte für Bayer 04 die Aufholjagd beginnen. Das bis dato ohne Sieg darstehende Schlusslicht erwies sich allerdings nicht als Aufbaugegner. Stattdessen waren es die Leverkusener, die Dynamo zu neuem Aufschwung im Abstiegskampf verhalfen. Denn trotz zweimaliger Führung schaffte es der Favorit nicht mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen. So glich Plea die frühe Leverkusener Führung von Azmoun aus. Als der Iraner in der 44.Minute Bayer erneut in Führung brachte, roch vieles nach einer Gästeführung zur Pause. Doch quasi im Gegenzug traf Brekalo zum vielumjubelten Ausgleich. Im zweiten Durchgang sahen die 34.500 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion dann eine planlose Henne-Elf, die vor dem Tor des Schlusslichts viel zu hektisch agierte. Dynamo hatte immer wieder gefährliche Situationen, sodass die Dresden Fans weiter vom ersten Sieg der 28.Saison träumen durften. In den letzten zehn Minuten wollten die Gäste dann nochmal den Druck erhöhen. Der Schuss ging aber nach hinten los. So waren es nämlich die Ostdeutschen, die durch Jonas Wind in der 84.Minute den Lucky Punch erzielten. Während die Werkself mit zwei Niederlagen katastrophal in die Rückrunde startet und so die letzten Restzweifel über einen Verbleib in der 2.Liga beseitigt, darf Dynamo durch den ersten Sieg der 28.Saison wieder auf den Klassenerhalt hoffen. Der Abstand der Rosenholz-Elf zum Relegationsplatz beträgt nur noch neun Punkte.

    ...VDFB seit 2000! Trainerstationen: SC Idar Oberstein, Greuther Fürth(2x), TuS Koblenz, VfL Osnabrück, SV Sandhausen

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  • Frankfurt mit letztem Versuch


    Dass die Eintracht seit Weihnachten keinen Kontakt mehr zu ihrem Cheftrainer Packluck hat, war in den letzten Tagen im VDFB kein Geheimnis mehr. Am 22.12.22 verlor die Eintracht mit ihrem Cheftrainer an der Seitenlinie das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen den SC Freiburg mit 1:4. Einen Tag später traf sich die Mannschaft samt Trainerstab zum Auslaufen am Waldstadion. Nach der Einheit folgte die Trennung und die Fahrt zu den Familien. Seitdem ist Trainer Packluck untergetaucht. Die Eintracht, die seit sechs Spielen auf einen Punktgewinn wartet, ist mittlerweile in den Abstiegskampf der 2.Liga gerutscht. Damit den Frankfurtern binnen zwei Spielzeiten nicht der Gang von der ersten Liga bis in die Drittklassigkeit droht, nutzt Sportvorstand Markus Krösche nun auch die Öffentlichkeit um den in Frankfurt beliebten Packluck aufzufinden.


    "Unsere Mannschaft hat sich in den letzten Monaten nicht so entwickelt, wie wir es uns erhofft hatten. Trotz der prekären Tabellensituation sind wir weiterhin von den Fähigkeiten unseres Trainers überzeugt. Zudem war unsere Zusammenarbeit auf mehrere Jahre ausgelegt, sodass uns bewusst war, dass wir auch schwierige Phasen gemeinsam überbrücken müssen. Dass wir nun seit Weihnachten keinen Kontakt mehr mit unserem Cheftrainer herstellen können, hinterlässt uns als Verein nachdenklich. Seit der Rückkehr der Lizenzmannschaft aus dem Weihnachtsurlaub leitet Assistentstrainer Michael Angerschmid die Trainingseinheiten am Waldstadion. Dies ist alles super gelöst und das gesamte Team bringt sich super ein. Was uns alle aber betroffen macht, ist der Umstand, dass Packluck spurlos verschwunden ist. Er war nicht nur Trainer, sondern auch ein Mensch, der uns hier in Frankfurt tagtäglich bereichert hat. Wir hoffen, dass er in den nächsten Tagen zu uns zurückkehren wird. Ansonsten sind auch mir die Hände gebunden. Das Fussballgeschäft ist schnelllebig. Der Ball im Abstiegskampf der 2.Liga rollt. Und dort müssen wir in der Rückrunde geschlossen auftreten, damit die SG Eintracht Frankfurt von einem weiteren Abstieg verschont bleibt."

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  • RB Leipzig - SpVgg Greuther Fürth 1:6(1:2)

    FC Viktoria Köln - SpVgg Greuther Fürth 3:6(2:3)

    SpVgg Greuther Fürth - 1.FC Kaiserslautern 4:5(2:4)


    'Na endlich!', das werden die meisten Zuschauer der 2.Liga gedacht haben, als die SpVgg Greuther Fürth erstmalig ein Spiel in dieser Saison verlor. Am Ronhof verlor der Spitzenreiter gegen den 1.FC Kaiserslautern in einer spektakulären Partie mit 4:5(2:4). Schon zuvor mussten sich die Franken in Köln und bei RB Leipzig mächtig strecken. Den neutralen Zuschauer wird es freuen. Da der Jahn aus Regensburg seine Hausaufgaben in der Rückrunde bisher erledigte, hat das Kleeblatt nur noch vier Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger aus der Oberpfalz.


    FC Viktoria Köln - RB Leipzig 2:2

    1.FC Magdeburg - RB Leipzig 2:2(1:1)

    RB Leipzig - FC Augsburg 2:0(0:0)


    Schon bei der deutlichen 1:6(1:2) Pleite gegen Fürth bot RB Leipzig seinen Fans eine über weite Strecken ansehnliche Leistung. Diese konnte der Abstiegskandidat in den weiteren Auftritten der Rückrunde bestätigen. So reichte es dank eines späten Doppelpacks von Tashchy im Heimspiel gegen den FC Augsburg für die ersten drei Punkte der Rückrunde. In Köln hatte RB Pech, dass ein Abschluss kurz vor dem Spielende nur das Aluminum traf. So blieb es beim 2:2. In Magdeburg trennten sich die beiden Clubs aus Ostdeutschland ebenfalls mit 2:2. Quaison rettete den Leipzigern zwei Minuten vor dem Abpfiff den verdienten Punkt. Dank des erfolgreichen Rückrundenstarts hat die Rice-Elf den Relegationsplatz verlassen. RB hat nun gar vier Punkte Vorsprung auf den Karlsruher SC, die aufgrund des Aufwärtstrends der Leipziger auf den 16.Tabellenplatz zurückfielen.


    Bayer 04 Leverkusen - FC Augsburg 3:3(0:2)

    FC Augsburg - Karlsruher SC 3:1(2:0)

    FC Augsburg - 1.FC Kaiserslautern 1:6(0:3)

    FC Augsburg - Eintracht Frankfurt 2:5(0:1)


    Die Fuggerstädter haben vier wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2.Liga eingefahren. Es hätten gar sechs Zähler sein können, doch eine 0:2 Halbzeitführung in Leverkusen brachte die Ei-Elf nicht über die Zeit. Viel wichtiger war aber der 3:1(2:0) Heimerfolg gegen den Karlsruher SC. Im Kampf der beiden abstiegsgefährdeten Vereine hatte der FCA deutliche Feldvorteile. Wie in Leverkusen erspielten sich die Fuggerstädter eine 2:0 Halbzeitführung, die dieses Mal allerdings für drei Punkte ausreichte. Im anschließenden Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern war dagegen nichts zu holen. Bereits im ersten Durchgang stellten die Pfälzer mit drei Treffern die Weichen auf Auswärtssieg. Heute folgte dann die nächste Pleite für die Augsburger Puppenkiste. Gegen aufstrebende Frankfurter hatte die Ei-Elf bei der 2:5(0:1) Heimniederlage das Nachsehen. In der Tabelle hat der FCA acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.


    SSV Jahn Regensburg - FSV Zwickau 7:0

    SSV Jahn Regensburg - Dynamo Dresden 4:2(1:1)


    Neben dem klaren Erfolg im Spiel der Woche beim SV Elversberg (5:0) hat der SSV Jahn Regensburg auch die beiden Heimspiele gegen Zwickau und Dresden für sich entschieden. In beiden Spielen profitierte die Kapio-Elf von einer roten Karte für den Gegner, der dadurch kaum noch Möglichkeiten hatte das Spiel offen zu gestalten. Dank des erfolgreichen Rückrundenstarts marschieren die Oberpfälzer weiter in Richtung Wiederaufstieg. Selbst die Zweitligameisterschaft ist bei nun vier Zählern Rückstand wieder möglich. Die Laune ist also prächtig im überschaubaren Regensburg.


    SV Elversberg - Eintracht Frankfurt 0:3(0:1)

    Eintracht Frankfurt - Dynamo Dresden 5:2(2:2)

    Eintracht Frankfurt - 1.FC Magdeburg 3:2(2:1)


    Die Eintracht ist wieder da! Zur Rückrunde stellten die Verantwortlichen mit SurvivalPure einen vielsprechenden Nachfolger für den verschwundenen Packluck vor. Und der neue Mann an der Seitenlinie lieferte direkt ab. Neben dem Sieg in Augsburg gewann die Eintracht auch die beiden Heimspiele gegen Dresden und Magdeburg. Zudem siegte Frankfurt beim Aufstiegskandidaten aus Elversberg eindrucksvoll mit 0:3. Die Abstiegssorgen sind also schon lange wieder verschwunden. Nun richten die Fans in Frankfurt den Blick in die Zukunft.


    SC Freiburg - SV Elversberg 0:6(0:0)


    Sich ebenfalls eindrucksvoll zurückgemeldet hat sich am heutigen Dienstag der SV Elversberg. Die Saarländer waren zuletzt aufgrund von drei Niederlagen zum Rückrundenauftakt in die Kritik geraten. Ausgerechnet beim direkten Konkurrenten um den Relegationsplatz, dem SC Freiburg, ballerte sich die Pisko-Elf aus der Krise. Dabei ließen sich die Saarländer auch nicht von einem verschlossenen Elfmeter kurz vor der Halbzeitpause beirren. Nach der Pause legte der SVE ein Feuerwerk hin. Freiburg wirkte phasenweise komplett von der Rolle. Der Sieg hatte vorallem tabellarisch eine wichtige Bedeutung. Bei vier Spielen mehr auf dem Konto war es für den SVE wichtig den Abstand zum Sportclub auf zehn Punkte auszubauen.

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