Wie am Sonntag Abend auf einer Pressekonferenz mitgeteilt wurde, mußte sich der BVB kurzfristig von seinem Trainer Tobias Mermatas trennen, da dieser aus privaten und technischen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht.Doch nur nach wenigen Stunden zeichnete sich ein spektakulärer Coup ab. Der Revierclub aus Dortmund stand in intensiven Verhandlungen mit dem Coach des Rivalen Schalke 04 (Sascha Leck). Dieser machte keinen Hehl aus seiner Vorliebe zum BVB und sagte nach einem Gespräch mit dem Schalkepräsidium sofort zu.
Das BVB Präsidium:
Wir mussten schnell handeln und so kurz vor Saisonbegin ist es schwer gute Trainer zu finden, die frei sind. Sacha Leck stand schon lange auf unserer Wunschliste. Wie die Fans zu diesem Wechsel stehen wird sich zeigen, aber wir sind uns sicher, das nach den ersten Erfolgen auch die Fans zufrieden sind. Sascha Leck ist ein BVB Fan seit seiner Jugend.
Nun war das Schalker Präsidium unter Zugzwang. Woher einen Trainer nehmen so kurz vor Saisonbegin. Nach einigen Stunden intensiver Beratungen hatte man die Lösung gefunden.
"Wir haben uns lange und intensiv beraten. Wir brauchen einen erfahrenen Trainer, der auch schon in der ersten Liga erfahrungen sammeln konnte. Wir haben uns für Benny Moecklin entschieden. Er ist erst vor einigen Wochen als Trainer von Reutlingen zurückgetreten und verfügt über die notwendigen Erfahrungen, die wir brauchen, um unsere Ziele in der ersten Bundesliga zu verwirklichen. Wir sind froh das sich nach dem plötzlichen Abgang unseres Aufstiegstrainers, so schnell ein neuer Coach gefunden hat.
Wir wünschen beiden Trainern einen guten Einstand in den neuen Teams und eine erfolgreiche neue Saison!