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Harit (1) Lewandowski (2) | (2) Nkunku (1) Dina Ebimbe (1) Dembélé | |||
SV Wehen Wiesbaden erobert Wolfsburg in letzter Sekunde - 7-Tore-Thriller in der Volkswagen-ArenaDie Zuschauer in der Volkswagen-Arena erwarteten ein spannendes Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SV Wehen Wiesbaden, doch was sich gestern abend auf dem Rasen abspielte, war eine emotionale Achterbahnfahrt für beide Teams und deren Fans. Bereits früh nahm die Partie an Fahrt auf und zeigte, dass es ein ereignisreicher Abend werden würde. In der 29. Minute eröffnete Christopher Nkunku den Torreigen, nachdem er eine maßgeschneiderte Vorlage von Ousmane Dembélé gekonnt verwertete. Doch der VfL Wolfsburg ließ sich davon nicht einschüchtern und Amine Harit glich in der 36. Minute aus. Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Dembélé konnte sich in der 59. Minute durchsetzen und brachte die Wiesbadener erneut in Führung. Doch nur fünf Minuten später war es Robert Lewandowski, der nach einem hervorragenden Zuspiel von Breel Embolo die Partie erneut ausglich. Der polnische Stürmerstar ließ ter Stegen aus 20 Metern keine Chance und erzielte sein erstes Tor des Abends. Doch der SV Wehen Wiesbaden gab sich nicht geschlagen und Nkunku konnte in der 67. Minute erneut treffen, diesmal nach einem perfekten Konter. Lewandowski, der mit einer starken Leistung aufwartete und eine 8,4er Bewertung erhielt, glich jedoch wieder aus und stellte in der 84. Minute den 3:3-Zwischenstand her. Bis zur 90. Minute schien es, als würde das Spiel unentschieden enden, doch der SV Wehen Wiesbaden hatte etwas dagegen. Mit aller Macht drängten die Gäste auf das Siegtor und wurden in der Nachspielzeit belohnt. Éric Dina Ebimbe schloss einen tollen Angriff ab und sicherte den Wiesbadenern einen dramatischen Sieg in letzter Sekunde. Die Statistiken zeigten eine ausgeglichene Partie: der Ballbesitz lag bei 45% für Wolfsburg und 55% für Wiesbaden, die Schussstatistik zeigte 7 zu 9 Schüsse und die erwarteten Tore (xGoals) lagen bei 2,6 für Wolfsburg und 2,8 für Wiesbaden. Die Gastgeber konnten mehr Pässe verzeichnen (173 zu 143), mussten sich jedoch in den Zweikämpfen mit 12 zu 18 geschlagen geben. Trotz der Niederlage bot der VfL Wolfsburg eine beeindruckende Leistung, doch der SV Wehen Wiesbaden war in den entscheidenden Momenten einen Schritt voraus. Es war ein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird. Beide Teams verdienten Anerkennung für ihren Kampfgeist, doch am Ende konnte nur einer den Platz als Sieger verlassen. Spieler des Spiels: Lewandowski (Note 8,4, 2 Tore, 0 Vorlagen) Statistiken: Ballbesitz: 45% - 55% Schüsse: 7 - 9 xGoals: 2,6 - 2,8 Pässe: 173 - 143 Zweikämpfe: 12 - 18 |
