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| BudSpencerNr20 | Final | |||
| Ljubicic (1) Schick (3) Nmecha (1) | (1) Thiaw (1) Elmas (2) Jensen | |||
| Torfestival auf dem Betzenberg – Lautern schlägt Heidenheim 5:4 Der 1. FC Kaiserslautern hat am 2. Spieltag der 2. Liga ein spektakuläres Fußballfest geliefert. Beim 5:4 gegen den 1. FC Heidenheim zeigte der FCK große Spielfreude, ließ defensiv aber ungewohnt viel zu. Matchwinner war erneut Schick, der mit einem Dreierpack den Unterschied machte. Effiziente Lautrer dominieren erste Halbzeit Die Roten Teufel starteten konzentriert und zielstrebig in die Partie. Nach 23 Minuten belohnte sich der FCK für die frühe Überlegenheit: Ljubi?i? steckte fein durch, Nmecha blieb cool vor dem Tor – 1:0. Zehn Minuten später war der Vorlagengeber selbst zur Stelle. Weigl legte vom Strafraumrand clever zurück, Ljubi?i? schloss platziert zum 2:0 ab (33.). Noch vor der Pause schraubte der FCK das Ergebnis in die Höhe: Rashica setzte sich stark über außen durch, sein Querpass rutschte durch die Beine eines Verteidigers zu Schick, der zum 3:0 abstaubte (42.). Heidenheim zeigte jedoch Moral – Jensen traf nur zwei Minuten später nach Querpass von Matonda zum 3:1 (44.) und hielt sein Team im Spiel. Defensive wackelt – Offensiv glänzt der FCK weiter Nach Wiederanpfiff kam Heidenheim mutiger aus der Kabine. Elmas verkürzte in der 66. Minute nach präziser Vorarbeit von Cerny auf 3:2 – die Partie war wieder offen. Doch Kaiserslautern fand schnell die passende Antwort. Rashica schickte Nmecha in den Strafraum, der uneigennützig querlegte – Schick schob zum 4:2 ein (74.). Nur vier Minuten später legte der FCK-Stürmer nach: Nach Steilpass von Ljubi?i? blieb Schick erneut eiskalt und stellte auf 5:2 (78.). Wer dachte, die Partie sei entschieden, wurde eines Besseren belehrt. Heidenheim kam noch einmal zurück – Jensen verkürzte nach Hartel-Zuspiel auf 5:3 (83.), und in der Nachspielzeit traf Thiaw nach einer Ecke von Hartel per Kopf zum 5:4-Endstand (90.). Fazit: Offensiv spektakulär, defensiv anfällig Der FCK überzeugte über weite Strecken mit Spielfreude, Tempo und Präzision im letzten Drittel – allen voran Schick und Ljubi?i? harmonierten glänzend. Gleichzeitig offenbarte die Abwehr gegen mutige Heidenheimer ungewohnte Lücken. Am Ende steht jedoch ein verdienter, wenn auch hart erkämpfter Heimsieg, der den Betzenberg beben ließ. | ||||

