Karlsruher SC – 1. FC Kaiserslautern 4:4



  • BudSpencerNr20
    Schumi-1806

    2. Liga - 32. Saison - 31. Spieltag

    Mwene (1)
    Kaufmann (3)
    (2) Ljubicic
    (1) Jensen
    (1) Nmecha
    Zuschauer: 13.200

    S P I E L B E R I C H T

    Statistik:
    Ballbesitz: KSC 56 % - 44 % FCK
    Schüsse: KSC 13 - 9 FCK
    Erwartete Tore (xG): KSC 5,0 - 3,6 FCK
    Pässe: KSC 118 - 128 FCK


    Spielverlauf:
    1. Halbzeit:
    Der 1. FC Kaiserslautern begann stark und ging in der 17. Minute durch Ljubicic mit 0:1 in Führung. Der KSC ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und konnte bereits in der 24. Minute durch Mwene ausgleichen (1:1).

    Mit diesem Momentum übernahm Karlsruhe die Kontrolle und belohnte sich in der 31. Minute mit der 2:1-Führung durch Kaufmann. Die Gäste hatten Schwierigkeiten, ins Spiel zurückzufinden, und so ging der KSC mit einer knappen Führung in die Pause.


    2. Halbzeit:
    Nach dem Seitenwechsel setzte der KSC sein druckvolles Spiel fort und erhöhte in der 57. Minute erneut durch Kaufmann auf 3:1. Doch Kaiserslautern gab nicht auf und schlug nur vier Minuten später durch Jensen zurück (3:2, 61. Minute).

    In einer intensiven Schlussphase kam der FCK immer besser ins Spiel. Nmecha glich in der 82. Minute zum 3:3 aus und brachte die Gäste endgültig zurück ins Spiel. Dann der Schock für Karlsruhe: Ljubicic erzielte in der 88. Minute das 3:4 für Kaiserslautern und drehte das Spiel fast komplett.

    Doch der KSC bewies Moral: Kaufmann rettete mit seinem dritten Treffer in der 90. Minute das 4:4 und sicherte den Gastgebern zumindest noch einen Punkt.

    Spieler des Spiels:
    Kaufmann – Mit drei Treffern war er der entscheidende Mann auf Seiten des KSC und bewahrte seine Mannschaft vor einer bitteren Niederlage.

    Meinung zum Spiel:
    Ein packendes Duell mit vielen Wendungen. Der KSC hatte lange alles unter Kontrolle, doch Kaiserslautern zeigte großen Kampfgeist und schaffte beinahe den späten Sieg. Am Ende war es Kaufmann, der mit seinem Treffer in der Nachspielzeit für einen versöhnlichen Abschluss aus Karlsruher Sicht sorgte.