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| Keine Tore! | (1) Zakaria (2) Coman (1) Simons (2) Osimhen | |||
SV Wehen Wiesbaden gewinnt in der VolkswagenarenaAm gestrigen Abend zeigte der SV Wehen Wiesbaden eine beeindruckende Vorstellung in der Volkswagenarena und besiegte den VfL Wolfsburg mit 6:0. Die Gäste wollten von der ersten Minute an klarstellen, wer der Chef im Ring ist, und setzten dies konsequent um. Bereits in der 7. Minute brachte Victor Osimhen den SVWW in Führung. Nach einem energischen Angriff nutzte er eine Unaufmerksamkeit in der Wolfsburger Abwehr und netzte eiskalt ein. Nur 25 Minuten später war es Denis Zakaria, der nach einem präzisen Eckball zum 0:2 einköpfte. Die Wolfsburger versuchten, mutiger zu agieren und den Anschluss zu finden, doch sie blieben vor dem Tor glücklos. Stattdessen nutzte Osimhen kurz vor der Halbzeit erneut einen Eckball und erhöhte auf 0:3. Die Wolfsburger Abwehr wirkte zunehmend überfordert, was sich in der Ballbesitzstatistik widerspiegelte: 46% für Wolfsburg gegenüber 56% für Wehen Wiesbaden. Nach der Pause setzte der SV Wehen Wiesbaden seinen Sturmlauf fort. Ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten durch Kingsley Coman (73., 76. Minute) entschied das Spiel endgültig. Wolfsburg fand keine Mittel gegen die aggressiv und präzise spielenden Gäste, die mit 27 gewonnenen Zweikämpfen klar die Oberhand behielten (im Vergleich zu 9 gewonnenen Zweikämpfen bei Wolfsburg). Das Spiel plätscherte nun vor sich hin, bis Xavi Simons in der 82. Minute den Schlusspunkt setzte. Die Effizienz des SV Wehen Wiesbaden spiegelte sich auch in den Schüssen wider: 11 Abschlüsse, von denen sie 6 erfolgreich verwandelten, während Wolfsburg nur 8 Schüsse abgab und keinen Treffer erzielte. Spieler des Spiels war zweifellos Victor Osimhen, der nicht nur zwei Tore erzielte, sondern auch zwei Vorlagen beisteuerte und eine herausragende Note von 9,8 erhielt. Die Dominanz des SVWW wurde durch die xGoals-Statistik von 4,0 gegenüber 1,3 für Wolfsburg unterstrichen. Auch die Anzahl der Pässe verdeutlicht die ausgeglichene, aber letztlich überlegene Spielweise der Gäste (143 Pässe für Wiesbaden gegenüber 148 für Wolfsburg), die durch ihre schnellere Balleroberungszeit (9 Sekunden im Vergleich zu 11 Sekunden bei Wolfsburg) stets den Druck hochhielten. Insgesamt war es ein ernüchternder Abend für den VfL Wolfsburg, während der SV Wehen Wiesbaden mit dieser herausragenden Leistung ein starkes Zeichen setzte. | ||||
