Beiträge von Fabo


    Abstiegssorgen im Breisgau

    Der SC Freiburg befindet sich in der 3.Liga in einer prekären Situationen. Mit nur zwei Zählern aus vierzehn Spielen kämpft der Sportclub derzeit ums sportliche Überleben. Dazu kommt, dass Cheftrainer Firefighter heute seinen überraschenden Rücktritt bekannt gab. Denn trotz der sportlichen Talfahrt hätten die Verantwortlichen in Freiburg gerne weiter mit dem Fussballehrer zusammengearbeitet. Nun kam aber doch alles anders als erwartet, sodass sich der SCF kurz vor der Winterpause nicht nur in einer sportlichen Krise, sondern auch in einer Führungskrise befindet. Aussagekräftige Bewerbungen für die Nachfolge bitte in diesen Thread. Off-topic wird gelöscht!


    Mit freundlichen Grüßen,

    SC Freiburg

    Auf den Boden der Tatsachen


    Der Hallescher FC hat auf seiner Abschiedstournee in der 3.Liga dafür gesorgt, dass der SVS nach drei Siegen in Folge auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt ist. Im Hardtwaldstadion siegte der HFC in einer turbulenten Partie verdient mit 3:4(1:3).


    Mehr zum Spiel könnt ihr hier lesen:


    Rhein-Neckar-Zeitung



    Auf den Boden der Tatsachen

    Der Hallescher FC hat auf seiner Abschiedstournee in der 3.Liga dafür gesorgt, dass der SVS nach drei Siegen in Folge auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt ist. Im Hardtwaldstadion siegte der HFC in einer turbulenten Partie verdient mit 3:4(1:3).



    Im letzten Heimspiel der Hinrunde hatte die Mannschaft von Trainer Fabosvw wieder mal deutliche Probleme mit der wuchtigen Sturmreihe des Gegners. Zu große Lücken im Abwehrverbund gepaart mit einer Zweikampfschwäche führten am heutigen Abend zur bereits sechsten Pleite vor eigenem Publikum. Die Gäste wussten ihre letzte Reihe über die komplette Spielzeit in Szene zu setzen, wodurch die eigene Anfälligkeit in der letzten Kette verschmerzbar war. Eigentlich übernahm der SVS nach Anpfiff das Zepter über die Partie, hatte früh gute Möglichkeiten zur Führung, doch wie so oft in dieser Hinrunde traf der Gegner mit der ersten gefährlichen Aktion des Spiels zur Führung. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Batshuayi, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste (17.). Der Gegentreffer wirkte sich negativ auf das Spiel der Kicker vom Hardtwald aus. Die Offensivaktionen wurden nun fahriger und verloren mehr und mehr an Qualität. Dass zwölf Minuten später Batshuayi (29.) mit einem Sonntagsschuss die Führung der Ostdeutschen ausbaute, kam dementsprechend nicht unerwartet. Kurz vor der Pause schienen sich die Hausherren dann doch noch zu fangen. Behrens verwertete eine schöne Kombination über Nauber und Zimmermann zum Anschlusstreffer (38.). Bitter war, dass der HFC am heutigen Abend eiskalt zu schlug und in der besten Phase der Fabo-Elf im ersten Durchgang den dritten Treffer nachlegte. Wieder einmal war es der wuchtige Stürmer Batshuayi, der von der vielbeinigen SVS Abwehrreihe am heutigen Abend nicht gestoppt werden konnte (41.). Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann ein Spiel auf ein Tor, ein Spiel auf das Tor der Ostdeutschen. Sandhausen war nun anzumerken, dass man sich im letzten Heimspiel der Saison nicht mit einer Niederlage von den Fans in die Winterpause verabschieden wollen würde. Kinsombi brachte schnell wieder Hoffnung ins Hardtwaldstadion. Es dauerte nämlich nur acht Minuten ehe der defensive Mittelfeldspieler aus Sicht des SVS verkürzen konnte (53.). In der Folge erhöhten die Hausherren die Intensität in den eigenen Aktionen, die Sirko-Elf verteidigte in dieser Phase aber leidenschaftlich und verhinderte so zunächst Schlimmeres. Um für neue Energie im Zentrum zu sorgen kam bei Sandhausen Idrizi für Nauber ins Spiel, Kopacz ersetzte Torschütze Kinsombi. Auch der HFC reagierte, Vizinger kam für Boyd (76.). In der 81.Minute ist es im Mittelfeld der eingewechselte Idrizi, der mit einem Pass auf Green den Ausgleich einleitete. Green fackelte nicht lange und schickte Behrens auf die Reise, der wiederum eiskalt blieb, Torhüter Gebhardt umkurvte und zum Ausgleich einschob (81.). Vieles sprach nun für eine gerechte Punkteteilung, in einem Spiel in dem beide Parteien ihre Chancen hatten. Wäre da nicht Batshuayi gewesen, der am heutigen Abend einen anderen Plan verfolgte. Völlig unnötig brachte Linksverteidiger Okoroji seinen Mitspieler Kopacz mit einem katastrophalen Pass in Verlegenheit. Die Gäste packten im Zentrum zu, eroberten den Ball und der eingewechselte Vizinger sah Batshuayi im Strafraum, der so freistehend vor SVS Keeper Burchert wenig Mühe hatte seinen vierten Treffer und somit das Tor des Abends zu erzielen (85.). Sandhausen fand auf den abermaligen Batshuayi-Rückschlag keine Antwort mehr, wodurch eine Schlussoffensive ausblieb.


    Der HFC mit seiner Trainerlegende Sirko gewinnt aufgrund eines herausragenden Batshuayi verdient im Hardtwaldstadion. Die Probleme des SVS, die der Gegner aus Halle wieder einmal perfekt offen legte, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. Für die Entwicklung der Mannschaft kommt die Niederlage aber zum richtigen Zeitpunkt. Täuschte der Platz in der Tabelle doch deutlich über die in der Hinrunde gezeigten Leistungen hinweg. Im letzten Hinrundenspiel in Lübeck hat die Fabo-Elf noch die Chance auf einen versöhnlichen Abschluss der Hinserie.


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber (76. Idrizi), Diekmeier - Kinsombi (76. Kopacz), Zimmermann, Rios Alonso, Green - Behrens


    Tore:


    0:1 Batshuayi (17.)

    0:2 Batshuayi (29.)

    1:2 Behrens (37.)

    1:3 Batshuayi (41.)

    2:3 Kinsombi (53.)

    3:3 Behrens (81.)

    3:4 Batshuayi (85.)


    Stadion:


    Hardtwaldstadion (4.800)




    VDFB-EM 2024 (95 GES)


    • Turnierbeginn: 14. Juni 2024
    • Gruppenphase: 14. Juni 2024 bis 2. Juli 2024
    • Viertelfinale: 3. bis 6. Juli 2024
    • Halbfinale: 7. bis 10. Juli 2024
    • Finale: 11. bis 14. Juli 2024


    Modus: 95 GES!!!


    Anmeldung:


    • Bitte meldet euch nur an, wenn ihr während der EM ausreichend Zeit und Motivation für eine interaktive Europameisterschaft aufbringen könnt!
    • Wenn dies gegeben ist, könnt ihr euch einfach in diesem Thread mit einem einfachen Post anmelden
    • Die Nationen werden vor dem Turnier den Trainern per Auslosung zugewiesen
    • Hier noch einmal der Hinweis: die EM findet im 95 GES Modus statt!!!
    • Anmeldeschluss: 10.06.24, 24 Uhr!


    EM-Fahrer:

    MannschaftTrainer
    DeutschlandTheSG24
    BelgienWoelfi
    DänemarkMartini
    TschechienFifachaos
    EnglandYingYang
    FinnlandBlacksnake
    FrankreichFrax
    IrlandFeulner
    SpanienDirk
    ItalienBergsen
    KroatienKaltxer
    NiederlandeEmaro94
    NorwegenTischkante
    PolenFlashArt
    RumänienMassie
    PortugalOle
    SchottlandGlobalplayer
    SchwedenKreyam
    UkraineFinal
    UngarndeCoo
    IslandBjörni
    WalesRosenholz



    Spielplan:

    Gruppe A:


    Deutschland (TheSG24)

    Schottland (Globalplayer)

    Ungarn (deCoo)

    Norwegen (Tischkante)

    Schweden (Kreyam)


    Deutschland - Schottland 2:2

    Ungarn - Norwegen 3:0 (Wertung)

    Spielfrei: Schweden


    Schweden - Schottland 6:0

    Deutschland - Ungarn 0:10

    Spielfrei: Norwegen


    Schweden - Deutschland 5:4

    Norwegen - Schottland 0:3 (Wertung)

    Spielfrei: Ungarn


    Deutschland - Norwegen 2:7

    Schweden - Ungarn 4:6

    Spielfrei: Schottland


    Norwegen - Schweden 0:3 (Wertung)

    Schottland - Ungarn 3:2

    Spielfrei: Deutschland


    1. Ungarn 4 21:7 9

    2. Schweden 4 18:10 9

    3. Schottland 4 8:10 7

    4.. Norwegen 4 7:11 3

    5. Deutschland 4 8:24 1



    Gruppe B:


    Spanien (Dirk)

    Kroatien (Kaltxer)

    Italien (Bergsen)

    Portugal (Ole)

    Tschechien (Fifachaos)

    Wales (Rosenholz)


    Spanien - Kroatien 1:4

    Italien - Portugal 3:5

    Tschechien - Wales 5:1


    Kroatien - Italien 0:2

    Tschechien - Spanien 3:0 (Wertung)

    Wales - Portugal 3:6


    Tschechien - Kroatien 5:1

    Spanien - Portugal 0:3 (Wertung)

    Italien - Wales 2:2


    Italien - Spanien 3:0 (Wertung)

    Portugal - Tschechien 2:6

    Wales - Kroatien 1:2


    Kroatien - Portugal 3:4

    Tschechien - Italien 8:0

    Spanien - Wales 2:6


    1. Tschechien 5 27:4 15

    2. Portugal 5 20:15 12

    3. Italien 5 10:15 7

    4. Kroatien 5 10:13 6

    5. Wales 5 13:17 4

    6. Spanien 5 3:16 0



    Gruppe C:


    England (YingYang)

    Dänemark (Martini)

    Belgien (Woelfi)

    Rumänien (Massie)

    Ukraine (Final)

    Island (Björni)


    England - Dänemark 3:0 (Wertung)

    Belgien - Rumänien 8:0

    Ukraine - Island 5:4


    Ukraine - England 0:2

    Dänemark - Belgien 2:4

    Island - Rumänien 2:4


    Ukraine - Dänemark 2:1

    England - Rumänien 4:1

    Belgien - Island 4:1


    Belgien - England 3:1

    Rumänien - Ukraine 3:2

    Island - Dänemark 3:3


    Dänemark - Rumänien 5:2

    Ukraine - Belgien 2:5

    England - Island 4:2


    1. Belgien 5 24:6 15

    2. England 5 14:6 12

    3. Ukraine 5 11:15 6

    4. Rumänien 5 10:21 6

    5. Dänemark 5 11:14 4

    6. Island 5 12:20 1


    Gruppe D:


    Polen (FlashArt)

    Niederlande (Emaro)

    Frankreich (Frax)

    Irland (Feulner)

    Finnland (Blacksnake)


    Polen - Niederlande 2:5

    Frankreich - Irland 0:0 (Wertung)

    Spielfrei: Finnland


    Finnland - Polen 0:3 (Wertung)

    Niederlande - Frankreich 6:2

    Spielfrei: Irland


    Irland - Polen 3:5

    Finnland - Niederlande 2:9

    Spielfrei: Frankreich


    Frankreich - Polen 0:0 (Wertung)

    Finnland - Irland 2:6

    Spielfrei: Niederlande


    Niederlande - Irland 5:3

    Frankreich - Finnland 7:1

    Spielfrei: Polen


    1. Niederlande 4 25:9 12

    2. Polen 4 10:8 7

    3. Frankreich 4 9:7 5

    4.. Irland 4 12:12 4

    5. Finnland 4 5:25 0




    Viertelfinale:

    Ungarn - Portugal 6:1

    Tschechien - Schweden 0:3 (Wertung)

    Belgien - Polen 5:6 n.V.

    Niederlande - England 4:7



    Halbfinale:

    Ungarn - Schweden 2:1

    Polen - England 8:9 n.E.





    Finale:

    Ungarn - England



    Keine dritte Chance!

    Ähnlich wie in Magdeburg hat auch in Lübeck jemand seine zweite Chance nicht nutzen können. Eigentlich befand sich der VfB, nach einer schwierigen abgelaufenen Saison inklusive Abstiegskampf, auf dem richtigen Wege. Trainer Yuma formte das Team aus der Marzipanstadt in kürzester Zeit zu einem Spitzenteam. So schnell er das Team weiterentwickelte, so schnell verschwand Yuma aber auch wieder. Wortlos versteht sich, sodass man fest davon ausgehen kann, dass der Fußballlehrer in der Zukunft erstmal kein Teil mehr des VDFBs sein wird. Damit der Spielbetrieb in Lübeck weitergehen kann, suchen die Verantwortlichen nach einem passenden Nachfolger. Aussagekräftige Bewerbungen bitte in diesen Thread. Off-topic wird gelöscht!


    Mit freundlichen Grüßen,

    VfB Lübeck

    Ligaaktivität (Stand 02.06.24 / Freigabe: Spieltag 1-16):


    1.Liga:


    Von 144 Spielen sind 58 offen > 59,72% der Spiele sind absolviert (- 3,24% zur letzten Erhebung)


    2.Liga:


    Von 144 Spielen sind 41 offen > 71,52% der Spiele sind absolviert (- 0,7% zur letzten Erhebung)


    3.Liga:


    Von 144 Spielen sind 24 offen > 83,33% der Spiele sind absolviert (- 7,41% zur letzten Erhebung)


    Da viele Trainer im VDFB fleißig die Ligaspiele streamen oder zumindest aufnehmen, können in diesem Thread die schönsten Tore des Monats April gepostet werden.



    Die einzige Bedingung lautet, dass das jeweilige Tor in einem Pflichtspiel (Turnierspiele zählen dazu) im jeweiligen Monat erzielt wurde!



    Bitte postet hierfür eine kleine Info in welchem Spiel das Tor erzielt wurde.


    Einsendeschluss ist der 30.06.24 um 24 Uhr!


    In der darauffolgenden ersten Kalenderwoche des Folgemonats findet unter allen eingesendeten Toren eine Abstimmung statt! Der Gewinner der Abstimmung hat das "Tor des Monats" erzielt und wird hierfür mit einem 20 Euro Media Markt Gutschein belohnt!


    Wir sind gespannt auf eure tollen Tore!



    Anmerkung: Hier bitte nicht diskutieren, sondern lediglich die Tore und entsprechende Informationen zum Spiel sowie Torschützen posten.

    Magdeburg zieht Schlussstrich!


    Nun ist es endgültig. Trainer Rice und der 1.FC Magdeburg werden in der Zukunft getrennte Wege gehen. Was als Erfolgsgeschichte begann, endete bereits im Saisonendspurt der abgelaufenen Saison unrühmlich. Auch bei der zweiten Chance fanden beide Parteien nur kurzzeitig wieder zueinander. Rice kehrte zum Saisonauftakt der 31.Saison unerwartet nach Magdeburg zurück, konnte das von ihm erwartete Engagement aber nicht aufbringen, sodass nun die zweite Trennung binnen weniger Monate folgt. Für die Zukunft sucht der FCM akribisch nach einem Nachfolger, der auch wieder das Thema "Nachhaltigkeit" beim Verein aus Sachsen-Anhalt in den Vordergrund stellt. Aussagekräftige Bewerbungen bitte in diesen Thread! Off-topic wird gelöscht!


    Mit freundlichen Grüßen,

    1.FC Magdeburg


    SVS auf der Überholspur!

    Beim Anblick auf die restlichen Hinrundengegner bekamen die Fans vom SV Sandhausen vor einer Woche noch Bauchschmerzen. Ein paar Tage später sieht die Welt ganz anders aus. Nachdem die Mannschaft von Trainer Fabosvw am gestrigen Dienstag Heidenheim schlug, ging die Fabo-Elf auch in Essen als Sieger vom Feld. Bei Rot-Weiss Essen gewann der SVS spät mit 1:2(1:1).



    So langsam glaubt in Sandhausen niemand mehr an einen möglichen Abstieg. Damit die Spannung in der Mannschaft nicht verloren geht, haben sich die Verantwortlichen neue Ziele für die Saison gesetzt. Eines davon ist das Erreichen der 30 Punkte Marke zur Winterpause. Am heutigen Mittwochabend ist die Fabo-Elf diesem Vorhaben einen deutlichen Schritt näher gekommen. In Essen übernahm eine unveränderte Sandhausener Mannschaft früh das Zepter in die eigene Hand. Die erste Chance des Spiels hatten aber die Hausherren, die in der 4.Minute durch Hercher eine gute Chance zur frühen Führung liegen ließen. Auch in der Folge hatten die Gäste zwar mehr vom Spiel, gefährlich wurde es aber meist vor dem eigenen Gehäuse. So auch in der 24.Minute als die Essener viel zu viel Platz zum Kombinieren bekamen und durch einen trockenen Schuss von Sebastian Polter in Führung gingen. Die Fabo-Elf blieb ihrem Spielstil weiter treu und wurde noch vor der Pause für einen couragierten Auftritt in der Fremde belohnt. Im Sechzehner kam Behrens zum Abschluss. Zwar verfehlte der Ball das Tor von Zingerle, doch ein Essener Abwehrspieler traf Behrens beim Abschluss regelwidrig am Bein, sodass Schiedsrichter Ittrich auf Elfmeter entschied. Der Gefoulte trat selbst an und ließ Zingerle keine Abwehrchance (37.). Nach der Pause verflachte die Partie zunehmend. Beide Teams standen in der Defensive sicher, wodurch die Zuschauer im Stadion an der Hafenstraße im zweiten Durchgang nur noch selten gefährliche Aktionen zu sehen bekamen. In der 72.Minute brachte Polter zumindest mal wieder einen Abschluss aufs Tor. Sascha Burchert lenkte den Kopfball aber über das Tor. Nur vier Minuten später war es auf der anderen Seite Behrens, der einen Kopfball über das Tor setzte. Beide Trainer reagierten und brachten mit neuem Personal neuen Schwung ins Spiel. Bei den Gästen kam Idrizi für Nauber, der am heutigen Abend wieder einmal Defizite im Spiel mit dem Ball aufzeigte. Mit dem spielfreudigeren Idrizi erhoffte sich der Trainer neue Kreativität im letzten Drittel. In der Tat wurde das Spiel nun wieder munterer. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff konnte sich dann Green doch nochmal auf der linken Seite durchsetzen. Sein Pass fand Behrens, der wiederum mit dem ersten Kontakt Idrizi mitnahm. Der eben erst eingewechselte Mittelfeldspieler blieb ganz cool und drehte die Partie zugunsten des SVS (86.). Nur zwei Minuten später hätte Idrizi das Spiel entscheiden müssen, doch nachdem sich wieder Green sehenswert auf der linken Seite durchsetzen konnte, traf Idrizi mit seinen Abschluss nur den Pfosten (88.). Im direkten Gegenzug ergab sich plötzlich die große Chance auf den Ausgleichstreffer. Lohkemper startete klasse in den freien Raum, wurde exzellent bedient und lief alleine auf Burchert zu. Doch Lohkemper versagten die Nerven, der Schuss landete wie Sekunden zuvor der Idrizi Abschluss am Pfosten (89.). Es blieb beim knappen 1:2 Auswärtserfolg der Fabo-Elf, die nun schon den sechsten Auswärtssieg der Saison einfahren konnten.


    Der dritte Sieg in Folge geht durchaus in Ordnung, wenn man einen Blick auf die Statistiken wirft. Allerdings zeichnete sich im zweiten Durchgang ein Remis ab, da beiden Teams die Mittel im gegnerischen Drittel fehlten, sodass man von einem glücklichen Auswärtserfolg sprechen kann. In der Tabelle bleiben die Kicker vom Hardtwald weiter vor RWE. Drei Punkte fehlen dem SVS fürs kurzfristig ausgerufene Hinrundenziel.



    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber (75. Idrizi), Diekmeier - Kinsombi, Zimmermann, Rios Alonso, Green - Behrens



    Tore:


    1:0 Polter (24.)

    1:1 Behrens (FE 36.)

    1:2 Idrizi (85.)


    Stadion:


    Stadion an der Hafenstraße (3.600)



    Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!

    Tatsächlich hat der SV Sandhausen eine beeindruckende Leistung im Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim gezeigt, doch freuen kann sich am Ende irgendwie niemand über den überraschenden Heimsieg. Auch die Höhe des Sieges kam für viele Fußballfans unerwartet. Sandhausen bezwang das Ausnahmeteam aus Heidenheim mit 4:0(1:0).


    Sandhausen hatte das Spiel, welches nur etwa eine Stunde lang ein richtiges Fußballspiel war, über die gesamte Spieldauer unter Kontrolle. Die Hausherren wunderten sich schon nach der Anfangsviertelstunde über den doch verhaltenden Auftritt des Spitzenteams. Behrens ließ nach gut zehn Minuten die erste Großchance des SVS noch ungenutzt. Kurz vor der Halbzeit machte es der Stürmer aber besser und traf zur längst überfälligen Halbzeitführung (40.). Direkt nach Wiederbeginn zeigte die Mannschaft von Trainer Fabosvw, in Person von Stürmer Behrens, erstmals in dieser Saison eine gewisse Effektivität vor dem gegnerischen Gehäuse. Die ersten beiden Chancen des zweiten Durchgangs nutzte der SVS zur Vorentscheidung (53., 57.). Es sollte das Ende einer Partie sein, in der Heidenheim zu keinem Zeitpunkt der Begegnung anwesend zu sein schien. Fortan probierten es die Gäste auf die harte Tour und produzierten bis zum Abpfiff folgerichtig noch einige Karten. Kempf flog zudem mit der Ampelkarte vom Platz (52., 79.). Die Hausherren ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen, in der Hoffnung unnötige Zweikämpfe zu vermeiden. Während sich der FCH von seiner schlechtesten Seite zeigte, krönte Kinsombi in der Schlussminute eine tolle Vorstellung vor heimischen Publikum mit dem Tor zum 4:0 Endstand.


    Traurig wie sich die Gäste im Stadion am Hardtwald präsentiert haben. Gerade wenn man den Fakt bedenkt, dass die Mannschaft von Henne doch in der Regel die Gegner an die Wand spielt. Der wahre Charakter zeigt sich aber wohl erst in schwierigeren Phasen. Für Sandhausen ist der unerwartete Sieg von enormer Bedeutung. Dank der drei Zähler behauptet sich die Fabo-Elf im oberen Tabellendrittel.


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber, Diekmeier - Kinsombi, Zimmermann, Rios Alonso, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Behrens (40.)

    2:0 Behrens (53.)

    3:0 Behrens (58.)

    4:0 Kinsombi (90.)


    Stadion:


    Hardtwaldstadion (7.200)







    Keine Ruhe in Köln!

    Die Viktoria kommt nicht zur Ruhe. Nachdem im Sommer Stammtrainer GrennRaZ0r ausschied, tauchte nun auch Corvin unter. Eigentlich lief es sportlich super für die Viktoria, die sich in der 3.Liga in der Spitzengruppe tummelt, doch scheinbar hielt dies Corvin nicht davon ab, einen unrühmlichen Abschied zu vollziehen. Damit der Spielbetrieb in der Hinrunde irgendwie am Laufen gehalten werden kann, suchen die Verantwortlichen händeringend nach einem passenden Nachfolger. Aussagekräftige Bewerbungen bitte in diesen Thread. Off Topic wird gelöscht!


    Mit freundlichen Grüßen,

    FC Viktoria Köln

    Niederlage beim Spitzenreiter!

    Am heutigen Freitagabend musste der SV Sandhausen die zweite Saisonniederlage in der Fremde hinnehmen. Trotz aufopferungsvoller Leistung verlor die Mannschaft von Trainer Fabosvw mit 3:4(0:1) beim 1.FC Kaiserslautern. Die Pfälzer agierten im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielten in den richtigen Phasen des Spiels die Tore.


    Mehr zum Spiel könnt ihr hier lesen:


    Rhein-Neckar-Zeitung

    forum.vdfb.de/wcf/attachment/7899/



    Niederlage beim Spitzenreiter!

    Am heutigen Freitagabend musste der SV Sandhausen die zweite Saisonniederlage in der Fremde hinnehmen. Trotz aufopferungsvoller Leistung verlor die Mannschaft von Trainer Fabosvw mit 3:4(0:1) beim 1.FC Kaiserslautern. Die Pfälzer agierten im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielten in den richtigen Phasen des Spiels die Tore.



    Nach dem eher mäßigen Spiel auf Schalke wollten die Kicker vom Hardtwald ausgerechnet beim Spitzenreiter die zuletzt verloren gegangene Spielfreude zurückerlangen. Für dieses Vorhaben hatte der Trainer auf dem Betzenberg zwei mögliche Vorgehensweisen im Hinterkopf. Ein sehr offensives System, indem Kaiserslautern schon tief in der eigenen Hälfte beim Spielaufbau gestört werden sollte. Immer in der Gefahr schneller Pfälzer Gegenzüge, die mit Onisiwo und Nmecha wohl die passenden Abnehmer finden würden. Dieses Vorhaben verwarf der Coach dementsprechend bereits in der Trainingswoche. Stattdessen setzte Sandhausen auf ein kompaktes 5-4-1 System, mit dem die Räume für die Hausherren eng gehalten werden sollten. Der Spitzenreiter, der auf jeder Position besser besetzt ist als der SVS, begann forsch. Die ersten Annäherungen konnte der Underdog noch gemeinschaftlich abwehren. Nach knapp einer Viertelstunde machte es Sandhausen der Mannschaft von Trainer MrMuffin aber zu einfach. Jensen hatte viel zu viel Platz, stürmte in den Strafraum und traf mit einem wuchtigen Abschluss zur frühen FCK Führung (13.). In der Folge hatte der Favorit sichtlich Schwierigkeiten das Tempo hoch zu halten. Die Gäste standen im Defensivverbund nun deutlich besser, ließen kaum noch gefährliche Aktionen der Hausherren zu und kamen in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit vermehrt zu eigenen Abschlussmöglichkeiten. Wirkliche Gefahr strahlte aber nur ein Schuss von Green kurz vor der Halbzeit aus (41.). So blieb es zur Pause beim 1:0. Nach Wiederbeginn sollten zwei kapitale Fehler im Spielaufbau der Gäste die Partie vorentscheiden. Erst leistete sich Kapitän Gulde einen Bock im Spielaufbau, welchen Nmecha zum 2:0 (56.) nutzte, dann sah auch elf Minuten später Nauber, welcher heute im defensiven Mittelfeld spielte, schlecht aus. Dejan Ljubicic hatte keine Mühe den dritten Pfälzer Treffer zu erzielen (67.). Die beiden Gegentore nach der Pause taten merklich weh, agierte man im ersten Durchgang doch vor allem im Spielaufbau sehr konzentriert. Im letzten Drittel der Partie ging es nun darum nicht einzubrechen und die Niederlage im Rahmen zu halten. Das Spiel sollte aber noch einmal eine andere Wendung nehmen. Das lag daran, weil die Hausherren nun einige Stufen zurückschalteten und der SVS eben jenes nicht tat. Behrens belohnte eine aufopferungsvolle Leistung in der Fremde mit dem Anschlusstreffer (78.). Nur drei Minuten später hätte Behrens beinahe den zweiten Treffer der Kicker vom Hardtwald nachgelegt, doch Torhüter Heuer Fernandez lenkte den Schuss noch zur Ecke. Die von Okoroji in den Sechzehner getretene Ecke wurde von Heuer Fernandez falsch eingeschätzt. Die zu kurz geratene Faustabwehr landete bei Zimmermann, der mit einem strammen Schuss aus gut 17 Metern wieder Spannung auf den Betzenberg brachte (82.). Auch die Gästebank witterte nun die tatsächliche Chance auf einen Punktgewinn. Für die letzten Minuten des Spiels veränderte der Trainer noch einmal das System, mit Borrello kam zudem ein zusätzlicher Stürmer. Sandhausen wurde in der Schlussphase aber wieder ein eigener Fehler zum Verhängnis. Eigentlich hatte der SVS den Ball auf der linken Seite wieder zurückerobert, doch die Folgeaktion landete erneut beim 1.FCK. Das Spitzenteam der 3.Liga nutzte auch diesen Fehler eiskalt aus. Am Ende traf Milot Rashica zur erneuten Entscheidung (86.). Mental angeschlagen brachen die Gäste aber nicht zusammen, spielten die letzten Minuten ordentlich zu Ende und kamen in der Nachspielzeit noch zum dritten Treffer, welcher aber nur noch statistischen Wert hatte. Edmond Tapsoba konnte eine Zimmermann Hereingabe nur noch ins eigene Tor abfälschen (90+.).


    Trotz ansprechender Leistung fuhr die Fabo-Elf ohne Punkte zurück nach Sandhausen. Auch weil der 1.FC Kaiserslautern am heutigen Abend im Stile einer Spitzenmannschaft die Fehler des Underdogs eiskalt ausnutzte. Vor allem die erste Halbzeit macht den Fans aber Mut für die kommenden Aufgaben. Die nächste Gelegenheit Punkte einzufahren gibt es beim nächsten Gastspiel in Lübeck.


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber (82. Borrello), Diekmeier - Kinsombi (59. Dittgen), Zimmermann, Rios Alonso, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Jensen (13.)

    2:0 Nmecha (56.)

    3:0 Ljubicic (67.)

    3:1 Behrens (78.)

    3:2 Zimmermann (82.)

    4:2 Rashica (86.)

    4:3 Tapsoba (ET 90+)


    Stadion:


    Fritz-Walter-Stadion (6.600)





    Sandhausen siegt auf Schalke!

    Eigentlich hatten die Verantwortlichen vom SV Sandhausen heute Abend in Gelsenkirchen reichlich Grund zur Freude, immerhin gewann ihre Mannschaft nach einem zwei Tore Rückstand zur Pause noch mit 3:2. Zufrieden wirkte der Trainer nach der Partie aber keineswegs, stattdessen kritisierte er seine eigene Mannschaft stark. Für den SVS war es bereits der fünfte Sieg im sechsten Spiel in der Fremde.



    "Ich bin sauer, so richtig angefressen über das was wir hier heute auf Schalke gezeigt haben. Es gab so viele Räume, die wir bespielen konnten und die wir teils auch bespielt haben. Aber was wir im letzten Drittel, vor dem gegnerischen Tor gezeigt haben, kotzt mich an. Es kotzt mich an, wie wir uns da immer wieder selber in Bredouille bringen. Wir können hier nach einer Viertelstunde mit 0:3 führen, nein wir müssen hier 0:3 führen und dann laufen wir zur Pause einem zwei Tore Rückstand hinterher. Es nervt tierisch. Es ist ja nicht zum ersten Mal dass unsere Chancenverwertung unterdurchschnittlich ist. Wir thematisieren es immer wieder, trainieren es immer wieder, aber auf den Rasen kriegen wir es scheinbar nicht."


    In der Tat begann der SVS sehr forsch im Offensivspiel. Das lag auch an der Systemumstellung, die der Trainer für das Gastspiel auf Schalke wählte. Statt in einem defensiven 5-4-1 agierten die Kicker vom Hardtwald in einem offensiven 4-5-1. Hierfür musste der dritte Innenverteidiger Nauber in der Startformation weichen, für ihn begann mit Borrello ein Stürmer, der zuletzt eher außen vor war. Der Trainer hatte nicht Unrecht damit, dass seine Mannschaft besonders in der ersten Halbzeit fahrlässig mit seinen Chancen umging. Smarsch verhinderte früh einen Rückstand für S04. Nach anfänglichen Schwierigkeiten nahmen auch die Hausherren am Spielgeschehen teil und arbeiteten sich erstmals gefährlich in die gegnerische Hälfte. In der 24.Minute stellte Honsak den Spielverlauf auf dem Kopf, indem er sich im gegnerischen Sechszehner gegen Heintz durchsetzte und Burchert im Tor der Gäste keine Abwehrchance ließ. Durch die überraschende Führung im Rücken wurde die Mannschaft vom langjährigen Cheftrainer derFighter selbstbewusster und mutiger in den eigenen Aktionen. Das Honsak (29.) nur fünf Minuten später seinen zweiten Treffer nachlegte, war ein Beweis für die nun deutlich stärker auftretenden Hausherren. Bis zur Pause hatte der SVS gar Glück das Spiel nicht vollständig aus der Hand zu geben. Burchert verhinderte kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einer Glanztat den dritten Gegentreffer. Auch der Trainer empfand die Phase im letzten Drittel der 1.Halbzeit als nicht tragbar:


    "Wir bringen uns damit doch nur selber in Schwierigkeiten. Schießen wir früh ein oder zwei Tore läuft das Spiel in eine komplett andere Richtung, stattdessen kassieren wir einen Doppelschlag und müssen uns dann noch bei Sascha bedanken, dass wir in der Pause überhaupt noch eine Chance auf einen Punktgewinn haben. Das nervt und bringt uns um den Lohn der Arbeit, die hier jeder tagtäglich leistet."


    Zur zweiten Halbzeit gab es keinen Wechsel auf Seiten der Gäste. Einzig Zimmermann rückte eine Position nach hinten, Diekmeier übernahm die offensivere Rolle auf der rechten Außenbahn. In der Halbzeitpause dürfte es in der Gästekabine laut gewesen sein, zumindest trat der SVS nun wieder mit einer anderen Körpersprache auf. Der Fabo-Elf spielte kurz nach Wiederbeginn die offensive Ausrichtung der Schalker in die Karten. Nach fünf Minuten lief nämlich Green plötzlich alleine auf Smarsch zu. Der Offensivspieler blieb cool, umkurvte den heraus eilenden Smarsch und traf zum Anschlusstreffer (50.). Nur zwei Minuten später hätte Behrens den nächsten Konter eigentlich zum Ausgleich nutzen müssen, doch der Stürmer scheiterte am heute glänzend auferlegten Schlussmann der Hausherren. Nach etwa einer Stunde musste Burchert auf der anderen Seite sein Können gegen Kerk unter Beweis stellen (58.). Das Spiel wäre wohl anders verlaufen, hätte Sebastian Kerk den Ball aus spitzem Winkel im Tor unterbringen können, stattdessen klingelte es ein paar Minuten später auf der Gegenseite. Erst hielt Smarsch noch doppelt klasse, dann war auch der Torhüter gegen den Kopfball von Behrens machtlos (65.). Ungewöhnlich war wie viele Räume S04 in dieser Phase des Spiels preisgab. Auch das dritte Tor der Kicker vom Hardtwald resultierte aus einem schnellen Gegenzug, den erneut Behrens (70.) veredelte. Wiederum nur Augenblicke später hätte der SVS das Spiel eigentlich entscheiden müssen, doch auch vom Elfmeterpunkt zeigte der Gast deutliche Schwächen. Behrens ballerte den Ball übers Tor (71.). Weil auch Borrello (72.) in der Folge am überragenden Smarsch nicht vorbei kam, blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend. Die Knappen gaben sich nicht auf und kamen in der Schlussviertelstunde noch zu zwei nennenswerten Ausgleichschancen, die aber beide von Torhüter Burchert pariert worden. So blieb es in einer turbulenten Partie beim knappen 2:3 Erfolg der Kicker vom Hardtwald.


    "Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Wir haben einen X-Goal Wert von 8,6. Das ist verrückt und irgendwie aberwitzig, dass wir uns am Ende für den Sieg bei Sascha bedanken können. Wir nehmen die drei Punkte mit, es hat aber keinen Spaß gemacht, ganz ehrlich es war anstrengend! Wir sollten das Spiel schnell abhaken. Zumindest werde ich das tun, was die Anderen machen ist mir gerade egal."


    Nach der Klatsche gegen 1860 München (0:6) konnte sich Sandhausen zumindest ergebnistechnisch rehabilitieren. Doch die Anfälligkeit in der Defensive und die mangelhafte Chancenverwertung bereiten Sorge, wenn man einen Blick auf die kommenden Gegner wirft. Mit dem VfB Lübeck und dem 1.FC Kaiserslautern warten in den nächsten Tagen wohl die zwei spielstärksten Mannschaften der 3.Liga auf die Fabo-Elf. Löcher in der Defensive sollten da schleunigst vermieden werden!


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Diekmeier - Kinsombi, Idrizi, Zimmermann, Borrello, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Honsak (25.)

    2:0 Honsak (29.)

    2:1 Green (50.)

    2:2 Behrens (65.)

    2:3 Behrens (70.)


    Stadion:


    Arena auf Schalke (4.200)



    Packung für Sandhausen!

    Vor heimischer Kulisse hat der SV Sandhausen eine deftige Pleite erleben müssen. Gegen den TSV 1860 München zeigte die Mannschaft von Trainer Fabosvw eine auf allen Ebenen enttäuschende Leistung. Die Löwen gewannen auch in der Höhe verdient mit 0:6(0:3).


    Mehr zum Spiel könnt ihr hier lesen:


    Rhein-Neckar-Zeitung



    Packung für Sandhausen!

    Vor heimischer Kulisse hat der SV Sandhausen eine deftige Pleite erleben müssen. Gegen den TSV 1860 München zeigte die Mannschaft von Trainer Fabosvw eine auf allen Ebenen enttäuschende Leistung. Die Löwen gewannen auch in der Höhe verdient mit 0:6(0:3).



    Idrizi stand am heutigen Abend für Dittgen im altbewährten 5-4-1 System in der Startformation. Die etwas defensivere Ausrichtung im Mittelfeld brachte den Kickern vom Hardtwald im Spielverlauf aber keine Sicherheit ein. Ganz im Gegenteil, bereits nach wenigen Sekunden merkte man den Hausherren eine Art Verunsicherung an. Okoroji versprang der Ball ungewöhnlich weit (1.). Nur zwei Minuten später landete der Ball erstmals im Gehäuse von Torhüter Sascha Burchert. Nach einer erneuten Unachtsamkeit im Aufbauspiel suchte Sarr schnell den Abschluss und sorgte so früh für die Gästeführung (3.). In der Folge wurde das Spiel aus Sicht der Heimfans nicht gerade besser. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spürte man, dass dem SVS am heutigen Abend einige Prozentpunkte fehlten. Der Spielaufbau verlief viel zu langsam, in den Zweikämpfen blieben die Hausherren meist zweiter Sieger. Einzig allein Kapitän Manuel Gulde opferte sich in den Zweikämpfen auf, konnte den Untergang seines Teams aber auch nicht verhindern. Mit einem Doppelpack erhöhte Gözüsirin (17., 22.) noch vor der Pause auf 0:3. Auch die Höhe der Pausenführung der Münchener Löwen ging in Ordnung. Es war ein gebrauchter Abend für den SVS, der in der zweiten Halbzeit weiter an Fahrt gewann. Der überragende Plea, der bis zu diesem Zeitpunkt zwar noch kein Tor erzielte, für seine Mannschaft aber immer als Anspielstation diente, erhöhte nur wenige Minuten nach Wiederbeginn auf 0:4 (50.). Enttäuschend war wie sich der SVS in dieser Phase des Spiels aufgab. Ohne Gegenwehr hatten Sarr (55.) und Gözüsirin (63.) wenig Mühe weitere Treffer für die Löwen zu erzielen. In der letzten halben Stunde legte Sandhausen das Augenmerk auf Schadensbegrenzung, indem der Ball vermehrt in der eigenen Hälfte zirkuliert wurde. Dafür brachte der Trainer mit Borrello einen spielstarken Stürmer. Tatsächlich schaffte es der SVS in der Folge die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten, sodass kein weiterer Gegentreffer hinzu kam.


    Die schlechteste Saisonleistung mündet in der höchsten Saisonniederlage. 1860 war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Sandhausen hingegen muss sich eingestehen, dass ein Auftreten ohne Leidenschaft, Kampf und Konzentration in dieser Liga direkt quittiert wird. Zudem sah man heute einen deutlichen Qualitätsunterschied auf dem Rasen, sodass der SVS wohlmöglich noch nicht mit den Mannschaften aus der oberen Tabellenregion mithalten kann. Sollte die Fabo-Elf auch in den nächsten Spielen gegen Lübeck und Kaiserslautern so auftreten, drohen weitere Pleiten in den kommenden Tagen.


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber (64. Borrello), Diekmeier - Kinsombi, Idrizi, Zimmermann, Green - Behrens


    0:1 Sarr (3.)

    0:2 Gözüsirin (17.)

    0:3 Gözüsirin (22.)

    0:4 Plea (50.)

    0:5 Sarr (55.)

    0:6 Gözüsirin (63.)


    Stadion:


    Hardtwaldstadion (7.200)



    Aufgrund von Verbindungsproblemen musste das Spiel zweimal angepfiffen werden. Im Screenshot ist die Statistik aus dem "Hauptspiel" zu sehen (2: 75 + 5 / 1: 15)