Lewin200 | deCoo | |||
Keine Tore! | (1) Coman (3) Simons (1) Osimhen | |||
SV Wehen Wiesbaden lässt Jahn Regensburg beim 0:5 keine ChanceWehen Wiesbaden ließ beim Auswärtsspiel im Jahnstadion keinen Zweifel daran, wer an diesem Tag die Oberhand hatte. Die Gäste setzten Jahn Regensburg von Beginn an unter Druck und zeigten, dass sie die klare Marschroute verfolgten, das Spiel dominant zu gestalten. Die offensive Marschroute zahlte sich schnell aus: Bereits in der 9. Minute traf Coman zur frühen 1:0-Führung und legte damit den Grundstein für einen aus Sicht der Gastgeber ernüchternden Spielverlauf. Der SVWW übernahm mit der Führung vollends die Spielkontrolle und ließ den Ball geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren. Mit einem dominanten Ballbesitzanteil von 65 Prozent beherrschten sie das Geschehen und zwangen Regensburg immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau. In der 28. Minute erhöhte Osimhen auf 2:0, ehe Xavi Simons, der zum Spieler des Spiels avancierte, kurz vor der Halbzeitpause mit einem präzisen Abschluss das 3:0 markierte. Nach der Pause änderte sich wenig am Spielverlauf. Die Regensburger waren spielerisch unterlegen und fanden kaum Mittel, sich aus dem Würgegriff der Wiesbadener zu befreien. Lediglich ein Schuss aufs gegnerische Tor brachte der SSV Jahn während der gesamten Partie zustande, während Wiesbaden mit insgesamt 14 Abschlüssen und einem xGoals-Wert von 5,8 seine Dominanz in Zahlen goss. Xavi Simons, der mit seiner Kreativität und Torgefahr aus dem Mittelfeld heraus glänzte, sorgte in der zweiten Halbzeit für die endgültige Entscheidung. In der 54. Minute traf er zum 4:0, ehe er in der 71. Minute seinen Hattrick zum 5:0 perfekt machte. Für die Hausherren, die lediglich 111 Pässe über die Partie hinweg spielen konnten, gab es kein Durchkommen – sie schafften es kaum, gegen die effektiven Gäste, die die Zweikämpfe zu 60 Prozent für sich entschieden, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Am Ende war der 0:5-Sieg für den SV Wehen Wiesbaden auch in der Höhe vollkommen verdient. Die Gäste überzeugten nicht nur offensiv, sondern auch durch schnelles Umschalten, eine geschickte Raumaufteilung und eine konstant hohe Balleroberungszeit von nur sieben Sekunden. |