Beiträge von Fabo


    Tor des Monats (April)

    Hettwer schnappt sich Trophäe!

    Das erste Tor des Monats der 31.Saison schoss nach spannenden Umfrage Julian Hettwer vom 1.FC Köln. Hettwer traf zum zwischenzeitlichen 1:3 beim 1:4 Auswärtssieg der Kölner bei Hertha BSC. Von den siebzehn abgegebenen Stimmen erhielt der Kölner sieben. Herzlichen Glückwunsch! 🎉


    Ligaaktivität (Stand 19.05.24 / Freigabe: Spieltag 1-12):


    1.Liga:


    Von 108 Spielen sind 40 offen > 62,96% der Spiele sind absolviert (+ 8,52% zur Vorwoche)


    2.Liga:


    Von 108 Spielen sind 30 offen > 72,22% der Spiele sind absolviert (- 3,33% zur Vorwoche)


    3.Liga:


    Von 108 Spielen sind 10 offen > 90,74% der Spiele sind absolviert (+ 2,97% zur Vorwoche)


    Sandhausen holt zweiten Heimsieg!

    Bereits am Donnerstagabend fuhren die Kicker vom Hardtwald den zweiten Heimsieg in Serie ein. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue ließ die Mannschaft von Trainer Fabosvw nichts anbrennen und gewann auch in der Höhe verdient mit 5:0(4:0).


    Im Spielbericht möchten wir diesmal nur komprimiert auf die Leistung der Siegermannschaft eingehen. Sandhausen startete erneut in einem 5-4-1 System, auch das Personal blieb über das komplette Spiel hinweg gleich. Schon früh in der Partie deutete sich eine einseitige Angelegenheit an. Zu schwach agierte Aue im Defensivverhalten. Aues Keeper Broll konnte im ersten Durchgang gleich drei Großchancen der Hausherren vereiteln, musste zur Pause aber dennoch viermal den Ball aus dem eigenen Kasten holen. Entschieden war das Spiel frühzeitig, daher war es schön anzusehen wie die Gäste im zweiten Durchgang weiter probierten ihr Spiel zu verbessern, um doch noch den Ehrentreffer zu erzielen. Belohnt wurde die aufopferungsvolle Leistung der Uhle-Elf vom Fußballgott aber nicht. Aue blieb am jenen Donnerstagabend torlos. Broll hingegen musste auch im zweiten Durchgang noch einmal hinter sich greifen. Die Gewinner waren aus Sicht des SVS am Donnerstagabend aber nicht allein die Spieler aus der Heimmannschaft, sondern sowohl die Gäste als auch die Zuschauer, die ein über die komplette Spielzeit faires Spiel sahen. Nach der Partie fand SVS-Trainer Fabosvw am Sky-Mikrofon ungewohnt emotionale Worte für seinen Trainerkollegen:


    "Erst einmal Gratulation an meine Mannschaft für diese doch über die komplette Spielzeit konzentrierte Vorstellung. Gratulieren möchte ich aber auch dem Gegner und insbesondere meinem Trainerkollegen, der heute wirklich ein Vorbild für viele Trainer war, die gerne mal dazu neigen vorzeitig aufzugeben. Ich hätte Aue einen Treffer gewünscht, bin aber natürlich glücklich, dass meine Mannschaft trotz aller Wiederstände die Null halten konnte. Ich wünsche Aue vom ganzen Herzen alles Gute und hoffe, dass sie bald Erfolgserlebnisse feiern können! Viel wichtiger ist aber der Respekt, den man der Mannschaft und dem Trainer entgegenbringen sollte! Vielleicht ein Ansatz für ein paar Trainerkollegen 😉"



    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber, Diekmeier - Kinsombi, Dittgen, Zimmermann, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Nauber (16.)

    2:0 Behrens (20.)

    3:0 Behrens (27.)

    4:0 Kinsombi (44.)

    5:0 Zimmermann (83.)


    Stadion:


    Hardtwaldstadion (3.600)



    Ligaaktivität (Stand 12.05.24 / Freigabe: Spieltag 1-10):


    1.Liga:


    Von 90 Spielen sind 41 offen > 54,44% der Spiele sind absolviert (+ 1,67% zur Vorwoche)


    2.Liga:


    Von 90 Spielen sind 22 offen > 75,55% der Spiele sind absolviert (+ 11,67% zur Vorwoche)


    3.Liga:


    Von 90 Spielen sind 11 offen > 87,77% der Spiele sind absolviert (+ 8,61% zur Vorwoche)



    Heimfluch beendet!


    Während im ersten Spiel des heutigen Tages noch die tolle Serie "ohne Gegentor in der Fremde" riss, beendete der SV Sandhausen in der zweiten Paarung den Heimfluch. Im vierten Anlauf klappte es endlich mit dem ersten Sieg vor heimischer Kulisse. In einer intensiven und über weite Strecken ausgeglichenen Partie setzte sich die Mannschaft von Trainer Fabosvw mit 2:1(1:1) gegen den VfL Bochum durch.



    Nach drei Pleiten am Stück im eigenen Hardtwaldstadion und der deftigen Packung in Braunschweig war die Fabo-Elf im Heimspiel gegen Bochum gefordert. Die Partie gegen den Ruhrpottclub konnte man mit dem Duell gegen den SC Verl vergleichen, auch am heutigen Abend ging es darum in der Tabelle den Blick nach oben zu richten. Bei einer erneuten Heimpleite wäre der Gegner an Sandhausen vorbei gezogen. Doch dazu kam es nicht, weil die Hausherren diesmal eine ordentliche Portion Glück im Spiel hatten. Sandhausen agierte wieder im 5-4-1 System. Überraschend stand Dittgen für Idrizi im zentralen Mittelfeld in der Startformation. Mit dem Stürmer erhoffte sich der Coach eine etwas offensivere Spielgestaltung im Mittelfeld. In den ersten Minuten merkte man der Mannschaft an, dass die Hereinnahme von Dittgen für eine andere Statik im Sandhausener Spiel sorgen sollte. Es dauerte bis sich das Team auf die Umstellung einstellte. Dennoch gehörte die erste Halbzeit dem SVS. Nach zwanzig Minuten sorgte der angesprochene Dittgen für die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung. Kinsombi und Green entwickelten auf der linken Seite eine Überzahlsituation. Am Ende schoss Dittgen den Ball aus spitzen Winkel in die Maschen (20.). In der Folge schlichen sich wieder altbekannte Muster in das Spiel der Fabo-Elf. Wieder vergaben die Hausherren aussichtsreiche Chancen aufs 2:0. So hätte Dittgen sein Torekonto nach einer halben Stunde eigentlich erhöhen müssen, als er nach einer missglückten Abwehr der Bochumer im Sechzehner frei zum Abschluss kam (31.). Nur drei Minuten später war es Tim Paterok im Tor der Bochumer, der einen Zimmermann Abschluss noch zur Ecke abwehren konnte. Kurz vor der Pause sollte sich die mangelhafte Chancenverwertung rächen als die Gäste erstmalig einen Angriff sehenswert zu Ende spielten. Ohne Zugriff in den Zweikämpfen hatte Havard Nielsen aus kurzer Distanz keine Mühe den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen (41.). Noch vor der Pause hätte die Fabo-Elf eigentlich auf die Siegerstraße zurückkehren müssen. Nach einem kapitalen Fehler von Paterok landete der Ball bei Green. Paterok reagierte aber schnell und machte seinen Fehler prompt wieder gut (45.). In der Pause wechselte Fabosvw den Torschützen Dittgen aus. Nach der Partie erklärte der Trainer die Auswechslung als eine taktische Maßnahme, um wieder mehr Kontrolle übers Spiel zu bekommen. Diese Aufgabe übernahm im zweiten Durchgang Idrizi. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuschauer nur noch wenige Torchancen zu sehen. Nicht weil es die Hausherren schafften die Kontrolle übers Spiel zu erlangen, sondern weil sich auf beiden Seiten die Fehler häuften. Die Angriffe endeten zumeist im letzten Drittel. Die Tendenz lag zu diesem Zeitpunkt der Partie deutlich beim VfL, der nach der Pause einfach mehr fürs Spiel investierte und so dem zweiten Tor deutlich näher war als der SVS. Brenzlig wurde es für Bochum zumeist nur, wenn sich die Abwehrreihe der Gäste im Spielaufbau verlor. Als das intensiv geführte Spiel sich dem Ende neigte, gab es nochmal einen Eckstoß für die Gäste. Diesen fing Behrens mit dem Fuß ab, der Ball landete zügig bei Zimmermann. Der zuletzt glänzend auferlegte Mittelfeldspieler schickte Green mit einem optimal getimeten Schnittstellepass auf die Reise. Trotz langer Bedenkzeit auf dem Weg zum Tor blieb Green cool und ließ Paterok keine Abwehrchance. In den Schlussminuten ging es darum den knappen Vorsprung zu verteidigen, hierfür kam mit Alonso ein frischer Verteidiger auf den Platz. Der VfL konnte aber keine Schlussoffensive mehr starten, sodass es beim knappen 2:1 Heimerfolg der Fabo-Elf blieb.


    Sandhausen gewinnt ein Spiel, welches eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte. Doch vielleicht bekam der SVS am frühen Freitagabend das Quäntchen Glück zugesprochen, was in den letzten Paarungen dem Team fehlte. Dank des ersten Erfolgs im heimischen Hardtwaldstadion beträgt der Vorsprung zum Relegationsplatz bereits zwölf Punkte!


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Nauber (88. Rios Alonso) Diekmeier - Kinsombi, Dittgen (45. Idrizi), Zimmermann, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Dittgen (20.)

    1:1 Nielsen (41.)

    2:1 Green (88.)


    Stadion:


    Hardtwaldstadion (3.600)



    Serie reißt an der Hamburger Straße

    Am Freitagvormittag musste der SV Sandhausen die erste Niederlage in der Fremde hinnehmen. An der Hamburger Straße verlor die Fabo-Elf mit 5:1(1:0) gegen Eintracht Braunschweig. Die Kicker vom Hardtwald müssen sich nach der Pleite an die eigene Nase fassen, war die vierte Saisonniederlage doch wieder einmal vermeidbar gewesen.


    Mehr zum Spiel könnt ihr hier lesen:


    Rhein-Neckar-Zeitung



    Serie reißt an der Hamburger Straße

    Am Freitagvormittag musste der SV Sandhausen die erste Niederlage in der Fremde hinnehmen. An der Hamburger Straße verlor die Fabo-Elf mit 5:1(1:0) gegen Eintracht Braunschweig. Die Kicker vom Hardtwald müssen sich nach der Pleite an die eigene Nase fassen, war die vierte Saisonniederlage doch wieder einmal vermeidbar gewesen.



    Vor der Reise nach Niedersachsen war der Gegner für die Verantwortlichen in Sandhausen schwer einzuschätzen. Lange befand sich der BTSV im Urlaub, sodass die Niedersachsen erst am gestrigen Donnerstag in die 31.Saison starteten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (u.a. eine deftige Pleite gegen Schalke) stabilisierte sich die Mannschaft vom langjährigen Trainer Dirk Pagel. Zuletzt folgte ein Sieg gegen den Tabellenführer Viktoria Köln und auch die erste Partie am heutigen Freitag gewann die Pagel-Elf deutlich bei Erzgebirge Aue (6:0). Sandhausen war also vor dem Anpfiff gewarnt. Die Mannschaft von Fabosvw startete wieder im gleichen System. Idrizi rückte allerdings im Vergleich zum Duell gegen Verl zurück in die Startelf. Die ersten Minuten waren geprägt von einem Abtasten, beiden Teams merkte man den gegenseitigen Respekt an. Die erste Aktion im Spiel gehörte dann den Gästen. Behrens setzte sich auf der rechten Seite durch, passte den Ball in den Rückraum zu Zimmermann, doch der Mittelfeldspieler, der gegen Verl noch doppelt traf, scheiterte am glänzend reagierenden Ron-Thorben Hoffmann (9.). Sandhausen machte es in dieser Phase der Partie sehr gut. Immer wieder befreiten sich die Kicker vom Hardtwald aus dem hohen Pressing der Hausherren. Der Dämpfer dann nach einer Viertelstunde. Im Zentrum bekamen weder Gulde noch Heintz Zugriff zu Ciro Immobile, sodass der Italiener mit einem strammen Schuss die Niedersachsen in Führung bringen konnte (15.). Es passte ins Bild der vergangenen Wochen, in denen es der Gegner immer wieder vormachen durfte wie Effektivität vor dem Tor funktioniert. Sandhausen ließ sich aber vom Rückstand nicht unterbringen und erspielte sich noch vor der Pause zahlreiche Ausgleichmöglichkeiten. Doch wie in den Spielen zuvor scheiterte die Fabo-Elf vor dem gegnerischen Tor zu häufig an sich selbst. Spieler der ersten Halbzeit war Ron-Thorben Hoffmann, der im ersten Durchgang gleich drei hochkarätige Torchancen der Gäste vereiltete. Rückblickend kann man die Leistung aus dem ersten Durchgang in Braunschweig als die beste Saisonhälfte betiteln. Punkte sollte sie allerdings nicht einbringen, weil der SVS nach der Pause nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen konnte. Etwas überraschend denn eigentlich verlief der Start in die zweite Halbzeit perfekt für die Fabo-Elf. Es dauerte nämlich nur fünf Minuten da erzielte Green mit einer Willensleitung den Ausgleich (50.). Wie im ersten Spielabschnitt zeigte sich die Pagel-Elf auch nach Wiederbeginn gnadenlos effektiv vor dem Tor von Sascha Burchert. Nur acht Minuten nach dem Green-Treffer brachte Ciro Immobile, der Erfolgsgarant der Braunschweiger Löwen, den BTSV erneut auf die Siegerstraße (58.). Es war ein Treffer, der das Spiel entscheiden sollte. Denn der erneuerte Rückschlag wirkte wie ein Knockout auf die Gäste, die sich nach dem frühen Ausgleich viel von der zweiten Halbzeit versprochen hatten. Zunächst wechselte der Trainer nicht, auch wenn er spürte, dass seine Mannschaft nicht mehr die Energie auf den Rasen brachte, die für eine erneute Wende im Spiel notwendig gewesen wäre. Das besagt auch die Statistik, in der Sandhausen zur Pause schon zehn Torschüsse zu verzeichnen hatte. Am Ende des Spiels waren es zwölf Abschlüsse der Kicker vom Hardtwald. Dementsprechend geriet der Sieg der Hausherren in der letzten halben Stunde nicht mehr in Gefahr, auch wenn es Green in der 72.Minute noch einmal probierte. Nach der Aktion brachte der Trainer mit Dittgen und Kopacz zwei frische Kräfte. Die Einwechslungen verpufften aber im gleichen Moment, weil nur Sekunden später Finndell einen Schuss von der Strafraumgrenze sehenswert ins Burchert-Gehäuse ballerte (77.). Der SVS probierte es nochmal, doch verdichteten die Hausherren in den letzten zehn Minuten die Räume clever. Platz gab es dagegen auf der Gegenseite, der die Pagel-Elf quasi dazu einlud zwei weitere Treffer zu erzielen. Erst machte Immobile (87.) seinen Hattrick perfekt, dann sorgte Bär (90.) für den Endstand. Auf die beste Saisonleistung folgte nach der Pause somit die wohl schlechteste Saisonleistung im bisherigen Saisonverlauf.


    Bitter ist die Niederlage für die Mannschaft von Trainer Fabosvw vor allem aufgrund Vielzahl an Möglichkeiten aus der ersten Halbzeit. Dort hätte das Spiel frühzeitig in die richtige Richtung gelenkt werden können. Nach der Pause kam der SVS nicht mehr an seine Leistungsgrenze heran. Braunschweig feiert durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit einen verdienten Heimsieg!


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz (72. Kopacz), Gulde (C), Nauber, Diekmeier - Kinsombi, Idrizi (72. Dittgen), Zimmermann, Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Immobile (15.)

    1:1 Green (50.)

    2:1 Immobile (58.)

    3:1 Finndell (77.)

    4:1 Immobile (87.)

    5:1 Bär (90.)


    Stadion:


    Stadion an der Hamburger Straße (6.600)



    forum.vdfb.de/wcf/attachment/7861/




    Arrogantes Sandhausen beendet Negativlauf!

    Wer hätte gedacht, dass eine Auswärtsreise ins beschauliche Verl mal so viele Geschichten auf Lager hat. Zwar riss am heutigen Abend die weiße Weste des SVS in der Fremde, doch dafür konnte der SV Sandhausen mit einem hart umkämpften Sieg beim SC Verl die kleine Krise mit drei Pleiten am Stück stoppen. In Ostwestfalen siegte die Mannschaft von Trainer Fabosvw mit 3:5(1:2).



    Vor dem Spiel beim Sportclub stellten die Verantwortlichen in Sandhausen die Wichtigkeit der Partie in den Fokus. Nicht nur, weil die Kicker vom Hardtwald nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren wollten. Nein, auch die Tabellenkonstellation rückte früh in der Saison in den Vordergrund. Nach dem Trend der letzten Wochen und den Ergebnissen der Konkurrenz drohte Sandhausen mit einer weiteren Niederlage den Anschluss an die erste Tabellenhälfte zu verlieren. Umso wichtiger war es beim direkten Tabellennachbarn (11.) zu punkten. Aufgrund der Verunsicherung aus den Ergebnissen der letzten Wochen stellte der Trainer das System nicht um. Allerdings änderte sich etwas am Personal. Der in den letzten Wochen etwas aus der Form gekommene Rios Alonso erhielt genauso eine Pause wie Kreativkopf Idrizi. Zimmermann rückte auf die rechte Außenbahn, dafür übernahm Kopacz die Position im Zentrum neben Kinsombi. Für Innenverteidiger Alonso startete der erfahrene Nauber. In den ersten Minuten der Partie merkte man den Gästen das fehlende Selbstvertrauen an. In der Regel wählten die Spieler die Sicherheitsvariante, auch weil es der Sportclub in der Anfangsphase schaffte die Räume früh zu attackieren. Nauber brauchte im Deckungsverbund wenig Eingewöhnungszeit, wodurch der SVS in der Anfangsviertelstunde keine Chance des Sportclubs zu ließ. Erstmals so richtig gefährlich wurde es in der 24.Minute als die Gäste einen kapitalen Bock der Ostwestfalen eiskalt ausnutzten. Green eroberte den Ball im gegnerischen Drittel und leitete den Ball mit dem ersten Kontakt weiter auf Behrens, der Bredlow im Tor des Sportclubs umkurvte und zur Führung traf. Noch vor der Pause legten die Gäste nach. Kinsombi setzte sich auf der linken Seite durch und flankte den Ball mustergültig auf den am zweiten Pfosten ganz frei stehenden Zimmermann. Der heutige Rechtsaußen hatte keine Mühe seinen Kopf hinzuhalten (37.). Nur zwei Minuten später kamen die Hausherren aber völlig überraschend wieder zurück ins Spiel. Die Mannschaft von Trainer Goalie schaffte es nun mal den Ball durch die Ketten in die letzte Reihe zu befördern. Jan-Marc Schneider krönte den Angriff mit dem Anschlusstreffer (39.). In dieser Situation agierte die Hintermannschaft der Gäste zu passiv. Am Ende hatte Kapitän Gulde das Nachsehen im Zweikampf mit Schneider. Nach der Pause wirkte der Sportclub wie runderneuert. Eine ganz andere Energie stand nun auf dem Rasen, die den Kicker vom Hardtwald in dieser Phase der Partie alles abverlangten. Zimmermann sorgte dann für Entlastung. Eigentlich wollte er einen Mitspieler mitnehmen, fand aber keinen, sodass der Rechtsaußen es alleine wagte und plötzlich frei vor dem Verler Keeper Bredlow auftauchte. Mit einem überlegten Abschluss sorgte Zimmermann für die vermeintliche Vorentscheidung (54.). Das Spiel war aber noch lange nicht entschieden, weil die Goalie-Elf das Energielevel hoch halten konnten. Nur fünf Minuten später verkürzte Fröling (59.). Sandhausen wirkte nun wie zu Beginn der Partie verunsichert, hatte die Fabo-Elf nach einem zweimaligem zwei Tore Vorsprung doch wieder etwas zu verlieren. Schon nach dem Tor zum 1:3 brachte der Trainer Idrizi für den unauffälligen Kopacz. Doch das Momentum blieb nach dem erneuten Anschlusstreffer des Sportclubs auf der Heimseite. Sandhausen versuchte zwar das Spiel zu beruhigen, doch schlichen sich nun viele Fehler ins Aufbauspiel der Gäste. Es kam wie es kommen musste Ron Berlinski glich in der 78.Minute für die Ostwestfalen aus. Für Sandhausen kam nun Dittgen für Kinsombi ins Spiel. Mit neuer offensiver Power versuchte der Gästetrainer das Momentum der Verler zu brechen. Es gelang, denn nur zwei Minuten nach dem Ausgleich war es der gerade eingewechselte Dittgen, der die mitgereisten Anhänger endgültig aus dem Häuschen brachte. Die Köpfe auf der Heimseite senkten sich zunehmend. Der Dittgen-Treffer wirkte wie ein Nackenschlag auf die Goalie-Elf, bei der nun auch noch einige Spieler die Nerven verloren. Das Spiel gewann nach dem Tor zum 3:4 nochmal an Intensität, leider blieben nicht alle Aktionen im sportlichen Bereich. Noch größer wurde der Frust beim Sportclub als Behrens das Spiel in der 85.Minute endgültig entschied. Leidtragender war vor allem Kapitän Gulde, der in der 87.Minute verletzt ausgewechselt werden musste. Fürs grobe Foulspiel sah Michalski völlig zurecht den roten Karton (87.). Für die letzten Minuten ersetzte Alonso den Kapitän. Bei der einen unnötigen Aktion blieb es allerdings nicht. Nein auch Eric Maxim Choupo-Moting (87.) sah noch die gelbe Karte wegen eines überharten Einsteigens. In der Schlussminute brannten auch bei Ritzka die Sicherungen durch. Schiedsrichter Stegemann entschied auch hier folgerichtig auf Platzverweis, sodass die Hausherren das Spiel mit acht Feldspielern beendeten. Nach Schlusspfiff gerieten auch noch die beiden Cheftrainer an der Seitenlinie aneinander. Auf der anschließenden Pressekonferenz gaben sich die Beiden aber wieder die Hand und wünschten der jeweiligen Gegenseite standesgemäß viel Erfolg für den weiteren Saisonverlauf.


    Wer dieses Spiel am Fernseher verfolgt hat, der dürfte erstmal ein paar Stunden brauchen um das Erlebte zu verarbeiten. Wichtig, der SV Sandhausen beendet dank einer echten Willensleitung den Abwärtstrend und kann sich dank des vierten Erfolgs in der Fremde vom Tabellenkeller absetzen!




    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C) (88. Rios Alonso), Nauber, Diekmeier - Kinsombi (78. Dittgen), Kopacz (54.) Idrizi, Zimmermann, Green - Behrens


    Stadion:


    Sportclub Arena (4.200)



    Zweitligist holt sich Titel im VDFB-Sommercup!

    Nach einigen Wochen des Wartens hat auch der 1. VDFB-Sommercup sein Ende gefunden! Im Finale setzte sich überraschend der Underdog durch. Der VfL Osnabrück triumphierte dank eines 3:1 Siegs gegen den 1.FSV Mainz 05. Damit krönte sich der Zweitligist zum Turniersieger. Die Prämie für das beste Team der 2.Liga hatte sich die Kastinioh-Elf bereits durch das Erreichen des Halbfinals gesichert! Wir gratulieren den Lila Weißen herzlich zum Turniergewinn! 🥳💪👌


    Finale:


    1.FSV Mainz 05 (Seime) - VfL Osnabrück (Kastinioh) 1:3



    Prämien im Überblick:

    • Hallescher FC (Sirko): 250.000 Euro
    • SV Sandhausen (Fabo): 150.000 Euro
    • SC Verl (Goali): 100.000 Euro
    • VfL Osnabrück (Kastinioh): 150.000 Euro
    • SV Elversberg (Piskopat): 100.000 Euro
    • 1.FC Köln (Massie): 50.000 Euro
    • 1.FSV Mainz 05 (Seime): 100.000 Euro
    • Hamburger SV (Kreyam): 50.000 Euro
    • Hannover 96 (Bergsen): 25.000 Euro



    Wir wünschen allen Vereinen weiterhin viel Erfolg in der laufenden Hinrunde und hoffen euch beim kommenden Wintercup (2) wiederzusehen! :)

    Tor des Monats (Mai)

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    Da viele Trainer im VDFB fleißig die Ligaspiele streamen oder zumindest aufnehmen, können in diesem Thread die schönsten Tore des Monats April gepostet werden.


    Die einzige Bedingung lautet, dass das jeweilige Tor in einem Pflichtspiel (Turnierspiele zählen dazu) im jeweiligen Monat erzielt wurde!


    Bitte postet hierfür eine kleine Info in welchem Spiel das Tor erzielt wurde.


    Einsendeschluss ist der 31.05.24 um 24 Uhr!


    In der darauffolgenden ersten Kalenderwoche des Folgemonats findet unter allen eingesendeten Toren eine Abstimmung statt! Der Gewinner der Abstimmung hat das "Tor des Monats" erzielt und wird hierfür mit einem 20 Euro Media Markt Gutschein belohnt!


    Wir sind gespannt auf eure tollen Tore!



    Anmerkung: Hier bitte nicht diskutieren, sondern lediglich die Tore und entsprechende Informationen zum Spiel sowie Torschützen posten.

    Ligaaktivität (Stand 05.05.24 / Freigabe: Spieltag 1-8):


    1.Liga:


    Von 72 Spielen sind 34 offen > 52,77% der Spiele sind absolviert


    2.Liga:


    Von 72 Spielen sind 26 offen > 63,88% der Spiele sind absolviert


    3.Liga:


    Von 72 Spielen sind 15 offen > 79,16% der Spiele sind absolviert

    Es entwickelt sich zum Fluch!


    Auch im dritten Heimspiel der Saison musste sich der SV Sandhausen geschlagen geben. Trotz einer ansprechenden Leistung verlor die Mannschaft von Trainer Fabosvw im Nachholspiel gegen den FC Viktoria Köln mit 3:4(1:0). Es ist bereits die dritte Pleite in Folge.


    Mehr könnt ihr hier lesen:


    Rhein-Neckar-Zeitung



    Es entwickelt sich zum Fluch!

    Auch im dritten Heimspiel der Saison musste sich der SV Sandhausen geschlagen geben. Trotz einer ansprechenden Leistung verlor die Mannschaft von Trainer Fabosvw im Nachholspiel gegen den FC Viktoria Köln mit 3:4(1:0). Es ist bereits die dritte Pleite in Folge.



    Der Trend zeigt weiter nach unten beim SV Sandhausen. Daran änderte auch eine ansehnliche erste Halbzeit gegen die Viktoria aus Köln nichts. Die Kölner stellten erst am heutigen Abend ihren neuen Cheftrainer Corvan vor. Die Partie kam somit sehr kurzfristig zustande. Die Fabo-Elf war gewillt nach zwei Niederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurück zu kehren, doch daraus wurde nichts. Auch das dritte Heimspiel der Saison ging verloren. Wieder einmal war die Niederlage vermeidbar. Das Spiel hätte wohl eine andere Wendung genommen, hätte der SVS eine der vielen Chancen im ersten Durchgang zum 2:0 genutzt. Doch weil u.a Behrens in der 43.Minute aus freistehender Position seinen Abschluss am Tor vorbei setzte, konnte die Partie nach der Pause ihre Wendung nehmen. Der Stürmer des SVS war auch derjenige, der die Kicker vom Hardtwald in der 4.Minute in Führung brachte und einen dominanten ersten Durchgang früh mit der Halbzeitführung belohnte. In der Kabine wurde es diesmal lauter. Trainer Fabo monierte die fehlende Cleverniss seines Teams im gegnerischen Drittel, welche schon seit Wochen dem Team abhanden gekommen ist. Auch die laute Ansprache des Trainers brachte keine Besserung. Auch die erste Chance nach Wiederbeginn vergaben die Hausherren. Die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt der Partie noch nicht wirklich im Spiel angekommen. Zur Halbzeit hatten die Kölner einen mageren X-Goal Wert von 0,5. Der Beste auf Seiten der Gäste war Torhüter Florian Kastenmeier, der auch nach der Pause die erste Chance des zweiten Durchgangs gegen Behrens (54.) abwehren konnte. Nach etwa einer Stunde stellte Davie Selke den Spielverlauf dann auf den Kopf. Corboz passte auf den Strafraumstürmer, der sich mit seinem Körper im Sechzehner Platz verschaffte und mit einem eher harmlos aussehenden Abschluss zum Ausgleich traf (59.). Burchert sah beim Gegentreffer nicht gut aus. Nur fünf Minuten später nahm das Spiel aus SVS Sicht einen weiteren fragwürdigen Verlauf. Corboz, eben noch Passgeber zum Ausgleichstor, erzielte das 1:2 (64.). Wie sah die Antwort der Fabo-Elf aus? Trotz nun aufkommender Verunsicherung blieb Sandhausen ihrer Spiellinie treu. Auch der Trainer beließ es bei der eher defensiven Ausrichtung. Der Lohn war der schnelle Ausgleichstreffer von Kinsombi (75.). Der Treffer vom Mittelfeldmotor war sinnbildlich für die aufkommende Wut im Team. Mit viel Kraft ließ Kinsombi Kastenmeier im Gästetor keine Chance. Aber was im ersten Durchgang noch so gut klappte, fiel in der zweiten Halbzeit beim SVS wieder zusammen. Die gemeinschaftliche Arbeit gegen den Ball. Während die Viktoria in der 1.Halbzeit lediglich einen gefährlichen Abschluss zu verzeichnen hatte, erzielten die Gäste nur wenige Augenblicke nach dem 2:2 Ausgleich von Kinsombi die erneute Gästeführung. Es war eine Art Konter, die die Gäste da ausspielten. Wieder sah Burchert nicht gut aus, weil er den ersten Abschluss von Sonny Kittel nur in die Mitte abwehrte. Der begnadete Fußballer hatte keine Mühe den Abpraller im Tor zu versenken (79.). Es war der emotionale Bruch einer Mannschaft, die sich wieder einmal vor heimischer Kulisse gut präsentierte, doch am Ende mit leeren Händen da stand. Das Trainerteam zog fünf Minuten vor dem Ende alle Register. Die Einwechslungen von den Offensivkräften Borrello, Dittgen und Kopacz (alle 85.) verpufften, weil nur Minuten später Dovedan (89.) einen erneuten Konter zur Entscheidung nutzte. Der Treffer von Behrens (90+.) zum 3:4 Endstand, hatte wie schon im vorherigen Heimspiel gegen Waldhof Mannheim, nur noch statistischen Wert.


    Der Abwärtsspirale setzt sich mit der dritten Niederlage in Folge weiter fort. Trotz ansehnlichem Auftritt steht die Mannschaft von Trainer Fabosvw wieder ohne Punkte dar. Wieder vier Gegentore vor heimischer Kulisse. Die Muster aus den vorherigen Spielen ziehen sich bisher wie ein roter Faden durch die Saison. Die mangelnde Chancenverwertung kostete der Mannschaft auch heute wieder Punkte. Sollte das Trainerteam nicht schnellstmöglich Lösungen finden, könnte sich der SVS schon schnell im Abstiegskampf der 3.Liga wiederfinden.


    Für den SVS spielten:


    Burchert - Okoroji, Heintz, Gulde (C), Rios Alonso, Diekmeier - Kinsombi (85. Borrello), Idrizi (85. Kopacz), Zimmermann (85. Dittgen), Green - Behrens


    Tore:


    1:0 Behrens (4.)

    1:1 Selke (59.)

    1:2 Corboz (64.)

    2:2 Kinsombi (75.)

    2:3 Kittel (79.)

    2:4 Dovedan (89.)

    3:4 Behrens (90+)



    Das Spiel ist 3:3 ausgegangen, 1:2 für Regensburg in der 45 Minute dann der Abbruch, Internetabruch laut der Regensburger.

    Wir spielten eine zweite Halbzeit und dort gewann ich mit 2:1


    Anscheinend stand es bei Regensburg beim Abbruch (hier 41.Minute) 2:0 für den SSV Jahn. Laut dem Jahn war der Treffer zum 2:1 in der 45.Minute für ihn nicht sichtbar. Daher trug er 3:2 ein.


    Auf welchen Spielstand hattet ihr euch den beim Absprechen zum zweiten Spiel geeinigt? Ansonsten wäre es doch sinnvoll, wenn ihr einfach das Spiel wiederholt? Regensburg hatte dies bereits angeboten und auch das Adminteam fand die Idee sinnvoll.

    Die letzte Frage gehörte Nadine Kirsten vom hauseigenen SVS.TV:



    "Sie haben in Ihrer Trainerlaufbahn schon viel erlebt. Vergleichen Sie ihre ersten Eindrücke mit denen aus den anderen Standorten, bei denen Sie schon gearbeitet haben? Und welche Ziele haben Sie mit unserem Verein?"



    "Insgesamt denke ich, dass jeder Verein seine eigenen Merkmale hat. Ich wurde in Sandhausen von der ersten Minute an hervorragend aufgenommen und fühle mich daher auch schon länger hier wie Zuhause. Mir macht die tägliche Arbeit mit der Mannschaft, aber auch der familiäre Kontakt mit den Vereinsangestellten und Fans unglaublich viel Spaß, sodass ich hoffe noch viele schöne Momente mit euch erleben zu dürfen. Der Fokus liegt in dieser Saison natürlich auf den Klassenerhalt. In den folgenden Jahren wollen wir den Verein gemeinsam stetig weiterentwickeln. Ich hoffe, dass wir das weiter mit der gleichen Leidenschaft zusammen angehen werden."



    Das letzte Wort der Pressekonferenz gehörte Pressesprecher Marcus Beer, der nochmal alle Anhänger des SV Sandhausen aufrief das Heimspiel gegen den VfL Bochum in der kommenden Woche zu besuchen! Karten seien weiterhin auf der Internetseite des Drittligisten zu erwerben!



    Nach etwas mehr als einer halben Stunde endete die kurzfristig angesetzte Pressekonferenz am Tag

    der Arbeit.