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| BudSpencerNr20 | KevKev_1967 | |||
| Eckert Ayensa (1) Nmecha (2) | (1) Opoku (1) Cerny (4) Awoniyi (1) Kaya (1) Ljubicic | |||
| Spielbericht – 1. FC Kaiserslautern vs. FC Ingolstadt 04 (3:8) Ein wildes Torfestival auf dem Betzenberg Der FCK empfing den FC Ingolstadt am Traditionsschauplatz Betzenberg – und bekam eine Lehrstunde in Sachen Effizienz und Geschwindigkeit. Acht Tore auswärts in Kaiserslautern – und dennoch war dieses Spiel alles andere als ein deutlicher Spaziergang. Die Anfangsphase gehörte überraschend den Gastgebern. Kaiserslautern kombinierte sauber, erspielte sich Chancen und belohnte sich früh. Doch Ingolstadt schlug fast im Gegenzug zu – und wie! Awoniyi eröffnete nach nur zwölf Minuten das Spektakel, ehe Nmecha kurz darauf ausglich. Das Spiel war offen, intensiv, chaotisch. Was dann folgte, war pures Entertainment: Ingolstadt drehte auf, Awoniyi schnürte binnen fünf Minuten einen Doppelpack. Cerny legte nach – und mittendrin sorgte Opoku für Szenenapplaus. Mit erstem Antritt, einem Rainbow-Flick und anschließendem Zidane-Trick setzte er sich durch die komplette FCK-Abwehr und bereitete einen weiteren Treffer traumhaft vor. Zur Pause stand es bereits 3:4 – und die Zuschauer fragten sich, ob hier überhaupt jemand verteidigen wollte. In Hälfte zwei folgte dann die endgültige Machtdemonstration der Schanzer. Awoniyi war nicht mehr zu stoppen, vollendete später sogar noch seinen Viererpack. Auch Opoku krönte seine Leistung mit einem Treffer und einer Vorlage, Ljubi?i? und Kaya erhöhten das Ergebnis in der Schlussphase weiter. Während Kaiserslautern immer wieder Nadelstiche setzte und immerhin drei Tore erzielte, riss Ingolstadt das Spiel in jeder Hinsicht an sich: mehr Ballbesitz, mehr Aktionen, mehr Entschlossenheit – und ein Angriffsspiel, das in dieser Form jeden Gegner der Liga zerreißen kann. Fazit: Ein brutaler Offensivauftritt der Schanzer, der gleichzeitig verdeutlicht: In dieser Mannschaft schlummert noch deutlich mehr Potenzial. Kaiserslautern hingegen wartet weiter auf Stabilität und kassiert zuhause eine bittere Lehrstunde – vor allem defensiv. | ||||

