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Jena-Fan-03 | Kastinioh | |||
Boniface (2) | (1) Batista Meier (1) Lammers (1) Hložek | |||
Spieltag 25 und die Werkself als klarer Aufstiegsaspirant erwartet die zuletzt sehr gut performende Mannschaft von der Bremer Brücke. Leverkusen geht natürlich als Favorit in die Partie, Ceesay als Toptorschütze wartet auf Tor 32. Osnabrück hingegen will an die guten Spiele gerade gegen Mannschaften aus der 1. Hälfte (bisher nur 7 Punkte gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte abgegeben) anknüpfen. Der Favorit ist es, der die erste Großchance hat: Manu vergibt in der 22. aus 15 Metern knapp über die Latte. Die Lila-Weißen haben sich eindeutig aufs verteidigen bis hierhin konzentriert und versuchen mit schnellen Gegenstößen zu Chancen zu kommen. Am Ende ist es aber ein Abwehrfehler der Bayer-Elf die zum 0:1 führt: Sam Lammers erobert den Ball im Leverkusener Aufbauspiel und zieht den Ball aus 18 Metern genau in den Knick, keine Chance für Keeper Klinsmann. Danach wird Leverkusen fordernder und spielt sich am Strafraum der Osnabrücker fest, aber ohne zu großen Chancen zu kommen. Nach einer Ecke geht dann die Strategie von Osnabrück voll auf und Hlozek verwandelt in der 38. einen Konter, bei dem zwischenzeitlich fünf Osnabrücker auf einen Leverkusener zugelaufen sind, zum 0:2. Im Gegenzug kann Ceesay nur den Außenpfosten nach einer Flanke treffen, kurz vor der Halbzeit trifft auch Holtby nur den Pfosten aus 20 Metern. Nach der Halbzeit geht das Spiel direkt perfekt los für Osnabrück kommt gut aus der Pause und kann direkt durch Batista Meier auf 0:3 stellen. Die Vorentscheidung? Ganz sicher nicht! Leverkusen zeigt sich wie wachgeküsst von diesem Gegentreffer. Hohes Pressing, viel schnelleres Passspiel und deutlich agileres Zusammenspiel brignen die Osnabrücker in große Probleme. Mehere Chancen werden meistens nur Knapp vor dem Strafraum abgeblockt oder es mangelt an der Präzision der Leverkusener. Dieser Spielstil zerrt eindeutig an den Kräften Osnabrücks und man kann sich quasi gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Leider kommt die Präzision zu spät zurück: Boniface trifft Sehensweit doppelt in der Schlussphase (84. und 90.), aber die Tore reichen nicht mehr für einen Punktgewinn, da Luthe am Ende die letzte große Chance von Boniface vereitelt. |
