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| Feulner | Piskopat | |||
| Gressel (1) Zuber (1) | (1) Undav | |||
| 9. Spieltag - RB Leipzig gegen SV Elversberg oder auch Feulner gegen Piskopat In der Saisonvorbereitung gab es bereits Spiele zwischen beiden Trainern, die gut für die Gäste ausgingen. Allerdings stand Leipzig da noch am Anfang des Kaderumbruch, welcher aber immer noch nicht abgeschlossen ist. Zumindest aber hatte man gehörigen Respekt vor den Gästen. In der Tabelle pflegt man auch ein nachbarschaftliches Verhältnis. Elversberg auf dem Aufstiegsrelegationsplatz mit 12 Punkten aus 5 Spielen und Leipzig einen Platz und einen Punkt dahinter bei der gleichen Spielanzahl. Die Fans waren gespannt und so ging es dann auch direkt in die Partie, welche relativ früh positiv für die Heimelf begann. Knudsen mit einem strammen Pass auf Neuzugang Shaqiri, der mit einem direkten Heber den heute im Sturm aufgebotenen Zuber schickte. Viele Gäste schrien Abseits, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Der Leipziger ließ sich nicht lange bitten und zog von der Strafraumgrenze ab. Mit einer Bogenlampe senkte sich der Ball neben dem Pfosten ins Tor zur Führung für RB in der 7. Spielminute. Was danach kam, war ein Anlaufen von Elversberg über die restlichen 38 Minuten der ersten Hälfte. Leipzig spielte sich zwar auch immer wieder gut nach Vorne, aber ein Abschluss sollte nicht mehr herausspringen. Anders bei den Gästen, die einen Angriff nach dem Anderen fuhren. Doch entweder war immer ein Leipziger Abwehrbein dazwischen oder der heute sehr gut aufgelegte Drewes hielt seinen Kasten sauber. In die Halbzeit ging es mit einem Schussverhältnis von 1 zu 7, aber einem Stand von 1:0. In Hälfte Zwei dann ein ähnliches Bild, aber man konnte bei RB erkennen, dass sie nun andere Passmuster als zuvor probierten und so nun auch zum ein oder anderen Abschluss kamen. Doch es waren die Gäste, welche sich nun anmeldeten. Undav zog in den Sechzehner und wird von Ampadu vom Ball getrennt, doch der Elversberger Torgarant bringt seinen Körper dazwischen und bleibt an der Kugel. Es folgt ein wirklich schlecht platzierter Abschluss, den Drewes stark mit dem Fuß hält, aber wieder landet der Ball genau vor Undavs Füßen und er braucht nur noch einschieben. Das verdiente 1:1 zu diesem Zeitpunkt. Danach war das Spiel wieder völlig offen und beide Seiten hatten ihre Chancen. Der Schlusspunkt aber sollte in der 90. Minute fallen. Zuber bleibt in der gegnerischen Hälfte am Ball und sieht den durchstartenden Gressel. Perfekter Steckpass und der Leipziger setzt sich gegen Söyüncü im Laufduell durch. Dann bleibt er sogar noch so cool, dass er den Ball am herauseilenden Keeper der Elversberger vorbeilegt und das Stadion bebt. Elversberg danach noch mit dem Mut der Verzweiflung und es kommt zu einer Ecke in der Nachspielzeit. Doch wieder ist es Drewes, der den Kopfball abwehrt und es folgt der Schlusspfiff. Fazit: Die Fans sahen definitiv ein hochklassiges Zweitligaspiel, welches das glücklichere Ende für das Heimteam parat hatte. Für Elversberg wäre ein Unentschieden mindestens verdient gewesen. Schüsse 5 zu 12 x-Goals 2,3 zu 3,0 Ballbesitz 58 zu 42 Zweikämpfe 8 zu 20 Pässe 187 zu 119 | ||||
