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Lexi | jonas1887.07 | |||
Kolo Muani (1) | (2) Burkardt (2) Woltemade | |||
Spielbericht: Bayer Leverkusen – Greuther Fürth 1:4 (1:0) Datum: 28.05.2025 Austragungsort: Leverkusen Tore: 1:0 Kolo Muani (38.) 1:1 Burkardt (54.) 1:2 Woltemade (74.) 1:3 Woltemade (76.) 1:4 Burkardt (90.) Greuther Fürth feiert einen klaren 4:1-Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen – ein Ergebnis, das angesichts des Spielverlaufs und der Statistiken durchaus als schmeichelhaft für die Gäste bezeichnet werden kann. Leverkusen dominierte über weite Strecken das Spielgeschehen, hatte mit 47 % Ballbesitz zwar etwas weniger Spielkontrolle als Fürth (53 %), doch war in vielen Bereichen die aktivere Mannschaft. Das Team von Leverkusen gab 12 Schüsse ab (Fürth: 9), hatte mit 1,8 Expected Goals (xG) auch die besseren Chancen im Vergleich zu den 1,1 xG der Fürther. Zudem zeigte sich Leverkusen mit 88 % Passgenauigkeit und 85 % Dribbling-Erfolgsquote äußerst kombinationssicher. Der erste Treffer der Partie fiel in der 38. Minute, als Kolo Muani für die Gastgeber zur Führung einschob. Leverkusen wirkte bis zur Halbzeit konzentriert und defensiv stabil. Nach dem Seitenwechsel jedoch kam Fürth effizient und kaltschnäuzig zurück ins Spiel. In der 54. Minute glich Burkardt aus dem Nichts zum 1:1 aus. Ein Doppelschlag von Woltemade in der 74. und 76. Minute stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Leverkusen schien geschockt und fand keine Antwort mehr. Burkardt setzte in der 90. Minute mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 1:4-Endstand. Bemerkenswert ist, dass Fürth mit einer Schusspräzision von nur 47 % (Leverkusen: 58 %) dennoch vier Treffer erzielte. Auch in Sachen Passspiel (85 % Genauigkeit) und Ballbesitzkontrolle war der Unterschied minimal. Entscheidender Faktor war offenbar die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor sowie eine bessere Zweikampfbilanz (21 gewonnene Zweikämpfe gegenüber 18 bei Leverkusen). Trotz des klaren Ergebnisses bleibt festzuhalten: Leverkusen spielte über weite Strecken ansehnlich und dominierte große Teile des Spiels. Fürths Sieg fällt daher deutlich zu hoch und darf als unverdient bezeichnet werden, auch wenn die Gäste ihre Chancen eiskalt nutzten. |
