Andreas Geiser im Schwabenland

  • Große Freude im Schwabenland



    Stuttgart - Die Nachricht schlug wie eine Bombe im Neckar ein: Andreas Geiser kommt zum VfB. Das alte schwäbische Urgestein der VDFB (seit über 4 Jahren dabei, Anm. der Red), kommt vom Regionalligaabsteiger Hannover 96 zu den Weiß-Roten. "Ich habe mir sehr viel vorgenommen, was die Neue Saison angeht." sagte Geiser bei einem Gespräche der Gmünder Tagespost. "Ich bin voller Elan und Tatendrang und möchte den VfB wieder dahin führen wo er hingehört - in Liga 1."
    Allerdings scheint es für Geiser auch klar zu sein, dass es für ihn schwierig wird, da die Mannschaft auch sehr Verunsichert ist nach dem Bundesligaabstieg und der verkorksten letzten Saison, in der man auch fast abgestiegen wäre. "Ich muss der Mannschaft neues Selbstvertrauen geben. Sie müssen an sich glauben, dann kann diese Saison auch einen Aufwärtstrend aufweisen.
    "Ich hatte wirklich 3 wunderbare Jahr in Hannover, allerdings wurde es für mich Zeit einen neuen Schritt zu tun und nach vorne zu denken. Ich werde meinen Schweiß und mein Blut in diesen Verein stecken. Ich bin nun noch
    näher dabei am Geschehen, da ich mich mit diesem Verein identifizieren kann.", schwärmt Geiser bei der Pressekonferenz in der Mercedesstraße zu Bad Cannstatt.

    In dieser Saison warten einige Derbys auf den VfB. Die Spiele gegen die Kickers aus Degerloch und die Ostfranzosen aus Karlsruhe. Diese Spiele scheinen die Spiele der Saison zu werden. Allerdings treffen auch viele Trainerrivalitäten aufeinander. Wir die Spiele gegen Joachim Clod (Eintracht Braunschweig), Marco Ricciardi (FC St. Pauli) und das Bremer Urgestein Daniel Bongart.
    Auch das Aufeinandertreffen gegen Dominic Hasenöhrl hat eine Historie aufzuweisen die allerdings noch auf das Jahr 2001 zurückgeht. Diese Auseinandersetzung werden nur noch Alteingesessene in Erinnerung haben. Und vielleicht nicht mal die )

    Als Saisonziel gibt Andreas Geiser die obere Tabellenhälfte aus. "Es ist klar, dass ich nicht von Anfang an auf einen Aufstiegsplatz ausgehen kann. Ich möchte in dieser Saison die Mannschaft kennenlernen und erst einmal eine gute ZUsammenarbeit ermöglichen. Ich denke allerdings, dass dies nur einige Wochen dauern wird. Ich stelle mich auf Platz 9 ein, alles was darüber hinausgeht, wäre eine Zugabe." Die Fans werden mit dieser Einschätzung der Saison nicht zufrieden sein.
    "Ich bin mir sicher, dass viele Fans damit
    nicht einverstanden sein werden, aber sie müssen der Mannschaft einfach die Möglichkeit geben sich zu entwickeln. Ich denke die Fans werden die Saat abwarten müssen, bevor sie die Früchte ernten können."

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